Seit 150 Jahren sind Forscher intensiv den heilenden Wirkungen von Frequenzen auf der Spur. Gregor von Drabich-Waechter, Entwickler und Kenner von Frequenz-Geräten, liefert einen Überblick dazu und ordnet die neuesten Erkenntnisse ein.
Die Frequenztherapie existiert seit den Forschungen des französischen Physikers und Arztes Jean-Jacques d’Arsonval aus den 70er-Jahren des 19. Jahrhunderts. 1891 hielt er einen Vortrag über die Physiologische Wirkung von Hochfrequenzströmen vor der Französischen Akademie der Wissenschaften. D’Arsonval gilt damit als Begründer der Frequenzmedizin und Wegbereiter der Elektromedizin. Er inspirierte seinen Schüler, den russisch-amerikanischen Erfinder Georges Lakhovsky.
Multiwellenoszillator
Bekannt wurde Lakhovsky bereits durch seine Hypothese einer drahtlosen Kommunikation zwischen Zellen mittels Hochfrequenz. In den 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts baute er dann auf Basis der Arbeiten von Nikola Tesla den Multiwellenoszillator, den er 1934 in den USA patentieren ließ. Wie der Name des Gerätes schon andeutet, sendet es gleichzeitig verschiedene Wellenlängen aus. Lakhovsky sorgte mit dieser Erfindung für Furore, denn schwere Fälle von Krebs zeigten sich nach nur wenigen Sitzungen als geheilt.