Im Jahre 1928 erschien im Berliner Verlag Axel Juncker eine Schrift des Herzarztes und Universitätsprofessors Dr. Martin Mendelsohn mit dem Titel „Das Herz ein sekundäres Organ“. Mendelsohn war seinerzeit ein hochgeachteter Wissenschaftler und u. a. Mitglied der „Kaiserlich Leopoldinisch Deutschen Akademie der Naturforscher“. Warum das Herz nur ein sekundäres Organ sein kann, begründet er in dieser Schrift ausführlich und zwingend logisch. Die Öffentlichkeit nahm damals seine Thesen nicht nur sehr ernst, sondern forderte, „..daß über kurz oder lang aus der Theorie die gesunde Praxis entstehen muß…“ (Neues Wiener Journal). Anders als heute wurden 1928 noch von der orthodoxen Medizin abweichende Meinungen diskutiert. Heute bedeutet jede abweichende Meinung das Ende der Karriere. Verblüffend ist, daß die Thesen Professor Mendelsohns sich weitgehend mit denen von Wilfried Hacheney decken, der u. a. behauptet, daß es keine Krankheiten des Herzens gäbe, sondern nur Krankheiten des Blutes. Auch in einem weiteren, wesentlichen Punkt decken sich die Ansichten Mendelsohns und Hacheneys: In der zentralen Bedeutung des Stoffwechels, den beide als Lebensfunktion schlechthin bewerten.
raum&zeit hält die offenbar in Vergessenheit oder von einer interessierten Lobby unterdrückte Arbeit Mendelsohns, was die Gesundheit der Menschen betrifft, für eine der wichtigsten Erkenntnisse dieses Jahrhunderts. Deshalb wird raum&zeit die Schrift in dieser und der nächsten Ausgabe komplett veröffentlichen.
Ist das Herz nur ein sekundäres Organ? Teil 1
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Im Jahre 1928 erschien im Berliner Verlag Axel Juncker eine Schrift des Herzarztes und Universitätsprofessors Dr. Martin Mendelsohn mit dem Titel „Das Herz ein sekundäres Organ“. Mendelsohn war seinerzeit ein hochgeachteter Wissenschaftler und u. a.