Alle Materie trägt Leben und Bewusstsein. Für Leser dieses Magazins mag das selbstverständlich klingen. Der Wesenhaftigkeit von Stoff und Technik sind wir jedoch kaum gewahr. Hier schlummert großes Potenzial für einen neuen Zugang zu technischen Systemen und Freier Energie.
D as Wort „Geist“ meint im Folgenden: die menschliche Fähigkeit zu Visualisierung und Intention, also eine bildhafte Vorstellung mit emotionaler Energie und Willen zu verbinden; sei es bewusst oder unbewusst. Dies ist keine Eigenschaft des Verstandes, der dem nur „nach-denken“ kann.
„Freie Energie“ meint im Folgenden: eine überall vorhandene, der Schulphysik noch unbekannte Form der Energie, die von entsprechenden Apparaten in elektrische, mechanische oder thermische Energie gewandelt werden kann.
Die unverstandene Technologie
In der Freie-Energie-Szene gibt es unzählige Fälle und Geschichten von Apparaten, die bei ihrem Erfinder und ersten Erbauer einwandfrei funktionierten nachweislich funktionierten, sensationell und aufsehenerregend funktionierten jedoch nicht zufriedenstellend nachgebaut werden konnten. Die Kopien funktionieren nicht oder mit deutlich geringerer Effizienz, regelmäßig erreichen sie keine Overunity (größerer Output als Input).
Man hat es meist mit Gesetzmäßigkeiten jenseits der Schulphysik zu tun. Die erweiterte Physik dafür ist noch in Entwicklung. Oft können nicht einmal die Erfinder die Hintergründe durchdringen und begreifen, wie und wann etwas funktioniert, denn vieles entsteht intuitiv, durch mediale Eingabe oder durch den sprichwörtlichen glücklichen Zufall. Können sie es doch, dann hüllen sie sich aus Vorsicht in Schweigen oder ringen bei der Vermittlung vergeblich um Verständlichkeit, verwenden kryptische kreative Begriffe (weil die gewöhnlichen nicht recht taugen) und sprechen in Andeutungen, Analogien und Bildern.
Viktor Schauberger hat das Problem auf die kurze Formel gebracht: erst kapieren, dann kopieren. Manche von Schaubergers Apparaten sind erhalten oder wurden detailgetreu nachgebaut; die wenigsten konnten von anderen Menschen zur Funktion gebracht werden. Wir ringen noch mit dem Kapieren seiner Anschauungen und Einsichten über die Natur, die er in eigentümlichen Skizzen und sperriger Sprache ebenso umfangreich wie schwerverständlich dokumentierte.
Dazu möchte ich einen Baustein beisteuern, der meist übersehen wurde. Wurde er nicht übersehen, so wurde darüber zumindest wenig publiziert. Das ist die Einwirkung des menschlichen Geistes auf die im Apparat verwendete Materie.