Neue Verkehrsdimension: Das „fliegende“ Schiff

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Der Chef des deutschen Patentamts, Häuser, war von der Idee so begeistert, daß er was er bisher nie getan hat und auch nicht wieder tun wird das Patent per Handschlag erteilte. Natürlich wurde danach alles korrekt und formell abgewickelt. Die Red

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Der Chef des deutschen Patentamts, Häuser, war von der Idee so begeistert, daß er was er bisher nie getan hat und auch nicht wieder tun wird das Patent per Handschlag erteilte. Natürlich wurde danach alles korrekt und formell abgewickelt. Die Rede ist von dem „fliegenden“ Schiff, korrekter, einem Schiff auf Stahlstelzen, das hoch genug über dem Wasser „schwebt“, um von Wellen nicht tangiert zu werden. Ein Schiff, dessen Motoren so angebracht sind, daß sie weder Lärm noch Bugwellen verursachen und deshalb entsprechend Energie einsparen. Ein Schiff, das in Kombination mit einem „Wasserbus“ in der Lage ist, hunderte von Personen in wenigen Minuten aus- und zusteigen zu lassen. Ein Schiff, das eine Kombination von Hotel, Disco, Tagungsstätte, Restaurants, Ausflug-Dampfer und Nahverkehrsmittel darstellt. Eine solche neue Verkehrs-Dimension hat, wie könnte es anders sein, in Deutschland natürlich keine Zukunft. Es wird wahrscheinlich in Australien in die Tat umgesetzt. raum&zeit bat den Erfinder und Patentinhaber des „fliegenden“ Schiffs, den mehrfach mit Preisen ausgezeichneten Architekten Helmut Borcherdt, die neue Dimension des Verkehrs vorzustellen.