Corona & Co.

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Trotz zahlreicher wissenschaftlicher Studien zu Long-/Post-Covid/Post-Vac ist bisher weltweit noch kein etabliertes Behandlungskonzept verfügbar. Verschiedene therapeutische Ansätze werden mit unterschiedlichen Ergebnissen erprobt.

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Trotz zahlreicher wissenschaftlicher Studien zu Long-/Post-Covid/Post-Vac ist bisher weltweit noch kein etabliertes Behandlungskonzept verfügbar. Verschiedene therapeutische Ansätze werden mit unterschiedlichen Ergebnissen erprobt. Die Beschwerden und die Symptomatik der Erkrankungen sind äußerst umfangreich und komplex. Als Systemerkrankung erfordert diese Thematik ein breit aufgestelltes Behandlungskonzept.

Laut WHO spricht man von Long/Post-Covid, wenn Patienten länger als vier Wochen nach einer Corona-Infektion anhaltende oder wiederkehrende Symptome aufweisen; bei Beschwerden zwölf Wochen danach dann vom Post-Covid-Syndrom. Nach internationalen Forschungsarbeiten scheint für die Long-/Post-Covid-Beschwerden ein aufgrund des Corona-Virus vom Organismus produziertes, pathologisches Protein verantwortlich zu sein. Wissenschaftliche Untersuchungen ergaben bisher, dass diese Teile des Virus Spuren im Körper hinterlassen auch lange nach überstandenen Corona-Infektionen.

Vorwiegend vaskulär

Bisher bekannt ist, dass es sich primär um bislang undefinierte Reaktionen handelt, welche vorwiegend vaskuläre Erkrankungen hervorrufen. Dabei wird das Gefäßsystem auf zellulärer Ebene angegriffen und geschädigt. Als pathologisch-physiologische Erklärung wird ein vaskuläres Problem als Ursache angenommen.

Noch ist nicht eindeutig bekannt, warum die Immunabwehr und Reaktion auf die pathologischen Proteine von Mensch zu Mensch so unterschiedlich ist, warum bei manchen Menschen eine Corona-Infektion lange nachweisbar bleibt und bei anderen nicht, warum manche Menschen so starke Beschwerden haben, andere weniger oder gar keine?

Beschwerden

Allgemeine Leistungsminderung, Müdigkeit, physische und psychische Erschöpfung, depressive Phasen, Muskelschmerzen, Fatigue, Immunschwäche, Infektanfälligkeit, Herz- Kreislaufschwäche, chronische rezidivierende Entzündungen, Kopfschmerzen, Geruchs- und Geschmacksverlust, Schwindel, Eintrübung des Bewusstseins (Brain Fog), Autoimmunkrankheiten, eingeschränkte Lebensqualität, Hauterkrankungen, wiederkehrende bereits geheilte Krankheiten und andere.