Ganzheitlich betrachtet: Wer oder was steuert unsere Hormone?

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Heilpraktikerin Andrea Sauvigny hat sich auf Spurensuche begeben und deckt spannende Verbindungen zwischen Chakren, frühkindlichen Erlebnissen und hormonellen Krankheiten auf.

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Und wie entsteht deshalb Krankheit?

Heilpraktikerin Andrea Sauvigny hat sich auf Spurensuche begeben und deckt spannende Verbindungen zwischen Chakren, frühkindlichen Erlebnissen und hormonellen Krankheiten auf.

Hormone sind Botschafter in einem komplexen Zusammenspiel. Auf allen Ebenen gibt es Rezeptoren, die Rückmeldungen geben. Diese verschiedenen Regelkreise ermöglichen eine genau an den aktuellen Bedarf angepasste Dosierung.

Beispiel Schilddrüse

Das im Hypothalamus gebildete Thyreo-Releasing-Hormon (TRH) gibt einen Sollwert vor –> Der Hypophysen-Vorderlappen (HVL) bildet daraufhin das Thyreo-Stimulierende Hormon (TSH), das wiederum die Schilddrüse aktiviert. –> Durch die Aktivierung bildet die Schilddrüse aus Thyronin und Jod die beiden aktiven Gewebshormone Thyronintrijodid (T3) und das aktivere T4. T3 und T4 haben schließlich auf alle Gewebe einen aktivierenden Effekt. Sie werden für das Wachstum von einzelnen Zellen und des gesamten Körpers benötigt. Außerdem regeln sie den Energiehaushalt des Körpers, indem sie den Stoffwechsel steuern und anpassen. T3 und T4 drosseln über einen Rückkopplungseffekt selbst ihre weitere Ausschüttung, in dem sie sowohl die Bildung und Ausschüttung von TSH im HVL, als auch TRH im Hypothalamus hemmen.

Komplexes Regelkreisgeschehen

Es spannt sich also ein komplexes Regelkreisgeschehen auf, das auf unterschiedlichsten Ebenen durchaus störanfällig ist. So kann eine Störung bereits auf der stofflichen Ebene stattfinden heißt: eine ungenügende Bildung der Aminosäure L-Tyrosin und des Grundproteins der Schilddrüsenhormone (Thyronin), ein Mangel an Jod, sowie Selen (beide sind für die Enzyme zur Bildung der Hormone notwendig)…