Alle Artikel zum Thema Gesellschaft
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Von wegen Aufarbeitung
Studie modelliert Impferfolg
Mehr als 14 Millionen Menschen soll die neue Technologie vor dem Tod bewahrt haben, so zumindest eine Modellierungsstudie, die am 23. Juni 2022 in der Zeitschrift „THE LANCET Infectious Diseases“ von Watson et al. veröffentlicht wurde. Auch im Zusammenhang mit der Nobelpreisverleihung wurden diese Zahlen immer wieder genannt. „Die mRNA-Spritze war ein Segen“ lautet der Slogan, der in die Köpfe der Menschen soll. Die Organisation „Doctors for Covid Ethics“ hat sich diese Modellierungsstudie genauer angesehen und kommt zum Schluss, dass die Publikation von Watson et al. nicht nur völlig unwissenschaftlich ist, sondern dazu noch mit gravierenden Interessenskonflikten behaftet ist. Auch der Schweizer Verbund ALETHEIA, ein Zusammenschluss von praktizierenden Ärztinnen und Ärzten sowie Wissenschaftlern, schließt sich dieser Stellungnahme von „Doctors for Covid Ethics“ in einem ausführlichen Papier an. Offensichtlich ist diese Modellierungsstudie das Papier nicht wert auf dem sie geschrieben steht. Es werden also Millionen an Geretteten erfunden, während gleichzeitig Millionen Geschädigter totgeschwiegen werden.mRNA bald auch bei Krebs
Die Mär der lebensrettenden mRNATechnologie soll mit allen Mitteln aufrecht erhalten werden. Denn diese Technologie soll der neue Standard werden. Nicht nur gegen Corona-Viren, sondern auch gegen alle möglichen weiteren Krankheiten. So soll die mRNA-Technologie zum Beispiel bald auch gegen Krebs zum Einsatz kommen. Die Argumentation um den Einsatz der mRNA-Technik gegenüber der bisherigen Technik zur Krebsbekämpfung, der Chemotherapie, als Vorteil darzustellen ist faszinierend. So schreibt zum Beispiel Telepolis: „Die heute noch übliche Chemotherapie zur Behandlung von Krebspatienten steht in dem Ruf, den Patienten oft zu töten, bevor der Krebs erfolgreich bekämpft werden konnte. Große Hoffnungen werden daher in die mRNA-Therapie gesetzt.“. Als langjähriger kritischer Beobachter der Chemotherapie denkt man sich da nur: „Ach? Plötzlich ist es erlaubt, die Chemotherapie derart zu kritisieren? Plötzlich werden diese Wahrheiten erwähnt?“ Die Theorie hinter dem Einsatz von mRNA gegen Krebs ist, dass man das Immunsystem des Patienten in die Lage versetzen will, den Tumor zu erkennen und ihn mit den ihm zur Verfügung stehenden Waffen zu bekämpfen, zum Beispiel mit Antikörpern, die gegen die Krebszellen gerichtet sind. Wie schon in raum&zeit 243/2023 berichtet, arbeitet man außerdem an einer experimentellen Behandlung für Patienten mit geschädigtem Herzmuskel – ironischerweise (oder passenderweis) einer der Hauptschäden nach der Corona-mRNA-Impfung. Die mRNA-Spritze gegen den geschädigten Herzmuskel soll dabei direkt ins Herz injiziert werden. Wärenddessen investiert die Bill und Melinda Gates Stiftung 40 Millionen Dollar in Afrika und anderen Ländern, um neue mRNA-Impfstoffe gegen Krankheiten wie Tuberkulose und Malaria herzustellen. Auch der riesige Markt für Impfungen an Tieren soll massiv mit der mRNA-Technologie überflutet werden. Große Summen werden investiert. Bis zum Jahr 2030 soll der Markt auf mehr als 26 Milliarden US-Dollar wachsen….
Zur Psychologie der modernen Kriegsführung oder wie uns Medien und Mächte manipu
Schon der erste Teil dieser schonungslosen Analyse der globalen Entwicklung seit 1990 sorgte für Furore, vor allem in den neuen Bundesländern. Noch nie hatte jemand den Mut, so klar aufzuzeigen, wohin die Reise geht, wenn nicht jeder/jede von uns an seinem/ihrem Platz sich dieser Entwicklung entgegenstemmt. Das Ende des Kommunismus in Europa und Rußland wurde nicht als Chance begriffen, jetzt endlich ideologiefrei und kritisch auch über die Auswüchse des Kapitalismus nachzudenken, ohne gleich als Kommunist verschrien zu werden („geh’ doch nach drüben!“). Vielmehr wittern seit 1990 jene Kräfte Morgenluft, für die diese Welt nur eine Geldmaschine ist und die weder Moral, noch Solidarität noch Gesetz kennen. Diese Kräfte haben sich schon immer in den USA konzentriert. Sie haben die Politik schon weitgehend ausgehebelt. Zu ihrer langfristigen Strategie gehören die Globalisierung (nur ein anderes Wort für Monopolisierung) von Handel, Kultur, Medizin und Ernährung (die letzteren beiden Gebiete mittels Gentechnik) genauso wie die völlige Entmachtung nationalstaatlicher Politiker und deren Befugnisse. Nur wenn man diese Entwicklung ohne Beschönigung aufzeigt, kann man sie stoppen, bevor es zu spät ist. Denn in der neuen Welt, die zur Zeit in den USA konzipiert wird, hat nur der neue Mensch Platz. Dieser neue Mensch entspricht dem, was Hitler unter Herren-Rasse verstand. Nur dass es diesmal nicht nur um eine Rasse, sondern um die ganze Menschheit geht. Das Prinzip „es ist nicht mehr Platz genug für alle“ ist das gleiche. raum&zeit möchte mit dieser Analyse rechtzeitig warnen.
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Die Manipulation der Medien
Dies ist eine messerscharfe Analyse der gegenwärtigen Welt-Situation. Sie ist bedrückend. Sie zeigt scheinbar keinen Ausweg. Sie deckt die wahren Hintergründe der Globalisierung in so schonungsloser Weise auf, daß einem Angst und Bange werden kann. Doch raum&zeit hat nie die Augen vor der Wahrheit oder vor dem, was zur Zeit die Wahrheit sein könnte, verschlossen. So auch hier nicht. Doch raum&zeit hat auch nie ein anderes Prinzip verlassen, das Prinzip Hoffnung, ohne das kein Mensch leben kann. Deshalb möchten wir der Gegenwarts-Analyse der Autorin folgende Überlegung voranstellen: Die blutigen Machtspiele des Großkapitals hat es zu allen Zeiten gegeben, freilich nicht in diesem globalen Ausmaß. Mit der Globalisierung der Kommunikationsnetze ist es jedoch auch möglich geworden, die Strukturen des Großkapitals zu enttarnen, zum Beispiel bei EuropaBio (raum&zeit Nr. 91). Und damit wird es nach dem Motto Gefahr erkannt, Gefahr gebannt möglich, Gegenstrategien zu entwickeln wie zum Beispiel Förderung der Ökolandwirtschaft, Dezentralisierung, Aufbau von Regionalmärkten usw. Damit wird die Gefahr nicht verniedlicht, sondern dazu genutzt, positive Kräfte und Lebensenergien zu entwickeln (siehe dazu auch „Das Titanic-Syndrom unserer Gesellschaft“ in dieser Ausgabe).
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Das Titanic-Syndrom unserer Gesellschaft
Die nachfolgenden hochinteressanten Gedankengänge entstanden aus der vom Autor überarbeiteten Niederschrift seines Vortrages, den er im Juli dieses Jahres auf den 6. Lindauer Naturheiltagen gehalten hat. Die Analogie zu der Titanic-Katastrophe aus dem Jahre 1912 sieht er unter anderem darin, daß die heutigen Industrie-Kapitäne genauso wie damals der Kapitän der Titanic von irrationalem, eindimensionalem Denken verblendet sind, das ersatzreligiöse Züge trägt und das sie glauben macht, mit Hilfe der Technik den endgültigen Sieg über die Natur errungen zu haben und damit sämtliche Probleme der Menschheit lösen zu können. Der in Überlingen am Bodensee praktizierende Naturheilarzt Dr. Preußler ist den raum&zeit-Leserinnen und Lesern durch seine treffenden Gesellschafts-Analysen „Sind wir noch zu retten?“ (raum&zeit Nr. 55) und „Wir sind nur noch zum Teil zu retten“ (raum&zeit Nr. 79) bekannt. Mit seinen Gedanken zum „Titanic-Syndrom“ hält er uns einen weiteren Spiegel vor, in dem wir wenn wir wollen nicht nur unsere bedrohliche Situation erkennen können, sondern auch, was wir tun müssen, um eine globale Katastrophe des Raumschiffs Erde zu verhindern.
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Beginnt 2000 ein neues Zeitalter? Teil 3
Bereits in den Ausgeben 93 und 94 von raum&zeit hat der Autor in faszinierender Weise von den Wechselwirkungen zwischen den Kulturen der Menschheit und den jeweiligen Erscheinungen der Sternbilder am Himmel erzählt. Der Hobby-Archäoastronom Rothwangl untersucht in diesem Beitrag das Phänomen „Stern von Bethlehem“ und kommt zu verblüffenden Schlüssen. Da der Lauf der Planeten inzwischen sehr genau berechnet werden kann, sind auch sehr exakte Rückschlüsse auf den Stand der Planeten vor mehreren tausend Jahren möglich. Danach ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit anzunehmen, daß es sich bei dem Stern von Bethlehem um eine Saturn/Jupiter-Konjunktion gehandelt hat. Sie fand aber im Jahre 7 vor der Zeitenwende statt. Deshalb stellt Sepp Rothwangl ganz nüchtern fest: Entweder die Zeitrechnung stimmt nicht, oder das Matthäus-Evangelium, in dem von der Geburt Christi und dem Stern von Bethlehem berichtet wird.
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So wollen Gen-Multis die Medien manipulieren
Noch nie hat ein raum&zeit-Beitrag soviel empörte Zuschriften, Anfragen nach Kopien, Angebote zur Mithilfe etc. gebracht, als die Veröffentlichung des Strategie-Papiers des Propaganda-Konzerns Burson Marsteller in der Ausgabe Nr. 91. In diesem Strategie-Papier, das raum&zeit zugespielt wurde, wird unverhohlen beschrieben, wie die US-Gen-Multis die Medien und die Öffentlichkeit manipulieren wollen, damit die Europäer endlich begreifen, daß gentechnisch verseuchte Lebensmittel kein Übel, sondern geradezu gesund sind. Dazu haben sich die weltweit größten Pharma-Konzerne (an der Spitze die US-Multis) zu einem Club namens „EuropaBio“ zusammengeschlossen. Dieser „Club“ beabsichtigt nun mit unglaublich dreisten Methoden, die öffentliche Meinung zu Gunsten ihrer Gen-Waren zu beeinflussen. In der Ausgabe Nr. 91 hat raum&zeit etwa zwei Drittel des Strategie-Papiers von Burson Marsteller veröffentlicht. Hier folgt das letzte Drittel. In dem geht es auch um Honorare.
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Wer ist Burson Marsteller?
Man darf sich die Firma Burson Marsteller, die zur Zeit dabei ist, eine gigantische Propagandaschlacht für genverseuchte Lebensmittel in Europa zu schlagen, nicht als kleines PR-Büro vorstellen. Hier handelt es sich um eine globale Krake, die nach eigenen Auskünften Einfluß auf alle wichtigen politischen Entscheidungsgremien in Europa ausübt. Die Mitarbeiter in der Spitze erarbeiten ihre Strategien frei von jedem Skrupel. Meistens sind es Ideologien, die maßgerecht erarbeitet werden. Sie erarbeiten „Sprachregulierungen“, lügen, täuschen und heizen Emotionen an, wie es vor ihnen nur Josef Goebbels, NS-Reichsminister für Progaganda, so perfekt beherrschte. Auch auf dem Instrument der Medien spielen sie so gut wie er, nur geschickter, vor allem eleganter. Von Burson Marsteller konnte die Erkenntnis stammen, die wir aus der Bioethik kennen: „Nicht die Ziele der Nazis waren falsch, nur ihre Art der Umsetzung“. Carmelo Ruiz ist puertoricanischer Journalist, der in Vermont, USA lebt, wo er u. a. als Gastdozent und Forscher am Goddard College’s Institute for Social Ecology (Sozial-Ökologie) arbeitet. Er hat den Propaganda-Konzern Burson Marsteller journalistisch durchleuchtet. Das ist dabei herausgekommen (siehe hierzu auch: „Die Propaganda-Strategie der Gen-Multis ist entlarvt“ und „So wollen uns die Gen-Multis manipulieren“ in dieser Ausgabe).
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Die Propaganda-Strategie der Gen-Multis ist enttarnt
Mit einem Aufwand von mehreren Milliarden US-Dollar bereiten die größten Gen-Multis dieser Welt (das sind die größten Pharma-Konzerne) eine gigantische Gehirnwäsche mit Hilfe der Medien vor. Es handelt sich dabei vermutlich um die größte und teuerste Propaganda-Schlacht, die je geschlagen wurde. Ziel der Kampagne: Abbau und Eliminierung der instinktiven Furcht der Europäer vor genverseuchten Lebensmitteln, die vor allem aus den USA eingeführt werden (siehe hierzu auch raum&zeit Nr. 90: „Ab November Gen Food für alle, ohne Kennzeichnung!“). Dieser gewaltige Versuch, die öffentliche Meinung in Europa zugunsten der Gen-Industrie zu manipulieren, ist der beste Beweis dafür, wie verlogen alle bisherigen Behauptungen von der Ungefährlichkeit der genverseuchten Lebensmittel waren, denn sonst wäre diese Propaganda-Schlacht nicht nötig. Als Gegenmaßnahme veröffentlicht raum&zeit in dieser Ausgabe (und im Internet) das gesamte Strategiepapier der Gen-Multis einschließlich eines Übersichtsschemas, aus dem die wichtigsten Stoßrichtungen der Propaganda in leicht verständlicher Form hervorgehen. Außerdem veröffentlichen wir in dieser Ausgabe (und im Internet) wichtige Hintergrundinformationen über den internationalen Propagandakonzern Burson-Marsteller, dessen Einfluß auf die Politiker dieser Welt erschreckend groß ist. Mit der Veröffentlichung des Strategiepapiers der Gen-Multis verbinden wir die Bitte an alle raum&zeit-Leserinnen und -Leser, Strategiepapier, Übersichtsschema und Hintergrundinformationen zu fotokopieren und vor allem lokal und regional besonders bei Lebensmittelhändlern zu verteilen, denn ihnen kommt in der Strategie die größte Bedeutung zu. Ursel Fuchs gibt zunächst eine Übersicht über den geplanten Anschlag auf die öffentliche Meinung.
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Unter den Talaren – Muff von 1000 Jahren
Wieder einmal ist eine Hochschulreform angesagt (die wievielte eigentlich?). Diesmal ist bei der Reform vor allem von „mehr Effizienz“ die Rede. Niemand fragt „Effizienz für wen?“ Die Verunsicherung an den Unis ist unter den Studenten groß. Doch zu einer Studentenrevolte wie 1968 (die Überschrift war eine der 68er Parolen) fehlt offenbar der Mut. 1968 konnte man auf einem anderen Transparent in Brüssel lesen „Heute Butterberge morgen Geisteszwerge“. Diese Vorahnung scheint weitgehend eingetreten zu sein. Denn weder Geist noch gar Geisteswissenschaften sind an unseren Unis gefragt, sondern Technologien. Die Impulse für eine Änderung können aber nur von den Geisteswissenschaften kommen. Warum sich an deutschen Unis so schnell nichts ändern wird trotz viefältiger Reformbemühungen und warum die geistig-seelische Atmosphäre an vielen deutschen Unis so vergiftet ist, das analysiert der Autor ein Insider des Wissenschaftsbetriebs in diesem Artikel. Er ist eine Fortsetzung des hervorragenden Beitrags der Hamburger Biologie-Studentin Vera Albrecht, die unter der Überschrift „Wie man Leben an toten Tieren studiert oder die Sache mit den intelligenten Genen“ sich den Frust von der Seele schrieb. Klaus Kirsch bohrt noch tiefer.
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Gen Food für alle, ohne Kennzeichnung
Die Großindustrie hat ein weiteres trauriges Kapitel der EU-Geschichte geschrieben: Das Kapitel von der gnadenlosen Durchsetzung genmanipulierter Lebensmittel, vorwiegend mit Zutaten „made in USA“ oder von transnationalen Pharma-Multis. Entgegen aller Proteste der Verbraucher, die zu 80% gegen Gen Food und zu 94% für die Kennzeichnung der Nahrungsmittel sind, hat sich das große Geld im Verein mit den Kommissaren aus Brüssel rücksichtslos durchgesetzt. Ab 1. November werden Sie in Ihren Supermärkten genmanipulierte Lebensmittel finden, die Sie nicht als solche erkennen können. Ob Sie oder Ihre Kinder von den Lebensmitteln krank werden, zum Beispiel Allergien bekommen, weiß kein Mensch, interessiert auch niemanden. 80 Millionen Deutsche werden damit ab 1. November zu weiteren EU-Versuchskaninchen einer Geldmaschine, die sich EU nennt. Da bleiben nur zwei Möglichkeiten: Nahrungsmittel nur noch vom kontrollierten Biobauern kaufen oder die Lebensmittel vor Verzehr auf Verträglichkeit testen. (Siehe hierzu „100-prozentige Treffsicherheit im Doppelblindversuch mit dem Variopolaren Bioresonator“ und „Die Bio-Masche oder wie man sich vor Betrug schützen kann“, in dieser Ausgabe). Richard Fuchs, Autor des Buches „Gen Food Ernährung der Zukunft?“ hat für raum&zeit die jüngsten Befehle aus dem Oberkommando der EU aus Brüssel zusammengefaßt.
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Die fundamentalen Fehlannahmen der Gentechnik
Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Referat, das Dr. Lanka Ende Januar dieses Jahres auf dem raum&zeit-Symposium „Gentechnik Wissenschaft auf Abwegen“ hielt. Zwei weitere Referate dieses Symposiums „Die neue Weltanschauung der Bioethik-Konvention unterscheidet zwischen Menschen und Nicht-Menschen“ von Jobst Paul und „Der gigantische Flop: Warum die Gentechnik Leben weder erklären noch manipulieren kann“ von Dr. med. Werner Hartinger erschienen in raum&zeit Nr. 87. Dr. Lanka führt in seinem Referat allgemein verständlich in die Problematik der Gentechnik ein und entlarvt sie als plumpen, aber höchst gefährlichen Schwindel, weil sie angetrieben von einem gigantischen Run nach Profit Grundregeln von Wissenschaft und Forschung mißachtet und an Stelle von Wissen Ideologie setzt. Diese Hochstapelei kommt uns jetzt schon nicht nur in Form von Milliarden an nutzlos verschwendeten Steuergeldern teuer zu stehen, sondern wird auch zunehmend lebensgefährlich. Denn die mehr unbewußten als bewußten, nichtsdestotrotz fahrlässigen Eingriffe der Pharma- und Chemieindustrie in das Erbgut und die verschiedenen (Endo)-Symbiosen fordern jetzt schon jährlich einige zehntausend Todesopfer. Dabei sind die an merkwürdigen Hirnblutungen sterbenden Zuckerkranken, die gentechnisch erzeugtes Insulin verwenden, noch gar nicht berücksichtigt. Hier ist das Lanka-Referat, das lediglich sprachlich (eine Rede ist keine Schreibe) bearbeitet wurde.
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Vorstoß von Bündnis 90/Die Grünen braucht unser aller Unterstützung, damit Natur
Die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Gesundheit von Bündnis 90/Die Grünen in Niedersachsen hat die politische Diskussion über die gesetzliche und wissenschaftliche Anerkennung der Naturheilverfahren neu angekurbelt. Die LAG Gesundheit brachte im Dezember 1996 im Niedersächsischen Landtag einen Entschließungsantrag und im Januar 1997 einen Gesetzesentwurf ein, in denen sie zur geplanten Änderung des Arzneimittelgesetzes (AMG) Stellung bezogen und eine Neufassung des Paragraphen 2 des Sozialgesetzbuches V (SGB V) forderten (zur Änderung des Arzneimittelgesetzes siehe auch raum&zeit Nr. 80 und 81 „Naturheilkunde auf dem Scheiterhaufen moderner Hexenverfolgung“). Der Vorstoß der Bündnis 90/Die Grünen könnte der Ganzheitsmedizin die so bitter nötige politische Rückenstärkung geben.
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Durch Multi-Media verkrüppelt unsere Fähigkeit zur Kommunikation
Auf die Gefahren, die dem psychischen und damit auch dem physischen Menschsein durch das sogenannte Informationszeitalter drohen, hat Christfried Preußler schon wiederholt hingewiesen. Zuletzt sehr eindringlich und sehr einsichtig im raum&zeit-Interview „Wir sind nur noch zum Teil zu retten“, in dem er auf das Logo der Funkausstellung hinwies, das einen menschlichen Kopf nur noch als Empfänger darstellt (raum&zeit Nr. 79). In diesem Beitrag erläutert er, daß die sogenannte multimediale Kommunikation die kommunikative Fähigkeit des Menschen nur scheinbar fördert. In Wirklichkeit verkrüppelt diese Fähigkeit. Eine Ich-Lähmung ist die Folge. Der nachfolgende Artikel ist eine überarbeitete Fassung eines Vortrags, den Dr. Preußler auf dem Kumpfmühler Symposium 1996 gehalten hat. Er benutzt die Gelegenheit, eine der herausragendsten Persönlichkeiten der deutschen Medizin, Dr. Max Josef Zilch, zu seinem 85. Geburtstag zu ehren. raum&zeit schließt sich an.
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Wie das Geld die Natur frisst
Die Kölner Künstlerinitiative „Projekt Herzgehirn“ hat sich schon in raum&zeit Nr. 67 vorgestellt und in raum&zeit Nr. 72 von ihren Aktivitäten berichtet. Sehr konsequent und sehr intelligent zeigt das „Projekt Herzgehirn“ den unheilvollen Einfluß des jetzigen Geldsystems auf Natur und Mensch auf. Dabei begnügen sich die jungen Künstler (federführend Karin Schlechter und Sol Lyfond) nicht mit der bloßen Kritik am Kapitalistischen System, sondern sie zeigen praktikable Alternativen auf, die sie auch noch selbst in die Tat umsetzen. Jüngstes Beispiel ihrer konstruktiven Kreativität ist die Aktion „Welkende Blüten“, die voriges Jahr in Köln mit großem Erfolg ablief. Sol Lyfond berichtet darüber.
…Skandalöse Impfversuche an Säuglingen
Auch ohne entsprechende Gesetzgebung, die den Menschen als rechtloses Biomaterial verfügbar machen soll, damit die Pharma-Industrie noch größere Profite machen kann (siehe „Wollt Ihr die totale Forschung?“ in dieser Ausgabe), führt sie bereits in dreister Weise Menschenversuche an Säuglingen durch, die (noch) strafrelevant sind. Jede kleine Naturheilmittelfirma wäre schon geschlossen worden und die Inhaber säßen hinter Schloß und Riegel, würden sie sich in derart unverschämter Weise über die Bestimmungen des Arzneimittelgesetzes (AMG) hinwegsetzen wie der Pharma-Konzern, der zur Zeit an Säuglingen (!) die Wirkung von nicht zugelassenen (!) Impfstoffen ausprobiert. Die Autorität einer Uni und das Vertrauen, das Eltern in Kinderärzte setzen, werden dabei gnadenlos mißbraucht, nur um genügend hilf- und wehrlose Versuchskaninchen für eine sogenannte „Studie“ zu bekommen, an der sich ein Privat-Dozent finanziell die Händchen wärmt, nur damit ein Pharma-Konzern sich juristisch absichern kann. Da wird den Eltern verlogenerweise erklärt, dies sei „die erste Impfung gegen Krebs“ (!). Da werden Eltern Handzettel mit der Überschrift „Ihr Kinderarzt rät“ in die Hand gedrückt und da wird dieser skrupellose Angriff auf die Gesundheit von Säuglingen als „Forschung“ getarnt, obwohl es um nichts anderes als um Profit geht. Deutschland ist voll von „Privat-Dozenten“, aber natürlich auch an Professoren, die auf der Gehaltsliste der Pharma-Industrie stehen (natürlich zusätzlich zu ihren bombastischen Professoren-Gehältern). Doch lesen Sie selbst.
…Wir sind nur noch zum Teil zu retten
Sowohl Dr. Preußler als auch Klaus Gerhard Walther sind den raum&zeit Leser/innen keine Unbekannten: Dr. Preußler erregte mit seinen beiden Aufsätzen „Wir sind noch zu retten” (raum&zeit Nr. 51) und „Gedanken zum Paradigmenwechsel in der Medizin” (raum&zeit Nr. 54) positives Aufsehen und Klaus Gerhard Walther war es schon als Interviewer in raum&zeit Nr. 62 gelungen, durch geschickte Fragen Baldur Springmann zu fundamentalen Aussagen zu bringen. Das nachstehende Interview mit Dr. Preußler veröffentlichen wir deswegen ungekürzt, weil seine Erkenntnisse zur gegenwärtigen Situation der Menschheit unserer Meinung nach wichtig sind. Wichtig für das Überleben. Denn der Arzt und Philosoph Preußler, vor vier Jahren noch gedämpft optimistisch („Wir sind noch zu retten”), kommt jetzt nach einer Analyse der Lage, in der sich die Menschheit befindet nur mehr zu dem Schluß „Wir sind nur noch zum Teil zu retten”. Lesen Sie das faszinierende Interview, das Klaus Gerhard Walter mit Dr. Christfried Preußler führte.
…In „Kontakt“ mit Paracelsus und Tesla
Wir haben lange gezögert, ehe wir uns entschlossen, den nachstehenden Bericht zu veröffentlichen. Es ging uns wie bei der Nathal-Methode von Professor Dr. Gertje Lathan (raum&zeit Nr. 66): Die Informationen sind auch in diesem Fall genauso ungewöhnlich wie faszinierend. Immerhin behauptet die österreichische Baronin Ingeborg von Reden, in ständigem „Kontakt” mit Paracelsus und Tesla zu sein, wobei Paracelsus schon der „geistige Führer” von Tesla gewesen sei. Aber das ist noch nicht alles: Beide geben ihr Anweisungen zu Erfindungen, „ich brauche nur zu fragen.” Die Erfindungen waren es, die schließlich den Ausschlag gaben, diesen Bericht doch zu veröffentlichen. Denn die Erfindungen sind Realität. Sie sind von außergewöhnlicher Schönheit, Funktionalität. Und vor allem Wirkung! Alle bisherigen Erfindungen wurden von Wissenschaftlern getestet. Sie sind der Ansicht, daß Ingeborg von Reden Gesetze der Raum- und Lichtquanten beherrscht und damit u. a. in der Lage ist, die Zeitschranke zu durchbrechen. Grund genug für raum&zeit, sich mit dem Phänomen Reden ausführlich zu beschäftigen. Und das sind die ersten Informationen.
…Medizinischer Dienst der Krankenversicherung in Bayern zur Ordnung gerufen
In raum&zeit Nr. 69 berichteten wir unter der Überschrift „Rückschritt in Bayern“ von der merkwürdigen Gepflogenheit des MDK (Medizinischer Dienst der Krankenversicherung) in Bayern, an die Krankenversicherer in Bayern Listen mit erprobten Naturheilverfahren mit der Bemerkung zu verschicken, die auf der Liste genannten Naturheilverfahren seien nicht erstattungsfähig. Eine Dr. med. Barbara Burkhard, von Beruf Internistin, verschickte die Liste u. a. mit der Bemerkung: „Kostenübernahme könne von den Kassen primär abgelehnt werden“. Zur Erstattung empfohlen wurden dagegen völlig nutzlose Mittel der Pharma-Industrie.
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‚Wir müssen lernen, den Shit zu begreifen, den wir fabriziert haben‘
Unter der Überschrift „Radikal-Ökologen an die Front“ hatten wir in raum&zeit Nr. 70 die Tiefenökologin Joanna Macy bereits erwähnt und dabei die Hoffnung ausgesprochen, sie bald unseren Leser/innen vorstellen zu können. Heute sind wir soweit. Das nachstehende Interview wurde im Frühjahr 1994 in der Nähe von München geführt. Als Dolmetscher und Übersetzer wirkte Christopher Baker, der seit Jahren alle Texte aus dem Englischen für raum&zeit ins Deutsche überträgt. Da Christopher Baker auch ein sehr engagierter Ökologe ist, griff er gelegentlich in das Gespräch mit ein. Das Konzept Joanna Macys, wie die Krise der Menschheit zu überwinden sei, ist das bisher weitgehendste und wohl auch schlüssigste, das raum&zeit bekannt wurde. Es beginnt bei jedem einzelnen selbst …
…Warum Degussa aus der Amalgam-Produktion ausgestiegen ist
Was die Politik versäumt, müssen Staatsanwälte und Richter versuchen, ins Lot zu bringen. Da die Politiker sich nach wie vor bedeckt halten, wenn Stoffe hergestellt werden, die den Menschen nachhaltig schädigen, müssen zunehmend Juristen sich schützend vor die Bevölkerung stellen. Das reicht von Telekom-Mobilfunk über Holzschutzmittel bis neuerdings zu Amalgam. (Siehe auch „Baustopp für Mobilfunk“ in dieser Ausgabe.) Daß einer der größten Amalgam-Produzenten, die Degussa, aus der Produktion aussteigt, dafür gibt es für Dr. Nieper nur eine Erklärung: Abtauchen, bevor die Lawine der Schadenersatz prozesse anläuft. Denn was mit Amalgam geschah, ist nur noch mit dem Asbest-Skandal vergleichbar: Jahrzehntelang ist wider besseres Wissen behauptet worden, das Zeug sei unschädlich. Welche Konsequenzen der Fall Amalgam auch für die orthodoxe Medizin haben kann, untersucht der Autor in diesem Beitrag.
…Die Menschen erheben sich über die Institutionen
Selten hat ein raum&zeit Essay ein so uneingeschränkt positives Echo gefunden, wie das in Nr. 63: „Was kommt nach unserem mechanistischen Zeitalter?“ von Professor Moser. Grund genug, den Autor und seine Lebensphilosophie mittels eines Interviews näher kennenzulernen. Der Magister der Germanistik, Ölwin Pichler aus Graz, besorgte das für raum&zeit in hervorragender Weise, weil es ihm nämlich gelang, seinen Interview-Partner aus sich herausgehen zu lassen. Und noch einen Grund gab es, Professor Moser zu interviewen: Die Räume und Ebenen, die Professor Moser sowohl in seinem Essay als auch in diesem Interview beschreibt, weist Dr. Plichta mathematisch nach. Inzwischen haben sich beide Wissenschaftler zu einem für beide Seiten höchst erfreulichen Gedanken-Austausch getroffen, über den Dr. Plichta auf Wunsch von raum&zeit eine kurzes Statement mit dem Titel „Die Welt aus den Angeln heben“ verfaßte.
…Wir sind vernetzt noch zu retten
Einer der engagiertesten jungen Ärzte, der seinen Beruf nicht nur medizinisch, sondern auch sozialreformerisch sieht, ist Dr. Christfried Preußler. Mit mehreren Beiträgen in raum&zeit hat er vielen Leserinnen aus dem Herzen gesprochen. Vor allem seine Beiträge „Paradigmenwechsel in der Medizin“ und „Wir sind noch zu retten“ wirken bis heute nach. Die Frage, die Dr. Preußler (und nicht nur ihn) jetzt mehr und mehr beschäftigt, ist: Wie können wir aus den vielen guten Vorsätzen, die immer mehr Menschen haben, eine starke Kraft werden lassen, die fähig ist, zu handeln und damit zu wandeln. Er sieht die Lösung dieser Frage in einer Vernetzung aller, die bereits Lösungsansätze für die vielschichtigen Probleme unserer Zeit haben. Deren Kräfte sollten vernetzt werden. Wie das praktisch aussehen könnte und an welche Bereiche Dr. Preußler dabei denkt, beschreibt er nachfolgend.
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Wir sind noch zu retten!
Sein Debüt als raum&zeit-Autor gab Dr. Preußler in der Nr. 49, in der er ebenso kompetent wie konstruktiv-kritisch über die erste Medizinische Woche München berichtete. Heute macht er sich Gedanken darüber, wie die Menschheit aus diesem „organisierten Wahnsinn“, den der „unheilige Dreierbund Regierung, Großkapital und Wissenschaft“ mit uns und Mutter Erde veranstaltet, ausbrechen kann. Und er kommt nach einer ausführlichen Darstellung sowohl der „Wahnsinnstaten“ (wie EG) als auch der Wohltaten zu der Überzeugung, daß wir noch zu retten sind. Allerdings müssen dann alle Menschen guten Willens so schnell wie möglich zusammenfinden und eine Öko-Revolution von unten aufbauen. Dazu macht er dann gleich praktische Vorschläge. Lesen Sie selbst.
…Krise der Gesellschaft – Krise des Gehirns?
In raum&zeit Nr. 44 (,‚Das neue Gehirn“) hat der gleiche Autor bereits eine faszinierende Darstellung der neueren Gehirnforschung gegeben. Auffallend dabei war seine ganzheitliche Betrachtungsweise der verschiedenen Gehirnfunktionen. In dem nachstehenden Beitrag geht Johannes Holler (angehender Arzt, zur Zeit in der psychiatrischen Abteilung der Universität Würzburg tätig) noch einen Schritt weiter. Er untersucht die Frage, ob die Krise der Gesellschaft nicht eine Krise des Gehirns sein könnte, und zwar dergestalt, daß es bisher nicht gelungen ist, das ungeheure Potential, das uns im Hirn zur Verfügung steht, zur Bewältigung der Zukunftsaufgaben zu aktivieren. Er beschreibt Ansätze zu solchen Aktivierungsmöglichkeiten. Diese Überlegungen und die interessanten neueren Forschungen decken sich mit der raum&zeit-Philosophie, nach der die Lösungsmöglichkeiten der Zukunftsprobleme in uns selbst vorhanden sind. Wir müssen sie nur entdecken und anwenden. Das ist das positive Prinzip Hoffnung, von dem sich diese Zeitschrift leiten läßt und zu dem es konsequenterweise gehört, alles Traditionelle zunächst einmal in Frage zu stellen.
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Gibt es eine Atom-Diktatur?
Der ZDN-Teil von raum&zeit Nr. 22 hat nach der Katastrophe von Tschernobyl bereits alarmierende Informationen daru ber gebracht. mit welchen Mitteln und Methoden schicksalhaft die Atomenergie unser Leben überschatten soll.
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Das Virus der Freiheitsvergessenheit
Es sieht aus wie ein Apfel mit Stacheln dran. In Wahrheit könnte das Corona-Virus jedoch als Abrissbirne unserer Demokratie und unserer Freiheitsrechte in die Geschichte eingehen.
Roland Rottenfußer u ber die Anfänge einer neuen Diktatur.
Nachdruck und Weiterverbreitung dieses Artikels mit Quellenangabe ist ausdrücklich erwünscht.
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Der neue Mobilfunkstandard 5G
Wer nach „5G Mobilfunkstandard“ oder „Internet der Dinge“ googelt, findet fast nur geradezu euphorische Berichte und technische Erfolgsmeldungen.
Erwartet uns wirklich eine Art digitales Paradies, in dem wir uns um nichts mehr kümmern müssen? Leider gibt es einige massive Einwände gegen 5G: Sie betreffen unsere Gesundheit, unsere Sicherheit und unser Recht auf Privatsphäre.
Der Filmemacher Klaus Scheidsteger („Thank you for Calling“) über die Schattenseiten einer neuen Funktechnik.
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Papst Franziskus Teil 2
Es ist ein beliebter Papst, der seit März 2013 im Amt ist, und so hat unser erster Teil des Artikels zu durchaus unterschiedlichen Reaktionen geführt. Hier nun die Fortsetzung einer kritischen Betrachtung des katholischen Oberhauptes. Wie sanft und hilfsbereit ist er als Person wirklich, und wie hat seine Anwesenheit die Kirche seither verändert?
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Mensch 2.0 – Transhumanismus
Mensch-Maschine:
Der Transhumanismus propagiert eine Erweiterung des Menschseins durch technische Ergänzungen. Weltweit wird daran gearbeitet, doch die bedrohliche Entwicklung wird massiv unterschätzt.
Wir berichteten bereits darüber (siehe „Die letzte Phase der Menschheit“ in raum&zeit Ausgabe 198) und bringen noch einmal einige philosophisch-nachdenkliche Gedanken dazu, diesmal von unserem Remote Viewing Experten.
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Das kriminelle Netzwerk der Globalisierung Teil 2
Im ersten Teil seines Artikels (raum&zeit 185) beleuchtete der Querdenker Holger Strohm die Schattenseiten von Globalisierung und europäischer Integration. In dieser Ausgabe zeigt er, dass mafiöse Organisationen in Deutschland fröhliche Urstände feiern und wie gefährlich eine Freihandelszone von EU und USA wäre. Ein Nachruf auf Demokratie und Rechtsstaat.
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Blutige Handys
Mache ich mich am Leid kongolesischer Minenarbeiter mitschuldig, wenn ich ein Handy kaufe? Diese Frage beschäftigte den dänischen Regisseur Frank Piasecki Poulsen so sehr, dass er 2009 in die Demokratische Republik Kongo aufbrach und sich ein Jahr lang unmittelbar vor Ort die Minen ansah, in denen die Arbeiter das Erz Kassiterit abbauen. Mit seiner Kamera sammelte er Eindrücke und Geschehnisse für seinen Dokumentarfilm „Blutige Handys“. Im Interview mit raum&zeit erzählt er, was er im Kongo erlebte und bei Nokia.
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Wo EU draufsteht, ist Mafia drin
Dass die Bankenkrise mit den Aktivitäten der Mafia zusammenhängt, hat Holger Strohm in der letzten Ausgabe von raum&zeit berichtet. Im nachfolgenden Beitrag zeigt er auf, wie die Krake der organisierten Kriminalität die Europäische Union im Würgegriff hält und Milliarden unserer Steuergelder abschöpft.
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Kernkraftwerk Brunsbüttel
Am 25. Juli 2006 ereignete sich im schwedischen Atomkraftwerk Forsmark ein Störfall. raum&zeit hat bereits Anfang Juli 2006 dringlich auf die Gefahren der Kernkraft hingewiesen („Es gibt keine sicheren Atomkraftwerke!“, raum&zeit Nr. 142). Jetzt warnen auch andere Experten: Vom deutschen Kernkraftwerk in Brunsbüttel geht seit Jahren eine ähnliche Gefahr aus wie in Forsmark.
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Iran – Land der Gegensätze
Fanatisierte Jugendliche, die vor westlichen Botschaften Flaggen verbrennen. Bärtige, verkniffen wirkende Mullahs, die den Menschen jede Freiheit rauben. Ängstliche, verhuschte Frauen, die im Tschador verhüllt sind: Das Bild, das wir im Westen von Iran haben, steckt voller Vorurteile. Konstantin Kosten, der bereits in raum&zeit Nr. 133 aus dem Iran berichtete und nun seit fast einem Jahr in Teheran studiert und lebt, zeichnet hier ein weitaus differenzierteres Bild von den Menschen eines Landes, das voller Gegensätze steckt.
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Chemtrails – Grauen hinter dem Regenbogen
Die Idee, eine Aluminiummischung in der Stratosphäre zu versprühen, sollte uns vor der Klimakatastrophe retten. Der vermeintlich gute Ansatz trügt ebenso wie Naturschauspiele, an denen wir uns seit einiger Zeit naiv erfreuen. Die so beliebten Regenbogen bilden sich beispielsweise besonders gut in den Chemtrail-Zonen. Der Regenbogen ist auch das Symbol von Greenpeace, einer Organisation, auf die sehr viele Menschen ihre letzten Hoffnungen setzen. Leider hält sich diese bezüglich des Chemtrail-Problems sehr bedeckt.
Gabriel Stetter, der mit seinem ersten Artikel zu dem Thema in raum&zeit Nr. 127 eine Lawine an Bürgerreaktionen ausgelöst hat, schildert hier den aktuellen Stand der Dinge.
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Chemtrails – Dem Himmel so fern
Viele engagierte raum&zeit-Leser waren durch die Enthüllungen Gabriel Stetters zu den Sprühaktionen am Himmel derart entsetzt und geschockt, dass sie bei offiziellen Stellen nachgefragt und um Erklärungen gebeten haben. Auch die raum&zeit-Redaktion hat den aufrüttelnden Artikel an verschiedene Parteien geschickt und um Stellungnahme gebeten. Im Folgenden dokumentieren wir Auszüge der Antworten.
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Chemtrails – Das Echo der Himmelsspuren
Selten wurde die raum&zeit-Redaktion von einem solchen Sturm von Anrufen und Leserbriefen überrollt wie nach dem Artikel „Die Zerstörung des Himmels“ von Gabriel Stetter (raum&zeit Nr. 127). Dies hat uns gezeigt, dass wir mit dem Artikel wichtige Aufklärungsarbeit leisten konnten, und dass unsere Leser sich für ihre Umwelt und ihre Lebensumstände außergewöhnlich stark engagieren. Wir möchten hier die Gelegenheit nutzen, uns bei unseren Lesern für ihre rege Beteiligung und auch ihre anregende Kritik zu bedanken. Hier einige Auszüge der Leserbriefe an raum&zeit zum Thema Chemtrails.
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HAARP heizte ein
Was war der Grund für die Dauerhitze des letzten Sommers? War die Natur vielleicht nur ein Spielball des militärischen HAARP-Projekts?
Florian Heinrich hält es für sehr wahrscheinlich, dass gigantische US-Antennen die klimatischen Rekordwerte verursacht haben. Schon die Hochwasserkatastrophe 2002 wurde in raum&zeit Nr. 120 als Folge von HAARP beschrieben.
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Die Menschwerdung in der EU-Verfassung
In raum&zeit Nr. 120 berichteten wir in einem Beitrag von Richard Fuchs über „Die geheime Botschaft der europäischen Verfassung“, die sich in Teilen auf die in Nizza verabschiedete „Charta der Grundrechte der Europäischen Union“ stützt. Hauptkritikpunkt war, dass hier soziale Rechte oder Rechte auf Leben und körperliche Unversehrtheit nicht allen „Menschen“, sondern lediglich „Personen“ zuerkannt werden. Aufgrund massiver Proteste steht dort jetzt wieder „Mensch“.
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Grauzone Impfschäden
Transparenz des Gesundheitssystems und die rechtliche Stärkung des Patienten forderte Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt auf der Homepage des Forums Gesundheitsziele Deutschland. Was die Impfpraxis in Deutschland anbelangt, muss hier noch sehr viel verbessert werden. In raum&zeit Nr. 118 hat Bärbel Engelbertz in „Impfschäden: Die verheimlichten Hintergründe“ Licht in das Dunkel der deutschen Impftherapie geworfen. Inzwischen gibt sogar ein amtliches Fachblatt preis, dass die Risiken des Impfens noch sehr dürftig erschlossen sind.
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Legaler Wirtschaftsbetrug – Die große Aufblähung
Viel heiße Luft steckt in den Bilanz-Präsentationen zahlreicher US-Unternehmen. Der amerikanische Staat hat es Enron, Worldcom oder Tyco leicht gemacht, angebliche Gewinne in Milliardenhöhe hinzuzudichten oder Verluste des gleichen Ausmaßes zu verheimlichen. Nachdem Werner Rügemer in raum&zeit Nr. 118 (Korruption unter dem Deckmantel der Globalisierung) aufgezeigt hat, wie deutsche Kommunen sich auf schmutzige Geschäfte mit US-Unternehmen einlassen, beleuchtet er hier eine breite Palette gängiger Betrügereien, die zunehmend über die amerikanischen Grenzen hinauswirken.
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Ritalin und Kriminalität Teil 2
raum&zeit veröffentlichte in der Ausgabe Nr. 113 einen Aufruf des Autors, der eine Zusammenarbeit mit einem akademischen Institut suchte, um herauszufinden, ob Kinder und Jugendliche die mit Ritalin behandelt wurden, später besonders leicht straffällig werden. Das Institut ist zwar immer noch nicht gefunden, doch das Leser-Echo auf den Bericht des Kriminalhauptkommissars war so groß, dass sich zumindest erste Tendenzen erkennen lassen, dass ein Zusammenhang besteht. Vielleicht findet sich nach diesem Erfahrungsbericht ein Institut, das zur Zusammenarbeit mit dem Autor und raum&zeit bereit ist. In diesem Zusammenhang ist die Lektüre der sehr gründlichen Arbeit des Drogen-Spezialisten Dr. med. Heinrich Kremers in raum&zeit Nr. 115 sehr zu empfehlen.
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Die verlogene Golden Rice-Kampagne
Wieder einmal soll die Gentechnik den Hunger in den Ländern der Dritten Welt „besiegen“. Wieder einmal erweist sich eine weltweite PR-Kampagne der Gen-Industrie als verlogen, wenn man genauer hinschaut, was die konzernabhängigen Medien allerdings geflissentlich vermeiden. Richard Fuchs hat seine Sachkenntnis u. a. mit den Büchern „Gen-Food Ernährung der Zukunft?“ und „Functional Food: Medikamente in Lebensmitteln, Chancen und Risiken“ unter Beweis gestellt, sowie mit seinen Beiträgen „Viagra in der Tütensuppe“ I und II in raum&zeit Nr. 103 und raum&zeit Nr. 104.
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Außergewöhnliche Persönlichkeiten: Mag. Ölwin H. Pichler
Hunderte von Kursteilnehmern haben inzwischen ihre Aus- und Weiterbildungen am Wolfratshausener Ausbildungszentrum für Lebens-Energie und Biophysikalische Medizin absolviert und wenden die dort erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten inzwischen erfolgreich in Beruf und Alltag an (siehe hierzu auch raum&zeit Nr. 112: Fünf Jahre Ausbildungszentrum). Im Laufe der Ausbildungspraxis wird von den Kursteilnehmern immer wieder die hohe Qualität des Unterrichts gelobt. Ganz besonders dankbar aber ist man dafür, dass an diesem Ausbildungszentrum so außergewöhnliche Persönlichkeiten als Kursleiter unterrichten, die nicht nur Lehrinhalte vermitteln, sondern auch in der Lage sind, bisher ungeahnte Potentiale an Kreativität und Sensitivität in den Kursteilnehmern zu wecken. Verbunden damit ist der Wunsch, mehr über die Kursleiter zu erfahren, die am Ausbildungszentrum wirken. Deshalb stellt raum&zeit die Kursleiter nach und nach vor. Wir beginnen mit dem Leiter des Ausbildungszentrums, Mag. Ölwin Pichler, der in einer Doppelfunktion gleichzeitig Kursleiter der Ausbildung zum diplomierten Lebens-Energie-Berater (LEB) und diplomierten Lebens-Energie-Therapeuten (L-E-T) ist.
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Globalisierung und Neofaschismus sind keine Gegensätze
Der Autor vertritt die provokante These, dass die gnadenlose, konzerngesteuerte Globalisierung eine der wesentlichen Ursachen für den wachsenden Rechtsradikalismus ist. Zurzeit versuchen die politischen Kräfte, die die Globalisierung zur Staatsdoktrin erhoben haben, sich mit „Aktionen gegen Rechts“ besonders demokratisch zu geben. Dabei dürfte längst klar geworden sein, dass Globalisierung und Demokratie Gegensätze sind. (Siehe hierzu auch „Warum die WTO so gefährlich ist” in dieser Ausgabe). Diejenigen, die also Verursacher des Neofaschismus sind, versuchen mit solchen Aktionen die Systemursachen zu verschleiern. Denn in Wahrheit sind Globalisierung und Neofaschismus keine Gegensätze, sondern zwei Seiten ein und desselben Prinzips. Beide sind radikale Entwicklungsrichtungen, die letztlich auf die Entmündigung und Unterwerfung des Menschen hinaus laufen. Eine hochinteressante Analyse der gegenwärtigen weltweiten Entwicklung, die zu heftigem Nachdenken anregen sollte. Denn noch ist diese verhängnisvolle Entwicklung aufzuhalten.
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Warum die WTO so gefährlich ist
Als im November 1999 Bilder von den bürgerkriegsähnlichen Protesten in Seattle (USA) gegen die World Trade Organization WTO über die Fernsehschirme flimmerten, wussten die wenigsten Fernseh-Zuschauer, worum es eigentlich ging. Erst allmählich wurde klar, dass die Protestierenden die WTO als die zentrale Triebkraft der so genannten Globalisierung entlarvt hatten, in der sie eine ernste Gefahr für die Menschheit sehen. Proteste gegen weitere globale Institutionen wie Welthandelsbank, Internationaler Währungsfond, Wirtschaftsclub Davos etc. folgten in Prag, Göteborg, Salzburg und Genua. Seither ist die konzernabhängige Massenpresse bemüht, die Demonstranten als Chaoten-Haufen, unbelehrbare Spinner und Gewalt bereite Terroristen zu verteufeln. Tatsächlich sind hier jedoch meist junge politisch hochmotivierte und intelligente Menschen aus der ganzen Welt am Werk, die auf die Bedrohungen der Erde und deren Bewohner aufmerksam machen, die von diesen globalen, weitgehend undemokratischen Institutionen ausgehen (siehe hierzu auch raum&zeit Nr. 109 „Revolution per Internet?“ und „Globalisierung und Neofaschismus sind keine Gegensätze“ in dieser Ausgabe). In Ihrem Buch Globalisierung von unten schreibt die Kölner Soziologieprofessorin Maria Mies deshalb von der Notwendigkeit einer wirtschaftlichen Alphabetisierungs-Kampagne, damit die Bürger endlich darüber aufgeklärt werden, was die WTO über ihre Köpfe hinweg entscheidet und wie diese Entscheidungen die Welt drastisch verändern. Hier ein Auszug aus Ihrem Buch.
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Ritalin und Kriminalität Teil 1
Der Beitrag Ritalin Kinder unter Drogen in raum&zeit Nr. 111 stieß bei dem Autor auf besonderes Interesse, da er seit längerer Zeit einen Zusammenhang zwischen Ritalin und Kriminalität bei Jugendlichen vermutet. Bisher konnte er den Verdacht nicht erhärten, da ihm dazu fundierte Studien fehlen. Es fand sich weder eine Uni noch ein Institut, das bereit gewesen wäre, eventuelle Zusammenhänge zwischen der Langzeit-Medikation mit Ritalin und Kriminalität soziologisch zu untersuchen. raum&zeit bat deshalb den in der Drogenfahndung tätigen Kriminalhauptkommissar Wimmer, seine bisherigen Erfahrungen zu schildern, in der Hoffnung, auf diesem Wege ein interessiertes Institut zu finden, das mit ihm gemeinsam eine entsprechende Studie entwickelt. Es wäre immerhin denkbar, dass besonders gewalttätige Jugendliche oder Amok laufende Schulkinder unter Ritalin-Druck stehen. Ein höchst brisanter Zusammenhang, den man möglichst rasch klären sollte. Denn möglicherweise tickt hier eine Zeitbombe.
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Die miesen Methoden internationaler PR-Agenturen
Am Beispiel Burson Marsteller hatte raum&zeit bereits nachgewiesen (Nr. 91 und Nr. 92), wie PR-Agenturen im Auftrag von Pharma-Multis versucht haben, die europäische Öffentlichkeit so zu manipulieren, dass sie Genfood akzeptiert. Der Versuch, für den die Konzerne zweistellige Millionen-Beträge zur Verfügung gestellt hatten, scheiterte u. a. deshalb, weil das Strategie-Papier von Burson Marsteller, in dem die Manipulationen von Politikern, Händlern, Verbrauchern und Massenmedien detailliert beschrieben worden waren, über Greenpeace an die Öffentlichkeit geriet. Der nachstehende Fall, bei dem die viertgrößte PR-Agentur der Welt, Shandwick, mit aller Macht versuchte, die Abholzung der Neuseeländischen Regenwälder im Auftrag des staatlichen Holzfäller-Unternehmens in der Öffentlichkeit positiv darzustellen, zeigt noch deutlicher, mit welchen skrupellosen Methoden solche Agenturen vorgehen, um ihr Ziel zu erreichen. Dabei werden Umweltschützer in Stasi-Manier genauso überwacht, ausspioniert und bedroht wie missliebige Journalisten. Sponsoren der Umweltverbände werden erpresst und Politiker belogen. Die kriminelle Aktion scheiterte auch hier, weil einem Shandwick-Mitarbeiter das Gewissen schlug und er die Strategien offenbarte. Die Autoren dieses Beitrags verwerteten diese Dokumente zu einem Buch mit dem Titel „Secrets and Lies: The Anatomy of an Anti-Environmental PR Campaign“ (Geheimnisse und Lügen: Die Anatomie einer Anti-Umwelt PR Kampagne). Das Buch löste in Neuseeland einen so großen Skandal aus, dass die Premierministerin Neuseelands abgewählt wurde.
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Börsenkrach und Weltwirtschaftskrise
Der Aktienhandel gilt weiterhin als einfache und bequeme Geldquelle. Auch wenn die Kurse auf dem Neuen Markt eingebrochen sind, so konnte diese Tatsache der allgemeinen Börsen-Euphorie wenig schaden. Günther Hannich hat bereits in raum&zeit 105 (Mai/Juni 2000) vor dem vielversprechenden Börsenboom gewarnt und ist durch die jüngsten Entwicklungen bestätigt worden. In diesem Artikel geht der Finanzexperte auf die weltweiten Hintergründe des Börsengeschäfts ein. Er erklärt, wie Börse und Zinssystem zusammenhängen und warum nur wenige an der Börse verdienen können. Außerdem beleuchtet er die psychologischen Auswirkungen, die das „Börsen-Roulette“ auf die Bürger haben, die durch eine großflächige Propaganda zu gesellschaftlich anerkannten Spielern werden.
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HAARP-Projekte auch mitten in Berlin?
raum&zeit hat mehrfach über die Entwicklung von elektro-magnetischen Geheimwaffen der US-Militärs berichtet, die in Zusammenhang mit dem SDI- und dem HAARP-Projekt (High Frequency Active Auroral Research Project Aktives Hochfrequenz Projekt zur Erforschung der Aurora) nach wie vor entwickelt werden, allen Dementis der US-Politiker zum Trotz. Erstmals griff raum&zeit das Thema unter dem Titel US-Militärs erhitzen die Ionosphäre in Nr. 83 auf. In Nr. 85 stellte raum&zeit Berichte von englischen und deutschen Fernsehsanstalten richtig, die den PR-Strategen der Militärs auf den Leim gegangen waren Überschrift in raum&zeit: HAARP-Projekt: Wenn die Katastrophe zum Erfolg umgedeutet wird. In Nr. 87 hieß das Thema HAARP ist der Beginn eines elektromagnetischen Waffensystems zur Vernichtung biologischer Systeme und in Nr. 97: Erstmals in Europa veröffentlicht: Die elektromagnetischen Geheimwaffen der US-Army. HAARP das ist das Riesen-Projekt in Alaska, bei dem mit ungeheueren Energien (gewonnen aus Erdgasfeldern Alaskas) versucht wird, die Ionosphäre zum Schwingen zu bringen, um global gezielt elektromagnetische Strahlungen zur Beeinflussung zum Beispiel menschlicher Hirnströme einsetzen zu können. Im Golfkrieg sollen die ersten Anwendungen erprobt worden sein. Nun stellt sich heraus, dass offenbar auch mitten in Berlin ein riesiges elektromagnetisches Kraftfeld existiert, das der Anwendung so genannter non-lethal-weapons (siehe raum&zeit Nr. 97) dienen könnte. Die beiden Autoren haben sauber und exakt recherchiert. Was herauskam, sollte die Berliner auf die Barrikaden treiben.
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Der lukrative Markt der Organ-Verpflanzungen: Wird das Recht auf Leben kommerzie
Der vorausgegangene Beitrag Von der Sinnlosigkeit der Organ-Transplantation lässt die Frage aufkommen, wie es denn zu dieser Art von Medizin kommen konnte, die sich letztlich als wesentlich weniger hilfreich entpuppt, als sie vor allem von den Ärzteorganisationen und dem Arbeitskreis Organspende in der Öffentlichkeit dargestellt wird. Die Antwort ist im Zeitalter des globalen Turbokapitalismus ebenso einfach wie erschreckend. Mit dem so genannten Transplantationsgesetz wurden menschliches Gewebe und Organe zur Bewirtschaftung freigegeben. Ein äußerst lukrativer Markt entstand. Mit jeder Multi-Organ-Entnahme entsteht eine Wertschöpfung von ca. 700.000 DM. Ein Organempfänger benötigt pro Jahr Medikamente im Wert von 15.000 DM und die transplantierenden Ärzte verdienen auch sehr viel Geld. Das alles wird in der Öffentlichkeit mit der lebensspendenden Medizin kaschiert. Schier unerträgliche Seifenopern, in denen Chirurgen in letzter Sekunde Leben retten, flimmern nahezu täglich über die Fernsehschirme und vervollständigen das Bild des ununterbrochen Leben spendenden Arztes. Wie es dazu kam, dass aus dem Tötungsdelikt, um das es sich bei der Organentnahme noch immer handelt, eine Transplantationsmedizin wurde, die heute von Fach- und Massenmedien als Hochleistungsmedizin gefeiert und von der Öffentlichkeit als völlig normal angesehen wird, hat Richard Fuchs akribisch recherchiert. Er kommt dabei zu dem Schluss, dass unser Recht auf Leben und Unversehrtheit durch die kommerziellen Interessen der Transplantationsmedizin mehr und mehr bedroht wird.
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Mobilfunk-Studien: WHO betrügt seit Jahren die Öffentlichkeit
Die rasante technische Entwicklung der mobilen Kommunikation überholt die biologische Erforschung ihrer Auswirkungen bei weitem. Wie die hochfrequenten elektromagnetischen Felder auf Umwelt und Lebewesen wirken, ist unter Wissenschaftlern umstritten, je nachdem, welchem Lager sie angehören. Untersuchungen, die Gefahren durch Mobilfunk belegen, werden von offiziellen Stellen meist ignoriert und Grenzwerte werden festgelegt, ohne diese Untersuchungen miteinzubeziehen. Auf der „Internationalen Konferenz Situierung von Mobilfunksendern“ in Salzburg konnten Wissenschaftler und Experten aus verschiedenen Ländern ihre Studien und Untersuchungen vorstellen. Sie alle kamen zu einem Ergebnis: Die derzeitigen Grenzwerte können keinen Schutz für die menschliche Gesundheit gewährleisten (siehe hierzu auch „Lebende Zellen verstehen elektromagnetische Signale“ in dieser Ausgabe).
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Seelische Probleme des Kindes werden als Legasthenie missdeutet
Die nachfolgende Satire auf Pädagogen und Schulsystem ist im heiligen Zorn geschrieben. Der Autor zeigt, dass es Legasthenie gar nicht gibt, sondern dass zwei Gründe die Hauptursachen für die Lese- und Schreibschwäche sind: Ein verdecktes seelisches Problem des Kindes und/oder das öde deutsche Schulsystem, das den Kindern schon in der Grundschule die Freude am Lernen systematisch austreibt. Wenn es darum geht, ihre eigene Situation zu betrachten und die eigenen Potentiale zu entdecken, kommen Pädagogen oftmals nicht mehr weit. Viele reden sich mit der Kultusbürokratie heraus, doch meistens kommen sie gar nicht erst so weit, an der Behörde zu scheitern, denn sie kommen gar nicht erst vom Fleck. Da es sich bei der Lese- und Schreibschwäche vor allem darum handelt, die seelischen, kreativen und energetischen Potenziale des Kindes zu erkennen und zu fördern, ist auch die Legasthenie ein weites und besonders dankbares Betätigungsfeld für Sensitive Lebens-Energie-Berater (SLEB, siehe auch Wo Sensitive Lebens-Energie-Berater dringend benötigt werden in dieser Ausgabe).
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Die Kirche des Kapitals
Dr. Heribert Prantl ist Ressortchef Innenpolitik der „Süddeutschen Zeitung „und für seine scharfsinnigen Kommentare bekannt. Als ihm 1996 der Kurt-Tucholsky Preis verliehen wurde (siehe auch raum&zeit Nr. 85 Die Aktiengesellschaft Standort Deutschland), hielt er einen Vortrag, aus dem der folgende Satz stammt: „Der Standort Deutschland wird, so behaupten Vorstand und Aufsichtsrat der Standort Deutschland AG, bedroht von den Menschen, die dort leben, und von den Grundrechten, die diese in Anspruch nehmen“. Journalisten wie er sind in Deutschland leider selten geworden. Heribert Prantl engagiert sich für die Grundrechte der Menschen und dafür, dass sie nicht ständig durch Staat und Industrie weiter eingeschränkt werden. Hier sieht er wachsende Gefahren vor allem durch die sogenannte Globalisierung. Sein nachfolgender Beitrag erschien vor einiger Zeit im Feuilleton-Teil der „Süddeutschen Zeitung“. Mit freundlicher Genehmigung des Autors drucken wir ihn nach.
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Verhindern Dogmen eine zweite Renaissance?
„Gesellschaft, Wissenschaft und Medizin in der Diskussion“ lautet der Untertitel von raum&zeit. Wie dringend notwendig eine solche Diskussion ist, käme sie denn zustande, schildert dieser Beitrag von Dr. Horst Friedrich. Gleichzeitig stellt er dar, auf welch tönernen Füßen so manches Gedankengebäude der herrschenden Schulwissenschaft steht und wie selbst windige Wissenschaftstheorien zu „Wahrheiten“, zu „Fakten“ und damit zu Dogmen gemacht werden. Das schlimmste an diesem Wissenschafts-Hokuspokus ist für den Autor und raum&zeit jedoch die Tatsache, dass dadurch der Zugang zu wesentlicheren Erkenntnissen blockiert wird. Einen wesentlichen Aspekt für die Dogmatisierung der herrschenden Schulwissenschaften verschweigt der Autor höflicherweise: Die Milliarden an Forschungsgeldern und Fördermitteln, die Wissenschaftsbetrug geradezu herausfordern. Hier hält es raum&zeit mit dem Wissenschafts-Kritiker Erwin Chargaff, der die Meinung vertritt, dass der Wissenschaftsbetrieb schlagartig wieder zur Vernunft käme, wenn 90 Prozent der Forschungsgelder gestrichen würden. Dr. Friedrich ist übrigens auch der Autor des vielbeachteten raum&zeit-Beitrags „Von Pseudo-, Para- und Schulwissenschaften“ (Ausgabe Nr. 96), in dem er die Organisation GWUP der Irmgard Oepen ad absurdum führte.
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Die Gefährdung der Menschenwürde durch den Menschen
In einer Zeit, in der alles zur Disposition gestellt wird, was bisher als sittlich galt, in der gnadenlose „Effizienz“ der Maßstab aller Dinge ist und Profit allein zur Maxime des Handelns wird, in dieser Zeit ist es notwendig, sich einmal Gedanken darüber zu machen, wie sich der Begriff Menschenwürde in der Geschichte der Menschheit entwickelte, was er damals bedeutete und was heute. Eberhard Hille, der bis 1995 in der Kollegstufe am Gymnasium Geretsried Ethik unterrichtete, hat das für uns getan. Es ist höchst interessant, zu sehen, welch hohen Stellenwert Menschenwürde und Menschenrecht in der Antike und der Neuzeit besaßen und wie die Menschenwürde als sittliche Norm in unserer Zeit verkommen ist und jetzt sogar durch die sogenannte Bioethik zur Disposition gestellt wird. Damit allerdings entfremdet sich der Mensch von sich selbst und wird zur Beliebigkeit, zum austauschbaren Objekt. Eine unglaublich menschen- und lebensfeindliche Naturwissenschaft, deren übelster Auswuchs die sogenannte Gentechnik ist, bewirkt die beginnende „Entmenschung“ des Menschen (siehe dazu auch „22 Thesen zur herschenden Naturwissenschaft“ in dieser Ausgabe).
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Amerikaner beginnen, sich gegen Genfood zur Wehr zu setzen!
Bei einem längeren USA-Aufenthalt stellte der Autor fest, dass die Stimmung der Bevölkerung gegenüber Genfood umschlägt. War man bisher in Europa der Meinung, „den Amis“ kann man alles vorsetzen, solange es nur pappiges Weißbrot ist und irgendwie nach Hamburger aussieht, so muss dieses Vorurteil jetzt offenbar korrigiert werden. Immer mehr Organisationen verlangen eine Kennzeichnungspflicht für Nahrungsmittel, die mit Genkrüppeln verseucht sind und dadurch toxisch werden können. Vor allem aber die Medien sind aufgewacht und hinterfragen die vielen Ungereimtheiten, die sich aus dem Umgang der Kontrollbehörden mit der Gentechnik ergeben. Dabei gehen die Journalisten hart zur Sache. Anders als bei uns, wo fast alle Journalisten völlig unkritisch alles glauben, was ihnen erzählt wird, vor allem, wenn der Geschichtenerzähler ein Professor ist. In den USA denken die meisten Journalisten noch selbst. (siehe raum&zeit Nr. 98 „Maßnahmen zur Erziehung von Reportern, Redakteuren und Herausgebern“). Mit diesem Stimmungsumschwung gegen Genfood wird es für die Pharma-Multis wie Novartis und Co. schwieriger, die gewohnte Politiker-Erpressung durchzuhalten: „Wenn die gesetzlichen Bestimmungen hier gegen uns sind, gehen wir eben in die USA“. Der Bericht Uwe Helfrichs lässt hoffen.
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