Alle Artikel zum Thema Gesundheit

Autoimmun-Erkrankung? – Lösung Prävention!

Autoimmunität ist heute eine der häufigsten Krankheiten – je nach betroffenem Gewebe zeigen sich unterschiedlichste Krankheitszeichen. Doch die dahinter verborgene Zellbiologie und Biochemie ist immer dieselbe. Unsere Autorin – die Krebsforscherin Isolde Riede – begibt sich auf Spurensuche und stößt dabei auch auf den Grund erhöhter Cholesterin-Spiegel. Wenn das Immunsystem körpereigenes Gewebe angreift spricht man von einer Autoimmunität. Die Krankheitszeichen können vielfältig sein, je nachdem welches Gewebe im Körper vom Angriff des Immunsystems betroffen ist. Autoimmunität ist heute eine der häufigsten Krankheiten. Erst in den 1960er Jahren konnte sie nachgewiesen werden. Im Jahr 1951 bemerkte man, dass man mit Cortison die Haut-Sensitivität verbessern kann. Und man wusste bereits, dass Cortison die Aktivität des Immunsystems reduziert. Erst 1960 wurden erste Krankheitsbilder in der Zeitschrift „Lancet“ beschrieben, hinter denen man Autoimmunität vermutete. Im Jahr 1963 konnten dann erstmals Autoantikörper gefunden werden. Zwei Jahre später konnte ein biochemischer Zusammenhang mit Allergien festgestellt werden. Seither kommen immer weitere Krankheitsbilder hinzu.

Tausende Studien

Immer mehr wissenschaftliche Studien zu Autoimmunität werden publiziert. PubMed ist eine Datensammlung des „National Institutes of Health“, USA. Dort finden sich aus dem Jahr 1971 insgesamt 33 Publikationen zur Autoimmunität. 2001 wurden schon fast 1 000 Publikationen registriert und 2021 beschreiben schon über 19 000 Publikationen Aspekte der Autoimmunität. Was allerdings fehlt ist: wie Autoimmunität verhindert oder geheilt werden kann. Je nach betroffenem Gewebe zeigen sich individuelle Krankheitszeichen. Jede Erkrankung erhält einen eigenen Namen, obwohl die dahinter verborgene Zellbiologie und Biochemie eine gleiche ist. Man muss also nicht auf einzelne Krankheiten spezifisch schauen, sondern zeigt besser Beispiele auf, die verallgemeinerbar sind….

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Vitamin D hochdosiert bei Autoimmunerkrankungen

Es klingt unglaublich, dass allein die Gabe eines Vitamins Autoimmunerkrankungen stoppen kann. Die mittlerweile 15-jährigen Erfahrungen des brasilianischen Arztes Dr. Cicero G. Coimbra sprechen aber für sich. Die Autorin, die selbst an einer Autoimmunerkrankung litt, erklärt das Prinzip des Coimbraprotokolls und berichtet, wie die Therapie ihr geholfen hat.

Im Alter von 45 Jahren erkrankte ich an einer autoimmunen Muskelerkrankung (Myositis). Es begann damit, dass ich Raynaud-Symptome bekam und meine Finger bei Kälte blau oder weiß anliefen und taub wurden. Die Finger waren auch deutlich geschwollen. Bei einer haus-
ärztlichen Untersuchung entdeckte man zunächst nur erhöhte Leberwerte, später erhöhten sich auch die CK-Werte (CK steht für Creatinkinase). Ein hoher CK-Wert weist auf Schäden der Muskulatur hin.

Eine autoimmune Muskelerkrankung wurde diagnostiziert


Ende 2015 begannen bei mir Symptome wie starke Müdigkeit, Muskelschwäche und Schmerzen in den Oberschenkeln. Treppensteigen erschien mir schwerer und wenn ich in die Hocke ging, musste ich mich danach wieder hochziehen.
Im MRT (Magnetresonanztomographie) sah man schließlich starke entzündliche Veränderungen in vielen Muskelpartien. Später bestätigte eine Muskelbiopsie die Diagnose autoimmune Myositis, also ein autoimmunes Entzündungsgeschehen in den Muskeln. Die Kraft in meinen Beinen ließ immer mehr nach. Ich zögerte jedoch, die vorgeschlagene schulmedizinische Therapie anzunehmen. Die Nebenwirkungen dieser Präparate schienen mir untragbar.
Stattdessen stellte ich meine Ernährung um und suchte nach Alternativen….

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Reflexe und ihre Bedeutung fürs Leben

Einige Probleme im Kindergarten- und Schulalter wie etwa mangelnde Konzentrationsfähigkeit, Hyperaktivität oder eine falsche Stifthaltung sind auf sogenannte restaktive frühkindliche Reflexe zurückzuführen. Auch im Alter können sie Probleme machen und zu Stürzen oder Unfällen führen.

Max, erste Klasse, läuft durchs Klassenzimmer, während die anderen im Stuhlkreis sitzen und gemeinsam ein Spiel spielen oder ein Gesprächsaustausch stattfindet. Max kann sich schlecht konzentrieren und findet nur Spaß an Spielen, die er selbst vorschlägt und anleitet. Er könnte ununterbrochen reden, vor allem wenn er nervös ist. Er wird schnell wütend und schubst die anderen, wenn er sich nicht verstanden fühlt. Er ist sehr wissensdurstig, nur leider nicht, was Schreiben und Rechnen angeht. Freundschaften kann er nur schlecht halten. Am liebsten macht er den Klassenclown. Seine Mutter musste während der Schwangerschaft lange liegen. Die Eltern wurden schon mehrmals von der Lehrerin zu einem Gespräch geladen.

Beispiel zwei:
Emelie, vierte Klasse, ist schüchtern und spricht sehr leise und auch nur, wenn die Lehrerin sie fragt. Beim Schreiben dreht sie ihr Blatt und hält ihren Kopf schief. Manchmal legt sie ihn sogar auf ihren Ellenbogen auf den Tisch. Sie lispelt und ihr linker Fuß dreht sich ein. Sie schüttelt öfter ihre Hand, wenn sie lange schreibt. Sie hat eine Freundin und wenn diese mit anderen spielt, bleibt sie alleine und schaut nur zu. Zu Hause geht sie freundlich mit den Geschwistern und Haustieren um und gibt schnell bei Konflikten nach. Noch nie wurden die Eltern zu einem Gespräch an die Schule geladen….

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Körperfremde Materialien

Allergien, Entzündungen, chronische Beschwerden wie findet man heraus, ob eingesetzte körperfremde Materialien der Grund dafür sind? Und bringt es wirklich etwas, die Materialien zu entfernen? Studien und Erfahrungen aus der Praxis machen Betroffenen Mut.

In den letzten zehn Jahren haben allergische Reaktionen derart zugenommen, dass mittlerweile jeder dritte Bundesbürger unter Sensibilitätsstörungen der Haut, Schleimhäute oder Atemwege leidet. Angesichts dieser Entwicklung ist davon auszugehen, dass die entsprechenden Erbmuster auch vermehrt durch die Eltern weitergegeben werden. Dazu kommen Belastungen aus Nahrung, Umwelt und auch Impfungen.

Schon im Mutterleib kann der Embryo mit Toxinen in Kontakt kommen. Nach der Geburt gibt die Muttermilch gegebenenfalls schädliche Stoffe an den Säugling weiter, beispielsweise Quecksilberanteile aus Amalgam-Füllungen. Kinder und Erwachsende werden schließlich direkt mit belastenden Substanzen konfrontiert wie Konservierungsstoffen, Beimischungen von Schwermetallen in Impfstoffen, wie Quecksilber (bis 2009) oder Aluminiumhydroxid (aktuell). In der Folge können Nahrungsmittelunverträglichkeiten entstehen, bei einer Tendenz zu allergischen und toxischen Reaktionen auf diese Stoffe auch chronische Erkrankungen.

Individuelle Anamnese


Kommt ein Patient mit Allergien in die Praxis, ist es wichtig, zunächst eine sorgfältige Anamnese zu machen:
Jeder Patient hat seine eigene Krankheitsgeschichte, seine eigenen Allergene und seine eigenen psychischen Belastungen, die problematische chemische Prozesse im Körper begünstigen oder auslösen. Um die therapeutische Vorgehensweise zu bestimmen, muss festgestellt werden, welche körperfremden Materialien eingesetzt wurden. Hier ist zum Beispiel an Zahnmaterialien zu denken, an Endoprothesen, Schrittmacher, Piercings, Implantate und vieles andere. Außerdem abzufragen ist, zu welchen Nahrungsmitteln die jeweilige Person greift, ob sie bestimmten Umweltschadstoffen in besonderem Maße ausgesetzt ist, ob es berufsbedingte Kontaminationen gab und wie es um die erbliche Veranlagung steht. Prinzipiell sind bei der Suche nach Auslösern auch weiter zurückliegende Zeiträume zu berücksichtigen. Denn Allergien können in Sofortreaktionen, Spätreaktionen (innerhalb von 7 bis 78 Stunden) und sehr späten Reaktionen, zum Beispiel nach Monaten oder Jahren auftreten, auch wenn der Körper ständigen Kontakt mit dem Allergen hat. Manchmal reicht ein seelisches Ereignis, um Al-lergien auszulösen, da hierdurch eine Immunschwäche entstanden ist….

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Homöopathie wirkt! Teil 4

Im vierten Teil der Serie über Erfolge und Behandlungsmöglichkeiten der Homöopathie schildert die Heilpraktikerin und erfahrene Homöopathin Monika Liegl drei Fallbeispiele aus ihrer Praxis. Am häufigsten werden wir Heilpraktiker von Eltern aufgesucht, deren Kinder unter Warzen, Ekzemen, wiederkehrenden Infekten, Asthma, Allergien, Verletzungsfolgen oder Verhaltensauffälligkeiten leiden. Sie wissen, dass die Schulmedizin hier nur unterdrückende Maßnahmen zu bieten hat oder Medikamente, die über einen längeren Zeitpunkt in den zarten Organismus der Kinder eingreifen würden. Oft haben die kleinen Patienten und ihre Eltern schon eine lange Leidenszeit hinter sich, bevor sie den Weg zu uns finden. Umso schöner, wenn wir helfen können. Im folgenden Teil werde ich einige interessante Krankengeschichten aus meiner Praxis vorstellen. Mein Anliegen dabei ist es nicht nur, Patienten Mut zu machen, ihre Kinder homöopathisch behandeln zu lassen. Ich möchte auch aufzeigen, welche Symptome und Zeichen des leidenden Organismus für uns Heilpraktiker von Bedeutung sind, um das richtige Mittel zu finden. Auf keinen Fall möchte ich zur Selbstmedikation auffordern. Die homöopathische Behandlung gehört in die Hände erfahrener Homöopathen und Homöopathinnen, auch wenn die zahlreichen Bücher für Laien darüber hinwegzutäuschen scheinen. Eine Ausnahme stellt die bewährte Indikation bei Verletzungen dar, die begleitend zu einer unter Umständen notwendigen ärztlichen Behandlung angezeigt sein kann. Bei leichteren Fällen können mit Homöopathie erfahrene Eltern hier auch in Eigenregie handeln. Mit den Potenzen C 30 und C 200 in Form von Globuli habe ich in der Regel die besten Erfahrungen gemacht. Andere Therapeuten arbeiten unter Umständen mit anderen Potenzen. Davon sollten sich die Leser nicht verunsichern lassen. Die Häufigkeit der Mittelgaben hängt von der individuellen Erregbarkeit des Organismus ab, ist also auch mit dem Therapeuten abzustimmen.

Fallbeispiel „Kyra“: Nahrungsverweigerung, Schlafprobleme

Als erstes möchte ich Kyra vorstellen, ein zehn Monate altes Baby, das die Nahrung verweigerte. Hier zeigt sich, dass Homöopathie manchmal sehr schnell wirken muss und auch kann, wenn das richtige Mittel gewählt wurde. Anderenfalls wäre schnelle Hilfe bei der kinderärztlichen Praxis einzuholen, denn unsere Kleinsten tolerieren keine Fehler. Die verzweifelte Mutter erzählte, dass Kyra nach einem heftigen und lauten Streit der Eltern zu essen aufgehört hatte. War es der Schreck, die Angst oder der Kummer, was dazu geführt hatte? Wir wissen es nicht. Zu all diesen möglichen Ursachen passt jedoch unser sogenanntes „großes Mittel der Verhungernden“ hervorragend. Medikation: Ignatia….

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Corona & Co. Teil 2

Im ersten Teil (raum&zeit Nr. 251) wurden die häu?gsten Symptome und Beschwerden einer Long-Covid, Post-Covid und Post-Vac-Erkrankung beschrieben. Der Einsatz von speziellen Naturstoffen innerhalb einer kurmäßigen Anwendung zur Verbesserung der gesundheitlichen Probleme sowie der Gesamtsituation kann einen vielversprechenden Ansatz als Basis für eine Behandlung darstellen. In diesem Teil wird detailliert die Funktion und Vorgehensweise der Ausleitungs- und Regenerationskur beschrieben.

Der therapeutische Schwerpunkt in der klassisch westlichen Medizin liegt vorwiegend darin, die unterschiedlichen Beschwerden symptomatisch zu lindern. Vielfältige Therapieansätze sind bisher bekannt und ?nden auch Anwendung mit unterschiedlichen Ergebnissen. Die Behandlung mit Mono-Präparaten beziehungsweise Einzelstoffen (typisch für die moderne westliche Medizin) dürfte aufgrund der vorliegenden Komplexität hier nicht zu generellen Erfolgen führen. Eine effiziente und anerkannte Behandlung für das komplexe Beschwerden-Szenario hat sich derzeit mangels Verfügbarkeit jedoch noch nicht etabliert.
Der Schwerpunkt dieser neuartigen Ausleitungskur liegt darin, die kausalen Ursachen zu eliminieren und damit die unterschiedlichen Beschwerden zu lindern.
Um diesem komplexen Geschehen wirkungsvoll und nebenwirkungsarm entgegentreten zu können, erfordert es ein in sich schlüssiges Konzept, das den Anforderungen gerecht wird.

Therapeutische Intervention: spezielle Heilpflanzen mit viruziden Eigenschaften


Vielversprechend und interessant sind therapeutische Ansätze mit speziellen Heilp?anzen gegen virale Belastungen. Mit der Verabreichung einer Komposition von synergistisch agierenden, niedrig dosierten Naturstoffen bzw. selektiven P?anzenextrakten mit einem breiten Inhaltspektrum kann eine adäquate Wirkung erreicht werden. Geeignete Naturstoffe von hoher Qualität mit individueller Zusammensetzung (Phyto-Support-Komplex) und zur Unterstützung ihrer Wirksamkeit angereichert mit relevanten Vitaminen und Mineralien ermöglichen es dem Körper, die Selbst-Regulation und Selbst-Heilungs-Potenziale gezielt zu unterstützen. Für die Erstellung geeigneter Produkte bedarf es kombinatorischer Erfahrung und eines großen Wissens, das auf jahrelangem Entwickeln und Erproben beruht….

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Sauerstoff O2

Sauerstoff ist das chemische Element, das unser Körper in Reinform aufnimmt. Gesundes vielzelliges Leben funktioniert nicht ohne ihn. Spannend sind seine zahlreichen Erscheinungsformen in der Natur und wie intelligent unsere Mitochondrien damit umgehen. Der Anteil von Sauerstoff in der Luft beträgt rund 21 Prozent – den größten Anteil nimmt mit 78 Prozent Stickstoff ein, gefolgt von Spurengasen und dem Gemischtgas Kohlenstoffdioxid, die zusammengenommen auf rund ein Prozent kommen. Diese Angaben zum Volumen beziehen jedoch die wichtige Luftfeuchtigkeit nicht mit ein. Diese Feuchte der Luft wiederum kann stark variieren und zwischen einem oder vier Prozent liegen. Wichtig dabei ist: Ohne Wassermoleküle, auch in dieser besonderen Existenz in der Luft, wäre Leben – so wie wir es kennen – nicht möglich.

Pflanzen und Bakterien machen aus Kohlenstoffdioxid: Sauerstoff und Kohlenhydrate

Sowohl Stickstoff als auch Sauerstoff sind keine Edelgase. Als Luftgase verhalten sie sich jedoch ähnlich. Heißt, sie reagieren nicht miteinander und gehen auch mit anderen Gasen keine chemischen Bindungen ein. Kohlenstoffdioxid dagegen ist bereits eine Bindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff. Es ist relativ schwer und sinkt, einmal ausgeatmet, vorwiegend zur Erdoberfläche. Dort wird es von Algen und Bakterien, die im Wasser und im Boden vorkommen, aufgenommen und in Pflanzen zu Kohlenhydraten verstoffwechselt. Dabei wird Sauerstoff wieder „frei“, gelangt in die Luft und kann dann wieder von uns eingeatmet werden. Unser Körper dagegen kann Kohlenstoffdioxid nicht in seine Bestandteile zerlegen (Hintergrund: das Aufbrechen dieser Bindung erfordert ziemlich viel Energie), um so selbst Sauerstoff rückzugewinnen. Heißt, wir atmen Kohlenstoffdioxid als Stoffwechselendprodukt aus und übergeben es sozusagen dem Naturrecycling….

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Organspende aus spiritueller Sicht

Nach vier Jahren muss sich der Deutsche Bundestag erneut mit der Widerspruchslösung in puncto „Organentnahme“ beschäftigen. Anlass für uns, den niederländischen Nahtod-Experten Pim van Lommel, die buddhistische Palliativschwester Dorothea Mihm und den Anthroposophen Thomas Mayer zu fragen, was sie dazu zu sagen haben. Müssen wir uns alle bald entscheiden? Zu einem Thema, mit dem sich mancheiner vielleicht lieber gar nicht beschäftigen möchte? Oder, zu dem man schlichtweg zu wenig weiß? Auch die Bundesregierung will in der Debatte um eine Reform der Organspende keine Position beziehen. In den Meinungsbildungsprozess zu diesem Gesetzentwurf möchte sie nicht eingreifen, „da es sich bei der Frage, ob eine Widerspruchslösung eingeführt werden soll, um eine ethische Frage handelt, die als Gewissensentscheidung von den einzelnen Abgeordneten und somit aus der Mitte des Deutschen Bundestages zu beantworten ist“. Bei der Widerspruchslösung können Organe von Verstorbenen immer dann entnommen werden, wenn sie vor dem Tod nicht ausdrücklich widersprochen haben. Sie ist in vielen unserer Nachbarländer schon länger gelebte Praxis, etwa in den Niederlanden oder Spanien. Derzeit gilt in Deutschland eine Zustimmungslösung: Organe dürfen nur nach ausdrücklicher Zustimmung des Betroffenen entnommen werden. Doch da bei weniger als 20 Prozent der Organentnahmen derzeit eine persönliche, schriftliche Einwilligung vorliegt, müssen oft Angehörige entscheiden. …

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Parasiten lösen Krebs aus

Eine einst verlorene Perspektive, wiedergewonnen und bestätigt durch die russische Chemikerin Tamara Lebedewa: Die ganze Geschichte. Als Antoni van Leeuwenhoek, Antoine Béchamp („Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles.“) und Louis Pasteur der Welt zeigten, dass es überall um uns herum unsichtbare, mikrobielle und infektiöse Lebensformen gibt, konnten Hochkultur und Medizin erst richtig beginnen. In Hunderten von Jahren zeigten Forscher, dass florierende Mikroben aus dem innerstädtischen Dreck Epidemien und Tod verursachten – und, dass es mehr eine Frage der Hygiene als von Medikamenten oder Impfstoffen war, dies zu verhindern. Auch die Ausrottung der Moskitos trug mehr als Medikamente dazu bei, Millionen von Menschenleben zu retten. Während die Industrialisierung voranschritt, wurde Krebs zur neuen Epidemie. Doch Ursache und Heilung von Krebs haben sich der modernen Medizin seit mehr als hundert Jahren entzogen, trotz eines „Krieges gegen den Krebs“, der zuerst in Deutschland zur Zeit von Hitler und Warburg und später in den Vereinigten Staaten von Präsident Nixon geführt wurde. Tatsache ist, dass fast alle bisher beobachteten Schlussfolgerungen zu mikrobiologischen Prozessen aus der Betrachtung von toten und gefärbten Mikroben und Geweben stammen. Diese Beobachtung soll meiner These Glaubwürdigkeit verleihen, dass Denkmodi nicht nur als Inspirationsquellen für die Entwicklung von Experimenten, Argumenten, Theorien und Schlussfolgerungen wichtig sind, sondern auch für die Entwicklung von Fehlvorstellungen, die im Prozess der Wissenschaft auftreten und den Fortschritt verzögern.

Frühe fruchtbare Forschung

Die frühe wissenschaftliche Erforschung von Krebs ist viel fruchtbarer und umfangreicher, als es in den Medien und in der Wissenschaft dargestellt wird. Sir Henry Butlin, ehemaliger Präsident und Hunterian-Professor des „Royal College of Surgeons“ und beratender Chirurg am St. Bartholomew‘s Hospital, stellte 1905 die These auf, dass „die Karzinomzelle ein unabhängiger Organismus ist, wie manch ein Einzeller, dass sie ein Leben führt, das völlig unabhängig und ihr eigen ist, und dass er als Parasit im Körper lebt, der vom Karzinom befallen ist, sich von diesem Wirt ernährt und nichts tut, um dem Wirt die Nahrung zurückzugeben, die er ihm entzieht.“

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Die Gehirnfunktion nach den Lehren Alter Weisen

In raum&zeit Nr. 37 erschien vom gleichen Autor der Beitrag „Freie Energie ist in uns nicht in Maschinen“. Der Beitrag schließt mit den Worten „… darum halten wir es fu r unsere Pflicht, auf die Notwendigkeit der individuellen Selbstpflege und Selbsterziehung, die allein uns zur Lösung unseres Lebensproblems und unserer Lebensaufgabe fu hren kann, aufmerksam zu machen. In diesem Sinne haben wir die Gedanken verfaßt, die in der nächsten Ausgabe von raum&zeit erscheinen.“ Leider konnte der Beitrag nicht wie versprochen in der Ausgabe Nr. 38 erscheinen (da platzten die neuesten US-Studien über AIDS dazwischen). Wir holen das Versäumte aber jetzt nach.







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Künstliche Düfte

Es ist in aller Munde: „Du bist, was Du isst!“ Jeder weiß, dass Spritzmittel und chemische Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln gesundheitsschädlich sind. Dass jedoch unsichtbare Chemikalien aus Kosmetik- und Reinigungsprodukten ebenfalls über den Mund in Lunge, Blut und damit den gesamten Körper gelangen, weiß bislang kaum jemand.

Synthetische Duftstoffe sind flüchtig und kommen über die Luft in die Lunge und auch in den Mund. Sie gelangen auf die Mundschleimhaut, sie werden eingeatmet und gehen über die Luftröhre in die Lunge und ins Blut. So verteilen sie sich auf alle Organe: die Leber, die Nieren oder die Gelenke. Auch bei Föten kommen sie an. Ein Großteil der Chemikalien findet schnell den Weg ins Gehirn, und zwar über die Nase, und ein beträchtlicher Teil der Moleküle landet sofort in den Augen. Für den Körper sind diese Stoffe befremdlich. Wie soll er sie verstoffwechseln? Der eine schafft es besser, der andere weniger. Wer langsamer entgiftet, hat schlechtere Karten: Bei ihm reichern sich bedenkliche Chemikalien mehr an. Dass eine solche Anreicherung in der Folge zu Schäden führen kann, ist nicht verwunderlich.

Geruchsbelästigung: Duftschwaden in der U-Bahn

Gut riechende Produkte enthalten oft ein Sammelsurium an hunderten sehr kritischen Chemikalien. Diese Düfte haben dann auch weitreichende Folgen. Manchmal ist der Geruch von einem einzigen Menschen, der Parfüm, kräftiges Deo oder Rasierwasser aufgetragen hat oder dessen Kleidung frühlingshaft „frisch“ duftet, meterweit wahrzunehmen. Zunehmend auffällig ist, dass der künstliche Duft, der viele Menschen umgibt, intensiver geworden ist und sogar dann noch wahrnehmbar ist, wenn die duftende Person längst den Raum oder den U-Bahn-Wagon verlassen hat.  Nur Geruchsbelästigung? 

Schwindel, Kopfschmerz, Husten und Halsschmerzen

Besagte Person atmet 24 Stunden und sieben Tage die Woche potenziell toxische Chemikalien ein – und wundert sich vielleicht, warum es ihr dauernd schwindelig ist, der Kopf schmerzt oder woher nur dieser lästige Husten und diese ständigen Halsschmerzen kommen.



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Ikigai Teil 1

Die japanische Philosophie eignet sich gut als psychotherapeutische Begleithilfe für Menschen, die auf ihrem Selbstfindungsweg Begleitung und Unterstützung suchen. Wofür stehen wir morgens auf? Coach und Psychotherapeut Joachim Armbrust hat gute Erfahrungen mit der japanischen Interpretation vom Sinn des Lebens gemacht – unter anderem bei sich selbst. 

Beim japanischen Ikigai geht es um nichts weniger, als den Sinn des Lebens – und da gibt es viel zu entdecken. Diese Suche ist eine Reise zu sich selbst, auf der man viel Neues über das Leben und vor allem über seinen eigenen Weg lernen kann. Ikigai ist ein Weg, der darauf abzielt, das persönliche Glück und die innere Zufriedenheit sowie die unterstützende Resonanzfähigkeit mit sich selbst durch die Identifikation mit dem eigenen Tun – das sich aus den angelegten, persönlichen Schätzen ergibt – und dem Verfolgen von Leidenschaften wie den eigenen Zielen, zu fördern. Dabei steht nicht die Ergebnisorientierung (also, der eigene Anspruch an sich selbst oder der Vergleich mit anderen im Vordergrund), sondern die schöpferisch gestaltete Gegenwärtigkeit und das damit verbundene erfahrbare Tun.

Ikigai erzeugt das Gefühl, dass wir uns bereits in der Zukunft bewegen, dass wir eigentlich schon da sind, wohin wir in der Gegenwart wollen. Die Zukunft ruft uns zur Verwirklichung des noch Ungelebten. Das kann sinnstiftend und herzöffnend auf uns wirken und dazu beitragen, dass wir uns auf jeden gelebten Moment freuen, weil er dem noch Ungelebten Gestalt gibt. Mit der gelebten Erfüllung einer erst nur gedachten Gestalt fließt uns aus der Zukunft das Gefühl von schöpferischer Wirksamkeit, von Glück und Freude in der Gegenwart zu. 

Den Begriff Ikigai nutzen Japaner, wenn sie zum Ausdruck bringen wollen, dass etwas „lebenswert“ ist oder etwas das Leben „wertvoll“ macht. Es ist mehr als unser Berufsleben. Es kann etwas ganz Persönliches sein. Es kann all das sein, was uns wertvoll erscheint. Ikigai wird lebendig, wenn wir es in seiner Offenheit und in seiner Weite begreifen. Die Komplexität von Ikigai spiegelt die gesamte Komplexität des Lebens selbst wider. Das gilt auch für unseren eigenen Lebenssinn, den wir uns kreieren. Ikigai ist individuell. Es drückt sich darin auch nichts Feststehendes, sondern ein Tätigsein aus. Ikigai können wir in allen Lebensmomenten erfahren, bei einem Sonnenaufgang, bei einer freundlichen Begegnung, wenn wir uns durch einen anderen Menschen in einem ureigenen Wesenszug erkannt fühlen oder auch, wenn uns etwas plötzlich glückt, an dem wir lange gefeilt haben. Ikigai kann uns im Alltag begleiten als eine immer wieder neu erlebte Qualität, wenn wir es schon länger einladen. Oder es kann uns überraschen, wenn wir am wenigsten damit rechnen. Der Qualität von Ikigai können wir also in großen wie in kleinen Dingen des Lebens begegnen. Das macht Ikigai so vielfältig wie das Leben selbst. 



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Homöopathie wirkt! Teil 3

In unserem dritten Teil der Serie über Homöopathie klärt uns die Heilpraktikerin und erfahrene Homöopathin Monika Liegl über den oftmals verkannten Nutzen des Placebo-Effekts auf, der Bestandteil  jeder Therapieform ist und zeigt auf, dass Homöopathie durchaus beweisbar ist, wenn man neue Studien zur Nanomedizin berücksichtigt.

Wie wir im zweiten Teil in der raum&zeit Nr. 250 gesehen haben, steht außer Frage, dass die Wirkung von Homöopathie weit über den Placeboeffekt hinausreicht und dass sie in vielen Fällen einer konventionellen Behandlung ebenbürtig ist, ohne Nebenwirkungen zu erzeugen. Sie wirkt bei Babys und auch bei Bewusstlosen, wie Professor Michael Frass mit seiner Studie an Intubierten so schön beweisen konnte. Sie wirkt auch bei Tieren, wie unzählige homöopathische Tierärzte und Tierheilpraktiker bestätigen können, darunter auch Birgit Gnadl, die Landwirte homöopathisch ausgebildet hat, damit diese beispielsweise Antibiotika einsparen können. 

Und wenngleich es zurzeit wegen fehlender Geldgeber an geeigneten placebokontrollierten Doppelblindstudien mangelt, die das beweisen können, so haben doch die zahlreichen Versorgungsstudien gezeigt, wie wunderbar die Wirkung der kleinen Kügelchen oder Tröpfchen sein kann. 

Placebo aus der evidenzbasierten Forschung

Wir kennen das Placebo vor allem aus der evidenzbasierten Forschung. Hier muss ein Medikament besser wirken als das Placebo, um eine Zulassung zu bekommen, wobei das Placebo für sich schon eine Größe ist. Die Placebo-Gruppe reagiert nämlich keinesfalls neutral, es geht ihr in Erwartung einer Medikamentenwirkung bereits besser.

Was genau verstehen wir unter einem Placebo? Das Wort kommt aus dem Lateinischen und wird übersetzt mit „ich werde gefallen“. Es ist ein Scheinmedikament ohne pharmakologische Wirkung, bei dem durch den bloßen Glauben an eine Wirkung eine solche hervorgerufen wird. Völlig zu Unrecht wird es einer Art Aberglauben zugeordnet. Denn der Körper schüttet genau dieselben Botenstoffe zur Linderung der Symptome aus wie bei einem konventionellen Medikament. Der schlechte Ruf des Placebos beruht allein darauf, dass man die  Patienten im Hinblick auf die Verabreichung eines Medikamentes täuscht. Und: kein Behandler möchte im Ruf stehen, seine Patienten zu belügen.

Dabei ist ein Placebo-Effekt, im ungünstigen Fall aber auch das Gegenteil, der Nocebo-Effekt, Teil jeder Behandlung, sei sie schulmedizinischer oder naturheilkundlicher Natur. Fühlt sich der Patient gut aufgehoben, ernst genommen und vertraut er dem Behandler oder der Behandlerin, hilft der Placebo-Effekt unmittelbar, um den Behandlungserfolg zu verbessern. Hat der Therapeut oder die Therapeutin aber wenig Zeit, wirkt inkompetent oder maßt sich sogar an, zu wissen, wie lange der Patient noch zu leben hat, dann wirkt dies als Nocebo-Effekt, der das negative Gegenstück zum Placebo darstellt und den Behandlungserfolg stört oder das Immunsystem sogar komplett in die Knie zwingt. 



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Zurück in die Manneskraft Teil 2

Stress, Hormone aus der Umwelt und ungünstige Ernährung bedrohen schon in jungen Jahren die Hormonbalance des Mannes, wie im ersten Teil gezeigt wurde. Ende 40, Anfang 50 kommt dann eine neue Herausforderung auf ihn zu: Der Körper stellt weniger Testosteron her. Nicht selten sinken damit auch Vitalität, Libido und Potenz. Zum Glück weiß die Naturheilkunde Rat.

Der Begriff „männliche Wechseljahre“ (Klimakterium virile) bezieht sich auf einen natürlichen Lebensabschnitt im Leben eines Mannes, der auch als „Andropause“ bezeichnet wird. Während dieser Phase nimmt die Produktion von Testosteron, einem wichtigen männlichen Sexualhormon, im Körper allmählich ab. Dieser Prozess beginnt normalerweise in den späten 40ern oder den frühen 50ern eines Mannes, kann aber auch noch später auftreten. Tatsächlich durchlaufen Männer nicht so starke zyklische Schwankungen ihres Hormonhaushalt wie die Frauenwelt, dennoch sind Männer mit dieser Veränderung oftmals nicht weniger herausgefordert als Frauen.

Was macht Testosteron?

Testosteron fördert eine Vielzahl spezifischer Eigenschaften: Hierzu gehören die sekundären Geschlechtsmerkmale: Bartwuchs und Körperbehaarung, eine tiefere Stimme, eine spezifische Fettverteilung und der typische Muskelaufbau. Zu den wichtigsten Aufgaben von Testosteron gehört es, die Produktion von Spermien zu unterstützen sowie Libido und Potenz zu fördern. Auch typisch männliches Verhalten steht in Zusammenhang mit diesem Hormon. In seinem Buch „Männer Zeiten“ beschrieb Peter German den Einfluss von Testosteron folgendermaßen:



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Corona & Co. Teil 1

Trotz zahlreicher wissenschaftlicher Studien zu Long-/Post-Covid/Post-Vac ist bisher weltweit noch kein etabliertes Behandlungskonzept verfügbar. Verschiedene therapeutische Ansätze werden mit unterschiedlichen Ergebnissen erprobt. Die Beschwerden und die Symptomatik der Erkrankungen sind äußerst umfangreich und komplex. Als Systemerkrankung erfordert diese Thematik ein breit aufgestelltes Behandlungskonzept.


Laut WHO spricht man von Long/Post-Covid, wenn Patienten länger als vier Wochen nach einer Corona-Infektion anhaltende oder wiederkehrende Symptome aufweisen; bei Beschwerden zwölf Wochen danach dann vom Post-Covid-Syndrom. Nach internationalen Forschungsarbeiten scheint für die Long-/Post-Covid-Beschwerden ein aufgrund des Corona-Virus vom Organismus produziertes, pathologisches Protein verantwortlich zu sein. Wissenschaftliche Untersuchungen ergaben bisher, dass diese Teile des Virus Spuren im Körper hinterlassen auch lange nach überstandenen Corona-Infektionen.


Vorwiegend vaskulär


Bisher bekannt ist, dass es sich primär um bislang undefinierte Reaktionen handelt, welche vorwiegend vaskuläre Erkrankungen hervorrufen. Dabei wird das Gefäßsystem auf zellulärer Ebene angegriffen und geschädigt. Als pathologisch-physiologische Erklärung wird ein vaskuläres Problem als Ursache angenommen.


Noch ist nicht eindeutig bekannt, warum die Immunabwehr und Reaktion auf die pathologischen Proteine von Mensch zu Mensch so unterschiedlich ist, warum bei manchen Menschen eine Corona-Infektion lange nachweisbar bleibt und bei anderen nicht, warum manche Menschen so starke Beschwerden haben, andere weniger oder gar keine?


Beschwerden


Allgemeine Leistungsminderung, Müdigkeit, physische und psychische Erschöpfung, depressive Phasen, Muskelschmerzen, Fatigue, Immunschwäche, Infektanfälligkeit, Herz- Kreislaufschwäche, chronische rezidivierende Entzündungen, Kopfschmerzen, Geruchs- und Geschmacksverlust, Schwindel, Eintrübung des Bewusstseins (Brain Fog), Autoimmunkrankheiten, eingeschränkte Lebensqualität, Hauterkrankungen, wiederkehrende bereits geheilte Krankheiten und andere.



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Der Fluch der Antibiotika

Der Autor bereitet zur Zeit ein Buch vor; das in einem renommierten Mu nchner Verlag erscheinen wird. Arbeitstitel „Tödliche Mykosen″ (siehe auch raum&zeit Nr. 28 Volksverseuchung durch Pilzgifte) Im einleitenden Kapitel des geplanten Buches setzt sich Walter Rauscher mit der nachhaltig schädigenden Wirkung der Antibiotika und Cortison-Präparate auseinander. In einer deutlichen Sprache, wie raum&zeit sie liebt. Mit freundlicher Genehmigung des Autors veröffentlichen wir diesen Teil vorab. Weitere Beiträge von Walter Rauscher erschienen u brigens in raum&zeit Nr. 25 und 34.







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Aids-Therapie: Von Außenseitern lernen?

In der letzten Ausgabe (raum&zeit 27/87) stellten wir den Stuttgarter Arzt Alexander Preuß und seine bisher erfolgreiche AIDS-Therapie vor. In der von Alexander Preuß dargestellten Kasuistik befand sich der „Fall 6“, den der Stuttgarter Arzt mit den Worten beendete: „So wartet dieser Patient jetzt voller Verbitterung gegen unser soziales System auf seinen Tod.“







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Zelltherapie auf dem Prüfstand der Fachleute

In raum&zeit Nr. 25, Dezember 1986/Januar 1987, schrieb Hans Fiedler einen vielbeachteten Beitrag „Zelltherapie Ein Eisbrecher zur Kostendämpfung“. Dieser Beitrag ist inzwischen in vielen Sonderdrucken nachbestellt worden. Heute setzt sich Hans Fiedler mit den Vorurteilen auseinander, die immer noch von mehr oder weniger kompetenten Leuten gegen die Zelltherapie ins Spiel gebracht werden. Fiedler läßt Ärzte zu Wort kommen, nachdem er sie mit den Vorurteilen gegenu ber der Zelltherapie konfrontiert hat. Eine dankenswerte Arbeit, die raum&zeit gern den Leserinnen und Lesern vorstellt.



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Mittler zwischen den Welten

Hormone stellen die Verbindung zwischen Geist und Materie her. Durch sie kann der Geist eines Individuums seinen materiellen Ausdruck in der Welt finden. Den Körper durch künstliche Hormongaben zu überlisten, hat sowohl Vorteile als auch Nachteile, wie Susanne Dinkelmann erklärt.

Wie viele Hormone es eigentlich genau gibt: Keiner weiß das so genau. Es können 1?000, aber auch 10?000 sein. Bis heute ist nur ein Bruchteil bekannt. Es gibt regelrechte Hormonkaskaden und Regelkreise: Das heißt, wird ein Hormon freigesetzt, stimuliert das wiederum andere Zellen zur Freisetzung von Hormonen, die wiederum andere stimulieren, usw. Bei der Erforschung dieser komplizierten Zusammenhänge steht die Medizin noch ganz am Anfang. Was man allerdings sicher weiß: Ohne Hormone gibt es keine ordentliche Kommunikation zwischen den einzelnen Organen. Und Hormone ermöglichen erst eine individuelle Reaktion des Körpers auf die Außenwelt.

Omnipräsente Hormone

Fortpflanzung, Wachstum, Pubertät und Wechseljahre sind komplett hormonell gesteuert. Nicht nur bei Frauen geben Hormone das ganze Leben den Takt vor, sondern auch bei Männern. Vermutlich auch beim Altern. Da steckt die Forschung aber noch in den Kinderschuhen. Vielleicht auch beim Sterben. Ich stelle es mir jedenfalls so vor, denn wie sonst bekommt der Körper die Information, dass die Seele bereit ist, loszulassen? Unsere Stimmungen und Launen unterliegen ebenfalls hormonellen Einflüssen. Dopamin und Serotonin sind zwei mittlerweile recht gut erforschte Hormone, die stark auf unser Gemüt wirken. Kommt es hier zu Dysbalancen, können Schlafstörungen, Depressionen, Süchte, Psychosen oder sogar Schizophrenie entstehen……

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Die Verweiblichung der Welt

Männer bekommen einen Brustansatz. Die Anzahl weiblicher Fische und Amphibien steigt im Vergleich mit deren männlichen Artgenossen. Die Gesellschaft ist ‚auf Östrogen‘. So war das mit der Emanzipation der Frauen wohl nicht gedacht . Tja, den Geheimnissen der Natur vermeintlich immer dicht auf den Fersen, haben wir mit Hormonen und auf das Hormonsystem wirkenden Substanzen ziemliches Chaos angerichtet. Impfungen unterstützen diese Entwicklungen zusätzlich. Wie kommen wir zurück ins Gleichgewicht von Yin und Yang?

Heutzutage sind für viele Menschen künstliche Hormone nicht mehr wegzudenken, sie gehören zum modernen Leben einfach dazu.

Alter, Schönheit und Lebensplan fest im Griff

Mutterschaft mit 45? Die Reproduktionsmedizin macht es mit massiven Hormongaben möglich, den Körper der Frau wieder auf das Niveau einer 25-Jährigen zu hieven. Wir können dank der Hormone selbst entscheiden, ob, wann und wieviel Kinder wir bekommen. Aussehen wie Herkules, stark wie Odysseus? Jedem Hobbysportler steht es frei, seine Freizeit im Fitnesscenter zu verbringen und Anabolika einzunehmen.

Alt werden wie Methusalem? Wir verfügen heutzutage über Hormone, die unsere Ernährungssünden wiedergutmachen, Blutzucker- und Blutdruck sinken lassen, uns makellose Haut verschaffen und unsere Laune anheben. Die moderne Geburtshilfe kommt schon lange nicht mehr ohne sie aus, denn Hormone leiten Geburten ein und ermöglichen eine beliebige Beschleunigung oder Verlangsamung des Geburtsvorgangs. In der Notfallmedizin können Hormone sogar klinisch Tote manchmal wieder zum Leben erwecken, Schockzustände lösen und vieles mehr……

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Dopamin

Wenn es um Leidenschaft, Essen, Trinken oder Erfolg geht, ist meist Dopamin mit im Spiel. Die Kicks, die uns der Neurotransmitter beschert, sind sehr begehrt und können gierig machen. Schade nur, dass zu viele Reize auf unser Lustzentrum das Belohnungssystem erschöpfen. Erfahren Sie hier, wie Sie auf gesunde und nachhaltige Weise Ihr Dopamin-Glück steigern können! Dopamin ist ein wichtiger Botenstoff des Nervensystems. Innerhalb des Belohnungssystems des Gehirns triggert es im Lustzentrum (Nucleus acumbus), den Botenstoff GABA (Gamma-Amino-Butyric-Acid) herzustellen. Nicht nur in der Medizin, sondern auch bei der in den 1970er-Jahren bekannten Lifestyle-Droge Valium ist die Wirkung dieser Substanz bekannt. Alle Medikamente, die die Wirkung von GABA imitieren, stimulieren im Gehirn das Belohnungssystem. Es vermittelt wohlige Müdigkeit, Angstfreiheit, Zufriedenheit, Mut, Glücksgefühle, eine wunderbare Muskelentspannung und steuert die Feinmotorik. Dopamin wird genau wie Serotonin auch als das „Glückshormon“ bezeichnet. Dopamin gibt’s zur Belohnung Das Belohnungssystem des Gehirns ist entwicklungsgeschichtlich sehr alt und auch in primitiven Lebensformen nachweisbar. Dopamin dient dem Überleben. Alle Handlungen, die uns am Leben erhalten, werden durch Lustempfindungen belohnt. Egal, ob es sich um Essen, Trinken, Sex oder Revierverteidigung handelt. Dopamin motiviert die Verhaltensweisen, die unsere Chancen zum Überleben verbessern und die Fortpflanzung sichern……

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Wer oder was steuert unsere Hormone?

Und wie entsteht deshalb Krankheit?


Heilpraktikerin Andrea Sauvigny hat sich auf Spurensuche begeben und deckt spannende Verbindungen zwischen Chakren, frühkindlichen Erlebnissen und hormonellen Krankheiten auf.

Hormone sind Botschafter in einem komplexen Zusammenspiel. Auf allen Ebenen gibt es Rezeptoren, die Rückmeldungen geben. Diese verschiedenen Regelkreise ermöglichen eine genau an den aktuellen Bedarf angepasste Dosierung.

Beispiel Schilddrüse

Das im Hypothalamus gebildete Thyreo-Releasing-Hormon (TRH) gibt einen Sollwert vor –> Der Hypophysen-Vorderlappen (HVL) bildet daraufhin das Thyreo-Stimulierende Hormon (TSH), das wiederum die Schilddrüse aktiviert. –> Durch die Aktivierung bildet die Schilddrüse aus Thyronin und Jod die beiden aktiven Gewebshormone Thyronintrijodid (T3) und das aktivere T4. T3 und T4 haben schließlich auf alle Gewebe einen aktivierenden Effekt. Sie werden für das Wachstum von einzelnen Zellen und des gesamten Körpers benötigt. Außerdem regeln sie den Energiehaushalt des Körpers, indem sie den Stoffwechsel steuern und anpassen. T3 und T4 drosseln über einen Rückkopplungseffekt selbst ihre weitere Ausschüttung, in dem sie sowohl die Bildung und Ausschüttung von TSH im HVL, als auch TRH im Hypothalamus hemmen.

Komplexes Regelkreisgeschehen

Es spannt sich also ein komplexes Regelkreisgeschehen auf, das auf unterschiedlichsten Ebenen durchaus störanfällig ist. So kann eine Störung bereits auf der stofflichen Ebene stattfinden heißt: eine ungenügende Bildung der Aminosäure L-Tyrosin und des Grundproteins der Schilddrüsenhormone (Thyronin), ein Mangel an Jod, sowie Selen (beide sind für die Enzyme zur Bildung der Hormone notwendig)……

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Berührende Hormontherapie

Hormone spielen bereits in der frühen Entwicklungsphase des Embryos eine wichtige Rolle. Durch Ausschüttung von Oxytocin entsteht beispielsweise die Bindung zwischen Mutter und Kind. Doch auch im Erwachsenenalter können durch achtsame Berührung noch Heilung geschehen und Verbindung entstehen, erklärt Andreas Stötter.

Von Beginn des Lebens an sind Hormone und Botenstoffe an Wachstum und Entwicklung maßgeblich beteiligt. Schon in der frühen Schwangerschaft wird der emotionale Zustand der
Mutter durch Botenstoffe auf das werdende Wesen über die Nabelschnur übertragen.?1 Die Embryonal-Forschung bezeichnet dies als Nabelschnuraffekt. Zum Beispiel vermittelt die werdende Mutter ihre Liebe und ihre emotionale Bindung zum Kind durch Oxytocin. Ihre Zuversicht und Vorfreude werden durch Serotonin, Anandamid und Endorphine übertragen. Ihre Euphorie und freudigen Erwartungs-Fantasien werden durch Dopamin dem Embryo mitgeteilt. Das GABA der Mutter versetzt das Embryo in Entspannung und Schlaf. Sind Stress, Ängste und Sorgen im Spiel, wird das Kind mit Adrenalin und Cortisol konfrontiert. All diese Botenstoffe sind entscheidend für die weitere Entwicklung. Neben diesen biochemischen Prägungsfaktoren kommt sehr bald die Sinnesprägung hinzu. Es scheint, dass die biochemischen Reize durch Botenstoffe nicht ausreichend für Zellwachstum insbesondere für Hirnwachstum sind.

Der erste Sinn, der in der frühen Embryonalphase aktiviert wird, ist der Tastsinn. Durch Berührungsreize empfängt das Kind weitere Informationen die im Gehirn als Wachstumsimpulse verarbeitet werden. Dadurch kann der Embryo schon bald selbst Oxytocin herstellen. Somit ist der Berührungssinn von Beginn an mit Oxytocin verknüpft und bleibt dies ein Leben lang.

Oxytocin Das Hormon der Liebe

Jahrzehnte lang war über die Wirkung des Oxytocins nichts weiter bekannt als der Zusammenhang mit der Kontraktion des Uterus bei der Geburt und dem Stillvorgang.

Neuere Forschungen zeigen deutlich, dass Oxytocin noch viel mehr kann. Es ist maßgeblich an liebevollen, menschlichen Beziehungen beteiligt. Deshalb nennt man es auch das Bindungshormon. Speziell in der sicheren Beziehung von Mutter und Kind wie auch bei Liebenden wird es vermehrt vom Hypothalamus, einem wichtigen Steuerungszentrum im Gehirn, gebildet und über die Hirnanhangdrüse ins Blut ausgeschüttet. Es sorgt für den Abbau von Stress und der daran beteiligten Stresshormone wie Cortisol und führt zu innerer Ruhe, Wohlbefinden und besonders zu mehr Vertrauen in die Bezugsperson. Es ist entscheidend an der frühkindlichen Gehirnentwicklung und auch an der Entwicklung von Empathie beteiligt. Bei Liebenden, die viel Zärtlichkeit austauschen, ist Oxytocin für eine stabile und auf Vertrauen basierende Beziehung mitverantwortlich……

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Gefühle und Hormone

Wut oder Wolke Sieben? Hormone haben einen massiven Einfluss auf unsere Psyche. Sie sind mitunter für das verantwortlich, was und ob wir überhaupt fühlen – und sie nehmen Einfluss auf unser Nervenkostüm. Unser Autor, der Psychotherapeut Joachim Armbrust, erklärt das Zusammenspiel von Körper und Seele am Beispiel Stress. Lesen Sie hier, welche Kaskade gute oder schlechte Gedanken im Körper auslösen können. Nervensystem und Hormon-system des Menschen sind eng miteinander gekoppelt. Sie befinden sich in einem dialogischen Prozess, der durch dynamische Bewegung, immer wieder neu „stressiert“ und gleichzeitig Gleichgewicht, Erfüllung bzw. Entspannung sucht. Während über das Nervensystem elektrische Impulse sehr schnell weitergeleitet werden, werden Hormone als chemische Signalstoffe im Blutgefäßsystem transportiert. In den meisten Fällen sind die Hormone für das verantwortlich, was, wie und ob wir fühlen. Fast kein Hormon ist immer in der gleichen Konzentration vorhanden und wenn es zu Hormonschwankungen kommt, dann kann das auch Auswirkungen auf unsere Stimmung bzw. unser Grundbefinden haben. Das System der Hormone sorgt nicht nur dafür, dass alle Körperfunktionen reibungslos ablaufen. Es nimmt auch massiv Einfluss auf unsere Psyche. Ob wir vor Wut fast platzen oder auf Wolke sieben schweben oder ob wir unsere Lebensfreude verlieren – Adrenalin, Oxytocin oder Serotonin steuern die Emotionen. Adrenalin, Noradrenalin und Kortisol sorgen für Stress. Unser psychisches Wohlbefinden ist also eng mit dem hormonellen Profil verknüpft. Das Hormonsystem wirkt durch seine Ausschüttungen von Hormonen auf unser Nerven-system zurück……

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Hormongesteuert

Hormone haben nicht nur Auswirkungen auf die Abläufe in unserem Körper. Sie sind sozusagen auch Boten der Evolution. Sie beeinflussen unser Beziehungsverhalten und gesellschaftliche Trends. Vor diesem Hintergrund gibt es einiges, was wir über die künstlichen Beeinflussung unseres Hormonspiegels wissen sollten.

Hormone sind Botenstoffe. Sie wirken über das Blut, wie etwa die Schilddrüsen- und die Geschlechtshormone. Andere, Neurotransmitter genannte, überwinden die Brücken zum Nervensystem, wie etwa Serotonin und Dopamin. Beide Arten kann der gesunde Körper selbst herstellen. Dafür braucht er aber auch passende Bedingungen, dazu später mehr.

Die Wirkungen dieser winzigen Stoffe können gewaltig sein. Wir alle haben wohl schon mal die Bekanntschaft mit dem einen oder anderen Hormoneinfluss gemacht, sei es in der Pubertät oder in den Wechseljahren. In der Pubertät können die Wände wackeln und im Wechsel das Leben völlig aus den Fugen geraten. Viele Menschen kommen aber ohne größere Erschütterungen durch diese Übergangsphasen und haben folglich auch keine körperlichen Symp-tome.

Positiv kennen wir die Wirkungen der Hormone vom Verlieben. Hier haben sie die Kraft und Macht den kühlen Kopf auszuschalten zuguns-ten einer sagenhaften Großhirnvergiftung. Sie verpassen den Betroffenen rosa Brillen, entflammen Herzen, entfachen Glücksgefühle und reißen zu völlig unvernünftigen Aktionen hin.

Riskante Eingriffe in den Hormonhaushalt

Von Seiten der Schulmedizin lässt sich heute in den Hormon-Haushalt eingreifen, aber ist es auch ratsam? Vor noch nicht langer Zeit wurden fast routinemäßig von Gynäkologen weibliche Hormone verordnet, um Probleme im Wechsel gar nicht erst aufkommen zu lassen, indem man ihn einfach hormonell aufschob. Allerdings war die Konsequenz eine beispiellose Brustkrebs-Epidemie, wie zwei große Studien mit jeweils mehr als einer Million Teilnehmerinnen aufzeigten. Darauf gab es ein erschrecktes kurzes Innehalten. Zwei Gynäkologinnen wandten sich an mich zur Schattentherapie. Sie konnten nicht verkraften, zwei Jahrzehnte vor allem Brustkrebs verschrieben zu haben……

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Erbarmen mit der Prostata

Warum Entsäuern bei Krankheiten der Vorsteherdrüse Wunder wirkt


Prostata-Krebs zählt zu den häufigsten Tumorerkrankungen des Mannes. Dies müsste nach Ansicht unseres Autors überhaupt nicht sein. Er räumt auf mit den Dogmen schulmedizinischer Vorsorge und Therapie und rät, wie Mann sich gesund hält beziehungsweise wieder heilt.

Noch vor wenigen Generationen hatten die Männer gelebt ohne zu wissen, dass es Prostataprobleme geben könnte. Sie hatten damit Recht. Es gab keine. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg begann die Kurve der Prostata-Erkrankungen nach oben zu steigen, aber dies passierte nur in den reichen Ländern der westlichen Welt.

Unsere offizielle Medizin antwortet mit fragwürdiger (Früh-)Diagnostik, und im Falle des Falles mit entmannender Hormontherapie und Operationen. Mein Vater starb Weihnachten 2010 an den Folgen seines Prostata-Karzinoms. Es war nicht einfach für mich, ihm seinen Weg zu lassen.

Können wir es vermeiden? Können wir wirklich eine vor- und nachsorgliche Lebenseinstellung und gegebenenfalls Behandlung anbieten, die eine problemlose Funktion des Genitalbereiches gewährleistet?

Eigentlich spricht nichts dagegen. Wenn die Urvölker dies heute immer noch können, dann sollten wir es in unserer Hochburg der Technologie auch schaffen, oder? Dafür muss man allerdings zuallererst die Problematik verstehen. Das ist das Ziel dieser Schrift und Sie werden sehen, dass es ganz einfach ist, wie alles in der Medizin.

Die Funktionen der Prostata-Drüse

Die Prostata gehört zum Genitaltrakt des Mannes. Ihre Hauptfunktion ist es den Samen, kurz bevor er herauskommt, vorzubereiten für die lange Reise, die bis zu 72 Stunden dauern kann. Diese Reise der Spermien bis zum Ei tief im Innersten der Frau ist eine beschwerliche. Ganz besonders schützt sich der Genitalbereich der Frau vor ungebetenen Gästen durch ein leicht saures Milieu. Das ist dieselbe Vorgehensweise, mit der Krebszellen sich vor der Immunabwehr schützen, also ein altbekanntes, völlig normales Abwehrverfahren. Damit die Spermien diese Barriere unbeschadet überleben, betankt die Prostata sie vorsorglich und liebevoll mit Basen……

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Hormonyoga

Die mittlerweile 97-jährige Begründerin des sogenannten Hormon-Yogas, die Brasilianerin Dinah Rodrigues, praktiziert noch immer täglich. Bereits in den 1990er Jahren hat sie diese spezielle Art der Yoga-Therapie entwickelt auf deren Erfolg Praktizierende schwören: Übungen, die den Körper dazu anregen, entweder mehr oder weniger Hormone bereitzustellen. Und: Das funktioniert nicht nur beim weiblichen Geschlecht. Unsere Autorin, die Leiterin des Allgäu-Ashrams von Yoga Vidya, Karuna Wapke, hat die vitale Südamerikanerin noch selbst getroffen, weiß viel über Hormon-Yoga und hat viel Unterrichts-Erfahrung.

Im Juni 2012 habe ich Dinah Rodrigues während einer Hormonyoga-Therapie Ausbildung in Wien kennengelernt. Sie war und ist der lebende Beweis für die ganzheitliche und verjüngende Wirkung ihrer Hormonyoga-Praxis. Sie ist die Begründerin der hormonellen Yoga-Therapie, wie die Methode ursprünglich heißt.

Dinah Rodrigues, Jahrgang 1927, ist eine brasilianische Yogatherapeutin. Sie studierte Philosophie und Psychologie an der Universität von S o Paulo in Brasilien, und ist integrales Mitglied der I.Y.T.A (International Yoga Teachers Association), sowie Ehrenmitglied als Beraterin des indischen World-Yoga-Therapy-Council der I.F.Y. Ihre Hormonyoga-Therapie ist sowohl für Frauen als auch für Männer geeignet. Wobei wie generell im Yoga mehr Frauen als Männer praktizieren. Doch hormonell bedingte Probleme nehmen auch bei Männern gerade auch in jüngeren Jahren stetig zu. Hormonyoga bietet einen sanften Weg, diese Probleme in den Griff zu bekommen, was bereits in einigen Studien bestätigt wurde. Dinah Rodrigues hat es sich zur Aufgabe gemacht, durch Yoga-Übungen die Hormonproduktion ins Gleichgewicht zu bringen.

Regt Östrogen- und Progesteron-Produktion an

Die Praxis unterstützt Frauen auch bei unerfülltem Kinderwunsch, bei polyzystischen Ovarien, bei prämenstruellem Syndrom und anderen Beschwerden. Die Übungen sind entwickelt, um Symptome wie Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Gelenkprobleme und viele andere hormonell bedingte Beschwerden zu reduzieren. Die Übungen beziehungsweise die regelmäßige Übungspraxis der fest gelegten Übungsreihenfolge regen die Produktion von Hormonen wie Östrogen und Progesteron an und balancieren das endokrine Hormonsystem aus……

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Herz und Schilddrüse

Wer denkt bei Bluthochdruck oder Herzrhythmusstörungen daran, dass die Schilddrüse die Ursache sein kann? Herzspezialisten unternehmen bei Herzerkrankungen schnell riskante operative Eingriffe wie eine Ablation, also eine Zerstörung von elektrisch aktivem Herzmuskelgewebe. Die Ursache wird damit jedoch oft nicht behandelt. Fabian Hain, erklärt, welche Diagnoseverfahren die eigentlichen Ursachen von Herzproblemen ermitteln können.

Innerhalb der Medizin schreitet die Spezialisierung auf die einzelnen Organe voran. Nur auf diese Weise so die Vermutung kann eine maximal gute Versorgung der einzelnen Organe sichergestellt werden. Dadurch haben wir derzeit eine Situation erreicht, in der tatsächlich großes Fachwissen für eine Fachrichtung bei einem Arzt gefunden werden kann.

Die Kehrseite dieser Medaille ist jedoch, dass ein Denken an größere Zusammenhänge zwischen den Organsystemen im klinischen Alltag oftmals auf der Strecke bleibt. In meinen Augen besonders auffallend ist hier der Zusammenhang zwischen Herz und Schilddrüse.

Bereits in den vorklinischen Semestern im Medizinstudium werden vornehmlich in der Biochemie diese Zusammenhänge aufgezeigt. Hierzu gehört, dass eine Überfunktion der Schilddrüse immer zu einer Vermehrung der adrenergen Rezeptoren (Empfänger für Stresshormone) in allen Organen führt. Dies hat mit den beiden Schilddrüsenhormonen Thyroxin (T4) und Triiodthyronin (T3) zu tun, deren Hauptaufgabe es ist, den Stoffwechsel unter anderem durch eine Vermehrung der Produktion adrenerger Rezeptoren zu beeinflussen. Dieses Wissen kann eigentlich als in der Ärzteschaft allgemein bekannt vorausgesetzt werden. Auch eine Übermedikamentierung mit Schilddrüsenhormonen führt zu der beschriebenen Vermehrung der adrenergen Rezeptoren. Jede Vermehrung adrenerger Rezeptoren führt zu einer höheren Stressbereitschaft des Körpers……

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Hormonelle Dysbalancen

Hitzewallungen, Herzrasen, depressive Verstimmungen, Konzentrationsprobleme, Hirnnebel alles Symptome einer hormonellen Dysbalance. Mit Homöopathie kann das Gleichgewicht wieder hergestellt werden. Unsere Autorin, die Heilpraktikerin und erfahrene Homöopathin Monika Liegl, schildert uns Fälle aus ihrer Praxis.

Unter einer hormonellen Dysbalance versteht man, dass das feine Wechselspiel der Hormone, deren Freigabe vom Hypothalamus gesteuert und deren Produktion und Ausschüttung durch die Hypophyse (Hirnanhangdrüse) erfolgt, gestört ist. Besonders sensible Zeiten sind Pubertät, Schwangerschaft und Klimakterium. Deshalb sind Frauen häufiger betroffen als Männer.

Lachesis ein Gift der Buschmeisterschlange

Eines unserer wichtigsten homöopathischen Mittel in den Wechseljahren ist Lachesis, gewonnen aus dem Gift der Buschmeisterschlange. In homöopathischer Verdünnung ist es völlig unschädlich, durch die Potenzierung jedoch sehr wirkungsvoll.

Lachesis-Frauen brauchen die Periode, wie kaum ein anderer Konstitutionstyp. Ihnen geht es vor der Menstruation fast immer schlecht, mit Eintreten der Blutung stellt sich Erleichterung ein. Da aber die monatlichen Blutungen in Zeiten des Wechsels unregelmäßig auftreten, leiden die Lachesis-Frauen besonders.

Typische Lachesis-Symptome:
Herzschmerzen beim Liegen auf der linken Seite
generell starke Linksseitigkeit von Beschwerden
etwa: linksseitige Eierstocktumore
linksseitige Halsentzündungen (die nach rechts wandern und sich durch warme Getränke verschlechtern)
Unverträglichkeit von Enge und Druck an Hals oder Taille
Kloßgefühl im Hals (keine Besserung durch Schlucken)
Hineinschlafen in eine Verschlimmerung der Symptome
plötzliches Erwachen durch einen kurzen Anfall von Atemnot……

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Clustermedizin bei Hashimoto, Frauenleiden und Erschöpfung

Hormonelle Dysbalancen und damit verbundene Krankheiten entstehen meist durch das Zusammenspiel verschiedener körperlicher und seelischer Faktoren. Die Clustermedizin kann mit ihrem sensiblen Analyseverfahren diese kausalen Zusammenhänge sehr gut aufzeigen und Mittel anbieten, die den Menschen ganzheitlich und tiefgreifend in Richtung Heilung umstimmen.

Hormone sind chemische Botenstoffe im Körper. Sie übermitteln Informationen und sind essenziell an zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Es ist ein feines Zusammenspiel im Körper, welches leicht zu irritieren ist. Befinden sich bestimmte Hormone im Ungleichgewicht kommt es schnell zu Unwohlgefühl oder sogar zur Krankheit.

Die Diagnostik gestaltet sich oft schwierig und kostspielig. Zum einen schwankt die Hormonkonzentration im Tagesverlauf physiologisch und zum anderen hängt das Wohlbefinden auch sehr entscheidend vom optimalen Verhältnis der einzelnen Hormone zueinander ab.

Ungleichgewicht früh erkennen

Die Clustermedizin bietet hier zwei entscheidende Vorteile: Über das sensible Diagnoseverfahren (Analyse und Auswertung) lassen sich hormonelle Dysbalancen (frühzeitig) erkennen und auch ihre Priorität für das Gesamtsystem. Zusätzlich kommt die Clustertherapie als Informationsmedizin (mit individuellem Spray, Regulations- und Wohlfühlsprays, Detox-Salzen, Klang- und Bildclustern) zum Einsatz, über die sich Störungstendenzen sanft regulieren lassen……

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Warum die Nebennieren unverzichtbar sind

Von Stressbekämpfung bis Hormonbalance

Wir leben in erschöpfenden Zeiten. Denn: Stress in allen Formen lässt unsere Nebennieren ausleiern, was dann zu Erschöpfung, Fatigue, Muskelschwäche, Schlafstörungen oder chronischen Entzündungen führt. Unser Autor, der bekannte Heilpraktiker René Gräber, gibt hier seine Erfahrung aus der Praxis weiter. Die Nieren als extrem wichtiges Organ sind jedem bekannt – aber die Nebennieren? Die sind fast ebenso wichtig! Die Nebennieren sitzen auf den oberen Polen der Nieren, quasi wie eine Mütze. Jede der beiden Nieren hat eine Nebenniere. Das Interessante dabei ist, dass die Nebennieren völlig andere Funktionen ausüben als die Nieren. Dabei lassen sich die Nebennieren in zwei Organteile unterteilen, nämlich in die Nebennieren-Rinde und das Nebennieren-Mark. Beides hat wiederum komplett unterschiedliche Aufgabenbereiche, die ich kurz beschreiben muss. Denn: Wenn man ungefähr verstanden hat, was die Nebennieren machen, ist auch klar, wie man darauf Einfluss nehmen und bestimmte Probleme behandeln kann. Die Nebennieren-Rinde ist zuständig für die Produktion von Mineralcorticoiden (zum Beispiel Aldosteron), die das Gleichgewicht von Kalium und Natrium regulieren und somit Einfluss auf den Blutdruck haben. Sie beeinflussen den Wasser- und Mineralhaushalt des Körpers. Der Organismus produziert selbst seine eigenen Mineralcorticoide, wobei hier als Ausgangsmaterial Cholesterin dient. Abgebaut werden diese Corticoide in der Leber, wo sie inaktiviert und zum größten Teil über die Gallenflüssigkeit ausgeschieden werden. Bei Natrium und Kalium sollten wir aber auch an die Natrium-Kalium-Pumpe denken, welche die Spannung (Zellmembranpotenzial!) in allen Zellen aufrechterhält.  Eine weitere Aufgabe der Rinde ist es, Glucocorticoide und auch geringe Mengen an Androgen und Östrogen zu produzieren. Glucocorticoide, auch umgangssprachlich als „Cortison“ bekannt, haben einen direkten Einfluss auf den Glukosestoffwechsel, wo Proteine (Eiweiße) in Glukose und Glykogen umgewandelt werden. Darüber hinaus beeinflussen Glucocorticoide den Wasser- und Elektrolythaushalt, das Herz-Kreislaufsystem und das Nervensystem. Sie sind besonders bekannt dafür, dass sie entzündungshemmend wirken (weshalb sie häufig bei Entzündungen verschrieben werden), aber auch das Immunsystem herunterfahren, was in gewisser Weise das Risiko für Infektionserkrankungen erhöht. Auch sie werden vom Körper selbst aus Cholesterin synthetisiert. Und genau wie bei den Mineralcorticoiden erfolgt der Abbau in der Leber und über die Gallenflüssigkeit……

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Hildegardmedizin und Hormonstörungen

Von Fenchelpulver bis Zimtwein

Zwar war der Ausdruck Hormon zu Hildegards Zeiten noch nicht bekannt, doch lassen sich ihre Rezepte auch bei Hormonstörungen wunderbar anwenden. Gabriele Feyerer stellt uns passende Heiltränke und Kräuteranwendungen vor. Die Medizin der Hildegard von Bingen direkt mit der Hormontätigkeit in Beziehung zu setzen, scheint etwas schwierig, weil ihre Rezepte sich an bestimmten Gesundheitsstörungen orientieren. Jedoch kann man heute aufzeigen, welche Rezepturen Hormonstörungen am ehesten lindern oder heilen. Dafür hat schon der „Hildegard-Entdecker“ Dr. Gottfried Hertzka ihre Texte in Beziehung zu häufigen Gesundheitsstörungen gesetzt und so eine Übersicht geschaffen. Sein „Schüler“, Helmut Posch stellte in Österreich die ersten Hildegardmittel her und schrieb ebenfalls zwei Bücher (siehe Literaturangaben). Wichtig ist dabei vor allem die Humoralpathologie, wie Hildegard sie sah – dass nämlich gewisse „Säfte“, die im Körper erzeugt werden, zu Störungen führen, wenn diese Überhand nehmen oder ausbleiben, wie es bei Hormonen und Enzymen vorkommt. Begrifflich unterschied sie hier Schwachsäfte (infirmi homores), Fehlsäfte (mali humores) und Schadsäfte (noxii humores). Stoffwechselstörungen nannte sie „Dyskrasie“. Sie verordnete Dinkeldiät (zumindest eine Dinkelgrießsuppe), Fasten und das Meiden von „Nahrungsgiften“ (u. a. Erdbeeren, Lauch, Steinobst oder Lachs). Das ist bildhaft gemeint, aber häufig ziehen diese Lebensmittel tatsächlich Stoffwechselprobleme nach sich. Fenchelpulver Es gibt in Hildegards Texten ein spezielles Gesundheits- und Heilmittel, von dem es heißt, hätte sie uns nur dieses Rezept hinterlassen, wäre schon viel gewonnen: Fenchelmischpulver, auch „Sivesan“ genannt. Es ist ein Universalmittel zur Verbesserung des Stoffwechsels, wie auch Dr. Wighard Strehlow betont. Es wirkt primär auf Magen und Darm, ist aber zugleich ein Herz-Kreislauf-Funktionsmittel und fördert die Rekonvaleszenz nach langen Krankheiten und Infekten. „Sive sana, sive infirma“ heißt es dazu: „Sei man gesund oder krank“ – das Mittel sorgt für Gesundheit. Die gemahlene Pulvermischung besteht aus Fenchelsamen, Galgant, Diptam und Habichtskraut……

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Wechsel und Pubertät mit TCM begleiten

Die chinesische Medizin kann auch bei Pubertäts- und Wechseljahrbeschwerden Abhilfe schaffen. Wichtig dabei ist vor allem, die Niere zu stärken. Die hier wirkenden Zusammenhänge erklärt Andrea Mercedes Riegel an Beispielen aus ihrer Praxis. Das Thema der Hormone begleitet jeden Menschen. Allein seine körperliche Entwicklung vollzieht sich in verschiedenen Phasen, die komplexeren hormonellen Steuerungsprozessen unterliegen. Die einschneidendsten Phasen, die auch Probleme aufwerfen können, sind Pubertät und – für die Frau – das Klimakterium (Wechseljahre). Beschwerdebilder Beide Phasen sind durch psychisch-mentale Labilität und körperliche Beeinträchtigungen gekennzeichnet. So prägen Reizbarkeit und Ungeduld sowie Impulsivität das Stimmungsbild des Jugendlichen. Meist gesellen sich als kosmetisches Problem Hautunreinheiten (acne vulgaris) hinzu. Das Beschwerdebild der klimakterischen Frau umfasst neben Nervosität und Reizbarkeit auch Depressionen, Adynamie und Erschöpfung („Burn-out“). Auf der körperlichen Seite kommen Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlaflosigkeit und Herzrasen hinzu. Ein weiteres Problem der Frau im Klimakterium kann eine deutliche Gewichtszunahme oder -abnahme sein. Abgesehen von der Tatsache, dass diese Symptome lediglich Manifestationen bereits bestehender psychischer Probleme sein können, finden sie ihre Ursache genau in der endokrinen Umstellung. Beim jungen Mann spielt die ansteigende Testosteronproduktion eine entscheidende Rolle für psychische und physische Veränderungen. Bei jungen Mädchen ist die erste, durch einen hormonell gesteuerten Rückkopplungsmechanismus gesteuerte Menstruation, Zeichen für die genitale Reife. Diese kann jedoch verantwortlich für viele Befindlichkeitsstörungen sowie menstruelle Unregelmäßigkeiten und Beschwerden des Mädchens sein.Schuld daran ist ein noch unreifer Mechanismus der zyklischen Produktion von Sexualhormonen (Östrogen/Progesteron) sowie eine Dysregulation also der Hypothalamus-Hypophysen-Ovarialachse……

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Der weibliche Zyklus als Superpower

Die Natur funktioniert in Zyklen und genauso unterliegen unsere Körper Zyklen. Am augenfälligsten ist hier der weibliche Zyklus, der intelligent von Hormonen austariert wird. Wenn man ihn lässt. Doch in unserer technisierten, männlich ausgerichteten Welt wird gleichbleibendes Funktionieren verlangt. Diese Ausrichtung führt dazu, dass wir – im Gegensatz zu Naturvölkern beispielsweise – nichts mehr über den richtigen Umgang mit der weiblichen Regel wissen und als Resultat die Probleme damit stetig wachsen: Stimmungsschwankungen, Schmerzen, Endometriose, Herzrhythmus-störungen, Hitzewallungen usw. Menstruation, der weibliche Zyklus und die damit einhergehenden Begleitsymp-tome beschäftigen mich seit dem Tag meiner ersten Periode. Schmerzen, Stimmungsschwankungen und Verdauungsprobleme wurden mir von vielen Frauen immer als normal vermittelt, wenn überhaupt einmal darüber gesprochen wurde. „Das gehört dazu“, „Nimm` doch einfach Schmerzmittel“, „Warum bist du so zickig?“, „Stell dich nicht so an“, und so weiter. Viele dieser Aussagen sind Ihnen sicher auch bekannt? Leider wird von Frauen oft verlangt, jeden Tag gleich zu sein und damit „verlässlich“ zu wirken. Jede Frau ist sich selbst gegenüber hier zusätzlich noch die größte Kritikerin. Doch das entspricht nicht der weiblichen Natur! Frauen sind zyklische Wesen, jeden Monat von Neuem. Und: Umso besser es der Yin-Energie und dem weiblichen Körper geht, desto weniger leiden sie unter Beschwerden wie Prämenstruelles Syndrom (PMS) oder Regelschmerzen. Je besser Frauen sich selbst verstehen und je verlässlicher sie sich regelmäßig um sich selbst kümmern, desto selbstbewusster kann ein individueller Weg gegangen werden. Zyklusbewusstsein öffnet die Tür zu einem tiefen Verständnis für den eigenen Körper, die Gefühle und den inneren Rhythmen, denen wir Frauen unterliegen. Es ist die Kunst, die einzigartigen Phasen des Zyklus zu erkennen und zu ehren – von der lebhaften Energie des Frühlings bis zur heilenden Ruhe des Winters. Der weibliche Zyklus ist ein faszinierendes Zusammenspiel hormoneller Veränderungen und körperlicher Empfindungen, der Frauen durch vier charakteristische Phasen begleitet. Jede Phase hat ihre eigenen Besonderheiten und bringt spezifische Herausforderungen und Potenziale mit sich. Am verständlichsten ist es, jede Phase mit einer Jahreszeit zu vergleichen. Werfen wir einen tieferen Blick auf jede dieser Phasen:… 

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Was Muskeln und Glück gemeinsam haben

Wie einen starke Muskeln gesund und glücklich machen sowie vor Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems, Krebs, Demenz oder Depressionen schützen können. Unsere Autorin Claudia Scheiderer hat die Zusammenhänge recherchiert. Muskeln machen glücklich. So einfach, so gut. Jeder Bodybuilder und auch jeder Sportler kann das bezeugen. Lange jedoch hat man dieses Hochgefühl durch körperliches Training mit allem Möglichen in Verbindung gebracht – nur nicht mit den ausführenden Organen, nämlich den Muskeln an sich. Tatsächlich aber setzt unsere Skelettmuskulatur bei richtigem Gebrauch ähnlich wie eine Hormondrüse Glückshormone frei. Und diese Botenstoffe namens Myokine stärken neueren Studien nach zudem unser Immunsystem, hemmen Entzündungen, wirken gegen Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Demenz oder Osteoporose. Muskeln stimulieren Stoffwechsel 2007 entdeckte sie die dänische Forscherin Bente Pedersen in einer Studie über Sport und Immunsystem. Seitdem werden immer weitere Myokine und ihre positive Wirkung auf unsere Gesundheit entdeckt. Heute schätzt man ihre Zahl auf rund 600. Auch der deutsche Professor für Sportwissenschaften, Ingo Froböse, betitelt Muskeln als Gesundmacher und ist sich sicher: „Muskeltraining schützt vor zahlreichen Krankheiten.“ Denn: Muskulatur stimuliere Wachstums- und Stoffwechselprozesse. Sein Fazit deshalb: „Zu wenig Muskeln sind bei Männern und Frauen über 60 die Hauptursache für viele Krankheitsprozesse.“ So gilt als erwiesen, dass etwa das Myokin Musclin den Herzmuskel stärkt, andere als Venenpumpe fungieren, die Gefäßinnenhaut glatt und auch das Hirn auf Trab halten. Schon leichtes körperliches Training etwa steigert die Leistung des Hirns um bis zu ein Drittel……

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Jod – Warum wir es so dringend brauchen

Jod warum wir es dringend brauchen


Neueste Forschungen zeigen: Wir brauchen mehr Jod als bisher allgemein bekannt war. Obwohl die meisten Haushalte jodiertes Speisesalz verwenden, sind sehr viele Menschen, insbesondere Veganer, unterversorgt. Die verbreiteten Ängste vor Überdosierung sind oft übertrieben. Und was viele nicht wissen: Jod ist nicht nur für die Schilddrüse wichtig, sondern beugt auch Krebs vor.

Jod ist ein lebenswichtiges Spurenelement. Jede Zelle des Körpers benötigt es in kleinen Mengen. Jodmangel ist ein weltweites Problem. Es können daraus schwere Krankheiten und Störungen resultieren, wie Schädigung der Hirnentwicklung im Mutterleib, intellektuelle Defizite und Kropfbildung. Eine Unterversorgung mit Jod führt nach neuesten Untersuchungen auch zum erhöhten Risiko für Brust-, Gebärmutter-, Eierstock- und Prostatakrebs. Auch die Hashimoto-Thyreoiditis, Multiple Sklerose, Parkinson, unerfüllter Kinderwunsch, depressive Verstimmungen, Haarausfall und Zyklusstörungen werden mit einem Mangel an Jod in Verbindung gebracht.
Von allen chemischen Elementen, die für den Menschen lebensnotwendig sind, ist Jod fälschlicherweise das am meisten missverstandene und gefürchtete. Die hierzulande häufig anzutreffende medizinische Jodphobie hat den Menschen wahrscheinlich mehr Leid als Segen gebracht, wenn man weiß, welche Menge an Jod der Mensch für seine optimale
physische und mentale Gesundheit benötigt. Vor allem im Internet kursieren durch selbsternannte Jodspezialisten Mythen, die jeder
biochemischen medizinischen Erkenntnis widersprechen.

Was ist Jod?

Der Organismus kann Jod nicht selbst herstellen, deshalb muss es von außen zugeführt werden. Dabei weist Jod eine ganz besondere Eigenschaft auf. Es ist das einzige bekannte Element, das über mehrere Wege in den Körper gelangen kann: durch die orale Aufnahme über den Mund und den Magen-Darm-Trakt, das Einatmen von Luft und über die Haut……

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Phytohormone

Kleine Moleküle große Wirkung


Pflanzen sind Überlebenskünstler. Dank ihres Kommunikationssystems aus Signalmolekülen reagieren sie auf Fraßfeinde, UV-Licht oder Umweltbedingungen. Und diese sogenannten Phytohormone haben auch erstaunliche Wirkungen auf uns Menschen weil sie an unsere Hormonrezeptoren andocken können.

Bereits Charles Darwin beschäftigte sich mit Phytohormonen. Als dann Julius von Sachs 1880 behauptete, dass auch Pflanzen chemische Botenstoffe bilden, stieg das Interesse der Wissenschaft rapide an. Das Streckungswachstum fördernde Auxin war 1926 das erste Pflanzenhormon, das Forscher isolierten. Im Laufe der Jahrzehnte wurden viele weitere Phytohormone entdeckt. Ihre Wirkung auch auf den menschlichen Körper und Geist ist belegt und kann im Sinne der Gesundheitserhaltung sowie Krankheitsreduzierung gezielt genutzt werden.

Phytoöstrogene: Pflanzenstoffe mit Hormonwirkung

Warum gibt es China und Japan deutlich weniger Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporose, östrogenabhängige Krebsarten und von Wechseljahresbeschwerden betroffene Frauen als in den westlichen Industrieländern? In der traditionellen süd-ostasiatischen Kost ist ein deutlich höherer Anteil an sogenannten Phytoöstrogenen (u. a. in Soja). Phytoöstrogene sind sekundäre Pflanzenstoffe, die drei Strukturklassen angehören: Lignanen, Isoflavonen und Coumestanen. Sie ähneln in ihrer Struktur und Funktion dem 17-Beta-Östradiol und besitzen zugleich eine östrogene als auch eine antiöstrogene Wirkung, außerdem antioxidative und das Zellwachstum hemmende Eigenschaften.

Lignane und Isoflavone sind wichtig für unseren Stoffwechsel. Sie werden erst mit der Verstoffwechslung durch Darmkeime für den Menschen verfügbar. Die Umwandlung hängt von einer intakten Darmflora ab. Zu den besten Isoflavonen zählen Sojabohnen, Lignane finden sich in Leinsamen und Kürbiskernen. Phytoöstrogene sind außerdem in Hülsenfrüchten, Vollgetreide, Hopfen, Salbei, Bier sowie in vielen Gemüse- und Obstsorten vorhanden. Insgesamt 300 Pflanzen haben Phytoöstrogene. Fermentationsprozesse können die Konzentration an Phytoöstrogenen in Lebensmitteln erhöhen und so die Bioverfügbarkeit verbessern.

Antioxidantien

Viele sekundäre Pflanzenstoffe, vor allem Lignane und Isoflavone, besitzen zudem eine antioxidative Wirkung und können unsere Zellen vor freien Radikalen schützen. Phytoöstrogene, vor allem Soja-Isoflavone, können Erkrankungen des Stoffwechsels (z. B. Diabetes mellitus 2, Fettstoffwechselstörungen) und des Herz-Kreislauf-Systems (z. B. Arteriosklerose, Schlaganfall) entgegenwirken……

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Auch Hormone lieben Nüsse und Gemüse

Hormone und Enzyme steuern die meisten Abläufe im Organismus, damit der Mensch lebensfähig ist und bleibt. Botenstoffe wie Bio-Katalysatoren sorgen dafür, dass der Stoffwechsel reibungslos funktioniert und nicht an irgendeiner Stelle außer Kontrolle gerät. Auch Nährstoffe aus Lebensmitteln regeln den Stoffwechsel: Kaum verzehrt, werden sie vom Körper ab- und umgebaut. Wer dient wem? Eine erste Übersicht. Hormone sind körpereigene Botenstoffe. Sie sorgen dafür, dass Organe und Zellen miteinander kommunizieren können, indem sie Energie auch an entfernte Körperregionen transportieren. Gebildet werden sie in Hormondrüsen, die ihre Botenstoffe in ihre Umgebung abgeben oder in Blutgefäße, damit sie dorthin gebracht werden, wo sie nötig sind: zu bestimmten Ziel-Zellen, die eigens hierfür Andock-Stellen haben. Jede Hormonklasse hat eigene Anbindungsstellen, so passen Hormon und Rezeptor zusammen wie ein Schlüssel zum Schloss.  Die wichtigsten Hormondrüsen  sind: • Schilddrüse • Bauchspeicheldrüse • Nebennieren • Eierstöcke • Hoden  Ihnen gemeinsam: Sie brauchen Anleitung. So werden auch im Gehirn, genauer im Zwischenhirn, Hormone gebildet: in Hypothalamus, dem obersten Regulationszentrum fürs vegetative Nervensystem, und Hirnanhangsdrüse (Hypophyse). Beide „Chef“-Drüsen produzieren Steuerhormone, über die sie regeln, wie viele Hormone in den anderen, untergeordneten Drüsen im Körper gebildet werden. Je nachdem wird dort die Produktion gedrosselt oder angekurbelt. Überall beteiligt Hormone sind vor allem beteiligt an • Zuckerhaushalt • Wasser- und Salzhaushalt • Energiehaushalt • Entwicklung und Fortpflanzung • Wachstum • Knochen-Stoffwechsel Fühlt der Mensch sich rundum wohl und innerlich ausgeglichen, spricht dies dafür, dass die Hormone ihren Aufgaben gerecht werden und in den Zellen genügend Energie produziert wird, damit alle Stoffwechselvorgänge reibungslos funktionieren. Ist das nicht der Fall und Hormone leisten nicht mehr, was sie sollen, sind zu wenig oder zu viel im Körper vorhanden, liegt eine hormonelle Störung vor……

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Endokrinologie – Welt der Hormone

Als chemische Botenstoffe steuern Hormone viele lebenswichtige Funktionen im Körper. Stoffwechsel, Stimmung, Wachstum, Fortpflanzung und vieles mehr sind von ihnen abhängig.

Endokrinologie bezeichnet die Lehre von den Hormonen, dem Stoffwechsel und den Erkrankungen auf diesem Gebiet. Hormone werden von endokrinen Drüsen, z. B. Hirnanhangdrüse und Schilddrüse, sowie von bestimmten Zellen in Eierstöcken und Hoden nach innen (= endokrin) ins Blut abgegeben. Hormone sind Botenstoffe, die innerhalb eines Lebewesens im Körper Informationen von einem Organ oder Gewebe zum anderen transportieren. Kommen sie zu ihrer Zielzelle, greift das Schlüssel-Schloss-Prinzip: Wenn der Schlüssel passt, gelangt das Hormon in die Zelle. Hormone haben in allen Geweben teils (lebens-)wichtige Funktionen.

Hirnanhangsdrüse

Die Hirnanhangsdrüse (Hypophyse), die sich in unserem Kopf, auf Höhe der Nasenwurzel, befindet, ist eine unserer wichtigsten Hormon-drüsen, denn mit ihren Hormonen steuert sie maßgeblich die Hormonproduktion anderer Hormondrüsen mit. So produziert sie das ACTH-Hormon, das die Nebennierenrinde zur Ausschüttung von Cortisol bewegt, und beeinflusst über Ausschüttung der Hormone FSH (follikelstimulierend, lässt das Ei reifen) und LH (luteinisierend, Gelbkörper bildend) den weiblichen Zyklus und die männliche Spermienproduktion. Außerdem reguliert die Hypophyse durch Ausschüttung des Hormons Vasopressin den Wasserhaushalt. Zu den bekanntesten Funktionsstörungen und Erkrankungen der Hirnanhangsdrüse zählen Störungen von Wasserhaushalt und Durstregulation, Über- oder Unterfunktionszustände, Kopfschmerzen, Sehstörungen, Probleme der Nebenniere, Schilddrüse und Keimdrüsen.

Nebenschilddrüse

Die Nebenschilddrüse (Glandulae parathyroideae) besteht aus vier kleinen, auf der Schilddrüse sitzenden Drüsen. Diese erzeugen das Hormon Parathormon, das zusammen mit Vitamin D essenziell für unseren Knochenstoffwechsel, den Phosphat- und den Kalziumhaushalt ist. Zu den bekanntesten Funktionsstörungen und Erkrankungen der Nebenschilddrüse zählen erhöhte oder zu niedrige Kalziumspiegel im Blut, Durst und häufiges Wasserlassen, Übelkeit und Erbrechen, Muskelkrämpfe, Nierensteine, Kribbelgefühle und Osteoporose.

Schilddrüse

Die Schilddrüse (Glandula thyreoidea), die unterhalb des Kehlkopfes, vor der Luftröhre, liegt, speichert Jod und produziert die Hormone Thyroxin und Triiodthyronin, die den Energiestoffwechsel unseres Körpers fördern……

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Veganes Kollagen

Umweltschonend und wirksamer als die tierische Variante


Kollagen-Produkte sind gerade der Hype am Beautyhimmel. Aber die Rezepturen sind fragwürdig. Ihr Rinderkollagen
stammt vorwiegend aus genau der Rinderzucht, die 80 Prozent der gesamten Zerstörung im Amazonas Regenwald verursacht.
Doch es gibt eine vegane Alternative: Baustoffe zum Kollagenaufbau mit dem Tremella Pilz, Acerola Vitamin C und Aminosäuren.

Umweltaktivisten schlagen Alarm: Rinderkollagen lässt sich zurückverfolgen bis zu Rindern von Farmen, die mit der Abholzung von tropischem Regenwald in Verbindung stehen. Dass Schauspielerinnen mit hoher Glaubwürdigkeit wie Jennifer Aniston dafür werben, macht es nicht besser. Unaussprechliches Leid entsteht. Die indigenen Völker am Amazonas zahlen einen hohen Preis für ein bisschen mehr Kollagen auf unseren Wangen. Von den Tieren und der unwiederbringlichen Pflanzenwelt, die in den Brandrodungen untergehen, ganz zu schweigen.

Fragliche Rezepturen

Es ist überhaupt die Frage, ob man mit Abfällen aus der Rinderschlachtung gereinigt und mit einem tollen Namen versehen überhaupt die Ergebnisse erzielt, die da versprochen werden. In diesem Sinne erscheinen auch die wenigen vegetarischen Kollagen-Produkte am Markt fraglich. Die Rezepturen sind voller inhaltlicher Fehler, die man mit mehr Wissen um Zusammenhänge wohl kaum machen würde. So hat es etwa wenig Sinn, Zink und Kupfer in einer Rezeptur zu vereinen, da sie Gegenspieler sind, die sich bei der Aufnahme konkurrenzieren. Es gibt also durchaus Platz für Besseres.

Kollagen macht ein Drittel der gesamten Eiweißmasse des Körpers aus. Mit dem Altern lässt die Kollagenproduktion jedoch nach, worunter nach und nach der gesamte Körper leidet. Allerspätestens ab etwa 60 Jahren wird das am Aussehen deutlich. Aber nicht nur Haut und Bindegewebe leiden unter Kollagenmangel, der ganze Körper wird dadurch anfälliger und verändert sich (siehe Kasten S. 28).

Kollagenaufbau anregen

Ein perfektes Kollagenpulver kann durchaus vegan sein („Pro Collagen vegan“)……

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„Die Neue Schwarze Salbe“

raum&zeit-Interview mit Hp. Rainer Taufertshöfer, Holzminden, von Claudia Scheiderer, Wolfratshausen

Noch immer fragen Leser nach der „Schwarzen Salbe“, über die wir 2013 (raum&zeit, Nr. 184) und 2015 (raum&zeit, Nr. 194) berichtet haben. Deshalb und auch weil es eine neue Rezeptur samt wissenschaftlicher Unterfütterung gibt, reißen wir die wichtigsten Fakten zu dem „pflanzlichen Skalpell“ noch einmal an. Dafür haben wir mit dem Heilpraktiker Rainer Taufertshöfer gesprochen, der das Buch „Die Neue Schwarze Salbe“ veröffentlicht hat. raum&zeit: Wie sind Sie auf die „Schwarze Salbe“ gestoßen? Rainer Taufertshöfer: Vor etwa einem Jahrzehnt kreuzten sich meine Wege mit Leo Koehof, einem Holländer mit bemerkenswerter Weitsicht, während eines Kongresses. Koehof, Verleger des aufsehenerregenden Buchs „Schwarze Salbe – Heilung von Brust- und Hautkrebs im 21. Jahrhundert“, stand in engem Kontakt mit dessen australischem Autor Adrian Jones. Koehof begann an der „Schwarzen Salbe“ zu forschen und sie auch zu vertreiben. Sein Unterfangen stieß jedoch bald auf die rigiden Grenzen des deutschen Arzneimittelgesetzes, was ihn 2012 zur Aufgabe zwang. Koehof, unerschütterlich in seiner Mission, machte daraufhin das Rezept der „Schwarzen Salbe“ öffentlich – ein Akt der Transparenz und des Widerstands gegen die etablierten medizinischen Normen.  Auch meine Philosophie steht im Einklang mit dem Prinzip, dass umfassender Zugang zu Informationen ein fundamentales Recht eines jeden Menschen ist, um wohlüberlegte Entscheidungen hinsichtlich seiner medizinischen Versorgung treffen zu können. In einem Zeitalter, in dem Wissen gleichbedeutend mit Einfluss ist, erscheint mir die Förderung von Transparenz und der freie Zugang zu Informationen als essenziell für die Ermächtigung des Einzelnen und das kollektive Verständnis für Gesundheitsfragen. Die Schwarze Salbe zog meine Neugierde auf sich, und ich wagte den Selbstversuch, wohlwissend um die Verantwortung, die mit einer solchen Entscheidung einhergeht. Dabei ist es mir ein Anliegen, deutlich zu machen: Der unsachgemäße Einsatz der Schwarzen Salbe kann ernsthafte und potenziell lebensbedrohliche Konsequenzen nach sich ziehen, was äußerste Sorgfalt und Vorsicht erfordert. Ein zentraler Bestandteil der Salbe ist Zinkchlorid, ein Wirkstoff, der es, unterstützt durch DMSO, ermöglicht, tief ins Gewebe einzudringen und dort gezielt Entzündungsprozesse auszulösen, die für eine therapeutische Wirkung der Salbe entscheidend sind. Dennoch ist die ätzende Eigenschaft von Zinkchlorid nicht zu unterschätzen. Die Herausforderung besteht darin, diese kraftvolle Komponente so zu nutzen, dass sie ihre heilende Wirkung entfalten kann, ohne unerwünschte Schäden zu verursachen. Revolution in der Naturheilkunde: Weiterentwickelte Schwarze Salbe r&z:  Weshalb haben Sie die Rezeptur erneuert? R.T.: In Anbetracht der vorherrschenden Kritik an der traditionellen Schwarzen Salbe, die von der Mainstream-Berichterstattung aufgrund angeblicher krebserregender Eigenschaften der Inhaltsstoffe ins Kreuzfeuer genommen wurde, sah ich mich dazu veranlasst, das Potenzial dieser Wirkstoffe durch eine umfassende Analyse hunderter medizinischer Studien neu zu bewerten… 

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Homöopathie wirkt! Teil 2

In 30 Jahren Praxis hat unsere Autorin, die Heilpraktikerin Monika Liegl, erfahren, wie und vor allem: dass Homöopathie wirkt. Der Ankündigung von Gesundheitsminister Karl Lauterbach, homöopathische Anwendungen aus dem Kassenkatalog zu streichen, begegnen wir mit einer Schwerpunkt-Reihe zur Wirksamkeit von Homöopathie. In Teil 2 beleuchtet sie mittels Studien, dass der Einsatz von Homöopathie letztendlich weniger Antibiotika und Medikamente nötig macht. Im Zweiten Teil steigen wir in die Studienlage über homöopathische Medikamente ein. Fazit: Ihr Einsatz bedeutet unter dem Strich: weniger Antibiotika und Medikamente. Dazu gibt es eine Vergleichsstudie, die „EPI3-Kohortenstudie“ mit rund 8?500 Patienten und Patientinnen (mit oder ohne homöopathische Behandlung), die im Zeitraum zwischen 2012 bis 2016 durchgeführt wurde. Darunter waren 518 Kinder und Erwachsene mit Atemwegserkrankungen. Man fand heraus, dass die homöopathischen Arztpraxen mit 50 Prozent weniger Antibiotika, Entzündungshemmern und fiebersenkenden Mitteln auskamen. Gleichzeitig waren die Therapieerfolge in beiden Gruppen gleichwertig (Grimaldi-Bensouda et al. 2014). In der Gruppe der Skelett- und Muskelerkrankungen, die aus 1?153 Patienten bestand, waren die Behandlungsergebnisse bei den homöopathisch therapierten Patienten ebenfalls gleich gut wie bei den konventionell behandelten. Auch hier kamen die Patienten aus der Homöopathie-Gruppe mit der Hälfte der schmerz- und entzündungshemmenden Mittel aus (Rossignol et al. 2012). Depressionen: stärkerer Rückgang der Symptome Es wurden zudem 710 Menschen mit psychischen Störungen behandelt (Depressionen und Angststörungen). Hier wurde bei den homöopathisch behandelten Menschen ein größerer Rückgang der Symptome festgestellt, als bei den konventionell behandelten. Bei der Homöopathiegruppe betrug zudem die Wahrscheinlichkeit, ein Psychopharmakon verordnet zu bekommen weniger als ein Drittel gegenüber den konventionell behandelten Patienten (Grimaldi-Bensouda et al. 2016). 

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Hilfe bei Hormonellen Störungen und Depression

Egal ob Klimakterium (Wechsel) oder Pubertät die Natur bietet uns hilfreiche Stoffe zur Hormonregulation. Yams, Reishi und Co. sind hier die richtigen Mittel der Wahl.

Die Natur hält bei Hormonschwankungen oder Hormonmangel eine Vielzahl an Hilfsmitteln bereit. Meistens sind es Pflanzenstoffe, doch auch Pilze und Spurenelemente wie Zink kommen zum Einsatz.

PMS und Regelstörungen

Yams, eine Heilpflanze aus dem Regenwald und Maca, das Pulver der legendären Anden-Wurzel können bei PMS und Regelstörungen hilfreich sein. Ist die Regelstörung durch einen Östrogenmangel bedingt, hilft auch der Granatapfelextrakt oder der Rotklee. Besonders effektiv bei Regelschmerzen ist Krillöl. Die Omega-3-Fettsäuren-Quelle bringt erhebliche Erleichterung bei Schmerzen, Gewichtszunahme, Spannungsgefühl, Wassereinlagerungen, Hautproblemen bis hin zu psychischen Beschwerden.

Weitere Mittel, die bei Störungen des weiblichen Zyklus helfen können, sind Buntnessel, Reishi Pilz und Traubenkernextrakt. Diese helfen vor allem bei PMS, haben aber auch noch andere gesundheitsfördernde Wirkungen. Die Buntnessel ist außerdem ein pflanzlicher Schlankmacher. Studien bestätigen nach dreimonatiger Einnahme eine Abnahme der Fettdepots. Reishi, der König der Heilpilze, entspannt und beruhigt, ist außerdem ein tolles Lebermittel und wirkt der Frühjahrsmüdigkeit entgegen. Das OPC im Traubenkernextrakt wirkt sich positiv auf das Hormon- und Immunsystem aus.

Pubertät und hormonausgleichende Stoffe

Zeatin, ein Pflanzenhormon im Moringablatt, hilft speziell in der Pubertät und im Wechsel den Hormonhaushalt auszugleichen….

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Zurück in die Manneskraft

In den letzten Jahrzehnten stieg die Zahl unfruchtbarer Männer im zeugungsfähigen Alter kontinuierlich an. Meist liegt der Grund für diese Einbuße in einem Ungleichgewicht der Hormone. Die Naturheilkunde bietet eine Vielfalt von Möglichkeiten, das starke Geschlecht hier wieder in die Kraft zu bringen. Schlappheit, erektyle Dysfunktion, unbewegliche Spermien. Warum haben junge Männer heutzutage so oft mit solchen Problemen zu kämpfen? Die Antwort ist, dass es eine Reihe von Faktoren gibt, die den Mann in eine Östrogendominanz bringen. Ein solches Überwiegen des weiblichen Hormones Östrogen kann die Herren der Schöpfung dann tatsächlich etwas entmännlichen. Östrogendominanz beim Mann Folgen einer Östrogendominanz können sein: • Gynäkomastie (Vergrößerung des Brustgewebes bei Männern) • Verringerung der Libido (sexuelles Verlangen) • Erektionsprobleme oder verminderte sexuelle Leistungsfähigkeit • Gewichtszunahme, insbesondere im Bauchbereich • Stimmungsschwankungen, wie Reizbarkeit oder Depressionen • Müdigkeit und Energiemangel • Schlafstörungen, wie Schlaflosigkeit oder unruhiger Schlaf • Verminderte Muskelmasse und Kraft • Wassereinlagerungen oder Schwellungen im Körper • Probleme mit der Prostata, wie vergrößerte Prostata oder Prostatitis Die Hauptursache für eine Östrogendominanz beim Mann ist Stress, der zu einem sogenannten Stressstoffwechsel führt. Weitere Faktoren sind Einflüsse aus Umwelt und Ernährung. Stress verringert Testosteron Ein Übermaß an Stress kann zu einer Dysregulation des Stoffwechsels führen, was sich auf verschiedene Hormone auswirken kann. Unter chronischem Stress produziert der Körper vermehrt das Stresshormon Cortisol. Um genug Cortisol produzieren zu können, „klaut“ die Cortisol-Zentrale Testosteron, das sie in Cortisol umwandelt.   …

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Hypertonus

Fast jeder dritte Deutsche leidet wissentlich oder unwissentlich an Bluthochdruck, einem Krankheitsbild, das schwerwiegende Folgen nach sich ziehen kann. Abbas und Kian Schirmohammadi klären über Ursachen und Symptome auf und stellen die erfolgreichsten Therapiemethoden aus dem naturheilkundlichen Bereich vor. „Hypertonus“ (gr.), wie dies in der Fachsprache genannt wird, bedeutet „übermäßiges Spannen“. Damit wird ein Krankheitsbild beschrieben, bei dem der Blutdruck des arteriellen Gefäßsystems dauerhaft und chronisch erhöht ist. Laut WHO-Definition erfüllen ein systolischer Blutdruck von über 140 mmHg und/oder ein diastolischer Blutdruck von über 90 mmHg beim Erwachsenen die diagnostischen Kriterien einer Hypertonie (siehe Kasten unten). Vorkommen Wir stellen fest, dass die Prävalenz der arteriellen Hypertonie seit 50 Jahren konstant hoch liegt und weiter steigt, vor allem in Industrieländern. Bis 2025 ist mit einem weltweiten Anstieg auf 29 Prozent zu rechnen, wir sprechen dann von 1,5 Milliarden Bluthochdruck-Patienten. Je älter wir werden, desto anfälliger werden wir für diese Krankheit, die zu den häufigsten Beratungsgründen in der allgemeinmedizinischen Praxis gehört. Beängstigend ist auch die steigende Anzahl junger Menschen, die eine Arterielle Hypertonie aufweisen. Betrachten wir die Altersgruppe der 25- bis 29-jährigen Deutschen, stellen wir fest, dass bei jedem vierten Mann und bei jeder zehnten Frau der Druck in den Gefäßen zu hoch ist. Mit zunehmendem Alter verlagert sich das Bild von einem deutlich höheren Männeranteil hin zu einem höheren Frauenanteil. Bluthochdruck ist Risikofaktor Nummer Eins für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, und diese sind hierzulande für die meisten Todesfälle verantwortlich. Weltweit sind jährlich über 10 Millionen Todesfälle auf erhöhten Blutdruck zurückzuführen….

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Mahatma Gandhi und die Reinheit des Lebens

Gewaltfreiheit ohne Einschränkung samt einem Leben nach natürlichen Gesetzmäßigkeiten, um gar nicht erst krank zu werden – körperlich wie seelisch – das waren die Lebensziele der weltverändernden „großen Seele“ aus Indien. Was viele nicht wissen: der Führer der Unabhängigkeitsbewegung und Symbol des gewaltfreien Widerstands half auch, die Homöopathie in Indien zu etablieren. Mahatma Gandhi ist für seinen gewaltfreien Kampf für die Freiheit Indiens berühmt geworden. Mit seinem unbeirrbaren Widerstand gegen Ungerechtigkeit und Tyrannei bewegte er viele Menschen dazu, Gerechtigkeit in die Hände zu nehmen, wie etwa Nelson Mandela in Südafrika. Als Gandhi sich dazu entschied, mit Herz und Seele für die Rechte der Inder in Südafrika und später für die Freiheit von Indien zu kämpfen, wurde ihm klar, dass er sein ganzes Leben nach der Reinheit, die das Leben von ihm verlangte, umstellen musste. Infolgedessen richtete er sein Leben nach den Grundsätzen des achtgliedrigen Pfades des Raja-Yoga (sprich: Radscha) aus. Bewandert in den Lehren des Yoga Geboren am 2. Oktober 1869 wurde er zunächst Rechtsanwalt. Als er in Südafrika wegen seiner Hautfarbe aus dem Zug geworfen wurde – denn das Abteil, in dem er saß, war nur für Weiße bestimmt –, erwachte sein Kampfgeist. Bewandert in den Lehren des Yoga begann er diese Regeln in sein Leben einzubauen. Als Jugendlicher hatte er Fleisch gegessen, obwohl er aus einer Familie stammte, die tief spirituell war und rein vegetarisch lebte, hatte sogar eine Zeitlang geraucht und Wein getrunken. Doch all das waren notwendige Erfahrungen, da derjenige, der das Unreine kennengelernt hat und daraus unbeirrbar die Reinheit erlangt, der wahre Yogi ist. Das grundsätzliche Postulat des Yoga ist, einen gesunden Körper und Geist zu erschaffen. Die ersten zwei Glieder des Raja-Yoga sind „Yama und Niyama“. Sie verlangen vollständige Reinheit des Geistes und Körpers. Für Gandhi war klar, seine Lebenseinstellung musste die absolute Gewaltlosigkeit verkörpern! Darin sah er die Möglichkeit, alle anderen Forderungen einzuschließen, etwa„den Zorn zähmen“. Wenn der Mensch gewaltlos ist, kann der Zorn nicht mehr entstehen, da es der Zorn ist, der zur Gewalt führt. Dass Gandhi eine große Seele (Mahatma) war, zeigte sich schnell, da er unter allen Umständen die Gewalt in sich unter Kontrolle hielt, egal wie schlimm er beschimpft oder geschlagen wurde. Mit der Zeit entwickelte er geniale Strategien, um Widerstand gegen Ungerechtigkeit zu leisten. Eine war die „Nichtkooperations-Bewegung“. Zwar wird sie als fehlgeschlagen dargestellt, da sie den momentanen Zweck in den Jahren 1920-22 nicht erfüllen konnte, jedoch bewirkte sie bei den Menschen langsam überall auf der Welt ein neues Bewusstsein….

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Homöopathie wirkt!

In 30 Jahren Praxis hat unsere Autorin, die Heilpraktikerin Monika Liegl, erfahren, wie und vor allem, dass Homöopathie wirkt. Während der Corona-Pandemie automatisch auf der falschen Seite sitzend, begann sie, wissenschaftliche Belege dafür zu recherchieren: Erste umfassende Studien entstanden etwa im Ersten Weltkrieg zum Einsatz gegen die Spanische Grippe. Als Reaktion auf die momentane Gemengelage, die Gesundheitsminister Lauterbach heraufbeschworen hat, beginnen wir in der „raum&zeit“ eine Schwerpunkt-Reihe zur Homöopathie. „Stellen Sie sich drauf ein, dass Sie mit 50 Jahren im Rollstuhl sitzen!“ Diese Bemerkung hatte gesessen. Ich war gerade mal 26 Jahre alt und außerdem am Anfang meiner ersten Schwangerschaft, als mir der Hausarzt diese Ohrfeige verpasste. Ich hatte ihn wegen meiner Knieschmerzen beim Treppenlaufen aufgesucht: Diagnose schwere Knorpel-Erkrankung der Kniescheibe. Ich war geschockt. Noch kurz davor konnte ich mein Glück kaum fassen, dass mein Kinderwunsch in Erfüllung gehen sollte. Nun sah plötzlich alles ganz anders aus. An diesem Tag begegnete mir meine Nachbarin, eine belesene ältere Dame. Sie bat mich zum Tee hinein und stellte mich emotional wieder auf die Füße. Sie machte mir klar, dass ich meinem Schicksal nicht ausgeliefert war, sondern der Erkrankung mit einer gesunden Ernährung entgegenwirken konnte.

Schnell an der Grenze der Schulmedizin

An diesem Punkt in meinem Leben, bog ich in Richtung Naturheilkunde ab. Ich lernte, wie wichtig die richtige Ernährung ist, denn schon drei Monate nach der Umstellung auf vitalstoffreiche Vollwertkost war das Treppensteigen trotz des zunehmenden Körperumfangs kein Problem mehr. Als meine Tochter fünf Jahre alt war, trat bei ihr ein sogenannter banaler Infekt auf, von dem sie eine Schwerhörigkeit zurückbehielt, die alles andere als banal war. Haus- und Kinderarzt schlugen nach halbherzigen Versuchen mit naturheilkundlichen Komplex-Präparaten schließlich vor, ein Antibiotikum zu geben. Das machte für mich keinen Sinn, denn der Infekt lag bereits Monate zurück, Entzündungszeichen waren nicht mehr vorhanden und schon gar keine Anzeichen eines bakteriellen Geschehens. Ich sah, wie schnell die klassische Medizin an ihre Grenzen stieß und erkannte, dass ich nun selbst weitersuchen musste….

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Lithium – ein lebenswichtiges Spurenelement

Mikrodosiertes Lithium hilft nachweislich bei neuroinflammatorisch bedingten Krankheiten wie Gehirnnebel, chronischer Erschöpfung, Depression, Demenz. Aber auch Panikattacken, hervorgerufen durch die allgegenwärtige Angst-Propaganda, können gemildert werden. Dr. Michael Nehls beruft sich in seinem Plädoyer auf Studien, die Lithium als essenzielles – also lebensnotwendiges – Spurenelement einstufen. Lithium erfüllt klinischen Daten zufolge alle Kriterien eines essenziellen Spurenelements, ist aber nicht als solches anerkannt – nicht einmal als möglicherweise essenziell. Dies führt zu der kuriosen Situation, dass eine als essenziell einzustufende Tagesdosis in Form von Nahrungsergän-zungsmitteln in Deutschland nur auf Rezept zugelassen ist. In einigen anderen Ländern wird dies anders gehandhabt. So wird mikrodosiertes Lithium in den USA als frei verkäufliches Arzneimittel (sog. OTC, over-the-counter) ohne Rezept angeboten. Aufgrund der Einstufung als „nicht essenziell“ sind sich jedoch nur wenige Menschen der langfristigen Schäden bewusst, die ein chronischer Mangel an Körper und Geist anrichtet.

Lithium ist essenziell!

Bereits in meinem 2015 erschienenen Buch Alzheimer ist heilbar habe ich auf diesen unhaltbaren Zustand hingewiesen, 2016 erneut in meiner wissenschaftlichen Publikation Unified Theory of Alzheimer’s Disease.?1 Schon eine sehr geringe Erhöhung der Lithiumzufuhr senkt das Risiko, an Alzheimer-Demenz oder Depression zu erkranken und wirkt somit lebensverlängernd. Es kann sogar Leben retten, indem es die Suizidrate senkt, wie wir seit einigen Jahren aus japanischen und inzwischen auch aus vielen anderen Studien wissen.?2 Bei circa 730?000 offiziell bestätigten Selbstmorden weltweit allein im Jahr 2019 (die Dunkelziffer ist immer höher) sollte man annehmen dürfen, dass großer Bedarf an einer so einfachen Abhilfe, wie der Einstufung von Lithium als essenziell und eine weltweite Kampagne für seine Verwendung, besteht – zumal die Selbstmordrate insbesondere seit dem Jahr 2020 (aufgrund der Corona-Maßnahmen und der ständigen Angstpropaganda) noch weiter drastisch angestiegen ist? Lithium muss jedoch nicht nur wegen der erheblichen Auswirkungen eines Mangels auf die psychische Gesundheit bzw. das psychische Immunsystem als lebenswichtiges Spurenelement angesehen werden, sondern auch wegen seiner regulatorischen Funktion für das Immunsystem. Dies war lange vor der SARS-CoV-2-Pandemie bekannt.?4 Man wusste also im Vorfeld, dass Lithium die Infektiösität einer Vielzahl von DNA- und RNA-Viren reduziert. Für SARS-CoV-2 war dies besonders relevant: Bereits 2007 konnte gezeigt werden, dass Lithium gezielt das Wachstum von Corona-Viren hemmt.?5 Neben seinen verschiedenen antiviralen Eigenschaften moduliert bzw. reduziert das Spurenelement die Aktivität mehrerer molekularer Regulatoren wie das entzün-dungsfördernde GSK3 (siehe Grafik)….

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Ätherische Öle

Ätherische Öle – das ist die volle Kraft aus der Natur. Jeder kann sich damit auf sanfte Art und Weise selbst helfen. Und auch Tieren kann gut geholfen werden. Wichtig dabei: Es sollten naturreine Öle sein! Unsere erfahrene Autorin Andrea Sauvigny weiß, worauf es ankommt. Gerne gibt sie ihre Erfolgsrezepte aus der Praxis weiter. Sie und ihr Verein unterstützen bei der Eigenanwendung.

Naturkraft

Pflanzen können nicht eben mal davonlaufen. Gebunden an ihren Standort, müssen sie sich an Veränderungen der Umgebung anpassen können, um zu überleben. Die Stoffe, die der Pflanze helfen, sich an innere und äußere Stressfaktoren anzupassen, sind z. B. ihre ätherischen Öle. Alle ätherischen Öle wirken somit grundsätzlich in einem gewissen Umfang:
  • antiviral, antibakteriell, antimykotisch, antiparasitär, entgiftend und ausleitend
  • stark antioxidativ und bieten Schutz vor Strahlung
  •  unterstützen den Stoffwechsel und helfen das innere Gleichgewicht (Homöostase) aufrecht zu erhalten
  • beschleunigen Regeneration, Zellreparatur und Wundheilung
  • Als leicht flüchtige Verbindungen verfügen sie über einen ausgeprägten Duft und wirken als Lock- und Botenstoffe auf bestäubende Insekten.
  •  Zusätzlich ermöglichen ätherische Öle die Kommunikation der Pflanzen untereinander (z. B. bei Befall mit Schädlingen oder zur Abstimmung der Blütezeit) und haben damit Pheromon-Charakter.
  • Außerdem können Standort und Umweltbedingungen große Unterschiede in der Zusammensetzung eines ätherischen Öls bewirken: So wird ein Teebaum, der mit den Füßen in einem pilzbelasteten sumpfigen Gebiet wächst (z. B. In einem kleinen Gebiet in Queensland/Australien) in seinem ätherischen Öl eine ganz andere antimykotische Wirkung entfalten, als ein Teebaum, der „wohlbehütet“ auf einer Plantage in Florida großgezogen wird. Man kann das im Vergleich auch direkt riechen und schmecken und an der Stärke der Heilwirkung feststellen.
Darüber hinaus benötigen die verschiedenen Teile einer Pflanze eine unterschiedliche Zusammensetzung des jeweils wirkenden Öls, die sich wie folgt zeigt:
  • Blätter und Fruchtschalen: vorwiegend antioxidativ, vor Strahlung und vor Fraßfeinden schützend
  • Blüten: Lockstoffe mit Pheromon-Charakter
  • Wurzeln, Rinde, Harz: vorwiegend antimikrobiell, ausleitend, zellregenerierend, zellerneuernd und antitumoral
In der Regel werden ätherische Öle durch Wasserdampfdestillation aus dem jeweiligen Pflanzenmaterial gewonnen. Um die zarten Blütendüfte einzufangen, sind jedoch oft andere, aufwendigere Auszugsverfahren erforderlich. Die Nutzung von Pflanzen und ihrer ätherischen Öle ist nicht nur integraler Bestandteil in der Heilkunde aller Naturvölker, sondern zeigt sich auch im Fressverhalten aller wildlebenden Tiere, die bei gesundheitlichen Herausforderungen bestimmte Pflanzen aufsuchen.

Ethisch und Moral

Laut dem APRC-Institut (Aromatic Plant Research Center/USA) sind über 80 Prozent der auf dem Weltmarkt käuflichen ätherischen Öle gestreckt, gepanscht und verfälscht. Viele Firmen wissen das und geben aus gutem Grund Warnsymbole auf ihren Flaschen an. Will eine Firma aber reinste und eine immer gleiche, hochwirksame Qualität, sprich: die man auch essen und trinken kann, anbieten, so muss sie einen ökologisch und ökonomisch sinnvollen Weg einschlagen. Das heißt dann: mit den Bauern vor Ort zusammenzuarbeiten und den gesamten Zwischenhandel auszuschalten (Source to you = von der Quelle direkt ins Haus). Um eine gute Qualität der Öle zu erhalten, ist es zudem wichtig, nachhaltigen Anbau zu fördern und auf künstliche Düngung zur Ertragsteigerung oder den Einsatz von Chemie zur Schädlingsbekämpfung zu verzichten sowie die Destillationen von frischen Materialien wie Blätter und Blüten direkt vor Ort durchzuführen. Die ansässigen Bauern und ihre nachfolgenden Generationen werden in den oft kargen, armen Regionen nur dann bleiben können, wenn verbindliche Abnahmeverträge zu fairen Preisen, Schulungen und Ausbildungen angeboten und Arbeitsplätze direkt vor Ort geschaffen werden (Co-Impact-Sourcing und Hea-ling Hands). Gegebenenfalls muss auch das Sammeln von Wildpflanzen kontrolliert werden. Auf einer Flasche mit ätherischem Öl sollten auf dem Etikett keinesfalls Warnsymbole vorhanden sein, denn was sich nicht zum Essen bzw. Trinken eignet, tragen Sie besser auch nicht auf Ihre Haut auf. Auch im Gehirn wird bei verändertem Duftprofil nicht die gewünschte Wirkung auftreten. Dagegen sollten sich auf der Flasche folgende Angaben befinden:
  1. Achten Sie auf die Bezeichnung „100 % naturreines Öl = pure essential oil“ und das Gütesiegel CTPG© (zertifizierter therapeutischer purer Reinheitsgrad). Die Bezeichnung „naturidentisch“ ist irreführend und steht für ein synthetisch hergestelltes Produkt.
  2. Der deutsche oder botanische Pflanzenname muss auf der Flasche angegeben sein
  3. Mengenangabe
  4. Chargennummer
  5. Anwendungshinweise
  6. Firmenname
  7. Herstellungsnachweise
  8. Lagerungshinweise
  9. Mindesthaltbarkeitsdatum


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Jeder Mensch trägt Arzt und Heiler in sich

Fasten ist ein natürlicher Prozess zur vollen Regeneration des Organismus. Es ist deshalb einfach, günstig, heilsam, verjüngend und völlig ohne Nebenwirkungen – nur etwas Überwindung kostet es anfänglich. Danach fühlt man sich aber stärker und freier als zuvor. Durch meine eigene Erfahrung und über die Fastenwochen – die ich seit Jahren veranstalte – samt den Rückmeldungen der Teilnehmer, bin ich überzeugt, dass Fasten eine vollständige Regeneration herstellt. Fasten ist eine leicht zugängliche Methode für alle Menschen, um Selbstheilung und Verjüngung zu erlangen. Ich gehe ebenfalls davon aus, dass es eine Antwort, ein „Rezept“ ist, für ein sehr langes, vielleicht sogar ewiges Leben?

Schon die antiken Griechen fasteten

Der Körper ist ständig mit dem Geist verbunden und deshalb reagieren die beiden aufeinander. Wenn du also beginnst, deine Gedanken zu beobachten und zu kontrollieren, beginnst du auch deine Gewohnheiten zu überprüfen. Wenn du deine Ernährung umstellst und zu fasten beginnst, verändern sich gleichzeitig deine Gedanken und dein Kopf wird frei. Wie wir bereits wissen, beeinflussen unsere Gedanken und Gefühle unseren physischen Körper. Mit dem richtigen Wissen und Verständnis über das Fasten, kannst du also Körper und Geist gleichzeitig verändern. Bereits in der Antike haben bekannte Philosophen und Gelehrte verstanden, dass es einen Weg gibt, der Geist und Körper von Blockaden befreit: Pythagoras, Sokrates, Platon, Hippokrates, Plutarch, Aulos Cornelius Celsus, Galenos und viele andere haben Langzeitfasten selbst angewandt und empfohlen. Sie haben gefastet, um klare Gedanken zu fassen, um die Energie im Körper zu erhöhen und sich so zu verjüngen. Ich selbst faste regelmäßig seit vielen Jahren und kenne keine andere Methode, die so einfach, günstig, befreiend und bei richtiger Durchführung auch ohne Nebenwirkungen ist. Viele haben ein falsches Bild vom Fasten. Wer aber einmal richtig gefastet hat – nur mit Wasser und nach dem Fastenbrechen eine bestimmte Ernährung einhält – wird zustimmen: Es ist einfach genial. Die Menschen werden zugeschüttet und verwirrt mit Informationen über „die richtige Ernährung“ und verschiedene „Fastenarten“. Jeder hat eine andere Meinung dazu und letztendlich weiß keiner: Was ist nun die beste Lösung? Obwohl die Antwort einfach ist, wie jede Wahrheit.

Die beste Ernährung ist eine lebendige Ernährung!

Leben bringt Leben hervor, deswegen ist eine lebendige Nahrung die beste Wahl. Außer dem Menschen gibt es auf der Erde kein Lebewesen, welches seine Nahrung kocht, brät oder sonst irgendwie erhitzt, geschweige denn chemische Zusätze beimischt. Alle thermisch verarbeitete Nahrung, dazu gehört auch Gefrorenes, wirkt auf den Körper zerstörend. Es sind Toxine: Sie übersäuern, entmineralisieren und verschlacken den Körper. Dieser wiederum wehrt sich dagegen und verbraucht dabei Energie und wichtige Reserven….

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Tiergifte triumphieren bei chronischen Krankheiten

Von Multipler Sklerose, Morbus Crohn, Rheuma, Erschöpfungszuständen bis hin zu Krebs, Parkinson oder Alzheimer Heilpraktiker Andreas Holzknecht hat es in seinem Praxisalltag meist mit schweren chronischen oder sogenannten austherapierten Fällen zu tun. Dann zieht er die Giftkarte. Mit besonders aufbereiteten Tiertoxinen hat er schon zahlreichen Menschen helfen können. Dreh- und Angelpunkt hier sind Enzyme, die an allen Prozessen im Körper beteiligt sind.

raum&zeit: Sie arbeiten seit 30 Jahren mit den Horvi-Enzym-Präparaten. Wie kamen Sie darauf?
Andreas Holzknecht (Hp.): Das war im Rahmen meines Praktikums bei einem alten, sehr erfahrenen Heilpraktiker. Er war ein Vertreter der traditionellen Naturheilkunde, die besagt: Regulation vor Manipulation! Die heutige Herangehensweise dagegen stürzt sich auf das Krankheitsbild: Rheuma was kann ich dagegen machen oder geben? Viel sinnvoller ist es jedoch, zum wahren Kern des Krankheitsgeschehens vorzudringen. In vielen Fällen ist das ein Enzymdefekt. Gerade bei schwierigen chronischen Krankheiten ist eine defekte Enzymkette ursächlich und die kann ich mit diesen bestimmten Enzym-Produkten reparieren, sodass sich der Körper wieder selbst regulieren kann. Deshalb sagen viele Naturheilkundler: Wenn nichts mehr geht, gehts mit Horvi.

r&z: Defekte Enzymketten können Sie das bitte genauer erklären?
A. H.: Enzyme stoßen chemische Reaktionen in den menschlichen Zellen an und steuern diese. Sie sind an nahezu allen Vorgängen im Organismus, insbesondere auch an Stoffwechselprozessen beteiligt. Ihr Vorkommen und Funktionieren sind Voraussetzung, damit die jeweiligen Prozesse korrekt und ausgewogen ablaufen und der Körper infolge gesund und stabil ist. Schäden an Enzymketten beispielsweise können Auswirkungen auf vegetative oder hormonelle Systeme haben, was sogenannte Heilblockaden nach sich ziehen kann.

Enzyme steuern jede Sekunde unseres Lebens


Dadurch nehmen Enzyme auch eine Schlüsselposition bei der Behandlung vieler Krankheiten ein. Bei fast allen biochemischen Abläufen im Organismus sind sie ein wichtiger Faktor. Enzyme sind sehr spezifisch im Hinblick auf ihre Wirkweise, lassen sich jedoch mit einer geeigneten Therapie gut regulieren und mit ihnen der gesamte Zellstoffwechsel. Dadurch bietet sich mit den Enzymen ein Ansatzpunkt, mit dem therapeutisch auf viele Prozesse, also auch auf viele verschiedene Krankheitsprozesse, eingewirkt werden kann. Was können die Ursachen von Krankheit sein? Enzymdefekte oder vegetative Entgleisungen. Der Körper ist so lange gesund, wie er regulieren und kompensieren kann. Defekte Enzymketten sind deshalb ursächlich für viele Krankheiten verantwortlich.

r&z: Wo können die Horvi-Enzyme nach Ihrer Erfahrung besonders gut helfen?
A. H.: Das betrifft Entzündungen, Auto-Immun-Probleme, hormonelle Störungen, organische Erkrankungen und vieles mehr heißt, vor allem bei chronischen Erkrankungen (wie Rheuma, Morbus Crohn), zur Autoimmuntherapie (z. B. Hashimoto), Allergien, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder neurologischen Problemen sowie vielen weiteren Krankheitsfeldern. Ich behaupte sogar, die schweren chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa mit dem Horvi-Mittel C33 in Tropfenform ausheilen zu können. Das ist eine gewagte These, ich weiß. Mannigfaltige mögliche Zusammenhänge stehen als Auslöser im Raum. Und doch soll nur eine Therapie helfen? Ja, denn die C33 ist das Symbiosemittel für den gesamten Körper. Heißt, es stabilisiert das Milieu im ganzen Körper Probiotika werden damit also überflüssig.

Ich setze Horvi gerne auch an den Anfang einer Therapie, weil es generell Blockaden oder Störfelder im Körper behebt. Auch bei der schwer behandelbaren Endometriose konnte ich schon vielen Patientinnen helfen. Das Mittel Serpalgin ist das Schmerzmitttel schlechthin gut einsetzbar bei Neuralgien und hilft auch bei Phantomschmerzen. Zudem wirkt es tonusregulierend auf die glatte Muskulatur, also etwa Gallenwege, Gebärmutter oder Bronchien. Dass es damit auch gegen Asthma bronchiale wirkt, war ein Zufallsbefund von mir: Eigentlich hatte ich eine Patientin gegen Heuschnupfen behandelt sie hat mir dann aber berichtet, dass sich ihr Asthma damit ebenfalls verbessert hätte. Auch bei Multipler Sklerose lässt sich Einiges zum Positiven hin bewirken. Derzeit behandle ich eine Patientin, die schon inkontinent im Rollstuhl saß und jetzt immerhin wieder mit Krücken auf eigenen Beinen zu mir in die Praxis kommen kann und keine Windeln mehr benötigt….

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Die Symbolik der Zähne

Die Zähne gehören als das härteste aller Körpergewebe buchstäblich zu unserer Hardware-Ausstattung. Doch besitzen sie auch starke energetisch-symbolische Bezüge. Die ganzheitlich arbeitende französische Zahnärztin Dr. Juliette Peyronnet verknüpft im folgenden Artikel das menschliche Gebiss mit symbolischen Systemen wie Tarot, Kabbala, Numerologie. Die Zähne erweisen sich als Tore zum Unterbewusstsein und enthüllen verborgene Lebensaufgaben. Im folgenden Artikel möchte ich aufzeigen, dass die einzelnen Zähne und unser Gebiss als Ganzes in einer holistisch symbolischen Matrix eingebunden sind. Die Zähne haben überdies zahlreiche Entsprechungen sowohl auf der körperlichen Ebene zu Organen und Akupunkturmeridianen, aber auch auf der seelischen, wo sie uns von unseren tiefsitzenden Beschwerden, Leiden und Traumata (bewusste und unbewusste) erzählen. Diese liegen oft lange zurück, bis in unsere frühe Kindheit und manchmal sogar noch viel weiter bis in Vorleben hinein. Die Zähne und unsere beiden Kiefer, ihre Position, ihre Form, ihre Verwurzelung usw. verraten auch psycho-genealogische Erinnerungen als Erbteil unserer Eltern und Großeltern. Daher liegt der Fokus dieses Artikels auf der symbolischen Ebene, die eng mit dem spirituellen Bereich in Verbindung steht. Das Gebiss erweist sich in dieser Sichtweise als ein echtes universelles Entschlüsselungssystem, das uns mit den tieferen Dimensionen unseres Wesens verknüpft. Wir können es so auf den Punkt bringen: Auf der Ebene des Gebisses und der Zähne spricht Alles. Aus Hydroxylapatitkristallen bestehend sind die Zähne das härteste und dichteste Gewebe des Körpers. Auf atomarer Ebene ist das Material kristallin aufgebaut, ebenso wie die Speicher unserer Computer. Von daher ist es kaum verwunderlich, das sich die Zähne wie die Festplatten eines Computers verhalten: zeichnen sie doch alle Informationen über das Lebens des Individuums auf. Überdies erweisen sich die Zähne auch als eine Art „Wurmlöcher“, von denen die neue Physik spricht. Denn sie können geradezu als Portale zu unserem Unbewussten und zu „unseren Quantenuniversen“ betrachtet werden. Die Zähne sind auch so etwas wie der „Personalausweis” des Menschen, insofern sie mit seiner DNA korrespondieren. Mit diesem Ansatz wird es möglich, eine sehr tiefe holistische und Quanten-Dental-Decodierung durchzuführen, die uns helfen wird, uns wieder mit uns selbst zu verbinden….

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Frauenleiden

Blasenentzündungen und Scheidenentzündungen sind sehr verbreitet. Nicht selten werden sie auch noch chronisch und belasten die Betroffenen über Jahre hinweg. Auch Zellveränderungen am Gebärmutterhals können Frauen sehr zu schaffen machen. Eine individuell abgestimmte naturheilkundliche Therapie kann bei all diesen gesundheitlichen Problemen jedoch in den allermeisten Fällen sehr gut helfen. Oft kommen Patientinnen in meine Praxis, die unter chronischen Erkrankungen im Unterleib leiden. Nach jahrzehntelanger Erfahrung damit habe ich dafür ein spezielles, umfassendes Konzept entwickelt, das sich immer wieder bewährt.

Ein häufiger Teufelskreis

Klassisch ist folgender Fall: Eine Frau hat Blasenentzündung (Zystitis), bekommt Antiobiotika, ohne dass Darm- und Vaginalflora geschützt bzw. wiederaufgebaut werden. Ein Scheidenpilz (Mykose) ist die Folge. Ein Antipilzmittel wird eingesetzt, pathogene Bakterien breiten sich daraufhin wieder im vaginalen Mikrobiom aus; man spricht von Vaginose. Die Folge: ein völlig geschädigtes vaginales Mikrobiom. Die physiologisch guten Bakterien sind völlig unterrepräsentiert, Pilze und Bakterien gleichzeitig in der Überzahl. In diesem fortgeschrittenen Zustand sind dann unter anderem Schmerzen beim Geschlechtsverkehr durch die fortwährend gereizten Schleimhäute ein Dauerthema. An dieser Stelle sei noch der „Pingpongeffekt“ erwähnt, der auftritt, wenn der Partner nicht in die Behandlung miteinbezogen wird. Solche Entzündungen im weiblichen Unterleib können weitere schwerwiegende Folgen nach sich ziehen:
  • Eine aufsteigende Blasenentzündung kann zu einer Nierenbeckenentzündung führen.
  • Durch die chronische Entzündung der Schleimhäute ist das Gewebe von Vagina und Harnblase sowie Harnröhre dauerhaft gereizt und verursacht ständige Schmerzen.
  • Eine dauerhaft gestörte Vaginalflora mit Pilz -und Bakterienbefall tritt oft zusammen mit reaktiven Chlamydien und/oder reaktiven Humanen Papillomviren (HPV) auf. Chlamydien und Humane Papilloviren begünstigen wiederum die Veränderung von Zellen am Gebärmutterhals. Diese Veränderungen gelten teilweise als Vorstufe zu Krebs. Der Gynäkologe testet mit dem Papanicolaou-Test (PAP), ob die Veränderungen kritisch sind. Er nimmt dabei einen Zellabstrich vom Gebärmutterhals und untersucht die Zellen mikroskopisch.
Eine naturheilkundliche Therapie hätte diesen Krankheitsverlauf schon sehr früh abfangen können. Aber auch wenn bereits ein kritischer PAP-Wert diagnostiziert wurde, kann sehr gut naturheilkundlich behandelt werden. Am besten wird sogleich damit begonnen, dann kann beim nächsten Kontrolltermin schon wieder alles im Normbereich sein, wie wir nicht selten erleben…

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Impfnosoden

raum&zeit hat mit dem erfahrenen Heilpraktiker und Nosoden-Experten Christian Krämer über seine praktische Erfahrung mit den umstrittenen Impf-Nosoden gesprochen. Krämer arbeitet seit rund 30 Jahren damit und kann zahlreiche Heilungs-Erfolge verbuchen. Auch bei der Therapie von Long- und Postcovid haben sich Nosoden als sehr wertvoll erwiesen. raum&zeit: Was bitte sind Nosoden genau? Christian Krämer: Es sind homöopathische Mittel, die aus kranken Organen, Krankheitserregern, Ausscheidungen infektiöser Krankheitserreger, Werk- oder Giftstoffen aller Art hergestellt werden. Innerhalb der Naturheilkunde besetzen sie eine Nische. Das Wort Nosode leitet sich dabei aus dem griechischen Begriff „Nosos” (Krankheit) ab. Für mich ist es ein effektives, einfaches und unheimlich starkes Behandlungskonzept in der naturheilkundlichen Praxis. Ich habe von Anfang an damit gearbeitet und kann sagen: Nosoden wirken – ich habe es schon tausendfach erlebt. Sie bilden deshalb auch die Basis meiner naturheilkundlichen Praxis. Nosoden spiegeln zudem die psychisch-seelische Komponente eines Menschen wider. r&z: Welche Nosoden gibt es? CK: Eigentlich von allem, was einen belasten kann: etwa Krebs, Metastasen, Chemotherapie, die Pille, Viren wie Epstein-Barr (EBV oder Mononucleose) oder die Herpes-Familie, Corona, Post-Covid, Bakterien, Pilze, neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Parkinson, aber auch Umweltgifte wie Schwermetalle, PCB, Nano-Partikel, Glyphosat, oder geopathische Belastungen wie Elektrosmog, Wasseradern, Erdverwerfungen usw. Als ich damit angefangen habe, konnte ich in jeder Apotheke Nosoden kaufen. 2006 kam dann das Verbot. Jetzt bieten nur noch ausgesuchte Hersteller Nosoden an. r&z: Wie wirken sie? CK: Ein Virus beispielsweise schwingt im Körper in einer Sinuskurve. Die Virus-Nosode auch. Nur, dass sie die Sinuskurve genau umgekehrt schreibt, sodass die Bäuche der Virus-Sinuskurven jeweils ausgeglichen werden. Der Wirkmechanismus einer Nosode ist also immer die Gegenschwingung. So neutralisiert sie den schädlichen Stoff. Ein Virus etwa erzeugt im Körper ja immer Stoffwechselgifte oder löst Autoimmun-Prozesse aus. Das alles gleicht die Nosode aus. Mittels der Gegenschwingung wird die Virus-Sinus-Kurve wieder zu einer ruhigen Linie. Das Gleichgewicht ist wieder hergestellt….

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Die Heilkraft des Fliegenpilzes

Psychedelika sind derzeit wieder in aller Munde. Psychologen und Psychiater versprechen sich therapeutische Hilfe von LSD, „Magic Mushrooms“ oder Ecstasy – gerade bei Depressionen oder posttraumatischen Belastungsstörungen. Problem dabei: Die Substanzen fallen unter das Betäubungsmittelgesetz. Unsere Autorin und Psychotherapeutin Gerti Schön dagegen hat einen besonderen Bezug zum Fliegenpilz und mittlerweile jahrelange Erfahrungen mit dem weißrot-getupften „Männlein aus dem Walde“ Die Mail von einer Klientin brachte mich zum Lächeln: „Amanita Muscaria hat all meine Hoffnungen erfüllt und darüber hinaus. Es geht mir wieder richtig gut. Die Depression ist weg. Ich bin wieder frohen Mutes und positiv gestimmt. Antrieb und Motivation wieder da. Gefühlt 80 Prozent weniger innerer Druck und Abgrenzung. Mehr Leichtigkeit und Gelassenheit und innerer Frieden. Danke, Danke, Danke.“ Amanita Muscaria, auch Fliegenpilz genannt, ist einer der sogenannten Zauberpilze, die im Rahmen der derzeitigen psychedelischen Renaissance wieder an Aufmerksamkeit gewinnen. Die Anwendung solcher Pilze und anderer Substanzen im Rahmen psychotherapeutischer Heilmethoden wird derzeit vor allem in den USA intensiv erforscht. Dort werden insbesondere psilocybinhaltige Pilze als Heilmittel für Trauma und andere emotionale Störungen, wie Angst und Depressionen, eingesetzt. Auch in Deutschland beginnt das Interesse zu wachsen. Während fast alle psychedelischen Substanzen derzeit sowohl in den USA als auch in Deutschland noch illegal sind, ist der Genuss von Amanita Muscaria in beiden Ländern erlaubt. Wohl weil der Pilz jahrhunderte lang als tödlich dargestellt wurde, flog er stets unter dem Radar des öffentlichen Interesses und wurde nie auf der Liste der verbotenen Substanzen im Betäubungsmittelgesetz aufgeführt….

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Antlitzdiagnose

Unser Antlitz verrät so Einiges: über unser Naturell, unseren Charakter aber auch über die einzelnen Organfunktionen und deren Zustand an sich. Ein spannendes Feld für Heilkundige, Laien, aber auch für Erzieher oder Lehrer. Denn vor allem auf eines will uns die Antlitzdiagnose aufmerksam machen: Jeder von uns ist einzigartig und will in seinem jeweiligen Kontext betrachtet werden. Damit ist sie auch ein großartiger Weg, um zu einer vertieften Menschenkenntnis zu gelangen.

Jeder kennt das. Der morgendliche Blick in den Spiegel macht eine unruhige, kurze Nacht oder einen tiefen, seligen Schlaf sichtbar und liefert die Gemütsverfassung gleich mit: ausgeruht und energiegeladen oder abgeschlagen und verstimmt. Sehen wir noch genauer hin, fallen uns minimale Schwellungen, Eindellungen oder Farbveränderungen an verschiedenen Stellen des Gesichts auf. Über Nacht ist ein rötlicher Pickel entstanden, der jetzt mitten auf unserer Wange prangt oder die Fältchen um die Augen sind an jenem Morgen besonders tief. Wir sehen niemals gleich aus. Jede Nacht und jeder Tag sorgt für andere Nuancen unserer Gesichtshaut. Und hier lohnt es sich, etwas genauer hinzuschauen, denn das Lesen dieser Anzeichen können wir uns als Frühwarnsystem oder auch zur generellen Beobachtung bei uns und auch bei anderen zu Nutze machen.

Weniger Energie zeigt sich durch verminderte Strahlung
Unzufriedenheit, Kummer oder auch Sorgen vermindern unsere Vitalität. Einher geht das beispielsweise mit einem Strahlungsverlust der Gesichtshaut. Es entsteht der Eindruck einer stumpfen und eher gräulichen Gesichtsfarbe. Leuchtende Augen etwa sprechen für körperliche und geistige Gesundheit. Aber das wissen wir intuitiv. Dagegen sind trübe Augen und ein trübes Augenweiß Zeichen für eine Übersäuerung des Körpers. Ein stumpfer, strahlungsarmer Augenausdruck wiederum kann auf eine Depression hinweisen….

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Das neue Verständnis der sieben Künste (Wissenschaften) des Paracelsus

Schulreform, Hochschulreform, Bildungsreform, kaum ein Politiker, egal welcher Partei, hält eine seiner gefürchteten Sonntagsreden ohne mindestens eine dieser Reformen zu fordern. Von „lebenslangem Lernen“ (eigentlich eine Selbstverständlichkeit), von „Informationsgesellschaft“ und „ständig neuem Wissen“ ist die Rede und davon, dass wir ohne Reformen den Anschluss an das Weltniveau (was immer das ist) verlieren. Wenn es dann um Details der Reformen geht, wird es meistens dünn. Das schwankt zwischen Schlagworten wie der „unternehmerischen Wettbewerbsgesellschaft“ Stoibers (der auch nicht weiß, was das ist) und der schwammigen „Bildung im Sinne der Humanitas“ unseres Bundespräsidenten hin und her. Im Volke aber, und vor allem bei den Absolventen der Schulen und Hochschulen wächst derweil der Frust. Wie das Bildungsproblem gelöst werden kann und welche zeitlosen Inhalte eine künftige Aus-und Weiterbildung ganz konkret haben könnte, darüber hat sich Harald Knauss Gedanken gemacht. Und dabei ist ihm nach Ansicht von raum&zeit ein sensationell visonärer Wurf gelungen, dessen Dimension für die Bildung eines Volkes noch gar nicht abzusehen ist. Erste bescheidene Schritte in diese neue Bildungs-Dimension hat sowohl das Ausbildungszentrum für Lebens-Energie u. a. mit Bioenergetik und der Englischen Psychometrie, als auch die raum&zeit akademie mit der Kunst des Orakelns und den Plichta-Seminaren bereits gewagt.



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Kardinal Oddi bestimmt Selten-Riegel-Quelle zum Jubiläums-Wasser für 2000

Unter der Überschrift „Jetzt wieder entdeckt: Selten-Riegel das ungewöhnliche Quellwasser“ stellte raum&zeit in der Ausgabe Nr. 93 eine Heilquelle von höchstem Reinheitsgrad in der Steiermark vor, die sich u. a. durch einen seltenen Reichtum an Spuren-Elementen auszeichnet. Die Feststellung von raum&zeit, dass es sich hier um ein in hohem Maße natürlich energetisiertes Wasser von unglaublicher Qualität handelt, wurde jetzt von höchster Stelle (zumindest innerhalb der Katholischen Kirche) bestätigt: Kardinal Oddi hat das Selten-Riegel-Quellwasser am 11. Dezember 1998 in Rom offiziell zum Jubiläums-Wasser für das Heilige Jahr 2000 erklären lassen. Er wird vom Selten-Riegel-Quellwasser jährlich drei Millionen Liter beziehen. Das Quellwasser soll an die Pilger, die im Jahr 2000 nach Rom kommen, verabreicht werden.



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Dokumentation von Fallbeispielen bioenergetischer Diagnose- &Therapie-Verfahren

Vor mehr als zehn Jahren, im Sommer 1988, startete raum&zeit das Forschungsprojekt Universalrute. Damals begann ein gewisser Erich Körbler® von sich reden zu machen. Aus der Zusammenarbeit Körbler raum&zeit entwickelte sich im Lauf der Jahre mit der Neuen Homöopathie nach Körbler® eine neue Dimension der bioenergetischen Medizin und ein weiteres Erklärungsmodell, das bioenergetische Medizin auf zwei Begriffe zurückführt: Energie und Information. Neue Homöopathie wird heute im Ausbildungszentrum für Lebens-Energie und Biophysikalische Physik in Sauerlach gelehrt. Heute, nach zehnjähriger Entwicklung, gehen wir einen Schritt weiter: Wir beginnen mit dem Forschungsprojekt Lebens-Energie. Die Anregung dazu kam von der international renommierten Wings®-Tierkinesiologin Dr. Rosina Sonnenschmidt, der wir deshalb auch die Leitung übertrugen. Ihr Motiv zu diesem Forschungsprojekt: Der bioenergetischen Medizin gehört die Zukunft. Sie wird sich aber nur dann durchsetzen, wenn es gelingt, bioenergetische Verfahren bei Pflanze, Tier und Mensch so zu dokumentieren, dass sie einer wissenschaftlichen Überprüfung standhalten. Dazu dient dieses Forschungsprojekt von Dr. Rosina Sonnenschmidt. Bis auf weiteres werden die Dokumentationen bioenergetischer Verfahren im Mittelteil von raum&zeit erscheinen, damit sie leicht herausgelöst und gesammelt werden können. Wir hoffen auf eine rege Beteiligung an dieser Dokumentation von allen, die mit bioenergetischer Medizin arbeiten, natürlich auch von LEB®- und LET®-Absolventen!



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Praxis einer biologischen Medizin

“Einer unserer Eckpfeiler ist die Erkenntnis, daß Biologische Medizin immer primär ist und die Schulmedizin dazu nur in gewissen Fällen komplementär notwendig ist”. Der das sagt, ist der leitende Arzt der Paracelsus-Klinik Lustmühle AG, Dr. med.Thomas Rau im Schweizer Kanton Appenzell. Er weiß, wovon er spricht. Denn ihm ist es in den letzten Jahren gelungen, gemeinsam mit einem Team von Ärzten und Zahnärzten eine Tagesklinik für Biologische Medizin zu schaffen, die ihresgleichen in Europa, vielleicht sogar in der Welt, sucht. Was diese Klinik so vorbildlich macht, ist die Tatsache, daß hier die wichtigsten bekannten Naturheilverfahren von Akupunktur über Homöopathie, Kinesiologie, Bioresonanzverfahren usw. zu einer wirklichen Ganzheitsmedizin zusammengeführt werden und darin die Ganzheitliche Zahnmedizin integriert ist. Hinzu kommt ein ebenso fröhlicher wie engagierter Teamgeist, der fünf Ärzte und vier Zahnärzte so herzlich verbindet, wie ich das noch nicht erlebt habe. Die damit verbundene Ausstrahlung ist spürbar, sowie man die Klinik betritt, und sie wirkt natürlich auch auf die Patienten. Alles zusammen, klug integrierte Naturheilverfahren, lebendiger Teamgeist, die Bereitschaft, ständig dazuzulernen, moderne Einrichtungen, helle, freundliche Räume und eine “lautlose” und perfekte Verwaltung führen nicht nur zu spektakulären Heilerfolgen, sondern auch zu soliden Finanzen. Die Paracelsus Klinik Lustmühle trägt sich selbst, obwohl etwa 65% der Therapien von Krankenkassen vergütet werden. Hier hat die Zukunft der Medizin bereits begonnen.



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Wird manipuliertes Eiweiß-Gemisch als „Aids-Test“ verkauft?

Dieser Beitrag klärt darüber auf, wie Dr. Gallo und Kollegen den sogenannten AIDS-Test maßgeschneidert manipulierten, damit er vor allem in der sogenannten „Hochrisiko-Gruppe“ auf Antikörper reagiert, gelegentlich aber mehr zufällig auch in anderen Bevölkerungs-Gruppen Reaktionen zeigt. Wer nach der Veröffentlichung dieses Beitrags noch HIV-Antikörper-Tests verwendet, macht sich der Beihilfe zum Betrug schuldig. Wer es nach einer „positiven“ Reaktion dieses manipulierten Tests noch wagt, den oder die Betroffenen mit der Diagnose „AIDS“ und „tödlich“ zu erschrecken, läuft Gefahr, wegen seelischer Grausamkeit belangt zu werden. Wer es darüber hinaus noch wagen sollte, Antikörper-Positive mit Zellgift-Cocktails zu behandeln, riskiert einen Strafantrag wegen vorsätzlicher schwerer Körperverletzung und den Entzug der Approbation als Arzt. Denn Dr. med. Heinrich Kremer, der sich wie kaum ein anderer seit 15 Jahren wissenschaftlich mit dem AIDS-Spuk beschäftigt, dokumentiert mit diesem Beitrag überzeugend, daß sämtliche Hypothesen Gallos an der biologischen Wirklichkeit vorbeigehen und wissenschaftlich nicht haltbar sind, daß sein von ihm entwickelter Test an dem er und die Pharma-Industrie Milliarden verdient haben, aus einem raffinierten Labortrick besteht und daß „AIDS“ vom Pharma-Kartell dazu mißbraucht wird, schlecht verkäufliche Zellgifte zu Umsatzrennern zu machen. Die Sales Force dieser Marketing-Strategie heißt „AIDS-Hilfe“. Diese Arbeit dürfte eine Cäsur in der „AIDS“-Geschichte darstellen. Sie wendet sich vor allem an Ärzte.



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Akupunktur aus elektro-physikalischer Sicht Teil 2

Im ersten Teil des Artikels in raum&zeit Nr. 94 beschrieb der Autor, wie das vaskulärinterstitielle Ruhestrom (VICC) in Experimenten nachgewiesen wurde. Im zweiten Teil geht er nun auf die praktische Anwendung der Akupunktur bei chronischem Schmerz und Karzinomen anhand mehrerer Patientenbespiele ein. Nordenström kommt dabei zu dem Schluß, “daß die Anwendung der Akupunktur mit ihren günstigen Wirkungen von der westlichen Medizin ernsthaft in Betracht gezogen werden sollte, und zwar als ein wichtiger Lösungsansatz zur Beeinflussung verschiedener Krankheitszustände.“



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Biophotonen – Das Licht, das unsere Zellen am Leben hält

Im ZDN-Teil von raum&zeit Nr. 94 würdigte Marco Bischof anläßlich des 60. Geburtstags von Fritz-Albert Popp in einer kurzen Abhandlung das Leben und Wirken des Wissenschaftlers. In diesem Artikel gibt der Autor nun wie bereits in raum&zeit Nr. 94 angekündigt einen ausführlichen Überblick über die Forschungsarbeiten Popps. Insbesondere für die Erforschung der Biophotonentheorie kommen ihm große Verdienste zu.



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Fünfzehn Jahre „AIDS

In diesem Beitrag ziehen die Autoren Bilanz nach einer 15 Jahre andauernden Erfolglosigkeit bei der Verhütung und der Behandlung von AIDS. Bis heute ist es nicht gelungen, den angeblichen Erreger einer tödlichen Massenseuche namens HIV nach den Standardregeln der Virologie zu isolieren und zu fotografieren. Die in der Fachöffentlichkeit, insbesondere von der Bayer AG, präsentierten „HIV-Aufnahmen“ erwiesen sich bei näherem Hinsehen als Fälschungen, bzw. Fehlinterpretationen. (Siehe hierzu auch „HIV-Foto: Betrügt die Bayer-Forschung die Wissenschaft?“ in raum&zeit Nr. 93). Dr. Kremer und Dr. Lanka, die Co-Autoren dieser wissenschaftlichen Analyse, haben auf der diesjährigen Aktionärsversammlung der Bayer AG auf die Fälschungen hingewiesen (Näheres dazu in dieser Ausgabe). Nach 15 Jahren AIDS stellen die Autoren fest: AIDS ist offensichtlich keine virale Geschlechtskrankheit, sondern ein entzündliches Autoimmungeschehen. Solange an der These festgehalten wird, AIDS sei eine durch einen Erreger verursachte tödliche Geschlechtskrankheit, die vor allem vom Pharma-Kartell und den davon abhängigen Wissenschaftlern massiv forciert wird, solange werden tausende von unschuldigen Menschen qualvoll sterben müssen, und zwar an der Therapie, nicht an der Krankheit. Die verhängnisvolle Rolle der sogenannten AIDS-Hilfe wird in diesem Zusammenhang eines Tages strafrechtliche Bedeutung bekommen. Denn die Ausrede, nicht informiert gewesen zu sein, gilt schon längst nicht mehr!



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Körbler-Zeichen helfen gegen Mobilfunk-Strahlung

raum&zeit will nicht nur über Probleme berichten, sondern auch Möglichkeiten vorstellen, was jeder einzelne gegen die Störfaktoren durch gepulste Hochfrequenzfelder machen kann. Dr. Moderegger ist den raum&zeit-LeserInnen durch die Serie „Das Wunder der Lebensenergie“ (raum&zeit Nr. 81 bis 89) als Fachmann auf dem Gebiet der Energetischen Medizin bekannt. In dem folgenden Artikel macht sich der Autor Gedanken darüber, wie man Störfaktoren durch Mobilfunk positiv entgegenwirken kann. Er denkt dabei über die Gewohnheiten unserer Vorfahren nach und stellt einige wirksame Körbler-Zeichen vor.



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Tierkinesiologie: Auf dem Weg zu einer ganzheitlichen Tierheilkunde

Die Autorin ist den raum&zeit-Leser/innen aus den Beiträgen „Vögel: die ärmsten unter den Haustieren…“ (raum&zeit Nr. 78), „Ganzheitliche Tiermedizin ist gefragter denn je“ (raum&zeit Nr. 86) und „Wie man Haustieren mit der Körbler-Rute selbst helfen kann“ (raum&zeit Nr. 87) bekannt. Sie hat jahrelang die Problematik der Tierheilkunde besonders in Deutschland beobachtet, unter der nicht nur viele Tiere, sondern auch viele Menschen leiden, soweit sie aufgeschlossen und sensibel sind. Dr. Sonnenschmidt erkannte bald, daß auch hier die Ausbildung zu einem erheblichen Teil schuld an der Tierheilkunde-Misere ist. Auf der einen Seite das klassische Tiermedizinische Studium, das vom mechanistischen Weltbild geprägt und von daher den Zugang zu den Tierkrankheiten eher erschwert als erleichtert und auf der anderen Seite der Tierheilpraktiker, dessen Ausbildung zwar ganzheitlich aber nicht ohne tiermedizinische Lücken ist. Nach jahrelanger praktischer Arbeit als Tiertherapeutin (Spezialgebiet Vögel) und nach unzähligen Gesprächen und Erfahrungen entwickelte Rosina Sonnenschmidt eine Synthese zwischen beiden Systemen: Die Tierkinesiologie, die sie unter der Bezeichnung „wings system“ lizensieren ließ. Rosina Sonnenschmidt gehört heute zu den fachlich anerkannten Tiertherapeuten, ist inzwischen auch international gefragt, ein gern gesehener TV-Studiengast und eine bekannte Buch-Autorin. In diesem Beitrag schildert sie das Dilemma der Tierheilkunde aus ihrer Sicht.



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Das Herz ist keine Pumpe

Eine der vielen Reaktionen auf den Beitrag von Professor Mendelsohn in raum&zeit Nr. 90, 91 und 92 „Ist das Herz nur ein sekundäres Organ?“, war der Hinweis von Dr. med. Hans A. Nieper aus Hannover auf die Veröffentlichung einer wissenschaftlichen Arbeit aus den USA von 1996 mit dem Titel „The Heart is not a Pump“ in „Frontier Perspectives“ Volume 5 (1). Das ist die Zeitschrift, die von „The Center for Frontier Siences“ von der Temple University in Philadelphia herausgegeben wird. Die Arbeit aus Philadelphia beschreibt die experimentelle Bestätigung der Annahme, daß das Blut über eigene Bewegungsenergien verfügt. Eine Vermutung, die schon Rudolf Steiner äußerte. Die nachstehende wissenschaftliche Arbeit ist ein weiterer Beleg dafür, daß die Herz- und Kreislauftheorie der orthodoxen Medizin, wonach das Herz das Blut durch die Adern pumpt, falsch ist. Das bedeutet aber, daß unsere Krankenkassen Millarden DM für Herzmittel ausgeben, deren angebliche Wirkung auf der Pumpentheorie basiert. Das bedeutet ferner, daß der Sinn von Herztransplantationen höchst fragwürdig wird. Denn dann gibt es tatsächlich keine Herz- sondern nur Blutkrankheiten. Die Tatsache, daß trotz High-Tech-Medizin die Zahl der Menschen, die an Herz und Kreislaufkrankheiten sterben, seit Jahren dramatisch ansteigt, könnte damit zusammenhängen, daß die Pumpentheorie falsch ist. Doch darüber denkt leider niemand in verantwortlicher Position nach.



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Fragen einer Heilpraktikerin

Die Autorin ist eine erfahrene Heilpraktikerin mit einem ausgezeichneten Ruf und einer gut gehenden Praxis. Da sie außerdem über ein vertrauensvolles Verhältnis zu ihren Patienten verfügt, erhält sie sehr viel Informationen über das Gesundheitswesen „von unten,“ nämlich darüber, was mit den Patienten so getrieben wird in diesem System. Und da dieses Treiben immer unverschämter und gelegentlich schon mal kriminell wird, hat sie sich mit einem Schreiben an die Öffentlichkeit, hier vor allem an die Medien und Journalisten/innen gewandt. Eine Reaktion hat sie nicht bekommen. Ob die ARD-Sendung „Gesucht wird: Die Moral der Gutachter“ auf ihr Schreiben zurückzuführen ist, weiß man nicht, ist auch nicht so wichtig. Die Sendung, über die raum&zeit im Anschluß an diesen Beitrag von Alexandra von Reinstorff berichtet, beweist immerhin, daß es doch noch mutige Journalisten und Journalistinnen gibt, die unabhängig recherchieren und unbequeme Fragen stellen können. Aber da ist noch etwas, was die Autorin, neben den Ungeheuerlichkeiten, die heute im Medizinbetrieb alltäglich sind, nicht begreifen will und das ist das nicht vorhandene Selbstbewußtsein der Heilpraktiker-Verbände und deren Funktionäre. Sie hätten ihrer Meinung nach allen Grund, erhobenen Hauptes aufzutreten, denn die Patienten haben längst mit den Füßen abgestimmt, in dem sie aus den Arzt- in die Heilpaktiker-Praxen abwandern. Haben die Verbände Angst? und wenn ja, wovor?



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So wollen Gen-Multis die Medien manipulieren

Noch nie hat ein raum&zeit-Beitrag soviel empörte Zuschriften, Anfragen nach Kopien, Angebote zur Mithilfe etc. gebracht, als die Veröffentlichung des Strategie-Papiers des Propaganda-Konzerns Burson Marsteller in der Ausgabe Nr. 91. In diesem Strategie-Papier, das raum&zeit zugespielt wurde, wird unverhohlen beschrieben, wie die US-Gen-Multis die Medien und die Öffentlichkeit manipulieren wollen, damit die Europäer endlich begreifen, daß gentechnisch verseuchte Lebensmittel kein Übel, sondern geradezu gesund sind. Dazu haben sich die weltweit größten Pharma-Konzerne (an der Spitze die US-Multis) zu einem Club namens „EuropaBio“ zusammengeschlossen. Dieser „Club“ beabsichtigt nun mit unglaublich dreisten Methoden, die öffentliche Meinung zu Gunsten ihrer Gen-Waren zu beeinflussen. In der Ausgabe Nr. 91 hat raum&zeit etwa zwei Drittel des Strategie-Papiers von Burson Marsteller veröffentlicht. Hier folgt das letzte Drittel. In dem geht es auch um Honorare.



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Gentechnik kann in Erbprozesse nicht gezielt eingreifen

Die zentrale Lüge der Gentechnik besteht u. a. in der Behauptung, sie sei in der Lage, gezielt in Erbprozesse eingreifen zu können. Diese, wissenschaftlich durch nichts belegte, Propaganda der Gen-Konzerne wird von einem völlig kritiklosen Journalismus ständig verbreitet. Auf indirektem Wege geriet raum&zeit jetzt mit „Stiftung“ GEN SUISSE in Konfrontration, in deren Verlauf zwischen Propaganda und Wirklichkeit unterschieden werden konnte. Das kam so: In einem ausgezeichneten Seminar für Manager, das die Leiterin des Alpha-Instituts, Margarete Friebe, in der Schweiz durchführte, wurde die Ausgabe Nr. 87 von raum&zeit verteilt, in der u. a. der Vortrag von Dr. Hartinger vom raum&zeit-Symposium in Wiesbaden erschien mit der Überschrift „Der gigantische Flop warum die Gentechnik Leben weder erklären noch manipulieren kann“. Nun saßen in dem Seminar auch Vorstände der schweizerischen Gen-Konzerne. Sie nannten daraufhin raum&zeit unseriös und boten Margarete Friebe an, von kompetenter Seite darstellen zu lassen, wie es sich mit der Gen-Technik in Wirklichkeit verhielt. Diese Stellungahme schickte uns Margarete Friebe und bat uns unserseits um Stellungahme dazu. Die überließen wir dem Biologen, Virologen und Genetiker Dr. Stefan Lanka.



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Ist das Herz nur ein sekundäres Organ? Teil 3

Schon die ersten beiden Folgen dieser neuen Kreislauftheorie (der dritten seit knapp 2000 Jahren) haben ein erfreulich großes Echo sowohl bei Fachleuten als auch bei Laien ausgelöst. Der Tenor ist eindeutig: Diese Theorie, wonach nicht das Herz den Kreislauf in Bewegung hält, sondern der Kreislauf von der Peripherie aus in Schwung kommt und das Herz lediglich Regulator und Maßgefäß ist, klingt wesentlich plausibler als die bisher gültige Pumpen-Theorie. raum&zeit sind drei Persönlichkeiten bekannt (sicher gibt es noch mehr), die seit Jahren ähnlich argumentieren wie Professor Mendelsohn: Dr. Hans A. Nieper, Hannover, der leider verstorbene Stuttgarter Arzt und Herzspezialist Dr. Kern und der Detmolder Diplom-Ingenieur Wilfried Hacheney. Wobei Nieper und Hacheney die Bedeutung des Stoffwechsel als Ursache für alle Erkrankungen noch mehr betonten als Dr. Kern und wobei wiederum Hacheney zusätzlich bei seinen Erkenntnissen über den Stoffwechsel die Bedeutung der kolloidalen Prozesse betont. Die 1928 veröffentlichte Arbeit des Berliner Professors (die ersten beiden Folgen erschienen in raum&zeit Nr. 90 und 91) zeigt einmal mehr, welch fatalen Irrweg die Schulmedizin seit den dreißiger Jahren mit dem Aufkommen der Pharma-Industrie bis heute beschritten hat. Gesamtmedizinische Erkenntnisse, wie die des Prof. Mendelsohn, waren nicht mehr interessant. Die Biochemie, das Detail, der „Wirkstoff“ wurden forciert. Mit dem Ergebnis, daß die Schulmedizin heute wissenschaftlich und finanziell am Ende ist.



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Vom richtigen Umgang mit erhöhten Sinneswahrnehmungen

Wie bereits in raum&zeit Nr. 90 berichtet, eröffnete im September 1997 in Wien GALEA, das Institut für Humanenergetik und Biodynamische Analyse, seine Pforten. Christine Schenk, die Initiatorin und Gründerin des Instituts, ist eine nüchterne Analytikerin der feinstofflichen Welt fernab jeder Esoterik und blickt auf eine lange, reiche Erfahrung in der Arbeit mit dem Energiekörper zurück (raum&zeit-Leser kennen sie bereits aus einigen Veröffentlichungen). Integration des Energiekörpers, Gleichberechtigung des energetischen und des physischen Körpers und Autonomie einerseits vernetzte, interdisziplinäre Zusammenarbeit andererseits sind ihre Hauptanliegen. Aus diesem Grund finden sich im Vorstand neben dem Organisator Dr. Wolfgang Schenk noch die Psychotherapeutin Ingeborg Hildebrandt und der deutsche Arzt Dr. Ingo Jahrsetz. Anläßlich der Eröffnung gelang es Christine Schenk und Ingeborg Hildebrandt, in einem lebendigen, angeregten und anregenden „Dialog“, dem interessierten Publikum die „Energiewelt“ näher zu bringen und ihm einen Einblick in die Hintergründe und ihre Arbeitsweise zu verschaffen. Dr. Claudia Hannemann, die Wiener Korrespondentin von raum&zeit, hat diesen Dialog für uns aufgezeichnet.



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Ist das Herz nur ein sekundäres Organ? Teil 1

Im Jahre 1928 erschien im Berliner Verlag Axel Juncker eine Schrift des Herzarztes und Universitätsprofessors Dr. Martin Mendelsohn mit dem Titel „Das Herz ein sekundäres Organ“. Mendelsohn war seinerzeit ein hochgeachteter Wissenschaftler und u. a. Mitglied der „Kaiserlich Leopoldinisch Deutschen Akademie der Naturforscher“. Warum das Herz nur ein sekundäres Organ sein kann, begründet er in dieser Schrift ausführlich und zwingend logisch. Die Öffentlichkeit nahm damals seine Thesen nicht nur sehr ernst, sondern forderte, „..daß über kurz oder lang aus der Theorie die gesunde Praxis entstehen muß…“ (Neues Wiener Journal). Anders als heute wurden 1928 noch von der orthodoxen Medizin abweichende Meinungen diskutiert. Heute bedeutet jede abweichende Meinung das Ende der Karriere. Verblüffend ist, daß die Thesen Professor Mendelsohns sich weitgehend mit denen von Wilfried Hacheney decken, der u. a. behauptet, daß es keine Krankheiten des Herzens gäbe, sondern nur Krankheiten des Blutes. Auch in einem weiteren, wesentlichen Punkt decken sich die Ansichten Mendelsohns und Hacheneys: In der zentralen Bedeutung des Stoffwechels, den beide als Lebensfunktion schlechthin bewerten.
raum&zeit hält die offenbar in Vergessenheit oder von einer interessierten Lobby unterdrückte Arbeit Mendelsohns, was die Gesundheit der Menschen betrifft, für eine der wichtigsten Erkenntnisse dieses Jahrhunderts. Deshalb wird raum&zeit die Schrift in dieser und der nächsten Ausgabe komplett veröffentlichen.



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Die Bio-Masche oder wie man sich vor Betrug schützen kann

Seit bekannt ist, daß die Menschen mehr und mehr möglichst naturbelassene Nahrung bevorzugen, wird im Lebensmittel-Handel mit den Begriffen „Bio“ und „Natur“ Schindluder getrieben, der von Hochstapelei bis zum krassen Betrug reicht. Doch die sogenannten „Verordnungen“ sind so dehnbar gehalten, daß zum Beispiel ein rein chemisches Produkt „naturidentisch“ genannt werden darf. Während auf der einen Seite Schöllkraut, ein seit Jahrhunderten bewährtes Heilmittel der Volksheilkunde, plötzlich als „giftig“ und damit als „verschreibunsgpflichtig“ deklariert wird, hat die gleiche Behörde keine Bedenken gegen genmanipulierte Sojabohnen, obwohl sie zu lebensbedrohlichen Allergien führen können. Auf dem Lebensmittel-Sektor tobt ein gnadenloser Wettbewerb, bei dem es um Milliarden keinesfalls aber um die gesunde Ernährung des Verbrauchers geht. Für ihn wird vielmehr das Einkaufen zu einer Art Lotteriespiel. Die Chancen, aus dem Wust täglich neuer „leckerer“, „lockerer“, „schmackhafter“, „herzhafter“, „gaumenfreundlicher“ usw. Nahrung in knallbunter Verpackung mit nostalgischen Bildern etwas gesund Nahrhaftes herauszufischen tendieren gegen Null. Längst hat der Verbraucher die Übersicht über Zutaten, Verordnungen, Deklarationen usw. verloren. Nirgends wird so dreist gelogen, manipuliert, geschoben und betrogen wie auf dem Lebensmittel-Markt. Hilfe zur Selbsthilfe ist angesagt. Martin Günter hat sich für raum&zeit mit bewährter Akribie auf dem Markt umgesehen. Hier sind seine Informationen und Empfehlungen.



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Die besten Essenzen, die ich auf dem Markt kenne Teil 3

Auf dem ersten Workshop, den Christine Schenk im Ausbildungszentrum für Lebensenergie und Biophysikalische Medizin in Sauerlach veranstaltete, stellte sie die Bedeutung der 21 Körblerschen Baumblüten® für den Energiekörper des Menschen dar, und zwar in Verbindung mit der Präsentation der neuen Baumblüten-Karten, die auf der Rückseite ein von Christine Schenk entwickeltes Psychogramm jeder Baumblüte tragen. In den Ausgaben raum&zeit Nr. 87 und 88 haben wir ihre Erläuterungen zu den Psychogrammen von 14 Baumblüten bereits veröffentlicht. Hier folgen die noch fehlenden sieben. Es sei darauf hingewiesen, daß es sich bei dem nachfolgenden Text um die stichwortartige Wiedergabe der Erläuterungen handelt, die Christine Schenk zu den jeweiligen Baumblüten gab. Sie sollen nur einen ersten Eindruck vermitteln, wie die Körblerschen Baumblüten® auf den Energiekörper des Menschen wirken. Zuvor erläuterte sie kurz, was sie unter Freqenzen versteht.



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Körblersche Baumblüten: Informationen für den ganzen Energiekörper

Die Aussage von Christine Schenk, wonach die Körblerschen Baumblüten® die besten Essenzen seien, die sie auf dem Markt kenne (siehe raum&zeit Nr. 87 und 88), hat zu Mißverständnissen geführt, die sich in zum Teil heftiger Kritik äußerten. Insbesondere die Anwender von Bachblüten, aber auch von anderen Blüten-Essenzen wie kalifornischen, australischen usw. fühlten sich durch diese Aussage diskreditiert. Niemand war von dieser Reaktion mehr überrascht als Christine Schenk selbst, denn sie hatte natürlich niemals die Absicht, andere Blüten-Präparate in irgendeiner Form zu schmälern. Es ging ihr bei ihrer Aussage, zu der sie nach wie vor steht, um etwas ganz anderes: Um weiteren Mißverständnissen vorzubeugen gab sie raum&zeit das nachstehende Interview. (Siehe auch die raum&zeit-Beiträge von Christine Schenk in Nr. 81: „Wie man den nichtmateriellen Körper des Menschen wahrnehmen kann.“ und in Nr. 86 „Die Schwierigkeiten beim Testen und Messen von Energien“).



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Die Machbarkeitsstudie zur Ganzheitsmedizin

Panikartige Reaktionen löste im März eine Abstimmung im Bundestag aus, daß zukünftig bei der Beurteilung und Kostenübernahme von Therapien der Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis „in der jeweiligen Therapierichtung“ zugrundegelegt werden soll. Besonders einige Presseorgane legten jegliche Skrupel ab und zogen hemmungslos gegen die Naturheilkunde zu Felde (siehe raum&zeit Nr. 88, „Medienhetze gegen Naturheilkunde“). Der Spiegel nahm es dann nicht einmal mehr mit der Wahrheit so genau. Er behauptete unter anderem, eine Projektstudie habe ergeben, daß die „ambulanten Arztkosten pro Patient um ‚das 10-fache angestiegen’ seien. Daß eine Wahrheit, von der man nur die Hälfte sagt, zur Unwahrheit wird, erkennt man, wenn man sich diese Studie genauer durchliest.



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Hoffnung bei Alzheimer Teil 2

Für die Schulmedizin ist Alzheimer eine Krankheit des Gehirns, eine Hirnathropie, also eine Rückbildung des Gehirns. Und da sie gewohnt ist, die Ursachen stets dort zu suchen, wo die Krankheit sich zeigt (obwohl seit Paracelsus bekannt ist, daß sie dort nie zu finden ist), hat sie bis heute keine Erklärung für die Rückbildung der Hirnzellen. Marie Luise Schicht hat schon in ihrem ersten Beitrag (raum&zeit Nr. 83) darauf hingewiesen, daß man bei Alzheimer auch auf die Zusammenhänge zwischen Körper und Geist (nicht nur zwischen Geist und Körper) achten muß und hat entsprechende praktische Tips dazu gegeben. Mit diesem Beitrag erweitert sie die Zusammenhänge, die zur Veränderung der Hirnzellen führen können, auf das Umfeld, in dem wir leben und weist auf die Konsequenzen hin, die sich daraus auch für die Therapie ergeben. Wenn es richtig ist, daß sich die Hirnzellen der Rinder durch nicht artgerechte Umwelteinflüsse und pharmazeutische Gifte (und nicht durch einen ominösen „Erreger“) verändern und zu BSE führen, warum soll es dann beim Menschen und Alzheimer anders sein?



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Wann der Mensch tot ist, beschließt der Bundestag

Ende Juni nahm der Deutsche Bundestag vorübergehend die Rolle Gottes ein: Er beschloß mit einfacher Mehrheit, wann ein Mensch tot ist. Nur wenigen Abgeordneten war klar, mit welcher Hybris (so nannten die Griechen die Selbstüberhebung des Menschen gegenüber der Gottheit) hier entschieden wurde, zu welchem Zeitpunkt ein Mensch als tot zu gelten habe. Nur wenige sahen die Gefahr, daß damit per Gesetz Bewußtlose zu Toten umdefiniert würden. Es war eine Frau, die darauf hinwies, daß es nicht Aufgabe des Gesetzgebers sein könne, Organgewinnung zu erleichtern, sondern die Interessen der Sterbenden zu wahren habe. Es blieb Politclown Möllemann vorbehalten, darauf hinzuweisen, daß man sich nicht darauf verlassen könne, daß die Bevölkerung das tue, was zu tun sei, in diesem Fall ausreichend Organe zu spenden. Richard Fuchs hat für raum&zeit die teilweise gespenstische Debatte im Deutschen Bundestag verfolgt. Mehr oder weniger fassungslos. Die Abgeordneten mit dem unverbildeten Gespür für die Würde des Menschen wurden überstimmt. Wieder einmal siegte der Kommerz über die Moral, das Geschäft über die Ethik. Der maßgebliche Verfasser des Gesetzes-Textes, Dr. Zickgraf, wechselte inzwischen zur deutschen Organisationszentrale der Transplantionen. Diese Zentrale setzt eine knappe Milliarde DM mit der Organisation von Transplantationen und dem Dialysegeschäft um. Sie ist der finanzielle Nutznießer dieses Gesetzes. Ihre Umsätze werden sich verzehnfachen.



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Das Paul-Ehrlich-Institut misst mit zweierlei Maß

Auf Empfehlung des Paul-Ehrlich-Instituts, das für die Zulassung und Überwachung von Medikamenten zuständig ist, hat der Bundesgesundheitsminister kürzlich das Spritzen von Frischzellen verboten. Begründung: Fremdeiweiß, das in die Blutbahn der Patienten gelange, könnte unkontrollierbare Schäden verursachen. Auch sei nicht zu gewährleisten, daß die gewonnenen Frischzellen nicht toxisch belastet seien. Außerdem seien Todesfälle bekannt geworden. Die Todesfälle werden nicht spezifiziert. Die Frischzellen-Therapeuten sagen, daß es seit vielen Jahren keine Todesfälle gegeben habe. Das gleiche Paul-Ehrlich-Institut führt verbale Eiertänze auf, wenn es gebeten wird, skandalösen Impfpraktiken bekannter Pharma-Hersteller nachzugehen, obwohl Kinder an diesen Impfstoffen nachweislich gestorben oder unheilbar erkrankt sind. Hier hat das PEI (Abkürzung) keine Bedenken, obwohl bei jeder Impfung giftiges Fremdeiweiß in das Bindegewebe gespritzt wird mit ungleich höherem Risiko als bei Frischzellen, noch dazu, wenn es sich um gentechnisch vermurkstes Eiweiß handelt, dessen Wirkung niemand kennt. Bisher arroganteste Leistung dieses Instituts: In einem Brief an besorgte Eltern wird mitgeteilt, daß die Beantwortung 1.300 DM koste. Die Pharmahörigkeit dieses Instituts (nicht nur in diesem Fall) ist so eklatant, daß es zur Entlastung des Steuerzahlers besser wäre, das Institut gleich einem Pharma-Konzern zuzuschlagen, dann weiß man wenigstens, woran man ist. So stiftet das PEI (Abkürzung) nur Verwirrung. Hier der von Bärbel Engelbertz, Vorsitzende des Arbeitskreises zur Selbsthilfe bei chemisch-pharmazeutischen Gesundheitsschäden (ASG), sauber recherchierte Fall.



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AIDS – Ein von Ärzten forciertes Todes-Syndrom?

Unabhängig von der Frage, ob ein HI-Virus nun wirklich existiert oder nicht, sind die Verfechter der Seuchenthese „AIDS“ dabei, sich mit ihren immer neuen Erklärungsversuchen in wissenschaftlichen Veröffentlichungen selbst ad absurdum zu führen. Dr. Kremer weist das mit dem nachfolgenden Beitrag nach. Er hat die Veröffentlichung von Dr. Robert Miller kritisch unter die Lupe genommen, die am 3. 8. 1996 in „The Lancet“ erschien. Millers Erklärungsversuche für „AIDS“ sind so abstrus und mißachten so sehr biologische Zusammenhänge, daß man sich schon fragen muß, wie eine solche Kolportage in „The Lancet“ überhaupt erscheinen konnte. Dr. Kremer weist nicht nur nach, wie weit die Thesen Millers von der biologischen Wirklichkeit entfernt sind, sondern er nimmt diesen Beitrag auch zum Anlaß, eindringlich vor den empfohlenen „Therapien“ Millers und der offiziellen „AIDS-Medizin“ zu warnen. Denn dabei handelt es sich um ein „Acquired Iatrogen Death Syndrom (AIDS), also um ein erworbenes, von Ärzten forciertes Todes-Syndrom. Was an diesem Beitrag Dr. Kremers neben seiner profunden wissenschaftlichen Kenntnis besticht, ist die Logik seiner Schlußfolgerungen. Leider ist Logik bei der offiziellen AIDS-Medizin nicht mehr gefragt. Da steht die von den Tendenz-Wissenschaftlern der Pharma-Industrie verkündete Ideologie über der Biologie. Hier ist Dr. Kremers Beitrag, der hoffentlich viele Ärzte, die mit „AIDS“-Patienten zu tun haben, nachdenklich macht (siehe auch den Beitrag „Medizin und Gewissen“ in dieser Ausgabe).



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Brustkrebs-Screening: Ein Glücksspiel mit mehr Verliererinnen

Der Autor ist in raum&zeit schon mehrfach zu Wort gekommen, weil er in unnachahmlicher Weise die Defizite der orthodoxen Medizin aufzeigt („Die Cholesterin-Angst und andere Torheiten der orthodoxen Medizin“, r&z Nr. 77, „Schwangerschaft und Ultraschall: Vorsorge, die keine ist“, r&z Nr. 83). Den nachfolgenden Vortrag hielt er am 29. Juni 1996 auf der Jahresversammlung der Schweizerischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, weshalb er gelegentlich auch Schweizer Verhältnisse anspricht. Trotzdem ist der Vortrag beispielhaft für eine längst überfällige Diskussion der Ärzte untereinander, der Ärzte mit der Gesundheitsbürokratie, der Ärzte mit den Patienten/innen, der Politiker mit den Ärzten, der Patienten mit den Politikern usw. Die bisherige Sichtweise jedenfalls, bei der der menschliche Organismus von der Medizin-Industrie wie ein Markt betrachtet wird, in dem es gilt, so viel und so profitabel wie möglich zu verdienen, ohne Rücksicht darauf, ob das dem Patienten, der Patientin nützt oder nicht, diese Sichtweise dürfte überholt sein, denn sie ist nicht mehr zu finanzieren. Am Beispiel Brustkrebs-Screening zeigt Dr. Schmidt die Sinnlosigkeit einer „neuen Theologie der Absicherungsmedizin“.



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Das Wunder der Lebensenergie Teil 2

Schon der erste Praxisbericht Dr. Modereggers über Naturheilverfahren hatte ein erfreulich großes Echo unter seinen Kollegen. Das hängt vermutlich auch damit zusammen, daß er sich bemüht, die Praxis der Energie- und Informationsmedizin in der Sprache der Schulmedizin zu beschreiben. Außerdem schildert Dr. Moderegger Fälle aus der eigenen Praxis, die jeder nachvollziehen kann.
Dr. Moderegger ist ein Profi der RAC-Methode, ohne jedoch deshalb Augen und Ohren vor anderen Formen der sanften Medizin zu verschließen, was ihn u. a. zu einem Anwender der Körblerschen Lehren machte. Hier ist Dr. Modereggers zweiter Teil aus der Praxis für die Praxis.



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Betriebskrankenkassen erproben Naturheilverfahren: Erster Zwischenbericht

In raum&zeit Nr. 68 wurde erstmals von dem in Deutschland bisher einmaligen Versuch berichtet, Naturheilverfahren in einer wissenschaftlich begleiteten Langzeit-Studie auszuwerten.
Unter der Überschrift „Betriebskrankenkassen erproben Naturheilverfahren“ wurde damals im einzelnen über den auf fünf Jahre festgelegten Modellversuch berichet. Inzwischen ist „Halbzeit“ (Die Studie begann am 1.1.1994). Eine erste Zwischenbilanz der derzeitigen wissenschaftlichen Auswertung gibt die Ärztin Marianne Kolvenbach, die maßgeblich an der praktischen Durchführung der Studie beteiligt ist. Ihre Ankündigung in raum&zeit Nr. 68 löste seinerzeit emsige Anfragen unter anderem von Versicherungsträgern aus.



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Privaten Krankenkassen auf den Zahn gefühlt

raum&zeit berichtete in Nr. 80 über das bahnbrechende Urteil des 4. Senats des Landessozialgerichts Niedersachsen in Celle vom 30.8.1995, AZ: L 4Kr 11/1995, das beim ZDN für 10, DM angefordert werden kann. Bahnbrechend deshalb, weil die Kostenerstattung in der gesetzlichen Krankenversicherung von Leistungen aus dem Spektrum der Besonderen Therapierichtungen und natürlichen Heilweisen erstmalig positiv beurteilt wird. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die Revisionsbegründung liegt dem ZDN vor. Was sich hier für die gesetzlichen Krankenkassen anbahnt, gilt noch lange nicht für die privaten Krankenversicherer. Wie sich dort die rechtliche Situation aus der Sicht der privaten Krankenversicherer darstellt, zeigt eine Anfrage, die der 1. Vorsitzende des ZDN Dr. med. Klaus-Peter Schlebusch an fast alle privaten Krankenversicherer gestellt hat.
Aus dieser Sichtweise läßt sich fast jede Erstattungspflicht abwürgen. Bis auf wenige Versicherer, die klare Geschäftsbedingungen haben, werden die aus der Sicht der Versicherer unscharfen Formulierungen wie „medizinische Notwendigkeit“ dazu benutzt, sich der Erstattungspflicht zu entziehen. Unzählige Briefe und Anrufe in der ZDN Geschäftsstelle mit der Bitte um Hilfe gegen diese Geschäftspraktiken bestätigen unsere Einschätzung.



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Skandalöse Impfversuche an Säuglingen

Auch ohne entsprechende Gesetzgebung, die den Menschen als rechtloses Biomaterial verfügbar machen soll, damit die Pharma-Industrie noch größere Profite machen kann (siehe „Wollt Ihr die totale Forschung?“ in dieser Ausgabe), führt sie bereits in dreister Weise Menschenversuche an Säuglingen durch, die (noch) strafrelevant sind. Jede kleine Naturheilmittelfirma wäre schon geschlossen worden und die Inhaber säßen hinter Schloß und Riegel, würden sie sich in derart unverschämter Weise über die Bestimmungen des Arzneimittelgesetzes (AMG) hinwegsetzen wie der Pharma-Konzern, der zur Zeit an Säuglingen (!) die Wirkung von nicht zugelassenen (!) Impfstoffen ausprobiert. Die Autorität einer Uni und das Vertrauen, das Eltern in Kinderärzte setzen, werden dabei gnadenlos mißbraucht, nur um genügend hilf- und wehrlose Versuchskaninchen für eine sogenannte „Studie“ zu bekommen, an der sich ein Privat-Dozent finanziell die Händchen wärmt, nur damit ein Pharma-Konzern sich juristisch absichern kann. Da wird den Eltern verlogenerweise erklärt, dies sei „die erste Impfung gegen Krebs“ (!). Da werden Eltern Handzettel mit der Überschrift „Ihr Kinderarzt rät“ in die Hand gedrückt und da wird dieser skrupellose Angriff auf die Gesundheit von Säuglingen als „Forschung“ getarnt, obwohl es um nichts anderes als um Profit geht. Deutschland ist voll von „Privat-Dozenten“, aber natürlich auch an Professoren, die auf der Gehaltsliste der Pharma-Industrie stehen (natürlich zusätzlich zu ihren bombastischen Professoren-Gehältern). Doch lesen Sie selbst.



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Naturheilkunde auf dem Scheiterhaufen moderner Hexenverfolgung Teil 1

Volker H. Schendel setzt sich seit langem mit dem Thema Anerkennung von Besonderen Therapierichtungen auseinander.
raum&zeit-Leser/innen kennen ihn bereits aus seinen Veröffentlichungen in raum&zeit (raum&zeit Nr. 76,
„Der Methodenstreit in der Medizin“). Seine Artikel zeichnen sich durch eine klare und deutliche Sprache aus und sind gründlich recherchiert. So auch sein Vortrag, den er auf dem „1. Leipziger Forum für natürliche Medizin“ gehalten hat. (Der Vortrag gibt nicht die Meinung des Ministeriums für Wirtschaft, Technologie und Verkehr in Niedersachsen wieder.) Volker H. Schendel führt in seinem Vortrag aus, wie gegen die Naturheilkunde eine wahre Hexenjagd veranstaltet wurde und wird. Aber lesen Sie selbst.



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Wollt ihr die totale Forschung?

Menschenversuche, ohne daß der Mensch ein Recht auf Gegenwehr oder gar auf Entschädigung hat, Eingriffe bei Geisteskranken ohne deren Einwilligung, Eingriffe in die Keimbahnen des Menschen mit den Folgen, daß die Nachfolge-Generationen krank oder geistesgestört oder beides werden, ohne daß der Eingriff rechtliche Konsequenzen für die Verursacher hat, zwangsweise Eingriffe in die Unversehrtheit des menschlichen Organismus mit gesetzlicher Zustimmung des Staates. „Genscreening“ aller Europäer, damit Versicherungen und Arbeitgeber wissen, welches Risiko sie eingehen und ob die Person zur Fortpflanzung geeignet ist usw. usw. Das alles kann in wenigen Monaten schon Wirklichkeit sein, wenn es einer Forscher- und Funktionärs-Clique gelingt, die letzten paar Politiker auszutricksen, die noch halbherzig Widerstand leisten. Die von der Pharma-Mafia hochbezahlten sogenannten Forscher haben den Goebbels-Spruch „Wollt Ihr den totalen Krieg?“ etwas abgewandelt und fragen „Wollt Ihr die totale Forschung?“ Statt Kriegsmaterial und Kanonenfutter sollen wir diesmal zum Bio-Material verkommen. Europa schlägt zu. Die Pharma-Mafia ist soweit: Sie hat es fast geschafft, aus Europa einen Stall mit 700 Millionen Versuchskaninchen zu machen, unter dem Vorwand, die Zukunft zu sichern (Sie versuchen, ihre Gesetze im Europarat durchzusetzen, dem 34 Länder angehören). Doch niemand geht auf die Straße, niemand wehrt sich. Kein Wunder: Die Vorhaben der sogenannten Genforschung werden international im Stil von Putschisten vorbereitet: generalstabsmäßig und streng geheim! Lesen Sie, was auf Sie zukommt. Und meiden Sie Ärzte und vor allem Krankenhäuser!



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Geopathologie Teil 2

Im I. Teil des Untersuchungsberichtes zur Geopathologie in Heft 7, 1983, wurden die klinischen Studien in den USA und Kanada studiert, die die starke Gesundheitsgefährdung auf diesen pathogen wirkenden Standorten medizinisch untersuchten. Die schädigenden Standorte konnten aufgrund der auf diesen Standorten vorhandenen Störungen des Erdmagnetfeldes mit einem Meßgerät exakt nachgemessen und objektiv lokalisiert werden.









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Lebensmittelprüfung leicht gemacht

Wie schon an anderer Stelle dieser Ausgabe berichtet, hat raum&zeit-Autor Martin Günter („Wie wir uns mit Messer und Gabel foltern“ und „Religionskrieg in Küche und Kochbuch“) im Oktober des vergangenen Jahres an der Universität Zürich promoviert. Sein Thema: „Biophysik im Dienste einer gesunden Ernährung und Bekleidung sowie das Polaritätsverhalten geometrischer Strukturen im Bioresonanz-Frequenzbereich“. Unseres Wissens ist das die erste Doktor-Arbeit, die sich mit dem Umkehrprinzip der Systeminformation nach Körbler befaßt, denn das ist mit dem „Verhalten geometrischer Strukturen“ gemeint. Dr. Günter hat seinen Doktor in Zürich nicht wegen des Titels gemacht, sondern wegen der geistigen Herausforderung, die im universitären Bereich noch kaum beachteten Phänomene der Bioresonanz so gründlich darzulegen, daß sie mittels eines akademischen Grades anerkannt werden. Seine Doktorarbeit wurde nach dreistündigem Rigorosum mit „magna cum laude“ bewertet. Keine schlechte Leistung mit 64 Jahren! Wegen der grundsätzlichen Bedeutung dieser Arbeit für das gesamte Gebiet der Bioresonanz und wegen ihrer vielen praktischen Hinweise wird raum&zeit in den nächsten Ausgaben Auszüge aus der Günterschen Dissertation abdrucken.



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Vorsicht AIDS-Medizin: Lebensgefahr!

Da beim Stichwort „AIDS“ in Deutschland Meinungsterror herrscht, der vor allem von den Massenmedien geschürt wird, ist ein wissenschaftlicher Disput nicht möglich. Jeder Wissenschaftler, der es wagt, die regierungsamtliche Strategie der Todesangst-Verbreitung via „AIDS“ in Frage zu stellen, muß um Karriere und Job fürchten. Nur wenige unabhängige Wissenschaftler, die sich klares Denken bewahrt haben, bringen den Mut auf, das zu entwirren, was in den letzten Jahren an Konstrukten, wissentlich falschen Behauptungen, getürkten Studien, erlogenen Statistiken usw. um das Thema „AIDS“ angehäuft wurde, um zu kaschieren, daß die orthodoxe Medizin, gesteuert von einer milliardenschweren Pharma-Industrie, längst vor dem Kollaps steht. Heinrich Kremer und Stefan Lanka gehören zu den Wissenschaftlern, die immer noch an die Zukunft einer unabhängigen Wissenschaft auch in der Medizin glauben. Sie haben sich deshalb der Mühe unterzogen, ein Schreiben eines der wichtigsten regierungsamtlichen „AIDS“-Propagandisten öffentlich zu analysieren und damit ad absurdum zu führen. Diese Arbeit der beiden Wissenschaftler ist wohl die bisher gründlichste Widerlegung der HIV/AIDS-These, die je in deutscher Sprache erschienen ist. Jeder Mediziner und Wissenschaftler, der noch eigenständig und logisch denken kann, sollte diesen Beitrag gründlich lesen und dann an seinem Platz und mit seinen Möglichkeiten mit dafür sorgen, daß dieser gigantische Wissenschaftsbetrug endlich beendet wird!



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In „Kontakt“ mit Paracelsus und Tesla

Wir haben lange gezögert, ehe wir uns entschlossen, den nachstehenden Bericht zu veröffentlichen. Es ging uns wie bei der Nathal-Methode von Professor Dr. Gertje Lathan (raum&zeit Nr. 66): Die Informationen sind auch in diesem Fall genauso ungewöhnlich wie faszinierend. Immerhin behauptet die österreichische Baronin Ingeborg von Reden, in ständigem „Kontakt” mit Paracelsus und Tesla zu sein, wobei Paracelsus schon der „geistige Führer” von Tesla gewesen sei. Aber das ist noch nicht alles: Beide geben ihr Anweisungen zu Erfindungen, „ich brauche nur zu fragen.” Die Erfindungen waren es, die schließlich den Ausschlag gaben, diesen Bericht doch zu veröffentlichen. Denn die Erfindungen sind Realität. Sie sind von außergewöhnlicher Schönheit, Funktionalität. Und vor allem Wirkung! Alle bisherigen Erfindungen wurden von Wissenschaftlern getestet. Sie sind der Ansicht, daß Ingeborg von Reden Gesetze der Raum- und Lichtquanten beherrscht und damit u. a. in der Lage ist, die Zeitschranke zu durchbrechen. Grund genug für raum&zeit, sich mit dem Phänomen Reden ausführlich zu beschäftigen. Und das sind die ersten Informationen.



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Leser/innen fragen – Martin Günter antwortet

Selten hat eine raum&zeit-Serie ein so großes, vielfältiges und andauerndes Echo hervorgerufen wie die Martin Günters über Ernährung. Das zeigt, daß das Bedürfnis nach objektiven Informationen, die nicht von irgendeiner Pressestelle irgend eines Interessenverbandes der Nahrungsmittelindustrie herausgegeben werden, ungeheuer groß ist. Das zeigt aber auch, daß die Leser/innen von raum&zeit unabhängig, selbstbewußt und frei genug sind, sich ihre eigene Meinung selbst zu bilden. Aus der buchstäblichen Flut von Leseranfragen hat Martin Günter die ausgewählt, von denen er glaubt, daß sie im allgemeinen Interesse sind. Er hat sie in der ihm eigenen Art beantwortet: gründlich und kompetent.



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Wenn Pflanzen zu Medizinern sprechen

Der Autor ist den Leser/innen von raum&zeit bekannt durch seine Exkursionen zum Thema eßbare Wildpflanzen (raum&zeit Nr. 68: „Mit Wildpflanzen überleben”). Renate Meier hatte an einer der Exkursionen teilgenommen. Wie allen Menschen, die einen engen Bezug zur Natur haben, ist auch Francois Couplan klar, daß es möglich sein muß, die Sprache der Natur verstehen zu lernen. Für raum&zeit zeigt er hier an einigen wenigen Beispielen auf, daß Pflanzen besonders zu Medizinern sprechen. Doch die meisten modernen Mediziner können sie nicht verstehen. Sie haben sich ihrer Sinne durch HighTech-Apparate und durch Pillengläubigkeit selbst beraubt.



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Der Methoden-Streit in der Medizin

Der Autor ist den raum&zeit-Leser/innen spätestens seit der Ausgabe Nr. 60 bekannt. In dieser Ausgabe bat er nämlich die Öffentlichkeit zur Diskussion um den Wissenschaftsbegriff in der Schulmedizin („wissenschaftlich anerkannt”). Der ungewöhnliche Schritt hatte ein ungewöhnlich großes Echo unter den raum&zeit-Leser/innen zur Folge. Nur ein Bruchteil der Stellungnahmen, nach bestem Wissen und Gewissen repräsentativ ausgewählt, konnte in der Ausgabe Nr. 65 unter der Überschrift „raum&zeit-Leser/innen nehmen Stellung zum Wissenschaftsbegriff der Schulmedizin” veröffentlicht werden.
Heute macht sich Volker H. Schendel Gedanken über den Methoden-Streit in der Medizin (zwischen Schulmedizin und Besonderen Therapierichtungen). Einblicke in diesen Streit erhielt er durch ein bundesweites Anhörungsverfahren, das sein Ministerium, das Niedersächsische Wirtschaftsministerium, veranlaßt hatte. Wie immer zeichnet sich sein Erfahrungsbericht durch gründliche Recherche, eine Fülle von Material und tiefe Nachdenklichkeit aus.



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Aromatische Pflanzenpflege: Duft statt Gift

Der Hobbygärtner kennt den Begriff „gute Nachbarn”. Das sind Pflanzen, die sich, nebeneinander gepflanzt, nicht nur gut vertragen, sondern sich auch gegenseitig stützen. Sie gedeihen einfach besser, wenn sie nebeneinander stehen, sie sind widerstandsfähiger und haben höhere Erträge. Worauf dieses Phänomen zurückzuführen ist, hat Dr. Dietrich Gümbel gründlich erforscht. Eine Probe seiner Art, ganzheitlich zu denken und zu forschen, hat er in dem Beitrag „Die Quinta Essentia in der Aroma-Therapie” in dieser Ausgabe gegeben. Nur diese, Dr. Gümbels eigene Art, ganzheitlich zu forschen, ermöglichte ihm die Erkenntnis, daß Pflanzen nicht nur Tiere und Menschen, sondern eben auch sich selbst heilen können. Die positiven Folgen dieser Erkenntnis sind noch gar nicht abzusehen: Von der Pflanze am Fensterbrett über den Hobby- und Erwerbsgarten, über die Großgärtnerei bis zur Landwirtschaft gilt jetzt: Duft statt Gift. Denn mit Dr. Gümbels aromatischer Pflanzenpflege kann man die Abwehrkräfte aller Pflanzen so stärken, daß Giftspritzen der Vergangenheit angehören. Zahlreiche Versuche und Tests u. a. Weihenstephan (!) belegen das. Hier ist der wissenschaftliche Hintergrund, den Dr. Gümbel erarbeitete.



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Ist Mineralwolle so schlimm wie Asbest?

Der Autor ist den Leserinnen und Lesern aus raum&zeit Nr. 52 bekannt, wo er unter der Überschrift „Naturwidriges Bauen per Gesetz verordnet” sehr engagiert für naturgemäßes Bauen eintrat.
Die Lobby der milliardenschweren Dämmstoff-Industrie hat ihn und andere inzwischen überrollt. Doch nun kam im September 1993 die Kunde von der Krebsgefährlichkeit der Mineralstoffe, die von der Dämmstoff-Industrie verarbeitet wird. Neuer Auftrieb für Klaus Aggen, der freilich mit anderen vorerst noch vergeblich auf die Vernunft hofft. In einem Land wie dem unseren, in dem der Profit allmählich Verfassungsrang hat, ist es noch immer möglich, Naturgesetze außer Kraft zu setzen, indem man z. B. behauptet, die Wärme entweiche waagerecht und nicht senkrecht.
Für diesen Unfug stellt man gesundheitsschädliche Dämmstoffe und Energiespargesetze her (trat ab 1. Januar 1995 in Kraft), schafft damit einen Milliarden-Markt und schert sich einen feuchten Schmutz um die Folgen für die Bevölkerung. Lesen Sie, wie es Klaus Aggen ergangen ist.



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Medizinischer Dienst der Krankenversicherung in Bayern zur Ordnung gerufen

In raum&zeit Nr. 69 berichteten wir unter der Überschrift „Rückschritt in Bayern“ von der merkwürdigen Gepflogenheit des MDK (Medizinischer Dienst der Krankenversicherung) in Bayern, an die Krankenversicherer in Bayern Listen mit erprobten Naturheilverfahren mit der Bemerkung zu verschicken, die auf der Liste genannten Naturheilverfahren seien nicht erstattungsfähig. Eine Dr. med. Barbara Burkhard, von Beruf Internistin, verschickte die Liste u. a. mit der Bemerkung: „Kostenübernahme könne von den Kassen primär abgelehnt werden“. Zur Erstattung empfohlen wurden dagegen völlig nutzlose Mittel der Pharma-Industrie.



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Welche Therapie ist die beste?

Der Autor ist den Leserlinnen von raum&zeit bereits durch zwei Beiträge bekannt: „Raucherentwöhnung als Einstieg in eine zeitlos gültige und Kausaltherapie“ (raum&zeit Nr. 56) und „Psychoenergetische Ganzheitsmedizin“ (raum&zeit Nr. 58). Kaum ein Arzt hat sich so intensiv Gedanken über die Wechselwirkung Arzt-Patient gemacht wie Dr. Mohr. Kaum einer hat auch seinen eigenen Beruf so bedingungslos hinterfragt wie er. Kompromißlos vertritt er in diesem Beitrag die Auffassung, daß nur das Individuum selbst erkranken und geheilt werden kann. Denn es gibt keine Krankheiten, sondern bestenfalls kranke Menschen. Daß deren „Unheilsein “ seine Ursachen in der Psyche und im Geist hat, ist für Dr. Mohr selbstverständlich. Da wird die Frage nach der „besten“ Therapie schnell zweitrangig, denn wie die Finnen richtig sagen: „Dein Körper ist klüger als Du denkst!“



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Zur Wissenschaftstheorie der Neuen Homöopathie Teil 2

In raum&zeit Nr. 70 hat Professor Moser damit begonnen, die wissenschaftstheoretische Basis zu erarbeiten, von der aus die Phänomene der Neuen Homöopathie nach Erich Körbler erklärt werden könnten. Mit seiner vorbildlich klaren Sprache und seinen zwingend logischen Gedankengängen hat sich Professor Moser die Sympathien der raum&zeit-LeserInnen sozusagen im Sturm erobert. Vor allem Ärzte und Ärztinnen der Ganzheitsmedizin reagierten schon auf seinen ersten Beitrag sehr positiv. Mit diesem zweiten Teil, dem er die Untertitel „Welches Wesen ist der Mensch?“ und „Woraus besteht die Welt?“ gab, gibt er weitere für jeden verständliche Hinweise darauf, in welchem Zusammenhang man die „Informations-Therapie“ Erich Körblers sehen kann.



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Der Nachweis für die Bilde- und Heilkräfte der Homöopathie

Das Pfeiffersche Verfahren, das wir in raum&zeit Nr. 70 vorstellten, ist so wichtig, daß wir erneut darauf eingehen müssen. Wir hatten schon angedeutet, daß mit diesem Verfahren eine Tür zu wesentlich neuen Erkenntnissen aufgestoßen wurde. Mit dem Verfahren wird es nämlich jetzt auch möglich, den Nachweis dafür zu erbringen, daß man völlig zu recht von Potenzierungen auch dann spricht, wenn von der ursprünglichen Substanz kein einziges Molekül in der Trägerflüssigkeit mehr vorhanden ist. Die Informationen, Energien, Bildekräfte oder wie immer man das nennen will, die erst durch Potenzierung wirksam werden, sind jetzt nämlich sichtbar zu machen! Das bedeutet das wissenschaftliche Out für Maddox und seine Zeitschrift „nature“, das bedeutet das wissenschaftliche In für Benveniste, der 1988 in übelster Weise von „nature“ diffamiert worden war, und das bedeutet das wissenschaftliche Mega-Out für die Herren Professoren der Uni Marburg, deren Erklärung, die Homöopathie sei eine Irrlehre, nun vollends der Lächerlichkeit preisgegeben wird. Auch wenn das Pfeiffersche Verfahren noch am Anfang steht: der Nachweis, daß je höher die Potenzierung (Verdünnung) einer Substanz ist, desto höher ihre Informationskräfte sind, ist jetzt schon möglich. Hier ist Peter-Michael Pfeiffers zweiter Bericht.



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Die Ozon-Sauerstoff-Therapie in Grundlagen und Anwendung (Teil II)

Teil I dieser Zusammenstellung u ber das medizinische Ozon beschäftigte sich im wesentlichen mit den physikalisch-chemischen Grundlagen des Ozon-Sauerstoff-Gemisches und widmete sich im besonderen auch dem historischen Werdegang der Ozontherapie.
Im einzelnen enthält Teil I die folgenden Kapitel:
1. Bericht u ber den 6. Ozon-Weitkongreß.
2. Die historische Entwicklung.
3. Die Eigenschaften des Ozons und deren medizinische Nutzung.
Teil II ist schwerpunktmäßig der therapeutischen Anwendung vorbehalten.









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Scheintot oder Hirntot? Warnung vor Organverpflanzung!

Fast ein Jahr lang haben die beiden Autoren das Thema Organverpflanzung recherchiert. Was herausgekommen ist, steht unter anderem in der Überschrift. Nur soviel noch: Mit einem Organspende-Ausweis können Sie schneller vom Leben zum Tode befördert werden als es Ihnen lieb sein kann. Denn Nummer eins der Erkenntnis dieser Arbeit: Die Organe, die man Ihnen entnimmt, müssen noch lebensfähig sprich durchblutet sein sonst sind sie wertlos. Nummer zwei: der Hirntod wird zwar international als der „physische=körperliche Tod“ bezeichnet, aber Vorsicht, die Hirntod-Diagnose ist nicht ohne Tücken und trotz „internationaler Anerkennung“: Die Stimmen von Wissenschaftlern, daß Hirntod nicht gleich Tod schlechthin bedeuten muß, wollen nicht verstummen. Und Nummer drei: Die Überlebenschancen und -längen sind längst nicht so groß, wie die orthodoxe Medizin vollmundig angibt. Organ-Transplantation ist der Hit aller Medizin-Politiker, wenn es darum geht, den „medizinischen Fortschritt“ und die „Leistungsfähigkeit moderner Medizin“ zu propagieren. Bei Lichte besehen erweist sich auch dieses Flaggschiff medizinischer Imagepflege als Gummiboot mit Löchern unter der Wasseroberfläche. Lassen Sie sich also von den „Göttern in weiß“, die immer wieder von sich behaupten, „Herr über Leben und Tod“ zu sein, nicht über den Operationstisch ziehen! Denn nirgends erweist sich diese Art von Medizin schrecklicher als Primitiv-Medizin als gerade bei der Organverpflanzung. Was hier praktiziert wird, ist nach Ansicht der Autoren wissenschaftlicher Kannibalismus.



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Wie wir uns mit Messer und Gabel foltern Teil 1

Der gleiche Autor schrieb die Erfolgs-Serie „Religionskrieg in Küche und Kochbuch“, die in den raum&zeit-Ausgaben 53, 54, 55 und 57 erschien und eine wahre Flut von Zuschriften auslöste. Inzwischen hat er ein Jahr lang weiter recherchiert und weitere interessante Fakten zum Thema Ernährung entdeckt. Auch diesmal wird sich seine umfassende Arbeit über mehrere raum&zeit-Ausgaben erstrecken. Denn, auch wenn es von der orthodoxen Medizin nach wie vor geleugnet wird, Ernährung und Krankheit bzw. Gesundheit stehen in unmittelbarem Zusammenhang. Das Problem bei allen Ernährungsfragen: Inzwischen gibt es auch hier eine Reihe von Fanatikern, die aus ihrer Erkenntnis eine Weltanschauung machen nach dem Motto: Wer gekochte Nahrung ißt, stiehlt auch. Ein weiteres Problem: Fast alle Ernährungsratgeber sind dabei, einen ähnlichen Fehler wie die orthodoxe Medizin zu machen, indem sie davon ausgehen, daß alle Menschen auf die gleiche Nahrung gleich reagieren. Das ist mit Sicherheit nicht der Fall. Deshalb möge sich jede Leserin und jeder Leser aus der Fülle der Informationen, die Martin Günter für sie zusammengetragen hat, das heraussuchen, das ihrer/seiner Meinung und Erfahrung nach für sie/ihn am besten ist. Getreu dem finnischen Sprichwort: „Dein Körper ist klüger als Du denkst“.



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Die neue Homöopathie Teil 17: Das Ende der Diktatur der Naturwissenschaft

Auch wenn es die Monokausalisten, die linearen Denker und die einfältigen Politiker noch nicht wahrhaben wollen: Das Ende der Naturwissenschaften, wie sie heute noch an den Unis gelehrt werden, ist gekommen. Hatte man bisher noch geglaubt, es werde einen Kompromiß oder einen sanften Übergang geben, so zeigt sich jetzt, daß dies nicht mehr möglich sein wird. Es ist zu spät. Während in den Unis nach wie vor unter den Talaren der Mief von tausend Jahren wabert (siehe „Marburger Erklärung„) und Deutschlands dickster Kanzler „Bildungskonferenzen“ abhält, wächst unaufhaltsam eine Gemeinschaft von nicht korrumpierten Wissenschaftlern, die völlig neue Weltbilder konzipiert haben. Weltbilder, die mit den engen Horizonten heutiger Schulen und Unis nicht mehr zu erfassen sind. Das Alte zerfällt, das Neue wächst. Ein natürlicher Vorgang. Allerdings mit fatalen Folgen für die Etablierten. Erich Körbler und eine ganze Reihe von raum&zeit-Autoren gehören zu den Wissenschaftlern, die ein neues vernetztes Weltbild entstehen lassen. Und raum&zeit ist das Medium, in dem es von mal zu mal konkreter beschrieben wird. Darauf sind wir stolz. Hier ist Erich Körblers Auseinandersetzung mit der Diktatur der Naturwissenschaften und seine für jedermann, jederfrau nachvollziehbaren Experimente.



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Radionik – Heilmethode mit Zukunft Teil 2

Der erste Teil der Arbeit von Köhne behandelte die noch junge Geschichte der Radionik. Er erschien in raum&zeit Nr. 64. In diesem Beitrag wird erklärt, in welchem umfassenden Umfeld von Philosophie, Religion, Physik und Mathematik die Wissenschaft von der Radionik zu sehen ist. Sie ist eine wahrhaft holistische Methode, die nicht nur Zusammenhänge zwischen Mensch, Natur und Kosmos herstellt, sondern auch sämtliche nur denkbaren Bewußtseins- und Informationsebenen aus Raum und Zeit mit einbezieht. Verblüffend ist die Nähe zu Erkenntnissen Körblers und Dr. Plichtas. Mit der Arbeit wird klar, daß Peter W. Köhne wohl der zur Zeit kompetenteste Fachmann auf dem Gebiet der Radionik in Deutschland ist. Wohltuend auch seine Bemühung um sachliche, wissenschaftliche Darstellung, obwohl man gerade bei der Radionik leicht ins Schwärmen geraten könnte.



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Die Medizin des Paracelsus

„Bemerkenswert übrigens auch, daß man in Deutschland wenig bis gar nichts von Aktivitäten anläßlich des 500. Geburtstags Paracelsus‘ 1993 hört“, schrieb raum&zeit in der Ausgabe Nr. 60 anläßlich einer Vorschau auf die Paracelsus-Messe in Klagenfurt. Daraufhin meldete sich die Bombastus-Gesellschaft e. V. aus Dresden, die im Sommer 1991 gegründet wurde und die Mitte November dieses Jahres in Dresden eine Paracelsus-Ausstellung und einen Festakt aus Anlaß des 500. Geburtstages plant. Die Gesellschaft gibt eine Heftreihe „Manuskripte, Thesen, Informationen“ heraus, der wir mit freundlicher Genehmigung der Gesellschaft den nachfolgenden Beitrag entnahmen. Der Autor des Beitrags ist Mitglied im Verwaltungsrat der Bombastus Gesellschaft. In einer ausgezeichneten Einführung in die Medizin des Paracelsus arbeitet Günter Ickert das holistische Weltbild heraus, das den Arzt, Philosophen, Alchemisten und Christen noch nach 500 Jahren so verblüffend aktuell sein läßt.



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Therapie der Gewebsazidosen

Säureschäden im Organismus bilden sich aus, wenn das Neutralisationsvermögen der körpereigenen Regulationssysteme erschöpft ist. Blut, Bindegewebe und Harn besitzen gewisse Pufferkapazitäten, um Säurebelastungen zu kompensieren. Während durch pH-Messungen nur der momentane Säuregehalt in Körperflüssigkeiten ermittelt wird, können durch Blut- oder Harntitration die Pufferreserven bestimmt werden (vgl. raum&zeit Nr. 60 bzw. 61). Geringe Pufferreserven können Säurespitzen aus der Nahrung nicht mehr abfangen, und es kommt zur Ausbildung typischer Säureerkrankungen wie Arteriosklerose, Bindegewebsschäden und Knochenentkalkung. Das Auffüllen der Regulationssysteme mit Pufferbasen kann nur durch die Ernährung erfolgen. Das Meiden saurer Nahrung ist deshalb eine Basistherapie für die meisten Erkrankungsformen.



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Die Somatide

Gaston Naessens wurde bereits in raum&zeit Nr. 61 vorgestellt (Gaston Naessens, der Entdecker der Somatide). Zwangsläufig mußte bei der ersten Vorstellung auch der Lebens- und Leidensweg des Forschers beschrieben werden, der den für einen Entdecker typischen Verlauf nahm: Erst nicht ernst genommen, dann beschimpft, Versuch der Kriminalisierung und schließlich Vertreibung. (Siehe dazu auch den Beitrag Ist die Orthodoxe Medizin verfassungsfeindlich? in dieser Ausgabe.) Im zweiten Bericht über Gaston Naessens geht Monika Pichler auf seine eigentliche Entdeckung näher ein. Sie bedeutet immerhin falls sich aus der Orthodoxen Medizin jemand dafür interessieren sollte daß man als Arzt in der Lage ist, eineinhalb bis zwei Jahre, bevor eine Krankheit manifest wird, am Zustand des Blutes zu sehen, daß sich etwas anbahnt. Naessens hat inzwischen genügend Erfahrung, um genauer festzustellen, welche Art von Erkrankung da beginnt und was man dagegen unternehmen kann. Das nennt man Präventive Medizin. Sie ist für die Orthodoxie deshalb nicht interessant, weil damit nicht soviel zu verdienen ist, wie mit der Reparatur bereits gestörter Gesundheit. Doch zunächst zu den Somatiden des Gaston Naessens.



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Geburtshilfe vom Computer

Bereits vor vier Jahren (raum&zeit Nr. 36) machte Dr. Kurrek auf das wachsende Problem des Geburtstraumas aufmerksam, auf die Tatsache nämlich, daß es beim Kind zu schwersten Gehirnverletzungen während des Geburtsvorganges kommen kann. Doch die Mehrheit der Gynäkologen hielten (und halten) solche Vorkommnisse fu r Gott gegeben. Da jedoch nicht nur die Zahl der Kinder, die geschädigt auf die Welt kommen, zunimmt (jährlich mehr als 40.000), sondern auch die Zahl der Schadensersatzprozesse der leidgepru ften Eltern, erhält Dr. Kurrek jetzt mehr Gehör. Ein erster Durchbruch bei der Geburten-Vorsorge gelang ihm in der Universitäts-Frauenklinik Mannheim. Dort konnte er Professor Dr. Arthur Wischnik und sein Team zu einer Geburtensimulation per Computer bewegen. Das Ergebnis bestätigt nicht nur Dr. Kurreks Credo in allen Punkten, sondern wird sich auch zu einer wertvollen Geburtshilfe vom Compter entwickeln. Schon 1986 warnte er in der Ärzte-Zeitung.



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Die Konstitutionstypen des Menschen

Den raum&zeit Leserinnen ist der Autor u. a. durch seinen Beitrag „Nahrung als Information“ in raum&zeit Nr. 48 bekannt, natürlich auch durch sein Buch „Melonen zum Frühstück“. Dr. Weise hat jetzt ein Buch aus dem amerikanischen übersetzt, das unter diesem Titel „Jeder ist einmalig“ im Handel ist. (Nähere Einzelheiten am Schluß des Beitrags). Das Buch faßt die Erkenntnisse aus 50-jähriger Forschung der menschlichen Konstitution zusammen, die der US-Professor Victor Rocine betrieben und Dr. Wagner jr. ausgebaut und modernisiert hat. Sozusagen als Einführung in das Thema Konstitutionstypen hat Dr. Weise den nachfolgenden Beitrag geschrieben.



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Die Wendt-Therapie: Durchblutung und Durchsaftung der Gewebe

Fortsetzung aus raum&zeit 5/83



Das Hauptinteresse der bisherigen Forschung in diesem Jahrhundert galt und gilt dem Blut, den Blutgefäßen und dem Kreislauf. Diesen Organen der Gewebedurchblutung stehen die Organe der Gewebe-Durchsaftung zur Seite. Während die Durchblutung fu r den Abtransport der Nährstoffe und den Abtransport der Stoffwechselschlacken sorgt, erfu llt die Durchsaftung die Funktionen der Zellernährung und Nährstoffspeicherung.









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Die Kunde vom Heilen (Teil II)

Kontakte und Konflikte in der Heilkunde unter diesem Motto konnten Sie in der letzten Ausgabe von raum&zeit einen ersten Ausflug in die Geschichte der Heilkunde unternehmen.
Lesen Sie weiter, wie sich die Schulmedizin und konkurrierende Theorien von der Reichsgewerbeordnung bis zum Heilpraktikergesetz von 1939 entwickelt haben.









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Die Neue Homöopathie (X): Sinnesreizung und Zellinformationen

Ein Bleistiftstrich auf dem Kopf eines Patienten bewirkt etwas Ähnliches wie ein Elektrokabel, mit dem man verschiedene Schaltkreise kurzschließen oder miteinander verknüpfen kann. Am Kopf werden beim fraktalen Selbstwiederholungsbild der Wirbelsäule (raum&zeit Nr. 54) Sinnzentren miteinander verbunden. So können verschiedene Reizreaktionen des Organismus, die auch von unterschiedlichen Behandlungsmethoden stammen können, koordiniert werden. Somit können verschiedene Heilmethoden gleichzeitig und sich ergänzend angewandt werden.



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Leukämie bei Kindern: Rettung aus den Fängen der orthodoxen Medizin

Die Namen des betroffenen Kindes, der Kliniken und ihrer Ärzte, der Richter und vor allem der mutigen Eltern sind raum&zeit bekannt. Ähnlich wie in „Der Fall der Katharina S. oder die Diktatur der Medizin“ in raum&zeit Nr. 56 sollte auch hier ein siebenjähriges Kind per Gerichtsbeschluß zur Zwangstherapierung einer Leukämie in einer medizinisch-orthodoxen Klinik vorgeführt werden, und natürlich spielte auch dieser Fall wieder in Memmingen. Doch aufgeschreckt durch das Presse-Echo im Fall Katharina S. kam es diesmal nicht zu einem Entzug des Sorgerechts. Auf der Strecke blieb trotz halbwegs glimpflichen Ausgangs ein verstörtes Kind, das viele Jahre brauchen wird, um die Todesängste los zu werden, die ihm von Klinikern eingejagt wurden, die sich für die absolute Krönung der medizinischen Wissenschaft halten. Ärzte, die dogmatisch-ideologisch schon so verbohrt sind, daß es ihnen nicht mehr auf die Gesundheit und weitgehende Unversehrtheit ihrer Patienten ankommt, sondern ausschließlich auf die Durchführung der „reinen Lehre“. Was da abläuft, ist so eine Art medizinischer Stalinismus! Verwunderlich nur, daß dieser Chemie-Terrorismus, der gottlob weniger wird, auch noch von Juristen unterstützt wird.



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Psychoenergetische Ganzheitsmedizin

Bereits in raum&zeit Nr. 56 hat der Autor unter der Überschrift „Raucherentwöhnung als Einstieg in eine zeitlos gültige und kausale Therapie“ seine Gedanken zu einem wirklich ganzheitlichen Therapiekonzept dargelegt. In den nachfolgenden Ausführungen geht er noch näher auf die Psychoenergetische Ganzheitsmedizin ein, wobei ihm klar ist, daß es nicht einfach ist, etwas in Worte zu fassen, was eigentlich nur intuitiv ganz erfaßt werden kann. Immerhin sieht sein Therapiekonzept eine Synthese zwischen fernöstlicher „Bauch“- und westlicher „Kopf“-Mentalität vor. Das wichtigste: Er praktiziert die Therapie seit vielen Jahren mit erstaunlichen Heilerfolgen. Und was noch wichtiger ist, er ist bereit, die Psychoenergetische Ganzheitsmedizin, die er in seiner Praxis ständig erweitert, Kolleginnen und Kollegen in Seminaren zu vermitteln. Und damit es in diesen Seminaren möglichst praktisch und anschaulich zugeht, benutzt er die Raucherentwöhnung als Einstieg in die Psychoenergetische Ganzheitsmedizin. Denn mit der Raucherentwöhnung lernt der Therapeut am ehesten den Unterschied zu anderen, herkömmlichen Therapiekonzepten kennen.



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Der Fall Katharina S.: Schulmedizin quo vadis?

Der unglaubliche Fall der Katharina S., über den raum&zeit in Nr. 56 berichtete, hat große Empörung ausgelöst, auch und gerade unter der Ärzteschaft. Der Autor artikuliert mit dem nachstehenden Beitrag mit Sicherheit die Meinung der Mehrheit zumindest der Naturheilärzte. Daß die Herren Professoren in Ulm nichts dazu gelernt haben, beweist die Tatsache, daß sie sich in Medical Tribune mit einem Artikel „Wir stehen dazu“ auch noch ihrer Untat brüsten. Katharina S. ist „dank“ der „Heldentat“ der beiden Ulmer vorerst verhaltensgestört. Sie leidet unter Appetitlosigkeit und extremen Schlafstörungen verursacht durch die grausame Chemo-Folter, die ihr die Ärzte aus Ulm zufügten. Sie wagen es, in Medical Tribune zu schreiben, „Chancen verwirklichen sich nur, wenn man sie ergreift“. Chancen für wen?



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Nachlese zum „Religionskrieg“ in Küche und Kochbuch

Das Leserlnnen-Echo war gewaltig. Die drei Folgen „Essen, das krank macht – Religionskrieg in Küche und Kochbuch“ in den Ausgaben 53, 54 und 55 von raum&zeit haben so viele Zuschriften ausgelöst, daß es unmöglich war, sie im Dialog-Teil unterzubringen. Dem Autor, Martin Günter, war es auch nicht möglich, alle Zuschriften persönlich zu beantworten. Wir haben deshalb gemeinsam mit dem Autor beschlossen, die wichtigsten, immer wiederkehrenden Fragen zu bündeln und in raum&zeit zu beantworten. Denn wir können davon ausgehen, daß das im Wesentlichen die Fragen sind, die auch die LeserInnen bewegen, die nicht geschrieben haben. Natürlich erhebt auch diese Beantwortung keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Aber das meiste sollte damit eigentlich beantwortet sein. Autor und Redaktion danken für das aufgeschlossene Interesse am Themenkomplex Ernährung. Er scheint für die meisten Menschen wichtiger zu sein, als Politiker oder gar orthodoxe Mediziner sich das je werden vorstellen können.



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Osteoporose: weiterhin eine Dauerpleite

Im Herbst 1989 wurde in Hannover eine Osteoporosetagung veranstaltet (siehe dazu meinen Bericht in raum&zeit Nr. 43). Jetzt fand wieder eine Osteoporosetagung statt. Die orthodoxe Rückständigkeit und Verkrustung ist ausgeprägter denn je: Nicht ein einziges Wort, daß es sich bei der Osteoporose um eine elektromagnetische Erkrankung handelt und nicht um eine biochemische. Nur einen Unterschied gab es: Jetzt gehört Anhalt zur Bundesrepublik, und der junge (fast) arbeitslose Physiker von der Universität Halle war mit dem Konzept, daß die Osteoporose eine elektromagnetische Krankheit sein müsse, im Prinzip einverstanden. Noch einige Wochen vor der Tagung hatte ein „schulmedizinischer“ Orthopäde in Norddeutschland, Prof. Minne, alle Ärzte angeschrieben und vor dem Irrglauben gewarnt, die Osteoporose sei „elektrisch“ zu beeinflussen.



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Schlechte Zeiten für Mikrowellenherde

Selten hat ein Bericht so großen Wirbel ausgelöst wie die Studie über die Unverträglichkeit von Nahrung, die aus dem Mikrowellen-Ofen kommt, in raum&zeit Nr. 55 („Hände weg vom Mikrowellen-Herd“). Tele 5 und RTL plus interviewten Dr. Hertel, Radio Gong interviewte mich, zahlreiche Zeitungen und Zeitschriften berichteten über die Studie, die erstmals in raum&zeit erschienen war.



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Essen, das krank macht – „Religionskrieg“ in Küche und Kochbuch (III)

Die beiden ersten Folgen zu diesem Thema in raum&zeit Nr. 53 und 54 regten zu erstaunlich konstruktiven Diskussionen unter den LeserInnen an. Das kommt vermutlich daher, daß Martin Günter nicht nur die üblichen Ratschläge Rohkost, vegetarische Kost, Trennkost etc. gibt, sondern die Ernährungsweisen in einen gesamtheitlichen Kontext stellt, der von der Medizin bis zur Evolution und der Religion reicht. In seinem letzten Teil beschäftigt sich der Autor vor allem mit der neueren Physik, der Evolution und der Bibel im Zusammenhang mit der Ernährung.



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Wie krank ist unsere Gesundheit?

In raum&zeit Nr. 50 veröffentlichte Bruno Haefeli seinen Beitrag „Die Wahrheit über Mykosen“. Es schien sein letzter Beitrag zu sein, denn er hatte begonnen zu resignieren. Erfreulicherweise ist es ihm inzwischen gelungen, sein Lebenswerk in jüngere, ebenso befähigte Hände zu legen, so daß die Erforschung der Mykosen und ihrer Wechselwirkungen auf den menschlichen Organismus weitergehen kann. Das ist dringend notwendig, denn die Mykosen-Forschung steht noch am Anfang. Mit diesem Beitrag will Bruno Haefeli das Verständnis für die Zusammenhänge exogener und endogener Pilzkrankheiten wecken. In den Jahren seiner Forschungsarbeit sind ihm nicht nur erstaunliche Entdeckungen gelungen, er konnte mit seinen Erkenntnissen auch zu spektakulären Heilungen beitragen. Jetzt kommt es darauf an, daß die Mediziner, vor allem auch die Kliniker, auf ihn hören und sich mit seinen Arbeiten befassen.



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Die Widersprüche der „AIDS“-Epidemiologie

Mit der „Endgültigen Kritik der AIDS-Virus-Theorie“ von Kawi Schneider, Berlin, in raum&zeit Nr. 50 hatten wir das Thema „AIDS“ erst einmal abgeschlossen. Jetzt hat Professor Dr. Peter Duesberg in „Proceedings of the National Academy of Sciences of the USA“ Nr. 88 eine weitere Arbeit veröffentlicht, die unserer Meinung nach die HIV-Virus-These ad absurd um führt. Denn Duesberg weist jetzt nach, welche Widersprüchlichkeiten in den Veröffentlichungen stecken, die von den Befürwortern der AIDS-Virus-These herausgegeben wurden. Da stimmt nicht ein einziger Zusammenhang. Wegen der Aktualität der jüngsten Duesberg-Veröffentlichung und weil inzwischen 125.000 gesunde und kranke Antikörper-Postive weltweit mit AZT „gepflegt“ werden, (Verkaufserlös 287 Millionen Dollar), glaubt raum&zeit, daß es Zeit wird, wieder einzugreifen.



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Essen, das krank macht – „Religionskrieg“ in Küche und Kochbuch (II)

Der erste Beitrag dieser Serie, der in raum&zeit Nr. 53 erschien, löste ein großes meist positives Echo aus. Auch der zweite Teil von Martin Günter zeigt, daß es immer schwieriger wird, sich gesund zu ernähren, je vielfältiger das Angebot der „Nahrungsmittel-Industrie“ wird. Schon die Verbindung „Nahrung“ und „Industrie“ besagt, daß Vorsicht am Platze ist. Auch diesmal bemüht sich Günter, so objektiv wie möglich zu referieren. Aus der Fülle der kompetenten Informationen muß jeder das herausfiltern, was für ihn selbst am gesündesten ist.



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Essen, das krank macht – „Religionskrieg“ in Küche und Kochbuch (I)

Mit dem Beitrag „Chemiekuchen und Schnellbrot“ in raum&zeit Nr. 49 wies der Autor auf 156 Zusatzstoffe ohne Deklarationspflicht in unseren Backwaren hin. Seine monatelangen Recherchen über die Beschaffenheit unserer Grundnahrungsmittel (nicht nur Brot- und Backwaren) insbesondere bei Fleisch- und Molkereiprodukten lassen ihn nun zum Vegetarier werden, noch besser zum Rohköstler. Und das nicht aus ideologischen Gründen, sondern wegen des Selbsterhaltungstriebs. Wer sich in der Nahrungsmittel-Industrie so intensiv umschaut wie Martin Günter, wird offenbar freiwillig zum Vegetarier. Dabei hat er die „Food-Designer“, die mit chemischen oder gen manipulierten Zusatzstoffen neuerdings die Geschmacksnerven täuschen, um Abfallprodukte schmackhaft zu machen, noch gar nicht berücksichtigt. Zugegeben, es wird immer schwieriger, sich als normaler Esser zwischen den Thesen und Antithesen der Ernährungswissenschaftler „durchzuessen“, da sind inzwischen wahre Religionskriege in Küche und Kochbuch ausgebrochen. Am besten, man schaut sich alles an, was so an übrigens sehr glaubwürdigen Ansichten vertreten wird und sucht sich dann das heraus, was für einen selbst am besten verträglich ist.



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Der Nachweis von Störzonen (II)

Bereits in Nr. 51 hatte raum&zeit begonnen, die sehr gründliche Arbeit zum Nachweis von Störzonen von Dr. Ludwig zu veröffentlichen. In einer mehrere Monate andauernden Versuchsreihe hat der Autor u. a. im Türnicher Schloßpark Tests mit der Eigenresonanz des Wassers durchgeführt. Die Ergebnisse der Tests wurden dokumentiert und sind heute eine der unbestechlichsten Nachweise für das Vorhandensein von Störquellen. Dr. Ludwig trifft hier noch eine sehr wichtige Feststellung: Bei den Auswirkungen der Störzonen auf Pflanze Tier und Mensch handelt es sich um komplexe biologische Phänomene, die im einzelnen noch erforscht werden müssen, keinesfalls aber um physikalische „Strahlen“. Damit dürften alle Behauptungen sogenannter Baubiologen und Bluttester, bei „Erdstrahlen“ handele es sich auch um „Neutronenstrahlungen “ im Bereich des groben Unfugs anzusiedeln sein.



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Was gegen die Impfung spricht (II)

Auf ein ungeteilt großes Interesse stieß der erste Teil des Vortrages von Dr. Buchwald in raum&zeit Nr. 50. Die Betroffenheit über das nach wie vor ungebremste „Impffieber“ der Pharma-Industrie wird in diesem Teil des Referats noch größer. Denn hier stellt Dr. Buchwald Impfgeschädigte vor, und zwar nur solche Fälle, deren Impfschaden „anerkannt“ ist, der Staat also für die Opfer aufkommt, die von der Pharma-Industrie geschaffen wurden. Würden die Pharma-Multis mit Schadenersatzprozessen zur Kasse gebeten, wie das in den USA der Fall ist, wären sie mit Sicherheit nicht so impfbesessen. Hier der zweite Teil des Referats von Dr. med. Buchwald, ärztlicher Berater des Schutzverbandes für Impfgeschädigte e. V.



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Wie Mikrowellenherde das Leben zerstören

Die Diskussion um Segen oder Fluch der Mikrowellen-Herde hält an. Ebenso die Tendenz, die Erfindung des Mikrowellen-Herdes für ein besonders verantwortungsloses Beispiel gewissenloser „HighTech“ zu halten. In der Schweiz haben die engagierten Warnungen Dr. Hertels vor dem Mikrowellen-Herd (siehe raum&zeit Nr. 45 „Die Todesstrahlen im Mikrowellenherd“) dazu geführt, daß sich Befürworter und Gegner des Mikrowellen-Herdes an einen Tisch setzten und diskutierten. Diesen schon fast rührenden Versuch des „Journal Franz Weber“, sich um Objektivität zu bemühen, kann man getrost vergessen. Solche vom Journal Franz Weber gut gemeinten Veranstaltungen werden von den Propagandisten der Wissenschaft und Technik lediglich dazu mißbraucht, ungeniert Verkaufsförderung zu betreiben. Es geht den meist von der Industrie finanzierten Wissenschaftlern auf solchen Veranstaltungen weder um Argumente, noch um die Gesundheit der Mitbürger, sondern um die Verkündung von Dogmen. Die Veranstaltung des Journals „Der Mikrowellenofen im Visier der Wissenschaft“ hat das erneut bewiesen. Was auf dieser Veranstaltung zu kurz kam, nämlich die ausführliche Begründung dafür, weshalb Mikrowellen im allgemeinen und Mikrowellen-Herde im besonderen so lebensgefährlich sind, beschreibt Dr. Hertel hier in raum&zeit.



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Die Wahrheit über Mykosen

raum&zeit berichtete u ber Bruno Haefeli in Nr. 29 (Bio-Fru herkennungstest bei Krebs) und Nr. 38 (Den Zustand des Immunsystems meßbar gemacht). Es gibt vermutlich auf der ganzen Welt keinen besseren und objektiveren, vor allem aber kenntnisreicheren Mykosen-Forscher als Bruno Haefeli. Ihm verdankt die Medizinwelt Aufklärung u ber Mykosen, die teils verteufelt, teils verniedlicht wurden. Dank der genialen Färbe-Methode gelang es Haefeli als Erstem und wohl bisher Einzigem, die Mykosen im Blut des Menschen sichtbar zu machen. Von nun an konnten sie studiert werden. Das Fazit Haefelis: Mykosen leben als Symbionten funktionell im menschlichen Organismus. Erst wenn das Immunsystem wackelt, der Mensch gegen seine Natur kämpft und lebt (Alkohol, Drogen etc.) wenden sich Mykosen gegen den Wirt. Diese Wahrheit u ber die teilweise regelrecht mystifizierten Mykosen herausgefunden zu haben, ist das Verdienst Bruno Haefelis. Und nicht nur das: Er hat auch Therapien gegen Mykosen entwickelt: Urformen der Mykosen! Das war die gute Nachricht. Die schlechte: Bruno Haefeli gibt auf. Aus finanziellen und gesundheitlichen Gru nden. Da sein Labor keine chemischen Pharmazeutika erforschte, sondern eigentlich davor warnte, gab‘s keine Zuschu sse. Eines der wichtigsten Läbors Europas hört auf zu existieren. Armes Europa!



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Was gegen die Impfung spricht (I)

Der Autor ist ärztlicher Berater des Schutzverbandes für Impfgeschädigte e. V. Angeregt durch die Veröffentlichung „Vorsicht bei Impfungen“ in raum&zeit Nr. 47 sandte uns Dr. Buchwald sein Referat, das er am 10. November 1990 in Mainz gehalten hat. raum&zeit ist keine gründlichere Studie über Impfschäden in der Bundesrepublik bekannt als die Fakten, die Dr. Buchwald in seinem Referat nennt. Der Verdacht, daß der Nutzen des Impfens für die Pharma-Industrie eindeutig höher ist als für die Geimpften, wird erneut bestätigt. Besonders interessant ist die Feststellung des Autors, daß der Rückgang bestimmter Krankheiten nicht dem Impfen zu verdanken ist, sondern der besseren Ernährung. Vor diesem Hintergrund geraten die gigantischen Impfaktionen, die von der Pharma-Industrie an den meist Unterernährten der sogenannten Dritten Welt verübt werden, in die Nähe der vorsätzlichen Körperverletzung, wobei die Gefahr des tödlichen Ausgangs billigend in Kauf genommen wird. Da der Vortrag von Dr. Buchwald sehr umfangreich ist, wir andererseits nicht ein Wort auslassen wollen, verteilen wir ihn auf diese und die nächste Ausgabe.



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Regeneration durch den Dritten Kreislauf

Bereits in der Ausgabe Nr. 48 von raum&zeit hatte Professor Neunhoefer kurz darauf hingewiesen, daß es im menschlichen Organismus einen dritten bisher in der Medizin kaum beachteten Kreislauf gibt. In der folgenden Arbeit geht der Autor nicht nur ausführlich auf diesen Kreislauf ein, sondern er beschreibt die erstaunlichen Wechselwirkungen, die zwischen der Pulsation dieses Kreislaufs und regenerativen Möglichkeiten im „Programmspeicher“ des Hirns bestehen. Diese Wechselwirkungen sind in der Lage, Lähmungserscheinungen weitgehend zu beheben, wie Professor Neunhoefer nachweist. Gleichzeitig beschreibt er erstmals selektive Strahlungen, die vom Gehirn ausgehen und zu Bewußtseinsänderungen bei besonders sensitiven Therapeuten führen können. Wieder einmal eine unserer Meinung nach sensationelle Arbeit von Neunhoefer, beschreibt sie doch naturwissenschaftlich exakt Heilungen, die in der orthodoxen Medizin als „Wunder“ gelten. Daß die Heilungs-Vorgänge. die hier beschrieben werden, mit winzigem Energie-Aufwand ablaufen und deshalb von den Großgeräten der Medizin-Industrie nicht erfaßt werden können, sei nur am Rande erwähnt.



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Die INDUMED-Therapie

Im letzten Heft von raum&zeit wurde die MORA-Therapie vorgestellt. Die hier besprochene INDUMED-Magnetfeld-Therapie wurde unabhängig davon entwickelt, läßt sich aber hervorragend mit der MORA-Therapie kombinieren. Bei der INDUMED-Magnetfeld-Therapie handelt es sich um eine Tiefeninduktion, d. h. es werden im Körper sehr feine, aber sehr wirksame Induktionsströme induziert.









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Gefährliche Mikrowellenherde

Der Beitrag „Todesstrahlen im Mikrowellenherd“, von Dr. U. Hertel in raum&zeit Nr. 45 hat eine ungewöhnlich nachhaltige Resonanz ausgelöst. Vom ungläubigen Staunen bis zum blanken Entsetzen reichten die Reaktionen. raum&zeit wird deshalb am Thema Mikrowellenherde dranbleiben. Heute zunächst ein Auszug aus einer Broschüre des Diplom-Biologen Andreas Kühne, der auf konkrete Gesundheitsgefährdungen durch Mikrowellenherde aufmerksam macht. Ob ein direkter Zusammenhang zwischen dem dramatischen Anstieg von MS-Kranken in den letzten 18 Jahren in USA (von 200.000 auf 770.000) und der Einführung der Mikrowellenherde (Stichwort Zellmembrangifte) besteht, wird zur Zeit noch untersucht.



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AIDS“: viel Geld für nichts

In einsichtigen Fachkreisen der Medizin festigt sich die Ansicht, daß „AIDS“ eine Erfindung ist, also eine Krankheit, die es gar nicht gibt. raum&zeit hatte das schon mit der Titelseite in Nr. 42 festgestellt: „Virologen erfanden „AIDS“, um selbst zu überleben.“ Seit 1984 ist Dr. med. Paul Wallerstein der Ansicht, daß das sogenannte HIV-Virus und „AIDS“ nichts miteinander zu tun haben, sondern daß vielmehr einfallsreiche Wissenschaftler den Staat kräftig zur Kasse gebeten haben und noch bitten (siehe auch raum&zeit Nr. 44 „AIDS“-Widerstand formiert sich). Renate Meier hat aus einem in einer außerparteilichen ungarischen Tageszeitung veröffentlichten Gespräch mit Dr. Wallerstein die wichtigsten Aussagen zusammengefaßt.



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Multiple Sklerose in neuer Sicht

Der heute 85-jährige Wissenschaftler ist den raum&zeit Lesern kein Unbekannter durch seine Beiträge Wer heilt, hat recht (Nr. 27), Die Impulse des Heilens (Nr. 31) und Krankheitsursache Sulfoxide (Nr. 37). Das faszinierende an dem Mann, dessen Schaffens- und Geisteskraft ungebrochen ist: Er ist Naturwissenschaftler und besitzt zugleich heilende Hände. Fu r raum&zeit hat Professor Neunhofer seine ebenso neuen wie interessanten Erkenntnisse u ber das Syndrom Multiple Sklerose zusammengefaßt.



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Die Therapie der Zukunft

Der Autor hat bereits in raum&zeit Nr. 41 (,‚Die Bioresonanz-Therapie“) einen viel beachteten Beitrag zu einer zukunftsträchtigen Therapieform veröffentlicht. Die Tatsache, daß die Mediziner der Zukunft mindestens ebenso viel von Physik verstehen müssen, wie sie heute von den rein materiellen bio-chemischen Abläufen wissen, unterstreicht der nachfolgende Beitrag von Dr. Ludwig einmal mehr. Denn sie müssen lernen, übergeordnete Zusammenhänge und deren physikalischen Wechselwirkungen auf den Organismus zu verstehen, wenn sie künftig Ursachen statt Symptome heilen wollen. In seinem neuen Beiträg stößt Dr. Ludwig interessanterweise in die sechsdimensionale Physik des berühmten Physikers Burkhard Heim vor. Seine und die Erkenntnisse anderer Forscher haben inzwischen zu einem Paradigmenwechsel in der Physik geführt. Ein Grund mehr, die Arbeit Dr. Ludwigs gründlich zu studieren.



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Durchbruch der Radiästhesie

In raum&zeit Nr. 34 dokumentierte Siegfried Otto Vorhandensein und Bedeutung der geopathogenen Reizzonen in einem achtseitigen Bericht mit entsprechenden Fotos. Inzwischen hat er seine Studien vertieft. Aus dieser Sicht nimmt er zum „Wu nschelruten-Report“ Stellung. Er wird außerdem auf der Hauptversammlung des Forschungskreises fu r Geobiologie am 24. und 25. März in Ebersbach/Neckar referieren.



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Wird Amalgam verboten?

Ihr erster Beitrag „Die Amalgam-Diktatur“ in raum&zeit Nr. 43 hat einen großen Wirbel ausgelöst (wieder einmal). Unter anderem meldeten sich auch betroffene Zahnärzte zu Wort, einer besonders ausführlich. Um weiteren Mißverständnissen vorzubeugen: Die Angriffe gegen die „Zahnmedizin“ richten sich nicht gegen den Zahnarzt vor Ort, sondern gegen den Klüngel Industrie-Wissenschaft-Standesorganisation im Verbund mit Politikern, die von dem unheiligen Dreigestirn „informiert“ werden. Die Dummen dieser „Zahnmedizin“ sind sowohl die Zahnärzte als auch deren Patienten. Hier ist der zweite Beitrag von Helmtrud Harnack zum Thema Amalgam.



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AIDS“ ist eine wirtschaftliche Seuche

Die große AIDS-Lu ge von Renate Meier in raum&zeit Nr. 38 war der Beginn der Entlarvung eines weltweiten Wissenschafts-Betruges, der seinen vorläufigen Höhepunkt im raum&zeit-Exclusiv-lnterview in Nr. 42 mit Professor Duesberg fand. In den USA erschien zu diesem Thema ein Buch „Geheilt von AIDS“, das großes Aufsehen erregte. Denn das Buch handelt von zwei Arzten. Es schildert in Form eines Tatsachenberichtes eine wahre Begebenheit. Ein „AIDS“-kranker Arzt entdeckt zusammen mit seinem Kollegen, daß die offizielle „AIDS“-Therapie falsch ist. Renate Meier schildert zunächst die neuesten Versuche der „AIDS“-Lobby, das mörderische AZT schmackhaft zu machen. Daran schließt sich ihr Interview mit dem Autor des Buches „Geheilt von AIDS“, Bob Owen an, das sie auf der Frankfurter Buchmesse fu r raum&zeit fu hrte. Das Buch ist jetzt in deutscher Sprache erschienen.



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Akupunktur auf den Punkt gebracht (II)

Mit zahlreichen Zuschriften nach unserem ersten Artikel über die von uns entwickelte Bio-Reg-Meridian-Akupunktur in raum&zeit Nr. 41 haben viele Leser großes Interesse an dem EA-System Waldemar und an unserem Diagnose-Gerät bewiesen. Aufgrund verschiedener Gespräche mit Dr. Ludwig und einer Reihe von Ärzten wurde um eine wissenschaftliche Einordnung der Elektroakupunktur und anderer Verfahren, im Blick auf eine synergistische Ganzheitsmedizin gebeten, dies ist in der Tat schon überfällig. Wir wollen dies zumindest skizzieren. Desweiteren konnte das Diagnosegerät dahingehend verbessert bzw. die Messungen insofern vereinfacht werden als eine EDV integriert wird. Um effektiver und schneller die hiermit möglichen Ergebnisse zu erhalten, ist eine Intelligenz im Gerät und ein eingebauter Drucker unumgänglich.



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Altern und mikromagnetische Medizin (V)

Dieser hochinteressante Beitrag über den Alterungsprozeß aus der Sicht der mikromagnetischen Medizin ist fast eine wissenschaftliche Untermauerung des raum&zeit-Essays “Wie alt sind Sie?“ in dieser Ausgabe. Auch Professor Langreder ist der Auffassung, daß Alter nicht gleich Alter ist und daß es sehr gut möglich ist, 100 Jahre und älter zu werden. Nur muß man dafür etwas tun. Wie mikromagnetische Schwingungen Körper und Seele eines Menschen im Laufe seines Lebens belasten können und was man dagegen tun kann, erläutert Professor Langreder.



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Wie alt sind Sie?

Die Autorin, die als Wissenschaftlerin in der Entwicklungshilfe in Su dindien tätig ist, hat schon in ihrem Beitrag Patentrecht in der Diskussion in r&z Nr. 40 bewiesen, daß sie eine klare Sprache spricht. Diesmal beschäftigt sie sich mit der teils menschenunwu rdigen teils gedankenlosen Art, in der Menschen nach ihrem Alter taxiert und eingestuft werden. Außerdem weist sie auf die Relativität des Zeitbegriffes hin, die alte Menschen jung und junge Menschen alt erscheinen läßt. Ein ebenso vergnu gliches wie kluges Essay, das sehr nachdenklich stimmt.



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Biologische Behandlung von „AIDS

Wie andere raum&zeit Autoren ist auch Prof. Bergold (siehe auch seinen Beitrag Cortisol als die Ursache chronischer Krankheiten in r&z Nr. 40) der Auffassung, daß Immunschwäche und “AIDS“ korrelieren, niemals aber das HI-Virus allein fu r das Krankheitsbild verantwortlich sein kann, das Prof. Gallo als “AIDS“ bezeichnet. Folgerichtig schlägt er eine biologische Therapie vor, die in erster Linie das Immunsystem stärkt. Dabei kommt er in Zusammenhang mit Cortisol zu höchst interessanten Erkenntnissen.



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AIDS“ – Die neue Religion

Der gleiche Autor stellt in dieser Ausgabe unter dem Titel “AIDS-Forschung – Plädoyer fu r eine Wende“ die pro und contra Argumente gegenu ber, die fu r oder gegen Duesbergs Thesen sprechen (siehe auch raum&zeit Nr. 39). Dieser Beitrag versteht sich ausdru cklich nicht als “Neuauflage der Dekadenzthese“ (Andreas Salmen, “Duesbergs Thesen. Ein Scharlatan findet seine Ju nger“, “Siegessäule 6/89). Er impliziert keine Normen der Lebensweise á la “Brave New World“ und wertet sexuelle Verhaltensweisen nicht als gesundheitsgefährdend, sieht jedoch das Problem rein quantitativ verstandener Belastbarkeitsgrenzen. Er richtet sich gegen jede Infektions-Hysterie, aber auch gegen jede Eigenverantwortlichkeits-Hysterie.







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Ein Chronist betrachtet Dr. Hamer

Der Autor beobachtet seit geraumer Zeit sowohl die segensreiche Entdeckung Dr. Hamers fu r hunderttausender Krebskranker (siehe raum&zeit Nr. 36 Die Hamerschen Herde) als auch das Umfeld aus “Wissenschaft“ und “Justiz“, das teils mit feinen, zeitraubenden Methoden, teils mit Brachialgewalt versucht, Bekanntwerden und Anwendung der Hamerschen Krebstherapie zu verhindern. Die Diskrepanz zwischen dem selbst erlebten Funktionieren der “Eisernen Regel des Krebs“ in allen Fällen zum Nutzen der Patienten einerseits und den bisher sieben Attentats-Versuchen auf Dr. Hamer andererseits läßt den Autor gelegentlich die Fassung verlieren. In einer sehr deutlichen Sprache charakterisiert er das soziologische Umfeld, in dem so etwas geschehen kann.







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MORA-Therapie: Neue Wege in der physikalischen Medizin

In Heft 2/82 von raum&zeit wurde von Bettina Kopps auf den Seiten 48/49 die sog. MORA-Therapie erwähnt. Im vorliegenden Bericht soll näher hieru ber berichtet werden. In einem weiteren Artikel wird u ber ein zweites interessantes Verfahren, die INDUMED-Therapie, berichtet.









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Wirkung homöopathischer Potenzen

Bereits einige Jahre vor der spektakulären Veröffentlichung in „nature“ u ber die Wirksamkeiten hochpotenzierter Homöopathica durch den Franzosen Beneviste (siehe raum&zeit Nr. 36) haben die Hannoveraner Wissenschaftler Harisch und Kretschmer die Wirkungsentfaltung homöopathischer Potenzen innerhalb zellulärer Funktionssysteme nachgewiesen. Dr. Kretschmer hat auf der Medizinischen Woche Baden-Baden Anfang November 1988 daru ber referiert. raum&zeit, die von Dr. Nieper von den erfolgreichen Untersuchungen informiert wurde, hat die beiden Forscher um einen Bericht gebeten. Hier ist er.







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Ohr-Herz-Reflexe bei Mensch, Tier und Pflanze

Die Auriculomedizin wurde von dem französischen Arzt Dr. Paul Nogier aus Lyon entwickelt; sie ist bei Mensch, Tier und Pflanze anwendbar (s. auch Artikel raum&zeit Nr. 22). In den Jahren 1953-1956 entdeckte Nogier, daß sich der menschliche Körper mit all seinen Organen auf die Ohrmuschel projiziert, sogenannte Somatotopie. Er fand, daß jedes Organ am Ohr eine bestimmte Lokalisation aufweist, und daß man die Organe u ber die Ohrmuschel behandeln kann, und zwar mit Akupunkturnadeln, Massage, elektrischem Strom, Laserstrahlen und Magnetfeldern. 1966 entdeckte Nogier den sogenannten RAC (réflexe auriculo-cardiaque = Ohr-Herz-Reflex), auch VAS (vasculär-autonomes Signal) oder Nogier-Reflex genannt.







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Das Geburtstrauma kann vermieden werden

Am 28. Oktober 1988, um 15.00 Uhr, wurde in der Psychiatrischen Klinik Marienborn in Zu lpich bei Euskirchen ein interner Vortrag vor der Ärztebelegschaft von Dr. med. Hermann Kurrek aus Offenbach gehalten (siehe dazu raum&zeit Nr. 36 Ist das Geburtstrauma unvermeidlich?). Dazu eingeladen waren zwei Vorsitzende des Hebammen-Verbandes und der 1. Vorsitzende des Verbandes der Geburtsgeschädigten, die aber leider nicht anwesend waren. Eine bedauerliche Tatsache, da der Vortrag bestimmt genu gend Stoff fu r eine interessante Diskussion gegeben hätte. Aus diesem Grund haben wir per Telefon eine Stellungnahme der Vorsitzenden des Hebammen-Verbandes Frau Jutta Koberg, Karlsruhe, eingeholt. Außerdem baten wir den Oberarzt Dr. Ulrich D. Rosseck von der Gynäkologisch/Geburtshilfe-Abt. des Evangelischen Krankenhauses in Köln-Lindenthal um seine Meinung zu den im Artikel behandelten Thesen des Gynäkologen Dr. Kurrek. Der 1. Vorsitzende des Verbandes der Geburtsgeschädigten war leider telefonisch so schnell nicht fu r uns zu erreichen. Fu r alle Leser, die Kurreks Thesen aus raum&zeit Nr. 36/88 nicht präsent haben, eine kurze Darstellung des gegebenen Vortrags und einige Ergänzungen und Überlegungen dazu.







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Universalrute (III)

Viele raum&zeit-Leser, die mit der Universalrute die im Heft Nr. 36 beschriebenen Experimente erfolgreich nachvollziehen konnten, haben auf vergnu gliche Art ein neuentdecktes Ordnungsprinzip kennengelernt: das Umkehrprinzip der Systeminformation. Heute setzt Erich Köbler seine Experimentier-Serie fort. An den Experimenten kann jeder teilnehmen, der eine Universalrute besitzt.







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Universalrute: erste Ergebnisse

Einige Tage bereits nach Bekanntgabe des Forschungsvorhabens „Universalrute“ in „raum&zeit“ Nr. 35/1988 erhielten wir den ersten Fragebogen ausgefu llt zuru ck. Die bis Ende Oktober erhaltenen Fragebögen reichen noch nicht aus fu r eine brauchbare statistische Auswertung. Die ersten Ergebnisse sind jedoch durchaus u berraschend und eröffnen faszinierende Perspektiven auf dem Gebiet der bisher noch umstrittenen Rutenphänomene. Nachfolgend sind zunächst die vorläufigen, noch weitgehend qualitativen Resultate der Auswertung zusammengestellt.







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Universalrute (II)

Selbst Optimisten hatten das positive Echo auf die erste Veröffentlichung u ber die Universairute von Erich Körbler in r&z 35 nicht erwartet. Schon in den ersten Tagen nach Erscheinen der Ausgabe ging der Run auf die Ruten los. Kein Wunder bei ihrer universellen Anwendungsmöglichkeit. Die erste Reaktion kam von einer Allergiker-Familie: „Endlich können wir testen, was uns bekommt und was nicht. Das betrifft nicht nur die Nahrungsmitel, sondern auch Wohnung und Wäsche.“ Heute setzt Erich Körbler die Anwendungsbeispiele seiner Universalrute fort. Lesen Sie selbst, welche verblüffenden Experimente er ausgeführt hat, und vollziehen Sie die Versuche nach, sofern Sie glücklicher Besitzer einer Universalrute sind. Sie werden staunen!







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Gen-Ethisches Netzwerk

In aller Stille und weitgehend unter Ausschluß der Offentlichkeit bereiten sich Industrie-Giganten auf das erhoffte Milliarden-Geschäft vor: Die sogenannte Gen-Technologie (siehe raum&zeit Nr. 33: Gentechnik der ökologische Supergau?). Was da auf Natur und Menschen zukommen könnte, ist vorerst nicht absehbar. Die Industrie (vorwiegend Pharma- und Chemiekonzerne) ist inzwischen soweit: sie möchte ihre zum Teil Gift produzierenden Gene (sogenannter Pflanzenschutz) endlich freisetzen du rfen. Mit welchen Tricks und Drohungen dabei gearbeitet wird, daru ber klärt seit 1986 das Gen-ethische Netzwerk auf. raum&zeit stellt das Netzwerk hier vor und berichtet aus seiner Informations-Arbeit. Das Motto des Netzwerks: „Wir wollen nicht vor vollendete Tatsachen gestellt werden, sondern uns heute einmischen, weder panisch noch fortschrittsgläubig.”







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Erdstrahlen und Krebs – verblüffende Heilerfolge

In raum&zeit Nr. 25 vom Dezember 1986 wurde eine Kurzfassung meines Buches „Erfolgreiche Krebstherapie aus neuer biologischer Sicht“ abgedruckt. Bedauerlicherweise konnte aus Platzgru nden eine Dokumentation von verschiedenen Krankengeschichten, welche die Erfolge meiner biologischen Krebsbehandlung ich nennen sie Ca-JX-Therapie ins richtige Licht geru ckt hätte, nicht mit veröffentlicht werden. Aus dem gleichen Grunde ist auch das Thema „Geopathische Belastung als Krebsursache“ darin zu kurz gekommen. Der neue Beitrag soll diese Lu cke schließen helfen und damit zum besseren Verständnis meiner Diagnose- und Therapiekonzeption beim Krebsgeschehen beitragen.







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Naturheilmittel: noch ist vieles ungeklärt!

Das 4. Änderungsgesetz zum Arzneimittelgesetz steht uns bevor.
Werden die zuständigen Politiker dieses Mal realistisch und rational entscheiden? Bisher habe ich Ihnen in verschiedenen Ausgaben (raum&zeit Nr.
29, 30 und 31) u ber die Schwierigkeiten bezu glich des 2. Änderungsgesetzes zum Arzneimittelgesetz berichtet. Diese Schwierigkeit dies muß nach verschiedenen Anfragen hervorgehoben werden beziehen sich global auf alle Arzneimittelhersteller der „Besonderen Therapierichtung“, nicht auf eine Firma allein!
Daß jedes Unternehmen fu r sich spezielle Probleme zu bewältigen hat, ergibt sich bereits aus der divergierenden Zusammensetzung; die Heterogenität soll auch erhalten bleiben und damit der Pluralismus in der Therapie.







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Carnitin – Triumph und Skandal

Im Jahre 1905 veröffentlichten zwei russische Wissenschaftler, Gulewitsch und Krimberg, in Hoppe-Seyler‘s Archiv, einem der Prestige-Blätter der damals weltfu hrenden deutschen Medizin eine wichtige Entdeckung: Sie hatten im Muskelgewebe von Säugetieren eine Substanz gefunden, die offensichtlich fu r die biochemische Funktion der Muskeln von un verzichtbarer Bedeutung ist. Sie nannten diese Substanz Carnitin, abgeleitet von dem lateinischen Wort Carnis (Fleisch). Krimberg schlug damals bereits die vermutliche chemische Formel fu r Carnitin vor: 3,3-Hydroxy-IV-N-Trimethylamino-Butyrat. Wie sich viel später herausstellte, war dieser Formelvorschlag richtig. Aus der heutigen Sicht können wir nur die außerordentlich wissenschaftlichen Leistungen der damaligen Zeit bewundern. Während meiner Tätigkeit im Paul Ehrlich Institut 1958-1960 habe ich in den bedeutenden wissenschaftlichen Archiven der Jahre zwischen 1896-1912 ausgiebig herumgestöbert. Die biologischen und medizinischen Leistungen jener Zeit sind in Wirklichkeit atemberaubend, bedingt offensichtlich durch eine heute kaum mehr vorstellbare Großzu gigkeit und Freizu gigkeit der geistig-wissenschaftlichen Konzeptionen. Wir werden uns bei Gelegenheit in raum&zeit damit befassen, warum diese Entwicklung kurz vor Beginn des Ersten Weltkrieges eine schmerzliche Abflachung erfuhr, welche Faktoren dabei wirksam waren, und ob das heute weithin trostlose Gebilde, in Deutschland „Schulmedizin“, in Amerika „orthodoxe Medizin“ genannt, vielleicht hier seine geschichtlichen Wurzeln hat.







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Phosphat-Diät statt Psychopharmaka

Der Beitrag Das hyperkinetische Kind in raum&zeit Nr. 32 hat ein großes Echo vor allem bei Eltern ausgelöst. Viele Anfragen kamen unter anderem nach einer phosphatarmen Diät fu r hyperkinetische Kinder. Wir veröffentlichen sie nachstehend. Dabei sollte nicht u bersehen werden, daß es sich hier um eine Diät fu r hyperkinetische Kinder handelt. Der gesunde Körper benötigt Phosphat in einer bestimmten Menge fu r wichtige Lebensvorgänge. Allerdings haben die Phosphatanteile in den Lebensmitteln in Deutschland im Laufe der vergangenen dreißig Jahre um 300 % zugenommen! Namhafte Wissenschaftler äußern seit langem ihre Bedenken gegen ein Überangebot in den Nahrungsmitteln. Man weiß, daß ein zuviel an Phosphaten den Kalkstoffwechsel stört, daß es bei phosphatempfindlichen Menschen zu Austreibungen von Calcium, Kalium und Magnesium kommen kann. Die Folge: Kalkarmut der Knochen. Kalkablagerungen in den Herzkranzgefäßen und insbesondere bei Kindern: Hyperkinese. Deshalb sollte grundsätzlich bei der Ernährung ein Zuviel an Phosphaten vermieden werden.







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Universelle Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie

120 Referenten aus 18 Ländern trafen sich zum 6. Weltkongreß fu r Dynamische Psychiatrie in der Mu nchner Ludwig-Maximilians-Universität. Darunter waren der Schweizer Nobelpreisträger fu r Medizin, Prof. Dr Eccles und der Direktor des Leningrader Bechterew-Institutes, Prof. Dr. med. Kabanov. Wie kaum zuvor dokumentierte dieser internationale Kongreß, daß sich der ganzheitliche Therapieansatz von Dr. Gu nter Ammon weltweit bereits durchgesetzt hat (Siehe auch raum&zeit 27/1987 Paradigmen-Wechsel einer Behandlungswissenschaft). Sicherlich trug auch das aktuelle Thema dieses 6. Weltkongresses „Schizophrenie und Psychosomatik“ mit zum Erfolg bei. Bewußt hatten die Veranstalter das Eröffnungsreferat einem in der Bundesrepublik noch umstrittenen Therapie-Verfahren u berlassen. Ähnlich wie die Dynamische Psychiatrie ist die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie weltweit im Vormarsch. raum&zeit gibt das Referat auszugsweise wieder.







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Das hyperkinetische Kind

Angeregt durch den Beitrag Kinder mit Pillen dressieren in raum&zeit Nr. 30 berichten die Autoren u ber ihre Erfahrungen und guten Therapie-Erfolge in ihrer Heilpraxis. Sie erzielen die Erfolge ohne Psychopharmaka und wollen die betroffenen Eltern und Erzieher auf die sanfte Therapiemöglichkeit aufmerksam machen. Das Problem der hyperkinetischen Kinder hat so die Autoren weitgehende Folgen, die von der Offentlichkeit noch nicht in vollem Umfang erkannt wurden.







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Sklerosen und Lähmungen homöopathisch behandelt

Meine Veröffentlichungen in raum&zeit Nr. 20, 25 und 28 möchte ich hiermit abschließen und noch auf Sklerosen und partielle Lähmungen, teils unbekannten Ursprungs, hinweisen, bei denen es in den meisten Fällen noch gelingt, die Krankheit mittels homöopathischer Mittel in ihre erträglicheren Vorstufen zuru ckzuspulen und Schmerzfreiheit zu erreichen, so daß sich die Patienten relativ gesund fu hlen. Degenerativ erkrankte Patienten mu ssen auch nach ihrer Besserung noch eine Erhaltungsdosis der erforderlichen Mittel anwenden. Nur Kinder unter acht bis höchstens zehn Jahre haben, wie ich bereits erwähnte, noch so viel neue Ersatzzellen, daß sie die Schäden vollkommen ausbessern können.
Zur Heilmittelfindung bediene ich mich der Elektroakupunktur nach Voll, der EAV, die nach der Einarbeitung schon seit vielen Jahren fu r mich eine sichere und nicht zu viel Zeit erfordernde Methode darstellt.
Meinen Kollegen, die auch mit homöopathischen Mitteln arbeiten, möchte ich einige Erfahrungen auf dem Gebiet der chronischen Krankheiten u bermitteln.







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Die Preußsche Aids-Therapie (I)

Bereits in der Ausgabe Nr. 27 von raum&zeit hat der Stuttgarter Arzt Alexander Preuß mit seiner alternativen AIDS-Therapie Aufsehen erregt. Wir veröffentlichten damals seinen Vortrag, den er auf der „Medizinischen Woche Baden-Baden“ gehalten hatte. Genau ein Jahr später, am 5. 11. 1987, hat Preuß seinen zweiten Vortrag zur alternativen AIDS-Therapie auf der „Medizinischen Woche Baden-Baden“ gehalten. Die inzwischen zum Begriff gewordene „Preußsche AIDS-Therapie“ ist weiter verbessert worden. Preuß wehrt sich vehement gegen das Dogma der „Unheilbarkeit‘ von AIDS, das die orthodoxe Medizin ausgegeben hat, und er spart nicht mit massiven Vorwu rfen. Sein engagierter Kampf gegen AIDS und fu r das Leben ist bewundernswert. Ein Arzt, wie man ihn sich als Patient wu nscht.







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Die Impulse des Heilers

Der Beitrag Wer heilt, hat Recht von Professor Dr. Neunhoeffer in raum&zeit Nr. 27 fand ein besonders großes und positives Echo. Viele Leser wollen mehr und genaueres wissen. Dabei ist es wichtig zu wissen, daß Prof. Neunhoeffer sich als Wissenschaftler u. a. einen Namen bei der Krebs-Fru herkennung und -Therapie gemacht hat. Seine biochemischen Entdeckungen blieben wie so oft von der orthodoxen Medizin unbeachtet. Der wissenschaftliche Mitarbeiter an der Universität des Saarlandes verfu gt gleichzeitig u ber „heilende Hände“. Eine Fähigkeit. die nur wenigen Menschen gegeben ist. Seit vielen Jahren praktiziert Neunhoeffer die Impuls- und Lithotherapie mit erstaunlichen Erfolgen. Das ist fu r ihn eine additive Therapie, die dort helfen kann, wo chemotherapeutische oder andere orthodoxe Methoden versagen. Sein Wunsch: Die Impuls- und Lithotherapie sollte von seinen Kollegen ernst genommen und wissenschaftlich gepru ft werden.







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Ionisierter Sauerstoff – kritischer Beitrag zu einer Naturheilmethode

Die sehr komplexe Therapie mit ionisiertem Sauerstoff hat, insbesondere durch einen Beitrag in raum&zeit Nr. 29, zu Diskussionen gefu hrt. Die international anerkannte Physiologin Krystina Kauffmann stellt in diesem Beitrag die chemisch-biologische Komplexität dieser Therapie ausfu hrlich dar und weist auf unabdingbare Qualitätsmerkmale hin, die bei der Produktion von ionisiertem Sauerstoff zu beachten sind.







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Bioenergetik und Resonanz

In der Ausgabe Nr. 29 von raum&zeit kam unter der Rubrik DIALOG Heinz Schulten erstmals zu Wort. Wir versprachen, uns mit ihm in Verbindung zu setzen. Hier ist sein sehr engagierter Beitrag, der raum&zeit-Lesern gefallen wird. Denn fu r den Autor gibt es keine Materie, sondern nur energetische Schwingungszustände, die von einer Energie kosmischen Usprungs gesteuert werden. Er erfaßt diese physikalisch-biologische Wechselwirkung zwar weniger wissenschaftlich als dies die Mediziner und Physiker in raum&zeit normalerweise tun, aber er begreift die Zusammenhänge erfrischend instinktiv und wendet seine Erkenntnisse offensichtlich erfolgreich in seiner Heilpraxis an.







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Heilung mit Mikromagnetik

In raum&zeit Nr. 22 und 23 berichtete der Autor bereits u ber die Wirksamkeiten der Mikromagnetik im menschlichen Körper. In seiner jetzt vorgelegten Arbeit, die exklusiv in raum&zeit erscheint, beschreibt Professor Langreder die erste intrazellulär wirksame Therapie, die er als Medizinische Mikro Magnetik bezeichnet. Sie fu hrt die traditionelle chinesische Medizin mit der abendländischen Medizin zusammen und bringt verblu ffende Heilerfolge. Sie zeigt vor allem die gravierenden Unterschiede zwischen chemotherapeutischen „Blitzerfolgen” und der harmonisch schwingenden mikro-magnetischen Therapie auf.







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Kosten-Nutzen-Analysen von Naturheilverfahren

Die Idee kam von Krystina Hoffmann, einer in Westdeutschland lebenden polnischen Wissenschaftlerin (siehe auch ihren Beitrag über ionisierten Sauerstoff in dieser Ausgabe). Sie konnte und wollte es einfach nicht fassen, daß Naturheilmittel nach dem derzeitigen Arzneimittelgesetz demnächst vom Markt verschwinden sollen, ihre Idee: Man mu sse mit Hilfe von marketingorientierten Methoden eine Kosten-Nutzen-Analyse fu r Naturheilverfahren entwickeln.



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Sehen in Balance

Die Augen können uns den Weg zur Lösung von Konflikten zeigen. Dies offenbart sich immer wieder in systemischen Aufstellungen, in denen die Augen durch Stellvertreter repräsentiert werden. Im Laufe des Aufstellungsprozesses können dann neue Wege im Familiensystem
gefunden und die Sicht wieder freier werden.



Es begann alles damit, dass ich beim Familienstellen, in meiner Ausbildung zum systemischen Coach, feststellte, dass es Augenblicke in den Aufstellungen gab, in denen ich alles ganz glasklar sehen konnte. Phänomenal, ich konnte kleinste Strukturen erkennen, die Farben waren leuchtend und das Stereosehen, die Tiefenschärfe, fantastisch. Manchmal konnte ich aber auch gar nicht mehr klar sehen, dann wurde alles neblig und unscharf. Mein Sehsinn reagierte wie ein Seismograph auf das emotionale Feld der Aufstellungen. In Familiensystemen, die stressbeladen waren, hatte ich als Protagonist das Gefühl, mich nach innen verstecken zu müssen, mich zu schützen, indem ich besser nicht so genau hinsah. Vielleicht in dem kindlichen Glauben, dass, wenn ich nichts sah, ich auch nicht gesehen werde und somit geschützt bin. Das waren die Momente, in denen meine Sicht unscharf, neblig wurde. In den Momenten, in denen die Lösung sichtbar wurde, veränderte sich meine Wahrnehmung und ich konnte super sehen. 



Das machte mich neugierig und ich begann zu forschen. Beeinflusst das Familiensystem die natürliche Sehentwicklung? Reagiert die Sehkraft eines Menschen auf Stress? Sollte es möglich sein über das Erkennen von familiären Verstrickungen die Sehkraft zu stärken oder gar das Sehen zu verbessern?  



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Östrogendominanz und Stressstoffwechsel

Kopfschmerzen, Stimmungstiefs, Gewichtszunahme, Haarausfall oder Erschöpfung können eine gemeinsame Ursache haben:
Oft steht dahinter ein schon lange bestehender Stressstoffwechsel und eine Östrogendominanz. Die Heilpraktikerin Rea Demenat von Behr
erklärt diese Zusammenhänge und zeigt, wie eine ganzheitliche Behandlung helfen kann.



Immer wieder erlebe ich es in meiner jahrzehntelangen Praxistätigkeit, dass mir Patientinnen gegenübersitzen mit komplexen Beschwerden, aber mitgebrachten Befunden von Blutuntersuchungen, die keine Erklärung für die Beschwerden liefern. Oft fragen die Patientinnen dann: „Was ist los mit mir, ist das jetzt alles psychisch?“
Natürlich spielt auch die seelische Ebene mit hinein, aber das ganze Ausmaß der Schräglage im körperlichen Befinden hat sehr oft damit zu tun, dass die hormonelle Balance gestört ist, sowohl bei jungen Frauen als auch Frauen in der Prä- und Post-Menopause.
Dies kann sich in unterschiedlichsten physischen, aber auch psychischen Symptomen äußern über die gängigen Symptome hinaus, sodass die Frauen ihre Beschwerden dann nicht unbedingt mit einer hormonellen Dysbalance in Zusammenhang bringen. 
Der Gang in die frauenärztliche Praxis ist diesbezüglich oft nicht erhellend. Die dort gemachten Blutuntersuchungen zeigen häufig Werte im Normbereich, sowohl was die weiblichen Hormone, als auch, was die Schilddrüse anbelangt. Aber es gibt natürlich auch Frauen, bei denen die relevanten Werte Abweichungen zeigen. Diese werden dann oft hormonell eingestellt, oftmals sogar mit der Pille. „Ach, Sie haben ja Akne, nehmen Sie doch einfach diese bestimmte Anti Baby Pille.“ Eine wirkliche Besserung ist so aber schwer zu erreichen und oftmals verschlechtert sich das Beschwerdebild sogar.
Die eigentliche Ursache all dieser Beschwerden ist häufig in einer sogenannten Östrogendominanz mit bestehendem Stressstoffwechsel begründet.



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Multiresistente Keime

Mutierte Bakterien sind weltweit auf dem Vormarsch. Umweltverschmutzung, Massentierhaltung und ein sorgloser Umgang mit Antiobiotika zwingen Mikroben, sich immer wieder zu verändern. Und zwar rasant: Alle 20 Minuten schaffen sie einen kompletten Generationenwechsel. Diese multiresistenten Keime oder auch „Krankenhauskeime“ gegen die herkömmliche Antibiotika wirkungslos sind sind für immungeschwächte Menschen ein Problem. Doch aus der Pflanzenwelt kommt Hilfe: Lavendel, Oregano oder Schwarze Johannisbeere & Co. haben einiges an Potenzial zu bieten.



Offiziellen Schätzungen zufolge sterben weltweit jedes Jahr 1,3 Millionen Menschen, weil Antibiotika bei ihren Infektionen nicht wirken. Bei fast fünf Millionen Todesfällen war eine Infektion mit multiresistenten Keimen mindestens mitverantwortlich. Das berichtet eine internationale Experten-Gruppe im Fachmagazin „The Lancet“. Zum Vergleich: An HIV/AIDS starben 2020 geschätzt 680 000 Menschen, an Malaria 627 000. 
Erst kürzlich hatte die EU-Gesundheitsbehörde ECDC berichtet, dass im Europäischen Wirtschaftsraum jährlich mehr als 35 000 Menschen aufgrund von Antibiotika-Resistenzen sterben. Die gesundheitlichen Folgen seien vergleichbar mit denen von Grippe, Tuberkulose und HIV/AIDS zusammen, teilte die Behörde mit.



In Deutschland sind aktuell rund sechs Prozent der in Krankenhäusern nachgewiesenen Keime unempfindlich gegen Antibiotika. Das klingt erst mal nicht nach viel. Doch das Problem ist das rasante Ausbreiten dieser multiresistenten Keime. Schätzungen zufolge erkranken in Deutschland jährlich 400 000 bis 600 000 Menschen an Infektionen durch diese Erreger. Bis zu 40 000 sterben daran. Zu den Keimen, die am häufigsten Probleme mit Resistenzen verursachen, gehören Staphylococcus aureus (bekannt als MRSA-Keim: methicillin-resistenter Staphylokokkus aureus), Escherichia coli, Klebsiella pneumoniae und Streptococcus pneumoniae. 



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Krebs vorbeugen mit Clustermedizin

Krebszellen bilden sich ständig im Körper. Dank der komplexen Zusammenarbeit unserer Immunzellen führt dies jedoch in den seltensten Fällen zur Entstehung von Krebs. Ist unser Immunsystem allerdings überlastet, können die veränderten Körperzellen zum Problem werden. Bis dahin vergehen aber meist Jahre, sodass wir viel Zeit haben gegenzusteuern, wenn es Tendenzen in diese Richtung gibt. Die Clustermedizin kann insbesondere durch ihre differenzierte Diagnosemöglichkeit sehr hilfreich sein bei der Prävention von Krebs.



Aus unzähligen Patientengesprächen weiß ich, dass die Angst, im Laufe des Lebens eine Tumorerkrankung zu bekommen, sehr weit verbreitet ist. Sie ist statistisch gesehen auch nicht unbegründet, da Krebserkrankungen zu den zweithäufigsten Todesursachen in Deutschland gezählt werden (an erster Stelle stehen Herz-Kreislauf-Erkrankungen).
Ist es erstmal soweit, dass ein Tumor diagnostiziert wurde, so gestaltet sich die Heilung deutlich schwieriger als die Prävention. Was liegt da also näher als Vorbeugung und Früherkennung?



Krebstendenzen frühzeitig erkennen



Prof. Ulrich-Jürgen Heinz, dem Begründer der Clustermedizin, war es ein wichtiges Anliegen, eine Krebserkrankung rechtzeitig (nämlich Monate bis Jahre vor dem Ausbruch) zu erkennen und zu verhindern. Sein eigener Vater war an Krebs gestorben und so stellte er die Überlegung an: Es kann doch nicht sein, dass wir bis zum Mond fliegen können und es dagegen noch nicht möglich ist, eine Krebserkrankung frühzeitig zu diagnostizieren.
So forschte der hochbegabte Wissenschaftler jahrelang an einem feinen Diagnoseverfahren, damit ein kanzeröses Geschehen rechtzeitig abgewendet werden kann und nicht erst therapiert wird, wenn es bereits entstanden ist.
Inzwischen ist bekannt, dass ein Tumor in mehreren Schritten entsteht. Die meisten Krebsarten werden durch Mutationen, welche im Laufe des Lebens entstehen und vielfältigen Einflussfaktoren unterliegen, verursacht. Dazu zählen Alter, Geschlecht, Immunsystem, Stoffwechsel, Ernährungsgewohnheiten, psychische Konstitution, Lebensbedingungen und Umweltfaktoren. Viele dieser Parameter können beeinflusst werden, indem die persönlichen Schwächen erkannt und ausgeglichen werden.



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Corona-Impfungen hochgefährlich für Ungeborene?

Warum kamen im Jahr 2022 deutlich weniger Kinder lebendig auf die Welt? Neuere Studien werfen den Verdacht auf, dass Corona-Impfungen schuld daran sind. Florian Schilling stellt wissenschaftliche Erkenntnisse vor, die erklären könnten, wie die problematischen Bestandteile der genbasierten Impfstoffe über die Mutter zu dem Fötus gelangen und dort großen Schaden anrichten.





Mittlerweile lässt sich die hartnäckig ausgeprägte und vielfach nach wie vor ansteigende Übersterblichkeit in Europa nicht mehr leugnen oder ignorieren.





Bevölkerungsdaten





Die von offizieller Seite herangezogenen Begründungen sind fadenscheinig und wenig überzeugend (zum Beispiel Hitzewellen und ausgefallene Vorsorgeuntersuchungen). Neueste Untersuchungen weisen eine Korrelation zwischen der heutigen Übersterblichkeit und der Covid-Impfkampagne in 2021 nach. 1 Im Windschatten dieser Meldungen zeichnet sich aber ein weiteres Desaster ab am anderen Ende der Lebensspanne, bei den Lebendgeburten. Diese gingen 2022 mit minus 10 Prozent dramatisch zurück, ein seit dem 2. Weltkrieg beispielloses Ausmaß. Als Erklärung wird von offizieller Seite vor allem die Pandemie angeboten: Stress und Zukunftsängste hätten zu einer verminderten Zeugungstätigkeit geführt, was sich nun in geburtenschwachen Jahrgängen niederschlage. Dem ist zu entgegnen, dass der Geburtenrückgang dann statt 2022 bereits 2021, im zweiten Jahr der Pandemie, hätte einsetzen müssen. Zudem wäre zu erwarten, dass besagter Rückgang in Ländern, die entspannter mit der Pandemie umgingen (Stichwort Schweden) geringer oder komplett ausfallen müsste. Auch dies ist nicht der Fall. 





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TCM-Kompaktate

Das Heilwissen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist ein großer Schatz und findet auch im Westen immer mehr Beachtung. Eine neue Darreichungsform macht jetzt die Handhabung der chinesischen Kräutermedizin wesentlich einfacher. Sogenannte Kompaktate sind gepresste Extraktkörnchen mit Wirkstoffen von hoher Qualität. Aufwändiges Zubereiten der Kräuter ist nicht mehr notwendig. Fertige Kompaktat-Mischungen, die auf bestimmte Krankheitsbilder abgestimmt sind, haben sich in der Praxis bereits bewährt.



Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) beruht auf einer über 3 000 Jahre alten Tradition, die durch immer neue, wissenschaftliche Erkenntnisse ergänzt wird. Ihre große Stärke ist das ganzheitliche Denken und Betrachten des Menschen in seiner Gesamtheit. Aus Sicht der TCM ist eine Krankheit oder eine gesundheitliche Störung immer Ausdruck von Disharmonie auf körperlicher, seelischer und energetischer Ebene. Ein Sinnbild für einen ausgewogenen Gesundheitszustand ist die Harmonie der beiden Urkräfte Yin und Yang. Sind diese Grundkräfte des Lebens im Gleichgewicht, ist der Mensch gesund. Bei Ungleichgewicht oder Störung des dynamischen Zusammenspiels zwischen Yin und Yang können Krankheiten oder Befindlichkeitsstörungen auftreten. Die wichtigste Grundsubstanz des Lebens wird als Qi bezeichnet. Es stellt die Lebensenergie dar. Qi steht für die Quelle des Lebens, für Vitalität und Energie, für die innere Kraft. Die körperliche und seelisch-geistige Gesundheit ist abhängig von diesem harmonisch und gleichmäßig fließenden Strom des Lebens. Die meisten Erkrankungen sind multifaktoriell bedingt. Verschiedene Irritationen und Umstände können zu einer Disharmonie führen und den Körper aus dem Gleichgewicht bringen. Um nicht nur das Symptom zu behandeln, sondern ursächlich auf den Grund der Beschwerden zu gehen, ist ein ganzheitlicher Denk- und Therapieansatz notwendig. Zu den therapeutischen Verfahren in der TCM zählen die Akupunktur, Ernährungslehren (Diätetik), Massagetechniken, Bewegungsübungen oder die Phyto- (Pflanzenheilkunde) bzw. Arzneitherapie um nur die bedeutendsten zu nennen.



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Zähne und Kiefer sanft behandeln

Probleme mit den Zähnen können ans Eingemachte gehen. Eine von vielen unangenehmen Krankheiten im Zahn- und Kieferbereich ist die NICO, eine Entzündung des Kieferknochens. Kann Aurachirurgie hier konventionelle operative Eingriffe ersetzen oder unterstützen? Und somit einen viel sanfteren Heilungsverlauf ermöglichen? Die kleine Studie unserer Autorin gibt diesbezüglich Hoffnung.



Die Aurachirurgie geht davon aus, dass unser Körper von einer Aura umgeben ist, die aus mehreren Schichten aufgebaut ist, der Äther-, Astral-, Mental- und Kausalschicht. In der Aura können Erfahrungen und Konflikte aus diesem und auch aus vergangenen Leben gespeichert sein. Diese Erfahrungen können sich im Leben eines Menschen auf vielfältige Weise bemerkbar machen.



Blockaden aus früheren Leben lösen



Befinden sich zum Beispiel im feinstofflichen Körper (Emotionalkörper) Erinnerungen an erlittene Schmerzen und Qualen, an Kriege, Hunger oder Leid, so kann dies die Ursache für physische und psychische Belastungen beziehungsweise Krankheiten in diesem Leben sein. Über die Aura können solche Beschwerden dann aber auch ursächlich behandelt werden. Hierzu werden Störfelder und Blockaden, Gelübde, Eide und Ängste in der Aura dicht oberhalb des menschlichen Körpers im feinstofflichen Bereich gelöst. Dies kann sich relatitv schnell positiv unter anderem auf die Organe auswirken. Hinter jedem Schmerz und jeder Schwierigkeit im Leben kann eine Botschaft der Seele warten.
Durch die Methode nach Gerhard Klügl werden solche Belastungen und Blockaden, Störfelder und Traumata aufgespürt und gelöst. Jede Behandlung ist ganz individuell, folgt zwar gewissen wiederkehrenden Abläufen, ist aber letztendlich so einzigartig wie der Mensch selbst.





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Humano-Dentosophie nach Michel Montaud

Schon seit 1953 gibt es eine Schiene, die Fehlstellungen im Mund auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene behandelt sehr effektiv und sanft. Endlich können wir auch in Deutschland von dieser Erfindung profitieren. Martina Collatz stellt uns den Rinnen-Aktivator vor. Der französische Zahnarzt und Kieferchirurg Michel Montaud stand als junger Vater vor der Situation, dass sein Sohn Claude unter einem zu engen Kiefer litt. Eine übliche Vorgehensweise bei dieser Art Kindergebiss ist das Ziehen der vier vorderen Backenzähne (Prämolaren) und später auch der Weisheitszähne. Ein Jahr zuvor hatte Montaud entschieden bei Kindern keine gesunden Zähne mehr zu ziehen. Er war auf der Suche nach einer Alternative. Bei einem Vortrag in Paris von Professor Besombes lernte er eine einfache Apparatur aus Kautschuk kennen, die Zahnfehlstellungen korrigieren sollte, den heute noch so benannten Rinnen-Aktivator nach Soulet-Besombes. Bereits 1953 entwickelten die beiden französischen Professoren der Zahnmedizin René Soulet und André Besombes diese Zahnschiene als Alternative zu einer festsitzenden Zahnspange, um den „gefürchteten“ Rückfall- Effekt zu verhindern. Bei herausnehmbaren Zahnspangen oder nach Abschluss einer Behandlung bleiben die Zähne meist nicht in der gewünschten Position und bewegen sich oftmals etwas zurück. Sie beobachteten, dass sich Zahnfehlstellungen bei Kindern durch diesen Aktivator in drei Monaten Sommerferien nicht nur stabilisierten, sondern sogar schneller harmonisieren ließen….

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Multiple Sklerose

Was kann man tun gegen die fortschreitende Zerstörung der Nervenzellumhüllungen, wie sie bei Multipler Sklerose (MS) geschieht? Wie bei anderen Autoimmunerkrankungen auch ist es hier sinnvoll das Immunsystem mit sanften Methoden zu entlasten und zu unterstützen. Der Therapeut Jürgen Lueger beschreibt seine positiven Erfahrungen mit Ernährung, Nährstoffen und Frequenztherapie.



MS oder auch Encephalomyelitis disseminata (ED) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des Rückenmarks und des Zentralen Nervensystems (ZNS). Sie zerstört die isolierenden Myelinscheiden der Nervenzellen, was zu Nervenzellschäden führt. Je nachdem, wo im ZNS sich diese Entzündungen abspielen, kommt es zu den verschiedensten neurologischen Ausfällen. Die MS gehört zu den sogenannten Autoimmunkrankheiten, bei denen das Immunsystem sich aufgrund einer Störung oder Fehlfunktion gegen den eigenen Körper richtet. Dieser Angriff richtet sich gegen die Myelinscheiden, auch Markscheiden genannt, die äußeren Schichten der Nervenfasern im ZNS. Deren schleichende Zerstörung führt zu einer verlangsamten Nervenleitung, was die Nervenzellen und demzufolge auch die Körperfunktionen beeinträchtigt.



Chronische Entzündungen an den Nervenumhüllungen



Ausgelöst wird der Krankheitsprozess also durch chronische Entzündungen, die autoimmunvermittelt auftreten. Diese sind gekoppelt mit einer gestörten bzw. durchlässigen Blut-Hirn-Schranke, die als Filter im Gefäßsystem den Eintritt von Entzündungsfaktoren ins ZNS verhindern soll. Diese Filter werden durch spezielle Endothelzellen gebildet, das sind die Zellen der Gefäßwände. Durch chronische Entzündungen verlieren sie die wichtige Filterfunktion und somit kann das Eindringen von Entzündungsproteinen, Immunzellen und Antikörper ins ZNS nicht mehr verhindert werden. In der Folge entstehen dort Entzündungen und damit werden die Myelinscheiden der Nervenzellen geschädigt.



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Mikroimmuntherapie

Die Mikroimmuntherapie unterstützt das Immunsystem auf sanfte Weise, indem sie sich quasi in die körpereigene Kommunikation einschleicht. Der Patient erhält verdünnte Immunbotenstoffe, die Immunreaktionen anregen oder bei überschießender Aktivität mildern können. Ein Einblick in das Prinzip und das Potenzial dieser innovativen Methode.



Viele Ursachen können dazu führen, dass das Immunsystem nicht mehr gut arbeitet. Faktoren aus Ernährung, Umwelt, sowie Erreger, Medikamente, Antibiotika, Mängel, vor allem an Vitaminen D und C, Zink und Selen, belasten das Immunsystem täglich. Dauern solche Herausforderungen langfristig an, können schleichende und langwierige Abwehrprozesse die Folge sein, die das Immunsystem aus der Balance bringen. In der Folge können Krankheiten entstehen, aufgrund eines geschwächten oder eines überreagierenden Immunsystems. Im ers-ten Fall kann es dazu kommen, dass das Immunsystem veränderte eigene Zellen nicht mehr erkennt und Krebszellen entstehen lässt. Im zweiten Fall können sich Allergien oder autoimmune Erkrankungen entwickeln.



Mikroimmuntherapie



Die Mikroimmuntherapie gibt es bereits seit über 50 Jahren. Sie wurde im Jahr 1967 von dem belgischen Arzt Dr. Maurice Jenaer entwickelt. Seither wurde sie mit der Entdeckung neuer Zytokine (Botenstoffe des Immunsystems) weiterentwickelt. Sie wird von Tausenden Heilpraktikern, Ärzten und Therapeuten in Europa und der ganzen Welt erfolgreich angewendet.
Die Mikroimmuntherapie (MIT) ist nicht einfach eine Therapie, sie ist ein therapeutisches Konzept, welches aus Diagnostik und verschiedenen anwendbaren Mitteln besteht. Die MIT (Low-Dose-Immuntherapie) ist eine Art der Immuntherapie, welche auf schonende Weise das Immunsystem harmonisieren kann, sodass es eventuell vorhandene Erreger besser abwehren kann. Auch kann ein geschwächtes Immunsystem durch die MIT gestärkt oder ein überschießendes Immunsystem ohne Nebenwirkungen (keine Immunsuppression) reguliert werden.



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Natürliche Pflege bei trockener Haut

Was braucht unsere Haut, wenn sie trocken und beansprucht ist? Chemiker und Biologe Hans Rausch hat zusammen mit seinem Forschungsteam ein neues Kosmetik-Konzept erarbeitet, das unser größtes Organ nährt und pflegt ausschließlich mit Naturstoffen.



Wenn die Haut spannt, rissig wird oder auch Fältchen und Rötungen stärker hervortreten, ist es Zeit, sich um sie zu kümmern. Trockene Haut kann verschiedene Ursachen haben. Austrocknende Seifen und Reinigungsmittel, ungeeignete Kosmetika oder auch die Heizungsluft im Winter können unserem größten Organ die Feuchtigkeit rauben. Manchmal stehen auch Krankheiten dahinter wie Schuppenflechte oder Neurodermitis.



Die Haut wieder in Balance bringen



An erster Stelle sollte natürlich immer an den Ursachen angesetzt werden, um die Haut wieder in ihre Balance zu bringen. Im Falle von Neurodermitis und Schuppenflechte können beispielsweise ganzheitliche Therapiemethoden eingesetzt werden wie Homöopathie oder andere Naturheilverfahren. Bei Belastung durch aggressive Substanzen sollte auf diese verzichtet werden. Regelmäßige Luftbäder in der Natur sind für gestresste Haut ebenfalls eine Wohltat. Darüber hinaus können sanfte Pflegeprodukte die Haut dabei unterstützen sich selbst zu regenerieren und zu schützen. Die Repair-Serie von Naturwerk wurde speziell für die verschiedensten Formen trockener Haut entwickelt. Die Produkte setzen sich aus rein natürlichen Inhaltsstoffen zusammen, die den Körper bei seinen biologischen Prozessen unterstützen. „Führe deiner Haut nur das zu, was du auch bedenkenlos essen würdest.“, ist der Slogan von Prof. Hans Rausch, dem Entwickler der Naturwerk-Produkte. Bei der Entwicklung seiner neuen Pflegeprodukt-Serie wurde Professor Rausch vom Dermatologen Prof. Dr. Dr. Ralf-Uwe Peter, ehemaliger Ärztlicher Direktor der Dermatologie-Abteilung der Universität Ulm und des Bundeswehrkrankenhauses in Ulm, unterstützt.



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Der Feldzug der mRNA-Gentherapie

Die mRNA-Impfungen manipulieren den Organismus auf massive Weise. Dass ein solcher Eingriff in die hochkomplexen Prozesse der ständigen Gesundheitserhaltung verheerende Folgen haben kann, liegt auf der Hand und zeigt sich leider überdeutlich in der Praxis. Trotzdem soll der Einsatz dieser gefährlichen Technologie, die eigentlich eine Gentherapie ist, immer mehr ausgeweitet werden bei Mensch und Tier.



Glaubt man den Massenmedien, dann war die neuartige mRNA-Technologie, die bei den Impfungen gegen Corona verwendet wurde, ein voller Erfolg. Die (angebliche) Pandemie konnte mit diesen Stoffen erfolgreich bekämpft werden, so behauptet man. Der gängige Tenor: Ohne die mRNA-Spritze wäre alles viel schlimmer gekommen.
Ist das aber wirklich so? Hat diese Technologie tatsächlich dazu beigetragen, die Menschen vor einem Virus zu schützen oder hat sie am Ende mehr geschadet als genutzt? Hatte sie überhaupt irgendeinen Nutzen?



Lange Zeit zu gefährlich



Vor Corona war die mRNA-Technologie nur Experten bekannt. Nicht etwa, weil sie noch besonders neu gewesen wäre. Schon vor 30 Jahren, also Anfang der 90er, begannen die ersten Forschungen dazu. Aber alle bisherigen Forschungen waren mehr oder weniger erfolglos. Immer wieder mussten Studien spätestens nach den Tierversuchen abgebrochen werden, weil einfach zu viele Versuchstiere gestorben sind. Die Firma Biontech zum Beispiel, dessen Besitzer Ugur Sahin durch die Corona-Spritzen zum Milliardär wurde, forschte seit ihrer Gründung im Jahre 2008 an der mRNA-Technologie. Nicht ein einziges Produkt brachte sie in dieser Zeit auf den Markt. Die Firma konnte nur dank großzügiger Investorengelder vor dem Bankrott gerettet werden. Übrigens gehört auch der amerikanische Oligarch, Entschuldigung Philanthroph, Bill Gates zu diesen Investoren. Nur wenige Monate vor Ausbruch der sogenannten Corona-Pandemie investierte Gates 55 Millionen Dollar in die bis dahin vom Misserfolg gekrönte Firma Biontech.  Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.



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Hautkrankheiten mit Schüßler-Salzen heilen

Die Salze des Biochemikers Dr. med. Wilhelm Heinrich Schüßler bieten ein erstaunliches Wirkspektrum, das laufend durch neue Erkenntnisse erweitert wird. Alleine im Teilbereich der Hauterkrankungen lassen sich mit ihnen durchschlagende Erfolge erzielen, wie Facharzt Peter Emmrich eindrucksvoll darstellt.



Sowohl bei akuten als auch chronischen Stoffwechselstörungen der Haut können die Schüßler-Salze erfolgreich eingesetzt werden. Anhand eines Sonnenbrandes lassen sich einleitend gut die Prinzipien der Schüßler-Therapie erklären.



Entzündung der Haut durch Sonnenbrand
Sonnenbrand ist eine akute Entzündung der Haut, die oftmals sehr schmerzhaft ist und mitunter starke Reaktionen im Organismus wie beispielsweise Kreislaufstörungen mit Blutdruckabfall (Hypotonie) auslösen kann. Für solch einen Fall ist die Nr. 3 Ferrum phosphoricum D 12 nach Dr. med. Wilhelm Heinrich Schüßler (1821-1898, Begründer der Schüßler-Salz-Therapie) wie geschaffen. Innerlich gibt man alle fünf bis zehn Minuten eine Tablette Nr. 3 Ferrum phosphoricum D 12 und trägt zeitgleich die Salbe Nr. 3 Ferrum phosphoricum messerrückendick auf die betroffenen Areale auf. Kommt es zur Besserung, so wird die Gabenhäufigkeit auf stündlich, später auf alle zwei Stunden reduziert. In der Regel ist ab dem dritten Tag eine Gabe von zwei bis drei Tabletten täglich vor dem Essen sinnvoll, bis ein restloser Rückgang der Rötung an der Haut feststellbar ist. Die Salbenanwendung wird entsprechend reduziert. Auch für das Schälen der Haut ist die Nr. 3 Ferrum phosphoricum Salbe geeignet. Diese Form der Entzündung ist den meisten bekannt und bedarf keines Arztes um sie festzustellen. 



Innere Entzündungen erkennen
Für die richtige Anwendung der Schüßler-Salze ist es nicht wichtig den „Auslöser“ der Erkrankung zu ermitteln, sondern die Form wie sich die Erkrankung uns darbietet. Und das ist in diesem einfachen Fall eine akute Entzündung an der Haut! An diesem Beispiel ist die Entzündung für jeden klar zu erkennen. Nun gibt es aber auch verschiedene Entzündungen im Innern unseres Körpers, die sich nicht zeigen, obgleich sie vorhanden sind. Dafür gibt es mittlerweile auch den Begriff der silent inflammation, der stillen Entzündung. Diese hält über Wochen oder Monate oder im schlimmsten Fall über Jahrzehnte an und führt zu den unterschiedlichsten Beschwerdebildern, welche in der Regel chronifizieren. Die Patienten schickt man zu den entsprechenden Fachärzten und jeder versucht dann in seinem Gebiet zu helfen, doch leider wird das große Ganze völlig übersehen. Es werden viele Medikamente verordnet, welche teilweise vorübergehend wunderbar helfen, doch eine völlige Beschwerdefreiheit erzielen diese Maßnahmen beim Leidenden nicht. Warum dem so ist, wollen wir uns nun peu à peu nähern. 



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SanaZon Therapie

Das Dunkelfeldmikroskop ist für Sabine Linek das Fenster zum Verständnis eines Krankheits-geschehens. Wie sie in der letzten Ausgabe beschrieben hat dient es ihr für ihre Vitalblutanalyse, auf deren Basis sie ein individuelles Therapiekonzept erarbeitet. Im zweiten Teil des Interviews erläutert sie die Säulen ihrer Therapie: Ozon, naturheilkundliche Mittel und Lasertherapie.



Ulrich Pape-Tischbein: Sie haben schon vor 20 Jahren die SanaZon-Therapie entwickelt, was beinhaltet diese Therapie?



Sabine Linek: Die SanaZon®-Therapie ist eine Kombinationstherapie aus diversen Methoden naturheilkundlicher Verfahren. Unser Körper ist ein hoch entwickeltes, sensib-les Ökosystem, das nur funktioniert, wenn alles im harmonischen Einklang zueinander steht. Bereits seit über 27 Jahren ist es unser Hauptanliegen, diesen Idealzustand für unsere Patienten herzustellen. Dafür benötigt es ein differenziertes, naturheilkundlich ausgeklügeltes und sensibles Verfahren. Mittlerweile bieten wir in unseren Praxen einen Dreiklang aus den Elementen der Natur an: Luft, Licht und Liebe.



U. P.-T.: Luft, Licht und Liebe? Wie meinen Sie das?



S. L.: Diese drei Elemente der Natur bilden schon seit jeher die Basis für ein gesundes und glückliches Leben. In meinen Praxen leben wir den Gedanken der intuitiven Kraft der Natur und haben dieses Mantra in praktikable, eindrucksvolle Therapieverfahren umgewandelt. Unsere Ozon-Sauerstoff-Therapie, die im Namen „SanaZon“ integriert ist, steht für die LUFT, da Ozon ein Gas ist. Es folgt Laseriv, unsere Low-Level-Laserlicht-Therapie, die selbstredend für das LICHT steht. Und eine weitere, besondere Stärke stellt unser LIEBEvolles, empathisches Team dar. Denn viele unserer Patienten fühlten sich im herkömmlichen Gesundheitssystem mit ihren Krankheiten abgefertigt und alleingelassen. Da hilft es, wenn sie merken, wie ganzheitlich umfassend wir sie als individuelle Schöpfung betrachten und entsprechend therapieren.



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Tibetische Medizin praktisch anwenden

Was hilft bei welchen Kopfschmerzen? Aus Sicht der Tibetischen Medizin gilt es zunächst herauszufinden, inwiefern das individuelle Zusammenspiel der drei grundlegenden Körperenergien Lung, Tripa und Peken aus der Balance geraten ist. Heilpraktiker Thomas Dunkenberger erklärt anhand der Symptome, welche Körperenergie Stärkung oder Beruhigung benötigt und wie man sich konkret helfen kann.



Die Traditionelle Tibetische Medizin stellt, neben der Traditionellen Chinesischen Medizin und dem indischen Ayurveda, die dritte große tradierte naturheilkundliche Tradition in Asien dar. In der tibetischen Kosmologie wird das Universum aus den fünf Proto-Elementen Raum, Luft, Feuer, Wasser und Erde gebildet. Dies ist der Grund warum alles in diesem Universum Existierende ebenfalls aus den fünf Elementen besteht, also auch Menschen, Tiere, Pflanzen und Mineralien. Bei den Elementen handelt es sich um zugrundeliegende dynamische Kräfte. Man findet sie zwar auch in der äußeren Welt durch den Wind, das Wasser, die Erde usw. widergespiegelt, jedoch entsprechen diese äußeren Manifestationen nicht in direkter Weise den Elementen. Die Proto-Elemente stellen vielmehr energetische Grundfunktionen dar.



Ausgleichen  ein Leben lang
Die Tibetische Medizin ist eine Konstitutionstherapie auf der Basis der drei körperlichen Grundenergien Lung (Wind), Tripa (Galle) und Peken (Schleim). Jedes Individuum trägt eine unterschiedliche individuelle Mischung dieser drei grundlegenden Wirkprinzipien in sich. Der Mensch wird als ein offenes, dynamisches, kybernetisches System gesehen, das ständig Reize auf den verschiedenen Ebenen Körper Emotionen/Psyche Geist erfährt und diese entsprechend verarbeiten und ausgleichen muss. Im Sinne der Tibetischen Medizin gibt es deshalb keine Trennung zwischen diesen Ebenen, sodass alle Ebenen sowohl prophylaktisch in der Lebensführung und der Ernährungsweise als auch therapeutisch bei der Behandlung von Erkrankungen gleichzeitig berücksichtigt werden. Prinzipiell können Kopfschmerzen durch Störungen aller drei körperlichen Energien oder entsprechende Kombinationen auftreten.



Kopfschmerzen sind laut WHO sehr verbreitet. Laut diesen Daten sind ein Drittel aller Männer und die Hälfte aller Frauen häufig von Spannungskopfschmerzen betroffen. Laut Schätzungen haben 1 von 20 Menschen täglich Spannungskopfschmerzen und 1 von 7 Menschen leiden häufig oder sehr häufig an Migräne.



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Manualtherapie am Sympathikus

Wer denkt an die Wirbelsäule als Schuldige, wenn das Herz stolpert oder eine Wunde nicht heilt? Wohl eher wenige, doch es lohnt sich definitiv dieser Spur zu folgen, wie der Hausarzt Dieter Heesch postuliert. Er beobachtet seit einigen Jahren, dass Blockaden an bestimmten Stellen der Wirbelsäule den großen Sympathikus-Nerv irritieren und damit nicht nur Muskeln, sondern auch Organe erheblich stressen können.



Dauerstress macht krank. Das ist bekannt. Doch dass der Nerv, der den Körper in Alarmbereitschaft setzt, auch mechanisch gereizt werden und damit lokale, chronische Erkrankungen im Körper hervorrufen kann, wusste bislang niemand. Der Arzt und Manualtherapeut Dieter Heesch ist auf diesen verblüffenden Zusammenhang gestoßen und hat daraus die Sympathikus-Therapie entwickelt. Mit ihr können sich etwa chronische orthopädische Leiden wie zum Beispiel ein Tennisellenbogen oder ein Fersensporn, aber auch Migräne, lokale Ekzeme, unklare Organstörungen wie ein Reizdarm oder Herzrhythmusstörungen ohne Befund erheblich verbessern weil alles wieder ins Fließen kommt und der Körper sich so wieder regenerieren kann.
„Schmerz ist der Schrei des Gewebes nach fließender Energie“ sagen die TCM und die Naturheilkunde. Kann ein lokal hyperaktiver Sympathikus-Nerv schuld an Schmerzen sein? 
Sinje Hoffmann sucht den Dornfortsatz des achten Brustwirbels und bewegt ihn hin und her. Die Heilpraktikerin aus der Nähe von Hamburg bietet seit drei Jahren die Sympathikus-Therapie an. Ihre Patientin, 17 Jahre alt, leidet an dem klassischen Reizdarm-Syndrom: Egal, was sie isst, der Darm rebelliert sonstige Auslöser wie Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten oder Stress konnten ausgeschlossen werden. Nach dem Mobilisieren des Wirbels setzt Hoffmann am sogenannten Tenderpunkt noch eine Dauernadel aus der Ohr-Akupunktur. Dieser extrem schmerzhafte Punkt weist auf die Schutzspannung hin, die das Gewebe um den blockierten Wirbel herum aufgebaut hat. Die Patientin war heute zum zweiten Mal in ihrer Praxis. Nach der dritten Behandlung ist sie beschwerdefrei! 



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Vitalblutanalyse:„Der Körper spiegelt sich im Blut“

Kann es sein, dass sich im Blut das kranke Herz oder ein Tumor abbildet? Die Heilpraktikerin Sabine Linek liest mikroskopische Blutbilder wie Bildergeschichten ihr Erfolg gibt ihr Recht. Mittlerweile gibt es eine weltweite Nachfrage nach ihrer besonderen Methode der Dunkelfelddiagnostik und ihrer Sanazon-Therapie. Im Gespräch mit Ulrich Pape-Tischbein erläutert sie, wie sie zu ihrer Entdeckung kam und was das Blut aus ihrer Sicht zeigen kann.



Ulrich Pape-Tischbein: Wie sind Sie dazu gekommen sich mit Blutanalyse zu beschäftigen?
Sabine Linek: Das Thema Blut als flüssiges Organ und Quelle der menschlichen Gesundheit, interessierte mich gleich zu Anfang meiner naturheilkundlichen Arbeit. Dieses Medium musste ich einfach näher erforschen, es zog mich in seinen Bann. Im Laufe der Zeit stellte ich an meinem ersten Dunkelfeldmikroskop fest, dass wir in einem Tropfen Blut zahlreiche und verblüffende Hinweise auf den gesundheitlichen Zustand des Menschen sehen können. Es wurde mir bewusst, wie wichtig gesundes Blut für einen funktionierenden Körper ist.



U. P.: Wie kamen Sie das erste Mal mit dem Verfahren der Dunkelfeldmikroskopie in Berührung?
S. L.: Die erste Ausbildung zur Dunkelfeldmikroskopie begann ich vor über 20 Jahren in Würzburg bei dem bekannten Arzt Dr. Thomas Rau. Rau hatte eine sehr wissenschaftliche Herangehensweise. Bereits in dieser Ausbildung erfuhr ich von ihm, dass es in Amerika einen Kollegen gäbe, welcher im Blut mehr sähe als nur die einfachen Zellen. Das hat sofort mein Interesse geweckt. Mir fiel nämlich auch immer wieder auf, dass einige Teile des Blutbildes beziehungsweise die Symplasten, also die Zusammenballungen von Proteinen, Geweberesten der Blutzellen und Toxinen, aussahen wie Organe.
Diese Beobachtungen häuften sich, je mehr Patienten ich ins Blut schaute. Dr. Rau bestärkte mich, meinen Vermutungen weiter nachzugehen. „Ich bin Wissenschaftler, aber kein Esoteriker. Dennoch kann es sein, dass man dort Organe sieht“, meinte er. Ein Telefonat mit Frau Auras Blank, der Begründerin der Holistischen Blutdiagnostik, die mir meine Erkenntnisse bestätigte, entfachte meinen Forschergeist endgültig und unwiderruflich.





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Die wundervolle Welt der Spagyrik

Die Spagyrik ist ein uraltes, ganzheitliches Naturverfahren, deren Essenzen durch die alchemistische Herstellung ein großes energetisches Potenzial erhalten. Sie wirken auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene und orientieren sich an der Suche nach der tiefliegenden Ursache von Krankheit. Die PHYLAK-Expertin Svenja Frenzel gibt uns hier einen Einblick in die Besonderheiten und den mannigfaltigen Einsatz der spagyrischen Pflanzenessenzen nach PHYLAK. 



Das Wort Spagyrik leitet sich von den griechischen Wörtern „spao“ = trennen, reinigen und „ageiro“ = vereinen, zusammenführen ab und wird in der Literatur erstmalig vor ca. 500 Jahren von Paracelsus (1493 1541), Sohn eines Arztes und einer der bekanntesten Alchemisten seiner Zeit, als angewandte Methode der Alchemie zur Herstellung von Arzneimitteln erwähnt. Man geht davon aus, dass er der Begründer der Spagyrik ist.
Dr. Carl Friedrich Zimpel (1801 1879), der ein Homöopath war und mit Sondergenehmigung des Staatsministeriums von der medizinischen Fakultät am 14. April 1849 promoviert wurde, übernahm das Werk von Paracelsus und verbrachte viele Jahre seines Lebens damit, dieses weiterzuentwickeln; man könnte sagen, er hat alles „Zimpel“ (simpel) gemacht.
Heute werden die spagyrischen Essenzen nach Dr. Zimpel von der Phylak Sachsen® GmbH hergestellt, deren Firmensitz sich in der ostsächsischen Gemeinde Burgneudorf befindet.



Das spagyrische Prinzip



Die Philosophie der Begründer der Spagyrik ist, dass ein Mittel auf den Körper, Geist und die Seele wirken sollte, da der Mensch sich aus genau diesen drei Ebenen zusammensetzt. Dies ist mit der Spagyrik gelungen, die aufgrund ihres besonderen Herstellungsverfahrens diese Ebenen erreicht. 
Die Herstellung der spagyrischen Mittel basiert auf drei Stufen und jede Stufe hat zum Ziel, die ganze Kraft und Energie der Pflanze zu gewinnen. Bei diesem alchemistischen Verfahren, das man Ars spagyrica nennt, wird das wirksame Prinzip einer Pflanze von den beengenden Fesseln des Pflanzenkörpers losgelöst, um es in einer möglichst reinen, verfeinerten Form zu isolieren und konzentrieren. 
Somit enthält jede Essenz die Heilkraft der ganzen Pflanze, eine besondere, ja fast schon magische Energie, da ihre sämtlichen Aspekte eingefangen werden. Dies erfolgt durch die Trennung (spao), die Reinigung und die Wiedervereinigung (ageiro).
Damit unterscheidet sich die Spagyrik auch von anderen Tinkturen, Aufgüssen etc., da die nicht spagyrischen Herstellungsmethoden die Kräfte der Heilpflanzen nur zum Teil ausschöpfen, während die spagyrische Herstellung die Pflanzen ganz aufschließt. 



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Heilsame Handreflexmassage

Kaum jemand weiß, dass wir uns über unsere Hände selbst therapieren können. Ähnlich wie bei den Füßen ist in den Reflexbereichen der Hände der ganze Körper mit seinen Organen und auch Chakren repräsentiert. Die Pionierin Doris Kurschatke führt uns in die Kunst der Handreflexmassage ein.



In den Füßen gibt es erprobte Reflexzonen, die fast jeder kennt. Aber wie sieht es mit den Händen aus? Wir sprechen davon, dass etwas uns „besonders berührt“ hat, etwa ein Musikstück, ein Film oder ein Erlebnis, aber was berührt uns wirklich in der Tiefe? Sind es nicht die direkten, persönlichen, unmittelbaren Berührungen, die uns so gut tun, die die Seele berühren? Die uns raus aus dem Kopf, rein ins Fühlen, in die Nähe und Verbundenheit bringen? Berührungen sind Seelennahrung. Dabei werden Oxytocin und Serotonin ausgeschüttet, unsere Wohlfühl- und Glückshormone, wodurch uns ein Gefühl von liebevoller Annahme durchströmt.



Das Wunder der Hände



Auf jedem Millimeter der Hände befindet sich ein Reflex-, Energie-, Heil- oder Regulationspunkt, um den Menschen in seiner Gesamtheit auszubalancieren, zu entgiften und zu heilen.
Unser Tastsinn wurde im Verhältnis zu den anderen Sinnesorganen bisher eher vernachlässigt, doch bei der Komplexität der Fähigkeiten lohnt es sich genauer hinzuspüren.
Die Hände sind unsere einzigartigen, unnachahmlichen Werkzeuge, die von keinem Roboter der Welt in ihrer Komplexität, Vielfalt, Flexibilität und Fühlvermögen zu ersetzen sind. Selbst im Tierreich gibt es keine vergleichbare Spezies, die imstande ist, derartige flexible „Fingerfertigkeiten“ auszuführen.
Unglaubliche Meisterwerke werden durch die Hände gestaltet:
Großartige Bauwerke werden mit behänden Händen errichtet, musikalische Meisterwerke dirigiert, sportliche Höchstleitungen vollbracht, aber nicht zu übersehen auch die vielen unzähligen, oft unscheinbaren Handlungen im Haushalt, Garten, Büro, Werkstatt und in der Gesundheitsversorgung, die uns handlungsfähig machen, mit ihnen wird unser Leben kunstvoll kreiert.



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Paracelsus Medizin und Homöopathie für den Blutfluss

Wenn Blut sich verklumpt ist Vorsicht geboten. Denn verstopfte Blutgefäße in Beinen, am Herzen oder im Gehirn können sehr gefährlich werden. Gerade in Zeiten von Covid-19 und auch Gen-Impfungen gegen diese Erkrankung häufen sich Fälle von Blutgerinnseln. Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet Schlangen, bei deren Anblick manchem „das Blut in den Adern gefriert”, uns helfen können, das Blut wieder in einen harmonischen Fluss zu bekommen?



Schlangen lösen bei den meisten Menschen Urängste aus, zumindest ist das in Europa so, selbst da wo es fast keine Giftschlangen gibt und die Wahrscheinlichkeit verletzt zu werden äußerst gering ist. Dahinter stecken solch uralte Muster, dass sie uns rational nicht zugänglich sind.



Keine Angst vor europäischen Schlangen



Die meisten in Europa vorkommenden Schlangenarten sind harmlose Nattern. Es gibt in nördlichen Ländern überhaupt nur eine einzige etwas giftigere Art, und das ist die scheue Kreuzotter. Sie hat es nicht auf Menschen abgesehen und beißt nur, wenn sie sich bedroht fühlt. Ein Biss allein ist dabei nicht tödlich. Man erkennt sie leicht an ihrer charakteristischen Karobebänderung. Ansonsten erkennt man Giftschlangen immer an der Form der Pupille. Harmlose Nattern haben runde Pupillen, Giftschlangen schlitzförmige. Giftschlangen haben Giftzähne, mit denen sie ihr Gift wie mit einer Spritze injizieren. Das tun sie nicht aus Bosheit, sondern um ihr Mittagessen nicht nur sauber und sekundenschnell zu töten, sondern um es innerlich schon aufzulösen, praktisch vorzuverdauen.
Während Würgeschlangen, zum Beispiel Boas in Süd- und Mittelamerika, ihrem Opfer blitzartig den Nacken brechen, das ganze Tier mit Haut und Haaren verschlingen und offenbar auch verdauen können, scheinen die Giftschlangen davon Magendrücken zu bekommen. Bricht man ihnen die Giftzähne aus, was indische Schlangenbeschwörer immer wieder tun, verweigern die Schlangen die Nahrungsaufnahme solange bis ihnen neue Zähne nachwachsen. Ohne Giftzähne verhungern sie jämmerlich



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„Die Homöopathie erhebt den Anspruch auf Heilung“

Schon zu Beginn seiner ärztlichen Laufbahn war Dr. med. Dario Spinedi beeindruckt davon, wie gut die Homöopathie bei schweren Krankheiten helfen konnte. Um noch effektiver behandeln zu können, eröffnete er vor 25 Jahren die erste homöopathische Klinik in der Schweiz.
Im Interview berichtet er, wie er bei seiner Arbeit vorgeht, welche Erfolge er hat und was ihn antreibt.



raum&zeit: Kürzlich feierten Sie das 25-jährige Bestehen Ihrer Klinik. Wie kamen Sie vor 25 Jahren auf die Idee, die clinica spinedi aufzubauen?
Dario Spinedi: Es kamen immer mehr krebskranke Patienten zu mir und es wurde mir bewusst, wie schwer es ist diese Patienten in der Praxis ganz alleine zu behandeln, während dies in einer Klinik mit einem Team, bestehend aus Assistenten und Supervisoren (homöopathische Ärzte mit längerer Erfahrung), leichter ginge.



r&z: Was war Ihr Antrieb über all die Jahre? Hatten Sie auch mal Zweifel oder waren verzagt?
D. S.: Der Antrieb kam aus dem tiefen Bewusstsein, dass wir auf der Erde sind um die Aufgabe zu erfüllen wegen der wir geboren wurden. Ich hatte als Arzt immer den Wunsch leidenden Menschen so gut wie möglich zu helfen. Zweifel und Verzagen kamen nur hinsichtlich der Mittelwahl, die nicht immer leicht zu bestimmen ist, aber nie in Bezug auf den Entscheid kranken Menschen in der Klinik zu helfen.



Heilung schwerer Krankheiten



r&z: Warum ist für Sie persönlich gerade die Homöopathie die richtige Methode, kranken Menschen in der Klinik zu helfen?
D. S.: Die Homöopathie hat mich vorerst überzeugt durch die klinischen Erfolge, die ich erlebt habe im Spital, wo ich unter der Anleitung meines lieben Lehrers Dr. Jost Künzli von Fimmelsberg schwere Pathologien mit Erfolg behandeln konnte, in solchen Fällen wo die Schulmedizin Mühe hatte. Beim tieferen Eindringen in die Materie wurde mir bewusst, dass die Homöopathie auf ganz klaren Gesetzmäßigkeiten gründet, welche in den Naturgesetzen verankert sind und im Laufe der Zeit immer konstant bleiben. Ich kenne keine andere Methode der Medizin, welche so klare Grundlagen hat wie die Homöopathie. Dazu möchte ich gerne Dr. Künzli zitieren. Er schrieb in der Einleitung zu einer Faksimile Ausgabe des ersten Bandes des Organons von Samuel Hahnemanns, dem Gründer der Homöopathie.



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Mit Licht und Laser Heilprozesse unterstützen

Sonnenlicht ist essenziell für unsere Gesundheit. Für bestimmte Heilanwendungen können aber auch einzelne, technisch erzeugte Spektralfarben des Lichts sehr wirksam eingesetzt werden. Marvin Alberg erläutert, wie die Low Level Laser Therapie Zellen aktivieren und die Blutzirkulation unterstützen kann.



Wie effektiv therapeutisches Laserlicht unsere Gesundheit fördern kann, ist noch relativ wenig bekannt. In den letzten Jahrzehnten wurde der Einsatz dieser Methode aber immer wieder in Zusammenhang damit gebracht, dass Gewebe schneller heilt, Entzündungen abklingen und Schmerzen nachlassen. Mit einem genauen Blick in den Mikrokosmos unseres Körpers möchte ich die Hintergründe für diese erstaunlichen positiven Erfahrungen beleuchten. Insbesondere möchte ich zwei wichtige Wirkprinzipien des therapeutischen Laserlichtes vorstellen:
Erstens die Steigerung der Energieproduktion der Zellen und zweitens die Verbesserung der Durchblutung.



Mitochondrien  Kraftwerke unserer Zellen



Höchst spannend ist, dass Laserlicht die Energiekraftwerke unserer Zellen, die Mitochondrien, unterstützt und somit als Mitochondrienmedizin eingesetzt werden kann. Mehr Energie für die Mitochondrien bedeutet Regeneration, Energiegewinn und Verjüngung. Wenn es den Zellen gut geht, geht es dem Menschen gut. Es lohnt sich also, diese Zusammenhänge genauer zu betrachten: Ein Erwachsener besteht aus schätzungsweise 1 014 beziehungsweise 100 Billionen Zellen. Täglich sterben 50 bis 70 Milliarden dieser Zellen und müssen mithilfe ausreichender Energie ersetzt werden. Dieser immense Energieaufwand wird von unseren Mitochondrien geleistet. Diese wären mit dieser Mammutaufgabe schon ziemlich beschäftigt, es kommen aber noch weitere Störenfriede hinzu. So sehen wir uns im modernen Lebensstil mit nie da gewesenen Herausforderungen konfrontiert, die unseren Energiebedarf weiter in die Höhe schießen lassen. Umweltgifte, Schwermetalle, Übersäuerung, Elektrosmog, der Mangel an Vitalstoffen, gutem Wasser, der verlorene Bezug zum natürlichen Rhythmus der Zeit und viele weitere Faktoren führen zu oxidativem Stress und erhöhtem Energiebedarf in den Zellen.



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Was bei Arteriosklerose wirklich hilft

Veränderungen an den Arterien können verheerende Folgen haben wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Gefährdete Menschen können aber solchen dramatischen Ereignissen mit einem gesunden Lebensstil vorbeugen. Und gerade bei den ersten
Anzeichen einer Arteriosklerose können naturheilkundliche Therapien wie Tibetische Medizin oder Pflanzenheilkunde die Gefäße sehr wirkungsvoll unterstützen.



Das Wort „Arteriosklerose“ kommt aus dem Griechischen und beinhaltet die Bausteine „Ader“ und „hart“. Damit ist eine Arterienverhärtung gemeint, eine Gefäßerkrankung, bei der eine Degeneration der Arterienwände stattfindet. In Deutschland sind über acht Millionen Menschen betroffen, jährlich kommen circa 270 000 neue Diagnosen hinzu. Arteriosklerose ist die Ursache Nr. 1 für chronische Durchblutungsstörungen. Keine andere Erkrankung fordert in den westlichen Industrienationen so viele Menschenleben. In arteriosklerotischen Gefäßen findet man entzündliche Prozesse, Bindegewebswucherungen, Einlagerungen von Cholesterin und Fettsäuren sowie Anhäufung von Proteoglykan-Proteinen und Kollagen (das häufigste Eiweiß im menschlichen Körper). Es kommt zur Verdickung und Verhärtung der Gefäßwände. Deren Elastizität nimmt ab, lebensbedrohliche Verengungen des Gefäßvolumens sind die Folge. Auch Mineralien, bestehend aus Carbonat-haltigem Hydroxylapatit (wichtiger Bestandteil von Zähnen und Knochen), lagern sich ein und tragen zur Verhärtung bei.  Die chronisch entzündlichen Prozesse entwickeln sich im Laufe der Zeit zu sogenannten arteriosklerotischen Plaques, also fleckförmigen Einlagerungen in die Gefäßinnenhäute. Diese können bei Herzkranzgefäßen und Halsschlag-ader die Sauerstoffversorgung des Organs schwächen und langfristig zum Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Wenn Plaques aufbrechen, finden Blutgerinnungsreaktionen statt, die den Gefäßdurchmesser der Arterien verringern, die Arterien brüchig machen und verkalken lassen, was zum Beispiel eine Demenz verursachen kann.





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Aus dem Burn-Out mithilfe der Natur

Viele von uns sind gefährdet in die Burn-out-Spirale hineingezogen zu werden. Es gibt jedoch hilfreiche Maßnahmen dieser Dynamik entgegenzuwirken. Wichtig ist es hierbei, die ersten Warnzeichen zu erkennen und bei ihrem Aufscheinen entschieden gegenzusteuern. An oberster Stelle sollten dann Prozesse der Selbsterkenntnis und Selbstfürsorge stehen. Unterstützen kann uns dabei die Natur mithilfe von Rosengewächsen, Heilpilzen und auch CBD-Öl.

Es muss perfekt sein! Und doch ist es nicht zu schaffen. – Eher ’schaffen uns‘ perfektionistische Ansprüche dieser Art. Wir überfordern uns mit Leistungsdenken, verlieren unsere eigenen Bedürfnisse aus den Augen und damit die gesunde Beziehung zu uns selbst. Derart gestresst, können wir nicht mehr schlafen, sind erschöpft und geraten in Konflikte: mit Kollegen, dem Chef, dem Partner, der Familie. Eine Teufelsspirale ist in Gang gesetzt, an deren Ende wir wie ausgebrannt zurückbleiben.

Jeder Zweite ist betroffen

Burn-out ist ein englischer Begriff, den der Psychoanalytiker Herbert J. Freudenberger († 1999) im Jahr 1974 geprägt hat. Übersetzt bedeutet er „ausgebrannt“ und bezieht sich zunächst auf den Zustand von Belastungen am Arbeitsplatz in helfenden Berufen. Das hat sich längst geändert: Das Burn-out-Syndrom, die totale körperliche und geistige Erschöpfung, betrifft inzwischen jeden zweiten Arbeitnehmer gleich welcher Branche genauso wie Ehrenamtliche und Menschen, die privat Angehörige pflegen….

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Selbst von Krebs geheilt mit Pflanzenmedizin

Immer noch wenig bekannt ist, welche Schätze die Natur zur Behandlung von Krebs zu bieten hat. Holger Strohm, einigen raum&zeit-Lesern sicherlich als Umweltaktivist und Aufklärer bekannt, vertraute nach seiner Krebsdiagnose natürlichen Heilmitteln. Mit Erfolg. Heute, fünf Jahre später, gilt er als geheilt. Hier verrät er, was ihm geholfen hat, von Aprikosenkernen bis Aloe aborensis.



Als ich im Jahr 2016 mein Buch „Demokratie in Gefahr“ schrieb, resignierte ich und mit mir mein Immunsystem. Mein Eindruck war, dass der Mensch sich vernichtet und dass mein 50-jähriges Engagement für eine bessere Umwelt und gerechtere Welt im Grunde für die Katz sind. Hinzu kam ein 16-stündiger Arbeitstag, wenig Schlaf, eine ungesunde Ernährung und wenig Bewegung. Dann starb auch noch meine Mutter. Als Folge schwoll mein Hals an. Die Diagnose: CuP (Cancer with unknown Position). Ein Mikrokrebs im Kopfbereich, der sich nicht lokalisieren ließ, aber ins Lymphgewebe des Halses streute. Es erfolgte eine Operation, bei der Lymphgewebe entfernt wurde. Dann eine weitere umfangreiche vom Hals bis zur Stirnhöhle. Obgleich kein weiteres Krebsgewebe festgestellt wurde, wollte man mich mit Chemo- und Strahlentherapie traktieren: „Sie sind schwer krank, unbehandelt geben wir Ihnen nur noch acht Monate. Sie müssen…“



Der Blick auf die Ursachen



Mein Widerstandsgeist erwachte. Ich sagte: NEIN! Der Krebs sollte mich nicht besiegen. Ich stellte mein Leben komplett um. Denn man bekommt Krebs, weil das Immunsystem versagt und dafür gibt es Gründe. So zum Beispiel psychische, weil man unzufrieden oder unglücklich ist, oder ernährungsphysiologische, weil man sich falsch ernährt oder von einer Flut an Giften überschwemmt wird. Häufig kommen mehrere Faktoren zusammen, die sich dann fatal auf den Menschen auswirken. Man kann Tumore wegschneiden, totstrahlen, mit Chemikalien traktieren oder wegbrennen, aber wenn man nicht die Ursache beseitigt, wird er immer wieder zurückkommen. Daher stellte ich meine Ernährung komplett um, vermied strikt Zucker, nahm bittere Aprikosenkerne mit dem Wirkstoff Laetril, Baumaloe, Moringa, Chagapilztee und Blushwood Berries zu mir. Ich ging ins Fitness-Zentrum und erfreute mich an den kleinen Dingen des Lebens.



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NLS-Analyse in der Informationsmedizin

Krankheiten und ihre Ursachen können auf energetischer Ebene mit Analysetools, wie denen der NLS-Geräte (Nicht lineare Systemanalyse) ermittelt werden. Der Arzt Dr. med. Mathias Künlen erklärt, auf welche Weise das Computerprogramm arbeitet und wie man es sinnvoll einsetzen kann. 



 Jeder biologische Organismus, ob Mensch, Tier, Pflanze, Bakterium oder Virus, ist nicht nur ein morphologisches, sondern auch ein energetisches Wesen, und in dieser Form ein Informationsempfänger, Informationsträger, Informationsverarbeiter und Informationssender. Jeder kommunikative Austausch zwischen Individuen, jede gesundheitliche Störung, jede vererbte Eigenschaft hat einen informativen Charakter. Dabei können Informationen miteinander interferieren und zu unerwarteten Wirkungen führen. So werden beispielsweise Infektionskrankheiten durch Informationen von den Menschen schädigenden Mikroorganismen ausgelöst, wobei diese Informationen selbst nach der Zerstörung von Mikroorganismen den Organismus weiter belasten oder gar schädigen können. Das Gleiche gilt für die informatorische Wirkung von Erlebnissen, die zu seelischen Störungen oder psychischen Eigenschaften führen können, die sich unter Umständen sogar als psychosomatische Beschwerden manifestieren. Informatorische Störungen können in nachfolgende Generationen epigenetisch vererbt werden und entsprechend auch dort wiederum zu Symptomen führen. Wirkt eine Informationsstörung über eine gewisse Zeit auf ein Organ, kommt es zunächst zu funktionellen, im weiteren Verlauf zu morphologischen Manifestationen, die sich schließlich als organische Erkrankung äußern. Wird eine organische Erkrankung diagnostiziert, so geht ihr in vielen Fällen eine Jahre oder gar Jahrzehnte dauernde energetisch-informatorische Störung voraus.



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Post-Vakzin-Syndrom: Grundlegende Gegenmaßnahmen

Warum die C-Impfungen das Immunsystem so dramatisch schwächen, erklärte Florian Schilling in der letzten Ausgabe der raum&zeit anhand verschiedener wissenschaftlicher Erkenntnisse. Glücklicherweise kann er mittlerweile schon auf einige therapeutische Erfahrung mit diesem Krankheitsgeschehen zurückblicken und stellt hier sein Erste-Hilfe-Paket vor. 



Durch die Corona-Impfung, insbesondere der mRNA-Präparate kommt es häufig zu Komplikationen, die sich in sehr vielfältiger Weise zeigen können.



Akute und chronische Auswirkungen der Impfung



Phänomene wie Endotheliitis (Entzündung der Gefäßinnenhaut), Blutgerinnsel, Neuroinflammation (Entzündung von Nervengewebe) und Organentzündungen wie zum Beispiel Myokarditis, Hepatitis und Encephalitis können bereits nach Stunden einsetzen und dann Wochen und Monate anhalten. Die Impfkomponenten mRNA, kationische Lipide und die induzierten Spikes bleiben deutlich länger (mehr als eine Zehnerpotenz) im Körper vorhanden, als Hersteller und Behörden angeben wir sprechen hier von Monaten, nicht von Stunden oder Tagen. Andere Phänomene treten in der Regel erst mit Verzögerung, aber dafür äußerst nachhaltig auf. Hierzu zählen unter anderem Autoimmunreaktionen, Immunsuppression (V-AIDS), Mitochondriopathie die dazu führt, dass weniger Energie gewonnen werden kann als auch weitere (epi)genetische Veränderungen. Ob, wie und innerhalb welchen Zeitraums diese Dinge therapeutisch gelöst werden können, ist zum jetzigen Zeitpunkt teilweise noch gar nicht absehbar, da wir nicht wissen, wie langfristig die Auswirkungen der Impfungen sind. Kommt Zeit, kommt Rat, möchte man sagen, zunächst müssen die ersten Tage, Wochen und Monate bewältigt werden. Hier haben wir glücklicherweise effektive und bewährte Instrumente, die wir uns im Folgenden kurz ansehen wollen. 



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Tibetische Medizin praktisch anwenden Teil 1

„Achte auf deinen Geist und deine Verdauungshitze“, ist der Rat eines Tibetischen Arztes um allgemein gesund zu bleiben, aber auch um Hauterkrankungen zu heilen. Wie immer in der Tibetischen Medizin geht es auch beim Thema Haut um das Gleichgewicht der drei Körperenergien Lung, Tripa und Peken. Thomas Dunkenberger leitet dazu an herauszufinden, welche dieser Körperenergien zum Beispiel bei Neurodermitis, Schuppenflechte oder Akne Unterstützung benötigen und er zeigt, welche Maßnahmen man im jeweiligen Fall selbst einsetzen kann. Zur Anwendung kommt dann beispielsweise eine Kombination aus Honig-Salbe, Tibetischer Kräuterrezeptur und Verbesserung der emotionalen Abgrenzung.



Die Traditionelle Tibetische Medizin (TTM) stellt neben der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und dem indischen Ayurveda die dritte große tradierte naturheilkundliche Tradition in Asien dar. Die TTM ist eine Konstitutionstherapie auf der Basis der drei körperlichen Grundenergien Lung (Wind), Tripa (Galle) und Peken (Schleim). Jedes Individuum trägt eine unterschiedliche individuelle Mischung dieser drei grundlegenden Wirkprinzipien in sich. Lung, Tripa und Peken Die drei körperlichen Energien Lung, Tripa und Peken bilden ein offenes System und werden auf den verschiedenen Ebenen des Körpers, der Emotionsstrukturen und „Seele“ sowie des Geistes ständig beeinflusst durch Gedanken, Emotionen, Wetterverhältnisse, aufgenommene Nahrungsmittel und nicht-stoffliche Einflüsse, die in den alten Texten als „Geister“ bezeichnet werden und heute zum Beispiel als biorhythmisch-planetare Einflüsse der Gestirne, Erdverwerfungen, Elektrosmog, Wasseradern, Sonnenwinde, energetische Gitternetze usw. betrachtet werden können. Normalerweise besteht ein ständiges Fließgleichgewicht innerhalb der „drei Waagschalen“, sodass es letztendlich immer zum Ausgleich und zur individuellen „Grundeinstellung“ kommt. Erst die ständige Überreizung einer oder mehrerer körperlicher Grundenergien über einen längeren Zeitraum führt zu einer Überreizung des individuellen Gesamtsystems. Akut kann diese Überreizung aber auch durch Vergiftungen, äußere Traumata, zum Beispiel Unfälle oder innere Traumata, wie Schocks auftreten. Der Mensch wird also als ein offenes, dynamisches, kybernetisches System gesehen, das ständig Reize auf den verschiedenen Ebenen Körper, Emotionen/Psyche, Geist erfährt und diese entsprechend verarbeiten und ausgleichen muss. Im Sinne der Tibetischen Medizin gibt es deshalb keine Trennung zwischen diesen Ebenen, so dass alle Ebenen sowohl prophylaktisch in der Lebensführung und der Ernährungsweise als auch therapeutisch bei der Behandlung von Erkrankungen gleichzeitig berücksichtigt werden.



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Edelsteine aus Sicht der Paracelsus-Medizin

Geheimnisvolle kosmische Gesetze verbinden den Menschen mit den Erscheinungen der Natur, erkannte der berühmte Arzt und Alchemist Paracelsus. Dr. Michaela Dane bringt dieses alte Wissen wieder ins Bewusstsein, damit es auch heute der Heilung dienen kann. Erfahren Sie hier, wie Edelsteine, individuell auf eine Person abgestimmt, tiefgreifende Wirkungen entfalten können.



Die bunten Schätze der Erde, die man aus den unterirdischen Welten heraufholen muss, haben die Menschheit von Anbeginn an fasziniert. Man kann getrost annehmen, dass die Frauen schon im Neolithikum Schmuck damit angefertigt haben.



Schönheit und Heilkraft



Wenn etwas so ungeheuer schön ist, dann hat man früher auch daraus geschlossen, dass es heilkräftig sei. Der Zusammenhang zwischen Harmonie und Gesundheit war jahrtausendelang eine Selbstverständlichkeit, die erst in unserer Zeit fast vollständig abhanden gekommen ist. Wir finden Zeugnisse für die Verwendung von Edelsteinen in der Medizin bei Isidorus von Sevilla, bei arabischen Gelehrten wie Ibn Rusd und Ibn Sina, bei Alfons dem Weisen, Bar-
tholomäus Anglicus, Hildegard von Bingen und Paracelsus (um nur ein paar zu nennen). Dass Arzneimittel schön aussehen, gut duften und gut schmecken, ist ein alchemistisches Konzept, das leider schon zu Paracelsus Zeiten durch die bittere Medizin seiner Kollegen allmählich ersetzt wurde. Beschäftigt man sich mit den Materialien, die heute in der Naturmedizin Verwendung finden, stellt man fest, dass Edelsteine bei den angebotenen Heilmitteln nur noch eine Nebenrolle spielen. Ab und zu tauchen sie in der Homöopathie auf oder werden in der Herstellung von spagyrischen Elixieren und zur Wasserbelebung verwendet. Bei letzteren kommt es häufig zu einer unsachgemäßen Verwendung von Edelsteinen in Esoterikshops. Meiner Meinung nach wird ihre Bedeutsamkeit in der Naturmedizin stark unterschätzt und es lohnt sich eine intensivere Beschäftigung mit ihnen.



Die Heilstein-Expertin Hildegard von Bingen



Hildegard von Bingen hat Mineralien geliebt und in ihre Heilungskonzepte eingebaut. Mit dem Auflegen der Steine auf verschiedene Körperteile, der Anwendung von Edelsteinwässern bis zu spagyrischen Elixieren gilt sie noch heute zu Recht als Expertin auf diesem Gebiet.



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Impfschäden nach Corona-Impfung

Auch bei Impffolgeerkrankungen können die sanften Mittel der Homöopathie wirkungsvolle, heilsame Impulse geben. Die auf Homöopathie spezialisierte Ärztin Christiane Poppe berichtet, welches Vorgehen sich hier bei ihr bewährt hat. Die Fallbeispiele zeigen, wie fein die homöopathischen Arzneien auf die jeweiligen Symptome abgestimmt werden müssen, damit sie den Körper zur Selbstregulation anregen können.



Meistens erzählen mir meine PatientInnen nach der Corona-Impfung, dass sie sie gut vertragen haben. Nicht selten stellen wir aber im gemeinsamen Gespräch fest, dass ein schmerzender Arm, Fieber, Schwindel und Kopfschmerzen über einige Tage schon als „gut vertragen“ gelten, obwohl man das von den bisher erhaltenen (nicht-Corona-)Impfungen so nicht kannte. Post-Vaccination Syndrom Seit etwa einem Jahr kommen jedoch PatientInnen in meine Sprechstunde, die Hilfe wegen vielfältiger Beschwerden nach der Impfung gegen das SARS-CoV-2-Virus suchen. Manchmal schon hatte ich das Gefühl, dass ein neues Krankheitsbild entstanden ist. Und tatsächlich gibt es inzwischen offiziell ein Wort dafür: das Post-Vaccination-Syndrom oder Post-Vac-Syndrom. In der großen Real-World-Data Studie der Charité untersucht Prof. Harald Matthes systematisch rund 40 000 Patienten nach Corona-Impfung und befragt sie seit über einem Jahr nach ihrem Befinden und möglicherweise aufgetretenen Nebenwirkungen. Die Zwischenergebnisse spiegeln auch die Ergebnisse von Registerstudien aus zum Beispiel Kanada, Schweden und Dänemark wieder: Nach einer Impfung mit einem
mRNA- oder Vektorimpfstoff gegen das SARS-CoV-2-Virus treten in 0,8 Prozent der Fälle Nebenwirkungen auf, die einer ärztlichen Behandlung bedürfen und den Grad von „normalen“ Nebenwirkungen einer Impfung, wie sie bisher „üblich“ waren (0,2 bis 0,4 Prozent) deutlich überschreiten. Die Beschwerden betreffen verschiedene Organsysteme: neurologische Störungen wie Nervenschmerzen, Kopfschmerzen oder Lähmungen, Kreislaufstörungen wie Schwindel oder hoher Blutdruck, muskuloskelettale Beschwerden, Thrombosen, Entzündungen des Herzmuskels und auch das Immunsystem (multisystemisches Entzündungssyndrom).



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V-Aids und Turbokrebs

Die Folgen von Corona-Impfungen können drastisch sein, wie immer mehr Studien zeigen: Geimpfte haben ein größeres Risiko an Corona zu erkranken und daran zu versterben als Ungeimpfte. Auch neigen sie zu einer anhaltenden Schwäche des Immunsystems und der Entwicklung von Krebs. Wie es zu diesen fatalen Wirkungen kommt, können wissenschaftliche Erkenntnisse jetzt schlüssig erklären.



Im Allgemeinen erwartet man mit Fortschritt einer Impfkampagne, dass die Inzidenz der Infektionskrankheit, gegen die geimpft wird, mit steigendem Durchimpfungsgrad der Bevölkerung abnimmt. Bei den neuartigen Corona-Impfstoffen ist genau das Gegenteil der Fall. Epidemiologische Warnsignale Eine großangelegte epidemiologische Studie der Harvard Universität stellt fest 1: Je mehr Menschen gegen Corona geimpft sind, desto mehr Corona-Fälle werden registriert. Diese Korrelation betrifft nicht nur die Fallzahlen im Allgemeinen, sondern auch spezifisch Corona-assoziierte Todesfälle (an/mit Corona verstorben 2). Zahlen aus Schottland belegen seit Monaten, dass Geimpfte im Vergleich zu Ungeimpften häufiger mit Covid-19 im Krankenhaus und auf Intensivstation landen und letztlich auch häufiger an/mit der Infektion versterben. Auch Studien aus England und Skandinavien belegen eine „negative Effektivität“ der Impfung, insbesondere gegenüber Omikron und nach Mehrfachimpfung („Booster“) 4,5. Dabei sind Begriffe wie ‚Booster‘ und ‚Negative Effektivität‘ Euphemismen erster Güte: Was hier eigentlich ausgedrückt wird, ist eine fehlende Wirksamkeit bzw. ein Schadeffekt anstelle einer schützenden Wirkung. Wenn eine Impfung die Wahrscheinlichkeit erhöht, an genau der Infektionskrankheit, gegen die geimpft wurde, zu erkranken und zu versterben dann scheint etwas mit der Wirkung dieser Impfung auf das Immunsystem nicht in Ordnung zu sein. Vielmehr stellt dieser Befund ein Warnsignal dar, dass hier unerwünschte immunologische Effekte auftreten, deren Hintergründe, Mechanismen und Konsequenzen dringend untersucht werden müssten. Genau das verweigern die Zulassungs- und Aufsichtsbehörden aber hartnäckig. Dabei sind diese „Felderfahrungen“ beileibe nicht die einzigen Hinweise auf ernsthafte Probleme.



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Effektive Übungen aus der Vagus-Meditation

In wenigen Minuten zu tiefer Entspannung! Dies ist tatsächlich auch in sehr stressigen Zeiten möglich mithilfe gezielter Übungen, die neurophysiologische Bahnen nutzen. Prof. Dr. Gerd Schnack hat solche Techniken erforscht und die Idee der Vagus-Meditation entwickelt. Seine Tochter Birgit Schnack-Iorio, die seine Arbeit fortführt, zeigt uns hier, wie wir ganz schnell  zur R u h e kommen.



Der Vagus ist unser großer Ruhe-Nerv und eigentlich der Zeremonienmeister jeder Meditation, sei sie nun fernöstlicher oder westlicher Prägung. Die Bezeichnung Vagus-Meditation ist neurophysiologisch gewählt, denn nur der Vagus kann Gehirn, Herz, Lunge und Magen-Darm-Trakt nach Stress wieder in die Erholung führen. Der Vagus ist der zehnte Hirnnerv und der wichtigste Nerv des Parasympathikus. Seine Fasern belegen 75 Prozent des parasympathischen Systems. Sein Ursprung liegt im Hirnstamm, wohin der dritte, siebte und neunte Hirnnerv ihre Signale leiten (sieh Abb. rechts). Erhält der Vagus auf diese Weise Entspannungsimpulse aus der Peripherie, leitet er sie weiter an Herz, Lunge und Bauchraum. Diese neurologischen Bahnen können wir gezielt nutzen, um uns selbst effektiv in die Entspannung zu bringen. Hierfür ist es gut zu wissen, wie wir diese drei Hirnnerven in der Peripherie stimulieren können. Der dritte Hirnnerv ist der motorische Augennerv (nervus oculomotorius), der siebte ist für die mimische Muskulatur zuständig (nervus facialis) und der neunte ist der Zungen-Kehlkopfnerv (nervos glossopharyngeus). Mit gezielten Impulsen über die Augen, die Mimik, die Zunge und den Kehlkopf können wir daher den Vagus aktivieren.



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Covid-Impfungen aus anthroposophischer Sicht

Können Covid-Impfungen die Verbindung zwischen Körper, geist und Seele blockieren? Bei einigen Patienten ist dies der Fall, stellte Thomas Mayer in Zusammenarbeit mit rund 50 ganzheitlich arbeitenden Therapeuten fest. Die gute Nachricht dieses Therapeuten-Netzwerkes ist: Es gibt viele Möglichkeiten, sich von den Belastungen wieder zu befreien. 



Wenn die genbasierten Covid-Impfstoffe vielfach höhere Nebenwirkungen auf den Körper haben als bisherige Impfungen, ist es nicht verwunderlich, dass sie auch auf das Gefüge von Seele und Geist viel stärker wirken. Mit dieser Frage habe ich mich intensiv beschäftigt, was zu dem Buch „Corona-Impfungen aus spiritueller Sicht“ führte.



Der Mensch mehr als nur sein Körper



Aus einem erweiterten Blickwinkel heraus ist der sichtbare Körper nur ein kleiner Teil unseres Selbst. Der nicht sichtbare Teil des Menschen besteht aus einer vielfältigen Gestaltung von Lebenskräften, Seele und Geist, und gestaltet sich durch komplexe, aurische Schichten aus. Zur Gesamtheit des Menschen gehört auch das Leben nach dem irdischen Tod, das bei einer ehrlichen und vollständigen Untersuchung von Nebenwirkungen einbezogen werden muss. Solche Blickwinkel sind mir vertraut. Ich leite seit bald zwei Jahrzehnten Seminare und Ausbildungen in Anthroposophischer Meditation und habe mehrere Bücher und Sammelbände zu Themen der übersinnlichen Wahrnehmung verfasst.



Veränderungen im Ätherleib durch Covid-Impfung



Im Februar 2021 wurde mir die Dimension der genbasierten Covid-Impfungen bewusst, als ich erstmalig geimpfte Menschen wahrnehmen konnte. Mir fielen zunächst Verschiebungen der übersinnlichen Wesensglieder in der Aura, sowie Verhärtungen im Fluss der Lebenskräfte auf. Die inneren Alarmglocken begannen laut zu läuten, als ich eine kurz nach der Impfung verstorbene Frau übersinnlich wahrnehmen konnte. Das geschah in einem Kollegenkreis, und wir fanden sie nachtodlich erdgebunden leidend und von der geistigen Welt abgeschnitten. Ursache war ein „verfestigter und verklebter“ Ätherleib (Lebenskräfteleib) in Folge der Covid-Impfung. Ich fragte mich: Sind diese ersten Wahrnehmungen nur Einzelfälle oder grundsätzliche Wirkungen der Covid-Impfungen? Ich bat mein Netzwerk an übersinnlich forschenden Kolleginnen und Kollegen, die Impfwirkungen zu untersuchen.



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pacha-maia Urbrote-Delikatessen

Wer kann dem Duft frisch gebackenen Brotes widerstehen? Immer mehr Menschen stellen jedoch fest, dass sie herkömmliches industriell gefertigtes Brot nicht vertragen. Meist steht dahinter eine Glutenunverträglichkeit. Wer unter dieser leidet, auf den Genuss dieser Backware jedoch nicht verzichten will, könnte nun eine interessante Alternative erhalten.



Ich glaube, vielen geht es wie mir selbst,“ erzählt Franz Teufl. „Als meine Lebensmittelunverträglichkeiten aufgetreten sind und sich mit den Jahren verschlimmert haben, wünschte ich mir nichts mehr, als wieder einmal problemlos ein richtig knuspriges, gesundes und schmackhaftes Bauernbrot zu essen.“ Der Begriff Glutenunverträglichkeit umfasst Zöliakie, die als Autoimmunerkrankung eingestuft wird, außerdem Weizenallergie und Glutensensitivität. Wie viele Menschen genau davon betroffen sind, wird noch erforscht. Im Moment geht man davon aus, dass etwa ein Prozent der Weltbevölkerung an Zöliakie leidet. Den Anteil der Menschen mit einer sogenannten Glutensensitivität schätzt man auf fünf bis sieben Prozent, Tendenz stark steigend. Die Dunkelziffern sind deutlich höher!



Aus der eigenen Not heraus geboren, begann der „Zurück zur Natur“ Unternehmer Franz Teufl, in Zusammenarbeit mit Bäckermeister der fünften Generation Michael Färbinger, die Erforschung eines hypoallergenen, also top-verträglichen sowie gleichzeitig leckeren neuen Brotes. Da Teufl neben Gluten auch noch vielfältig von anderen Unverträglichkeiten geplagt wird, war klar, dass es ein gluten-, laktose- und hefefreies, aber delikates neues Brot sein müsste. Alle pacha-maia Urbrot-Delikatessen sind auf natürliche Weise vegan. Doch nicht nur die Zutaten waren bei dem langen Forschungsprojekt besonders wichtig, auch der manuelle Herstellungsprozess sollte insgesamt ganzheitlich erfolgen und durch positive Energien beeinflusst werden. „Wir haben den gesamten Workflow der Bio-Naturbackstube von einem TCM-Spezialisten/-Therapeuten mitgestalten lassen. Gemeinsam mit dem Bäckermeister hat er einen Arbeitsablauf entwickelt und definiert, der dem Ernährungskreislauf der fünf Elemente entspricht“, erklärt Teufl. Die Backstube wurde brandneu in Güssingen (Südburgenland) aufgebaut.



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Wechseljahre

Zeiten der Veränderung können verunsichern. Das gilt auch für die Phase im Leben einer Frau, in der die körperliche Fruchtbarkeit ausklingt. Unsere Autorin lädt Frauen, die sich in dieser sensiblen Zeit befinden, dazu ein, neue Schätze im Inneren zu entdecken. Ihr zufolge bieten die Wechseljahre eine riesige Chance, endlich der inneren Weisheit zu vertrauen und eigene Potenziale zu leben. Auch der Körper findet dann leichter seinen Weg in die neue Zeit. Kräuteranwendungen können ihn dabei sanft unterstützen.



Die Wechseljahre, auch Klimakterium genannt, beschreiben eine Übergangsphase beziehungsweise einen Prozess im Leben einer Frau. Sie enden in der Menopause, welche das finale Ausbleiben des Eisprungs und ein gänzliches Ausbleiben der Periode über den Zeitpunkt einiger Monate (sechs Monate bis ein Jahr) bedeutet.



Hormone und Symptome



Etliche Frauen erleben diesen Übergang ohne jegliche Beschwerden, andere haben milde bis starke Beschwerden.
Zu Beginn der Wechseljahre, bedingt durch das zeitweilige Ausbleiben der Eissprünge kommt es eventuell eher zu Symptomen eines relativen Östrogenüberschusses, später können Beschwerden durch einen Östrogenmangel hinzukommen. Betont werden muss aber, dass dies nicht der Fall sein muss! Ein Drittel der Frauen erleben die Wechseljahre als starke Belastung, ein Drittel haben milde Symptome und ein ganzes Drittel durchlebt diese Phase völlig beschwerdefrei!
Betrachtet man eine Krankheit, Symptome oder Beschwerden aus ganzheitlicher Sicht, arbeitet man auf der Grundlage, dass das Ganze mehr sei als nur die Summe seiner Teile. Im folgenden möchte ich die Sicht auf die Wechseljahre von daher etwas erweitern.



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Corona-Impfungen: Alternativmedizin bei Folgeschäden

Was tun, wenn die Impfung doch nicht so verträglich ist, wie es so oft angepriesen wird? Die Heilpraktikerin Theda Sebald behandelt seit 25 Jahren Patienten mit negativen Impffolgen und hat diesbezüglich auch schon einschlägige Erfahrungen mit Corona-Impfungen gesammelt. Hier erläutert sie, wie naturheilkundliche Substanzen, homöopathische Mittel und vor allem auch die Bioresonanz-Therapie helfen können, die Nebenwirkungen deutlich zu lindern.



Seit 27.12.2020 wird in Deutschland gegen Covid-19 geimpft. Mittlerweile haben sich fast 75 Prozent der Bevölkerung zweimal impfen lassen, leider blieb dies nicht ohne Folgen: Aktuell veröffentlichte die Krankenkasse BKK ProVita eine Hochrechnung der von Ärzten abgerechneten Leistungen im Zusammenhang mit Nebenwirkungen oder Komplikationen nach einer Impfung. Demnach konsultierten 2,5 bis 3 Millionen Menschen im Jahr 2021 einen Arzt wegen eines Verdachtes auf Impfreaktion, Impfnebenwirkung bzw. Impfschaden. 1 Bezogen auf Deutschland seien dies 4 bis 5 Prozent der Geimpften.
Die globale Impfdatenbank (vigiaccess) der WHO registrierte zwischen 2020 und 2021 weltweit 2,45 Millionen gemeldete Nebenwirkungen und Todesfälle nach Corona-Impfungen. Zum Vergleich: Auf die herkömmliche Grippeimpfung gab es in einem wesentlich größeren Zeitraum, nämlich zwischen 1968 bis 2021, offiziell nur 272 202 gemeldete Impfnebenwirkungen/Todesfälle oder ein anderes Beispiel zeigt, dass auf die Polioimpfungen, ebenfalls zwischen 1968 und 2021 gerechnet, 121 988 Impfnebenwirkungen/Todesfälle der WHO gemeldet wurden. Diese Datenbank kann jeder Bürger einsehen.



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Gemmotherapie

In Knospen konzentriert sich die wesenhafte sowie stoffliche Essenz einer Pflanze. Die Lebenskraft wartet hier darauf sich entfalten zu dürfen. Diese gebündelte Energie kann für Heilanwendungen gewonnen werden und gesundheitsfördernde Impulse geben.



Die Knospenmedizin des belgischen Arztes Dr. med. Pol Henry (1918 1988) durchlebt gerade jetzt eine Renaissance in ganz Europa. Die wirkungsvollen Knospenmazerate, also Knospenauszüge, helfen, die körpereigenen Regulationssysteme zu aktivieren, sodass Heilungsprozesse in Gang kommen. Sicherlich hat die auch als Gemmotherapie bezeichnete Heilweise viele Potenziale, welche individuell zum Tragen kommen können. Ich möchte Sie daher mitnehmen auf eine ganz besondere Reise durch Historie, Hintergrundwissen und praktische Fallbeispiele.



Man schrieb das Jahr 1959 als Pol Henry mit seinen Erkenntnissen zur Knospenmedizin gebündelt in einem Buch mit dem Titel „Phytembryothérapie“ an die Öffentlichkeit trat. Hier hat er ganz genau seine Idee beschrieben, dass gerade Embryonalgewebe der Pflanzen die höchste Potenz an Vitalität in sich tragen. Seine Idee war nun, diese Vitalität auf einen kränklichen Organismus zu übertragen, auf dass dieser wieder gesund wird oder ein gesunder Körper gesund bleibt.



Herstellung



Dazu werden frische einheimische Pflanzenknospen und junge Triebe aus Wildwuchs oder biologischem Anbau geerntet, schonend gereinigt und in einem Glyzerin-/Ethanol-Gemisch mazeriert, das heißt eingeweicht. Durch diese Prozedur entstehen sehr wirksame und qualitativ hochwertige Heilmittel, die sogenannten Gemmotherapeutika, welche alleine oder in Kombination mit anderen naturheilkundlichen Präparaten oder Therapien wie beispielsweise Homöopathika, Schüßler-Salze, Anthroposophische Arzneimittel, Heilpflanzen, Akupunktur oder Kneippanwendungen zur Anwendung gebracht werden können.



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Borreliose

So harmlos sich die ersten Symptome einer Borreliose oft in Form der typischen Wanderröte zeigen, sofolgenschwer können die langfristigen Auswirkungen einer solchen Infektion sein, wenn diese nicht erkannt und kompetent behandelt wird. Gabriele Feyerer gibt einen Überblick über klassische und alternative Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten.



Über 300 000 Borreliosefälle wiesen allein die gesetzlichen Kassen 2019 in Deutschland aus. Borreliose ist eine Erkrankung, die meist mit Hautveränderungen, grippeähnlichen Symptomen und Gelenksentzündungen einhergeht. Sie wurde erstmals 1975 in der Ortschaft Old Lyme (Conneticut, USA) genauer beschrieben. Die in älteren Medizinbüchern meist noch als „Lyme-Krankheit“ bezeichnete Borreliose wird durch das Bakterium Borrelia Burgdorferi verursacht und am häufigsten durch Zeckenbisse übertragen. Nach seiner Registrierung in den USA wurde der Erreger bald auch in ganz Europa gefunden, weshalb man sich bezüglich Zecken heute eher vor Borreliose als vor FSME (Frühsommer-Meningo-Enzephalitis) fürchten muss. Gegen FSME impft man, gegen Borrelien gibt es keine Impfung, was zu wenig bekannt ist.



Verschiedenartige Symptome



Oft zeigt sich an der Stelle des Bisses dann ein roter Punkt, der allmählich einen größeren rötlichen Fleck bildet (Erythema migrans EM oder Wanderröte). Die Rötung juckt nicht und kann verschiedene Formen annehmen sie muss nicht rund sein und kann durchaus größere Hautflächen bedecken. Häufig bleibt sie leider trotzdem unbemerkt, etwa an Rücken, Kopf oder Kniekehlen. Die Dunkelziffer „stiller“ Infektionen dürfte hoch sein, wobei sich erst mit der Zeit Kopfweh, Muskelschmerzen und Symp-tome wie bei einer Grippe einstellen. Oder es kommt nur zu Lethargie und einem diffusen Krankheitsgefühl, nicht selten wird das als „Sommergrippe“ interpretiert. Sehr häufig sind jedoch Gelenkschwellungen („Lyme-Arthritis“), wobei im typischen Fall die Knie, aber auch Hüfte, Ellbogen oder Handgelenke betroffen sein können. Die Beschwerden sind meist unterschiedlich intensiv und treten in wochenweisen Zyklen auf, wobei man nicht mehr an den Zeckenbiss als möglichen Auslöser denkt. Zwar kommt es meist zu keinen bleibenden Gelenkschäden, jedoch halten Schmerzen oder Sensibilitätsstörungen oft über Jahre an bzw. kommen hartnäckig immer wieder. Man tippt dann auf „Verkühlung“, Rheumatismus bzw. Fibromyalgie oder sogar Arthrose, es lassen sich aber keine Hinweise auf die zugrunde liegenden Ursachen finden, weil niemand an Borreliose denkt. Zu den Symptomen einer Borrelieninfektion können weiterhin auch brennende Fußsohlen gehören, Kribbeln im Körper, Ischias oder nadelstichartige Schmerzen, ungewöhnliche Taubheitsgefühle oder nächtliches Schwitzen (bei dem der Körper zu entgiften versucht), ständiger Harndrang oder eine eigene Art von „Herzpoltern“, das sich anfühlt, als würde das Herz „sprechen“. Tinnitus kann zu den Symptomen gehören oder sich dadurch verschlimmern und auch ein Burn-Out kann die Folge sein. Die am meisten gefürchteten Komplikationen dieser Infektion sind allerdings Entzündungen des Herzmuskels oder sogar Herzblock (also ein Infarkt) sowie ernste Nervenschäden, die man aber meist anderen Ursachen zuordnet. Es können hier unter anderem starke Ängste, Depressionen, Vergesslichkeit, Sprachschwierigkeiten oder Konzentrationsprobleme auftreten manchmal geradezu Wesensveränderungen.



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Chronische Schmerzen

Wenn Schmerzen immer wiederkehren oder sich dauerhaft festsetzen, ist es höchste Zeit, herauszufinden, was Entspannung bringen kann. Eine effektive und relativ einfache Möglichkeit bietet hier die Fernöstliche Akupressur- und Triggerpunkttherapie (FAT). Auf den Punkt genau erspürt ein nach dieser Methode geschulter Therapeut die zentralen Verhärtungsstellen, um diese mitsamt der Schmerzen aufzulösen. Wie schnell das gelingen kann, erläutert Phillip Huynh an den Beispielen Schulter-Impingement und Migräne.
Was, meinen Sie, ist wohl der Hauptgrund, weshalb wir Deutschen zum Arzt gehen abgesehen momentan vom Impfen und Boostern? Etwa eine Erkältung? Eine Grippe? Hohes Fieber? Herzschmerz? Nein, der Grund Nummer 1 sind chronische Schmerzen. Über 20 Millionen Menschen in Deutschland leiden darunter! Das macht knapp ein Viertel der gesamten Bevölkerung aus, wobei die Dunkelziffer viel höher ist. 
Was genau versteht man eigentlich unter chronischen Schmerzen? Zumindest hier in Deutschland versteht man darunter jedwede Form von Schmerz, die länger als drei Monate anhält. Dabei spielt es keine Rolle, ob jener Schmerz sich aus einem vorerst akuten Schmerz (ausgelöst zum Beispiel durch einen Unfall) entwickelt, von einer körperlichen Unterversorgung kommt, psychosomatisch, oder gar idiopathisch ist. In der Traditionellen Thailändischen Medizin (TTM) bezeichnet man sogar jeden Schmerz, der älter als drei Wochen ist, bereits als chronischen Schmerz. Chronisch ist also alles, was etwas länger anhält und von alleine nicht weggehen möchte. Man spricht in so einem Fall von einer Chronifizierung. Eine besondere Form ist die von Schmerzpatienten: Deren Beschwerden verschwinden auch nach über sechs Monaten nicht oder kehren immer wieder zurück. Klassische Fälle hierfür wären Migräneanfälle oder rheumatische Beschwerden. Es wird geschätzt, dass etwa vier Millionen deutsche Patienten betroffen sind. Doch diese Zahl ist rein oberflächlich zu betrachten, denn Familienangehörige und Freunde leiden in den meisten Fällen mit.





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Ultraviolett im Dienst der Gesundheit

Ultraviolettes Licht ist janusköpfifig: Einerseits kann es Verbrennungen und Hautkrebs verursachen, andererseits induziert es die Vitamin-D-Synthese, hellt die Stimmung auf und stimuliert das Immunsystem. Zudem spielt es angetrieben durch die Corona-Krise eine wachsende Rolle bei der Desinfektion beziehungsweise Sterilisation.



Ultraviolettes Licht (UV) schließt sich an den sichtbaren Teil des elektromagnetischen Spektrums (ca. 750 Nanometer 400 nm) an und wird wie dieses fortlaufend von der Sonne emittiert. Die Wellenlänge von UV beginnt laut Definition bei 400 Nanometer (nm, 1 nm = 10-9 Meter) und erstreckt sich bis 100 nm. Je ku rzer die Wellenlänge, desto energiereicher die Strahlung. Auch wenn UV-Licht vom Menschen nicht direkt wahrgenommen werden kann, so hat es doch eine starke, nachweisbare Wirkung auf den Organismus. Es kann, abhängig von der Dosis, schädlich oder nu tzlich sein (s.u.). UV wirkt direkt auf Auge und Haut, induziert die Vitamin-D-Synthese, regt das Immunsystem an und kann Keime aller Art unschädlich machen. Das ist das Thema dieses Artikels.



Die Wissenschaft definiert drei UV-Bereiche:
UV-C: Im Abschnitt von 100 bis 280 nm spricht man von UVC-Strahlung, dem energiereichsten Ausschnitt der UV-Strahlung. Sie wird komplett von der Atmosphäre geschluckt.
UV-B: Der mittelwellige UV-Anteil geht von 280 bis 315 nm. Bis zu zehn Prozent der urspru nglichen UVB-Intensität kommt am Erdboden an, den Rest absorbiert die Luft. Bei geschwächter Ozonschicht (in den oberen Atmosphärenschichten) erhöht sich die UVB-Intensität in Erdbodennähe.
UV-A: Das ist die langwellige UV-Strahlung von 315 400 nm. Sie erreicht den Erdboden nahezu ungefiltert.



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Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) für Tiere

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) wird bereits seit vielen Jahrhunderten auch auf Tiere angewendet. Fernöstliches Denken ist zwar in vielen Punkten anders, als das moderne westliche Verständnis, jedoch bietet die TCM die Möglichkeit, ein tieferes Verständnis für Tiere zu entwickeln. Unsere Autorin, Cornelia Brunner, bringt uns die fünf Elemente der TCM näher und erläutert die damit verbundenen Zusammenhänge zwischen den Organen, dem typischen Charakter sowie dem Verhalten und Auffälligkeiten von Tieren.



Nichts ist beständiger als der Wandel“, sagte schon Charles Darwin. So ist es auch mit uns und unseren Tieren. Das Leben verändert uns gerne mal. Manchmal entsprechen diese Veränderungen nicht unseren Vorstellungen. Das ist dann ein Moment, in dem wir genau hinschauen dürfen, um festzustellen, was da passiert ist. Warum ist das Tier plötzlich anders und eventuell sogar verhaltensauffällig?
Hier beginnt meine Arbeit: „Warum ist das Tier nicht mehr in seiner Mitte und wo wäre eigentlich seine Mitte? Wie ist das eigentliche Wesen des Tieres und wie kommt es dort wieder hin? “
Ein wesentliches Hilfsmittel ist für mich die Einordnung der Tiere in die fünf Elemente der chinesischen Medizin. Die fünf Elemente spielen nicht nur für die Diagnostik eine wesentliche Rolle, sondern auch für das Verständnis von Tieren. Alleine zu verstehen und anzuerkennen, dass sie oft gar nicht anders reagieren können, als wie sie reagieren, erleichtert meine Arbeit bereits sehr. Die Zuordnung zu den Elementen zeigt, wo die jeweiligen Qualitäten, Stärken oder Schwächen des Tieres liegen. Sie zeigen auch eine Wahrscheinlichkeit auf, bestimmte Erkrankungen oder Beschwerden zu haben oder zu bekommen. Für mich gehören Körper, Geist und Seele immer zusammen. Daher ist es wichtig zu wissen, was Ursachen bzw. Lösungen sein können.



Die fünf Elemente



Schon Tausend Jahre vor Christus kannten die Chinesen eine Diagnostik alleine aus genauem Beobachten, Ausprobieren und Hinterfragen, aber auch aus Misserfolgen wurde gelernt. Trotz dieser fast einfach wirkenden Möglichkeiten ist in diesem Wissen eine unglaubliche Tiefe, die mich immer wieder begeistert.
Ein Pfeiler im Verständnis der chinesischen Medizin sind die fünf Elemente: Wasser, Holz, Feuer, Erde und Metall. Die Verbindungen zueinander und miteinander beschreiben sämtliche regelmäßigen Zyklen, die auch im Jahreskreislauf der Natur, in den verschiedenen Phasen des weiblichen Zyklus zu finden sind oder im Kreislauf des Lebens, von der Geburt bis zum Alter. Aber sie sind auch in den unterschiedlichen Phasen der Umsetzung einer Idee zu beobachten. Alle diese Phasen unterliegen gewissen Gesetzmäßigkeiten, die sich über die fünf Elemente wunderbar nachvollziehen lassen. Am Ende entsteht in einem gesunden System ein Gleichgewicht und eine Harmonie, bedingt durch den harmonischen Ausgleich von Aktivität und Ruhe, von heiß und kalt usw.



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Das Herz Teil 2

Das Herz gibt dem Organismus räumliche und zeitliche Struktur. Wenn es krank wird, verliert es seine choreografische Fähigkeit. Es lädt uns aber damit dazu ein, selbst Raum und Zeit zu durchdringen und zu transzendieren. Uns von materiellen und funktionellen Strukturen zu lösen, um ganz bei unserem Herz und seiner Einbindung in das große Ganze anzukommen. Markus Peters beschreibt, was dem Heilungsprozess dienen kann. Er gibt geistige Impulse und Tipps zur stofflichen Unterstützung.



Im ersten Teil dieses Aufsatzes haben wir uns mit grundlegenden Fragen der Raum- und Zeitstruktur des Herzens in der Embryologie und seiner Funktionsweise beschäftigt. Am Ende des ersten Teils kamen wir zu der Erkenntnis, dass das Herz in eine Ebene hineinreicht, wo die Gesetze von Raum und Zeit nicht mehr gültig sind. Von diesem Ausgangspunkt aus habe ich eine Brücke zur spirituellen Dimension der Herzensweisheit angedeutet.
Wenden wir uns jetzt in diesem Teil der Pathologie des Herzens am Beispiel von Herzrhythmusstörungen zu, wieder unter dem Gesichtspunkt von Raum und Zeit.



Was sind Herzrhythmusstörungen?
Herzrhythmusstörungen sind meist, vor allem im Kinder-, Jugend- und jungen Erwachsenenalter, harmlos, eine gewisse Anzahl an Stolperer innerhalb von 24 Stunden sind völlig normal. Letztendgültig kann hier aber nur das EKG beziehungsweise das Langzeit-EKG Aufschluss geben, zumal es eben auch in jedem Lebensalter gefährliche Herzrhythmusstörungen geben kann.
Im ersten Teil haben wir anfänglich einige Aspekte der Funktionsweise von Vorhöfen und Kammern kennengelernt. Herzrhythmusstörungen können in allen Strukturen des Herzens entstehen und eine mögliche Unterteilung richtet sich nach dem Ort ihres Entstehens, also ob sie in den Vorhöfen oder in den Kammern ihren Ursprung haben.
Die häufigste Herzrhythmusstörung ist das Vorhofflimmern. An diesem Krankheitsbild können wir verschiedene, grundlegende Fragen der Pathologie und Therapie des Herzens verstehen. Keine andere Herzrhythmusstörung bietet sich dafür besser an als das Vorhofflimmern.
Nachfolgend schildere ich einige wenige Aspekte zum Vorhofflimmern. Es handelt sich um eine sehr komplexe und vielschichtige Erkrankung, die von daher nicht abschließend darstellbar ist.



Was ist Vorhofflimmern?



Die Häufigkeit des Vorhofflimmern steigt mit dem Alter stetig an. Die am meisten gefürchtete Komplikation ist der Schlaganfall, der durch eine Thrombenbildung im linken Vorhof ausgelöst wird. Auf die Dauer kann das (unbehandelte) Vorhofflimmern auch zu einer ausgeprägten Herzschwäche führen.
Das Kennzeichen des Vorhofflimmerns ist die Auflösung der zeitlichen Struktur der Erregung, deswegen wird dieses Krankheitsbild auch absolute Arrhythmie genannt. Damit ist zum Beispiel die Messung der Herzratenvariabilität beim Menschen mit Vorhofflimmern sinnlos, da hier keine entsprechenden Informationen vom vegetativen Nervensystem mehr im EKG enthalten sind. Nachfolgend werden wir verstehen, dass dieser zeitliche Strukturverlust auf einem räumlichen Strukturverlust beruht.
Im ersten Teil haben wir die exakte Choreografie der elektrischen Erregungsausbreitung im Herzen anfänglich kennengelernt. Dem steht eine unkoordinierte, flimmernde Erregung im Bereich der Lungenvenen gegenüber. Die Lungenvenen sind die Gefäße, die das sauerstoffreiche Blut von den Lungen zum Herzen transportieren (in der Medizin werden alle Gefäße, in denen das Blut zum Herzen hinfließt, als Venen bezeichnet, alle Gefäße, in denen das Blut vom Herzen wegströmt, als Arterien bezeichnet).



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Homöopathische Hilfe bei Covid-19 und Long-Covid

Covid-19 und Long-Covid sind für einen Homöopathen keine Ausnahmezustände. Die Krankheitsverläufe sind ähnlich wie bei anderen Infektionskrankheiten und die Symptome zeigen immer, was den Patienten unterstützen kann. Entsprechend erfolgreich waren die homöopathischen Behandlungen durch die ganze Coronakrise hindurch. Man fragt sich nur, warum diese Erfolge sich so wenig herumsprachen. Eine Ärztin und Homöopathin berichtet von ihren Behandlungserfahrungen.



Um es gleich vorweg zu nehmen: Covid-19 und Long-Covid sind durch Homöopathie gut behandelbar. Wie sollte es auch anders sein ist die Homöopathie doch eine Methode, die sich an den Symptomen des Patienten orientiert. Deshalb ist keine umfangreiche Erforschung von Pathomechanismus und Molekularstruktur beim Auftreten von neuartigen Viren erforderlich, um ein Heilmittel zu finden. Die homöopathischen Heilmittel sind vorhanden, seit über 200 Jahren erprobt und völlig nebenwirkungsfrei. In der Homöopathie geht es darum, ein Mittel für den kranken Menschen zu finden, nicht gegen eine Erkrankung. Die Krankheit des Menschen ist aus homöopathischer Sicht die Summe seiner Symptome nicht seine Diagnose. Infektionskrankheiten sind im homöopathischen Verständnis ganz einfach akute Krankheiten. Wichtig für deren homöopathische Behandlung ist einzig, dass der Patient Symptome hat, die den Behandler zum angezeigten Heilmittel führen.
So war ich im Frühjahr 2020, als das Coronavirus zu uns kam, schon beeindruckt vom Ausmaß der Pandemie und, ich gestehe, auch ein wenig ängstlich darüber, wie gefährlich dieses Virus für uns Menschen wohl ist. Fest stand für mich aus oben genannten Gründen aber, dass ich zusätzlich zur angezeigten schulmedizinischen Therapie auch homöopathisch versuchen würde, meinen Patienten zu helfen. Ich hatte in den über 20 Jahren meiner Beschäftigung mit der Homöopathie bereits viel Erfahrung mit der Behandlung von Infektionskrankheiten gesammelt.
Vor dem Beginn der Behandlung traf ich mit meinen Covid-19-Patienten zwei wichtige Vereinbarungen, um eine Gefährdung durch die bei dieser Erkrankung manchmal sehr plötzlichen Zustandsverschlechterung auszuschließen. Es würden telefonische Follow-ups, je nach Schwere der Erkrankung, ein oder zweimal täglich, stattfinden, auch am Wochenende. Bei einer Verschlechterung des Zustandes würde eine Krankenhauseinweisung erfolgen.



Akute Covid-Infektion mit Fieber



Hier folgt der Fall eines meiner ersten homöopathisch behandelten Patienten:
Ein 36-jähriger Mann, Herr S., ruft mich in der Praxis an. Er habe seit zwei Tagen Fieber bis 38°C, leide unter ständigem Frösteln, starken Gliederschmerzen und Husten. Der Corona-PCR-Test erweist sich als positiv, seine Freundin ist auch erkrankt. Er beschreibt ein Gefühl, sich wie betrunken zu fühlen, habe beim Husten ein Stechen im Kopf und beklagt starken Nachtschweiß. Körperliche Anstrengung würde ihm Atemnot bereiten, kalte Getränke den Husten bessern.
Soweit seine Symptome für eine/n Homöopathin/en ein Geschenk, denn mit solch klaren Symptomen sollte sich leicht ein homöopathisches Mittel finden lassen. Ich verordnete Carbo vegetabilis C200, in Wasser aufgelöst, das er alle vier Stunden einnehmen sollte, und wir vereinbarten ein nächstes Telefonat für den Nachmittag. Seine Beschwerden besserten sich zusehends und nach nur drei Tagen berichtete er, er habe nur noch etwas Schnupfen und beim Sport noch nicht ganz seine alte Leistungsstärke erreicht. Er treibt schon Sport? Ich war beeindruckt. Zwei Tage später ist seine Gesundheit vollständig wiederhergestellt und ein neuer Freund für die Homöopathie gewonnen. Herr S. war vorher etwas skeptisch gewesen, hatte er doch gehört, dass die Homöopathie Humbug sei, aber in Ermangelung einer allopathischen Therapie, war er gerne bereit, diese Therapie auszuprobieren.



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Manuka-Honig

Manuka-Honig in aller Munde und in aller Wunde“ diese griffige Aussage stellt Detlef Mix, Autor unseres Artikels über dieses vielseitige Naturprodukt, gern als Motto über seine Vorträge im In- und Ausland. Der besondere Honig aus Neuseeland schmeckt nicht nur fantastisch, er bietet auch vielfältige innerliche und äußerliche Einsatzmöglichkeiten. Lesen Sie, was diesen Honig so einzigartig und kostbar macht.



Honig wurde bereits in der Antike für medizinische Zwecke genutzt. Noch in den Feldlazaretten des Ersten Weltkrieges gehörte eine Honig-Lebertran-Mischung zur Standard-Wundversorgung. Nicht etwa nur für kleine Schrammen und Schürfwunden, wie man es in verniedlichenden Ratschlägen heutzutage häufig liest. Nein, damit wurden riesige Verwundungen und Amputationen versorgt. Mit der Entdeckung der ersten Antibiotika geriet dieses verlässliche Naturheilmittel vielerorts in Vergessenheit.
In den letzten drei Jahrzehnten erlebt Honig in der Medizin eine spektakuläre Renaissance, und auch das hängt mit Antibiotika zusammen: ihrer Kapitulation gegenüber immer mehr resistenten Keimen und der Tatsache, dass seit vielen Jahren keine neuen Antibiotika mehr gefunden wurden. Die Entdeckung spezieller Inhaltsstoffe in Manuka-Honig und deren sukzessive Entschlüsselung ließen allerdings wieder Hoffnung aufkeimen, erneut einen starken Verbündeten im Kampf gegen akute und chronische Krankheiten gefunden zu haben. Dr. Biene bietet Big Pharma eindrucksvoll Paroli.





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Das Long Covid-19 Syndrom

Eine Untergruppe von Covid-19-Patienten wird auch nach Abklingen der eigentlichen Erkrankung nur schwer wieder richtig gesund. Woran liegt das und was kann hier helfen? Dr. med. Friedrich Douwes berichtet über wissenschaftliche Erkenntnisse und Behandlungsansätze, die in seiner Klinik erfolgreich waren.



Wie kann man Menschen helfen, die eine Covid-Infektion hatten und weiterhin symptomatisch sind? Man spricht in diesem Fall von „Long-Covid-19-Syndrom“ oder „Post-Covid Syndrom“. Patienten, die davon betroffen sind, erholen sich nur schwer und ihre Symptome halten auch nach dem Verschwinden ihrer Coronavirus-Infektionen an.
Abb. 1 stellt nur einen Teil der Symptome dar, die solche Patienten aufweisen. Sie zeigen diese Symptome lange nachdem sie negativ auf das Covid-19-Virus getestet wurden. Meist handelt es sich um eine Mischung aus jüngeren Menschen, die eventuell gar keine Krankenhausbehandlung benötigten oder aber um ältere Menschen mit chronischen Erkrankungen, die Covid-19 aber schon überstanden zu haben glaubten. Ihre Symptome betreffen Lunge, Herz, Muskeln, Nerven und das Zentralnervensystem. Die kognitiven Beeinträchtigungen, Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsstörungen können mit einer eingeschränkten Fähigkeit zur Verhaltenskontrolle einhergehen. Die chronische Müdigkeit kann diese Patienten wochen- oder monatelang plagen. Manchmal verschwinden die Probleme vorübergehend, treten dann aber rezidivierend wieder auf. Die Patienten sind manchmal so verzweifelt, dass sie sich oft fragen, ob sie jemals über diesen Zustand hinwegkommen werden.





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Dem Herzen lauschen

Wenn das Herz nach medizinischer Diagnose krank ist, kann es sehr sinnvoll sein den seelischen Herzraum zu erkunden. In psychokardiologischen Sitzungen lernen Patienten mit Herzerkrankungen nicht nur klassische Techniken zur Krankheitsbewältigung, Lebensstilveränderungen und Stressreduktion, sondern es geht immer häufiger auch darum, die eigene Herzensmelodie zu hören, zu fühlen und zu erkennen, dem Herzensruf zu folgen und der eigenen Intuition zu vertrauen.



Mit der Diagnosestellung einer Herzerkrankung wie zum Beispiel Herzschwäche, Herzangst, Herzrhythmusstörungen, KHK (Koronare Herzerkrankung) oder auch nach einem plötzlichen Herzinfarkt ist oft nichts mehr wie vorher meist ist der Zeitpunkt eine Zäsur im Leben. Am stärksten sind Patienten vor oder nach operativen Eingriffen am Herzen betroffen. Sie sind innerlich oftmals mit dem Thema Todesangst konfrontiert und setzen sich häufig das erste Mal damit auseinander. Somit kommt auch eine bisher vielleicht nicht gelebte Spiritualität ins Spiel. Es ergeben sich vielmals veränderte Sichtweisen auf das Leben, den Tod und die eigenen Wertevorstellungen sowie auf das Zusammenspiel von Körper, Seele und Geist. Einige Patienten müssen nun erst lernen, dass das Herz eben nicht nur pumpen kann, sondern auch als Sitz von Seele, Weisheit und Gefühlen fungiert. Dafür ist es wichtig, das eigene Herz als Wegweiser kennenzulernen und Kontakt zu ihm aufzunehmen ja, sogar eine Freundschaft aufzubauen. Je mehr der Patient diesen Kontakt pflegt, desto intensiver kann er dem Herzen lauschen und mit der Zeit die Signale und Botschaften des Herzens wahrnehmen, verstehen, umsetzen und damit präventiv auch auf die weitere Herzgesundheit bzw. Heilung einwirken.



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Das Herz Teil 1

Das Herz scheint mit allem im Innen und Außen auf erstaunliche Weise in Verbindung zu stehen. Im Organismus steht es in Beziehung mit Nervensystem, Stoffwechsel und Organen. Nach außen hin korrespondiert es mit elektromagnetischen Feldern anderer Menschen. Und es kann sogar die herkömmlichen Grenzen von Zeit und Raum überwinden, wenn es Menschen und Ereignisse wahrnimmt.
Wie nimmt das Herz seinen Anfang? Werfen wir einen kurzen Blick in die Embryologie:



Embryologie



Im ganz fru hen Stadium der Embryologie finden wir im jungen Embryo pulsierendes Blut, noch ganz ohne Gefäße, geschweige denn mit einem Herzen! Erst allmählich bilden sich um das pulsierende Blut herum die Gefäße aus. Wir haben also zuerst das pulsierende Blut, dann die Gefäßbildung und am Schluss die Herzbildung. Worauf es mir hier ankommt ist, unser Augenmerk darauf zu richten, dass sich die Gefäße aus dem pulsierenden Blut herausbilden. Wir haben also eine zeitliche Struktur das Pulsieren welches in eine Raumgestalt das Gefäß gleichsam gerinnt. Wir kennen dieses Motiv aus der Oper Parzival von Richard Wagner (1. Aufzug), „zum Raum wird hier die Zeit“.
Ich möchte noch auf ein weiteres interessantes Phänomen fu r unsere Betrachtung hinweisen: die Herzanlage liegt beim Embryo oberhalb der Struktur, die später der Kopf wird inklusive des Gehirns und wandert dann in einer halbkreisförmigen Bewegung in den Brustkorb hinein. Mit anderen Worten: Herz und Gehirn vertauschen in der fru hen Embryonalentwicklung ihre Aufenthaltsräume.



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Long-Covid – wer ist gefährdet?

Auch wenn keine sichtbaren Vorerkrankungen bestanden, erkranken manche Menschen schwerer an Covid-19 beziehungsweise an Long-Covid als andere. Woran das liegen könnte, zeigen eine Lancet-Studie und Auswertungen aus Bioresonanzsystemen. Ernährung, ein gesundes Darmmilieu und eine gute Abwehr gegen pathogene Erreger scheinen demnach eine große Rolle zu spielen.



Seit 2020 beschäftigt uns das Coronavirus SarsCov2. Neben Infiziertenzahlen und Erkrankungsfällen ru ckt in zunehmendem Maße die Diskussion um mögliche Spätfolgen der Erkrankung in den Fokus. Trotz intensiver Diagnostik findet die Schulmedizin bislang keinen wirkungsvollen Ansatz fu r eine Prognose oder gar eine Therapie gegen Spätfolgen von Covid-19, dem sogenannten Long-Covid. Long-Covid liegt vor, wenn Symptome und Anomalien noch zwölf Wochen nach einer Erstinfektion vorhanden sind. Die in Fachkreisen diskutierte Frage lautet: Warum erkranken manche Menschen schwer, andere nicht, selbst wenn man Personengruppen mit identischen Gesundheitszuständen und Altersverteilungen miteinander vergleicht? Und warum leidet nur ein gewisser Teil an erheblichen Langzeitfolgen? Lassen sich diese verhindern oder behandeln? Bisher gibt es keine schlu ssige Erklärung dafu r.



Erhöhtes Risiko fu r Long-Covid



In einer vom medizinischen Fachmagazin Lancet im Juli 2021 veröffentlichten Studie nahmen 3 762 Personen aus 56 Ländern im Alter von 18 bis u ber 80 Jahren teil. Es handelte sich ausschließlich um Personen, die an Covid-19 litten oder unter Verdacht standen, daran erkrankt gewesen zu sein. Insgesamt wurden 203 Symptome in 10 Organsystemen gesammelt und 66 Symptome u ber die Zeit von sieben Monaten verfolgt. Es zeigte sich, dass besonders Patienten, die in der ersten Woche ihrer Covid-19-Erkrankung mehr als fu nf Symptome zeigten, ein erhöhtes Long-Covid Risiko hatten.1



Zu den häufigsten Symptomen der Long-Covid-Patienten zählten:







  • Fatigue (chronisches Mu digkeitssyndrom)







  • Gehirnnebel







  • Tinnitus







  • Halluzinationen







  • Hautreizungen







  • Sehstörungen







  • Gedächtnisverlust







  • Zittern







  • Ödembildungen







Mithilfe von Bioresonanzsystemen (Nicht-lineare Systeme, NLS) können die energetischen Ursachen der aufgefu hrten Symptome erklärt und quantitativ gemessen werden. Diese Computersysteme zeigen Belastungen auf verschiedenen Organsystemen durch Begleiterkrankungen. Interessant ist, dass die energetischen Störungen nicht zwingend mit einem schulmedizinischen Erregernachweis korrelieren, das heißt es finden sich häufig Fälle, in denen sich „nur“ die energetische Belastung im System auf einem Organ zeigt, während der Versuch eines mikrobiologischen Erregernachweises nicht gelingt. Selbst schulmedizinisch durchfu hrte Screenings nach erregerspezifischen Antikörpern können negativ ausfallen, während die energetische Störung im NLS deutlich imponiert. Gleichwohl korrelieren die energetischen Befunde der NLS-Analyse in beeindruckender Weise mit der klinischen Symptomatik und den klinischen Verläufen der Patienten.



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Mongolischer Tragant

Allergien, Erschöpfungszustände, Abwehrschwäche, Diabetes mellitus, Leber- und Nierenerkrankungen: Fu r diese und noch weitere Beschwerden hat vor 5 000 Jahren folgt man der Traditionellen Chinesischen Medizin der „göttliche Bauer“ Shen Nong ein einziges Arzneimittel aus der Erde gegraben. Manche Mythen halten, was sie versprechen: Die hohe Wirksamkeit der Wurzel des mongolischen Tragants u berzeugt inzwischen auch immer mehr Forscher und Anwender im Westen.



Im China von heute ist er noch bekannt: Shen Nong, der „göttliche Bauer“. Er hat eines der ältesten chinesischen Arzneibu cher hinterlassen: „Shén Nóng Ben Cao Jing“, u bersetzt: „Shen Nongs Klassiker der Kräuter und Wurzeln“. Eigentlich hieß Shen Nong „Yandi“ und lebte laut Legende zu einer Zeit, als die Herrscher noch halb-göttlich und halb-menschlich waren. Yandi galt als weiser und barmherziger Kaiser. Er hatte den Körper eines Menschen, trug einen Ochsenkopf und sein Bauch war durchsichtig. Viele seiner Untertanen sprachen von ihm als Sonnengott, fu r andere war er der Kaiser der fu nf Getreide und Gott der chinesischen Medizin.
Legendäre Waldspaziergänge des göttlichen Bauern Shen Nong, so geben es TCM-Therapeuten nach wie vor an ihre Schu ler weiter, wanderte täglich durch den Wald, um nach Wildpflanzen zu suchen. Und probierte alles, was ihm in die Finger kam. Sein wie gläserner Bauch leistete ihm gute Dienste, als er die Kräuter in Kategorien einteilte nach Eigenschaften und Geschmacksrichtungen, nach giftig und ungiftig, nach heilsam und schädlich. Manchmal passierte es ihm allerdings, dass er sich vergiftete. Und doch starb er nicht, denn Shen Nong hatte ein Gegenmittel entdeckt, das gegen alle Gifte wirkte: „Chá“ längst als „Tee“ in aller Munde. Chá, also ein Aufgussgetränk, das aus den Blättern, Blattknospen oder Stängeln der Teepflanze zubereitet wurde, half immer und sofort, sodass Toxine keine Chance hatten, in seinem Inneren Schaden anzurichten. Ein steter Quell des Lebens war Tee u berdies: Shen Nong wurde 120 Jahre alt.



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Die Erkrankung bietet die Möglichkeit zur Katharsis

Als ärztlicher Direktor einer geriatrischen Rehabilitationsklinik ist Dr. med. Johannes Wilkens durch mehrere Corona-Wellen gegangen. Im Interview mit raum&zeit berichtet er davon, was den Patienten am meisten geholfen hat und gibt Einblick in seine anthroposophisch geprägte Sicht der Dinge.



raum&zeit: Sie sind sowohl ein klassischer als auch ein anthroposophischer Arzt. Wie haben Sie Patienten mit Covid-19 bisher behandelt? 
Dr. med. Johannes Wilkens: Ich bin ärztlicher Direktor einer geriatrischen Rehabilitationsklinik. Zu uns kommen alte Patienten nach einer akuten Erkrankung. Sie werden also mit den entsprechenden normalen Medikamenten als Basis versorgt und bekommen wenn sie von mir behandelt werden ergänzend Mittel aus dem Bereich der Homöopathie und der anthroposophischen Medizin. Wir hatten drei größere Covid-19-Ausbru che zu u berstehen. Das erste Mal um Ostern 2020, das zweite Mal im Winter 20/21 und dann noch einmal erneut um Ostern 2021. Mein Wissen speist sich aus der Behandlung der vielen Patienten dort sowie der Behandlung unserer Mitarbeiter, die zahlreich erkrankten und der Arbeit in einer allgemeinmedizinischen Praxis.



Zaunru be und Zinn brachten Besserung



r&z: Welchen Erfolg hatten Sie dabei?
Dr. med. J. W.: Noch vor der Ankunft der Erkrankungswelle hatte ich mir einige Mittel u berlegt, die vielleicht einen Erfolg zeigen können und auf der Webseite von naturanaturans im April 2020 hinterlegt. Darunter war auch Bryonia/Stannum gelistet, also eine anthroposophische Aufbereitung der Pflanze Zaunru be und des Metalles Zinn. Tatsächlich erbrachte erst der Einsatz dieser Arznei die entscheidende Wende in der Therapie. Husten und Atemschwäche wurden akut nachhaltig verbessert wie auch die Erschöpfung nach einer Erkrankung. Zuerst wurde mir die Bedeutung dieser Arznei paradoxer Weise bei unseren Mitarbeitern bewusst.



r&z: Hatten Sie auch schwere Fälle oder mehr milde verlaufende Formen, die ja in der großen Überzahl sind?
Dr. med. J. W.: Über Monate waren wir im Ausnahmezustand, weil unsere Region von Covid-19 bis zuletzt schwer betroffen war. Es wurde einerseits bei uns gestorben und auf der anderen Seite hatten wir viele milde Verläufe.



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Das Potenzial der Fullerene

In der Nano-Welt herrschen ganz andere Gesetze und Regeln als in unserer Alltagswelt. Dies wird gerade wieder durch die Diskussion um die Lipid-Nano-Partikel in mRNA-Impfseren deutlich. Allerdings ist Nano nicht gleich Nano. Denn die sogenannten Fullerene sind natu rlich vorkommende Nano-Fußbälle mit hohem medizinischem Nutzen.



Forschungen an Nanopartikeln allgemein gibt es schon sehr lange. Sie werden weltweit mit Milliardenbeträgen gefördert, da ihr Einsatz völlig neue Anwendungen im industriellen Bereich sowie in der Medizin zulässt, zum Beispiel den Medikamententransport („Carrier“ oder „Vektor“) in die Zelle (engl. drug targetting). Das spielt bei den mRNA-Impfseren von Biontech und Pfizer eine Rolle, wo bekanntlich Lipid-Nanopartikel fu r den Transport von Viren-Proteinen zum Einsatz kommen. Zu Nanopartikeln an sich muss man wissen: Ihre Eigenschaften sind aufgrund ihrer Winzigkeit zum Teil völlig verschieden im Vergleich zur Ursprungssubstanz. Mit den physikalischen oder chemischen Eigenschaften, die auf der makroskopischen Skala gelten, kann man Nano-Partikel und Moleku lstrukturen nicht hinreichend genau beschreiben. Sie sind daher oft mechanisch und chemisch nicht berechenbar. Aufgrund der Kleinheit der Strukturen spielen hier auch quantenphysikalische Effekte mit hinein. Auf der Nanometerskala und darunter lösen sie die klassischen Regeln der Makrowelt ab. Auch das Umweltbundesamt weist auf potenzielle Gefahren durch Nanopartikel hin. Sie besitzen spezielle chemische und physikalische Eigenschaften, die deutlich von denen von Festkörpern oder größeren Partikeln abweichen. Wegen neuer Funktionalitäten wie eine höhere chemische Reaktivität, stärkere katalytische Wirksamkeit und eine Änderung von thermodynamischen, metallischen, optischen und magnetischen Eigenschaften „besteht auch das Risiko eines veränderten Verhaltens und einer unerwu nschten Wirkung auf die verschiedenen Ökosysteme.“1



Formkraft
Und als ob das nicht schon genug wäre, spielt auch der Formeffekt eine Rolle. Hier sei beispielhaft an den Artikel „Platonischer Körper neutralisiert radioaktive Strahlung“ von Gabriele Schröter in raum&zeit Nr. 190 erinnert. Darin beschreibt die Autorin die verblu ffende (und durch wissenschaftliche Messungen nachgewiesene!) Reduzierung von Radioaktivität im Innern eines (metallischen) Ikosaeders (20-Flächner). Gut, das war bzw. ist zwar kein Nanopartikel, es zeigt aber die grundsätzliche Möglichkeit der Einwirkung der Form an sich auf. Aber natu rlich soll das alles nicht heißen, dass sämtliche Nano-Partikel Teufelszeug sind. Zumindest wenn sie natu rlich vorkommen, können sie ein Heilpotenzial bergen. Das bekannteste Beispiel dafu r sind die sogenannten Fullerene, hochsymmetrische Makromoleku le aus 60 und mehr Kohlenstoffatomen. Fullerene finden sich in verschiedenen Heilwässern sowie vor allem im Schungit, einem tiefschwarzen Gestein mit metallischem Glanz und elektrischer Leitfähigkeit, das vorwiegend in Karelien in Nordosteuropa im russisch-finnischen Grenzgebiet gefunden wird. In Wasser gelegt, setzt Schungit natu rlicherweise Fullerene frei, die gemäß verschiedener Quellen das Wasser strukturieren und eine stark gesundheitsfördernde sowie entgiftende Wirkung haben. Am besten geeignet dafu r ist Edelschungit, der einen metallischen Glanz besitzt.



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Homöopathie und anthroposophische Medizin bei Covid-19

Corona-Patienten bringen Schulmediziner immer wieder an die Grenzen ihrer therapeutischen Möglichkeiten. Was läge mehr auf der Hand als zu u berpru fen, ob alternative Methoden zumindest unterstu tzend eingesetzt werden könnten? In Fachkreisen ist längst bekannt, dass Homöopathie und anthroposophische Medizin bei der Behandlung von Covid-19 sehr wirkungsvoll sind. Dr. med. Johannes Wilkens, der in der Alexander von Humboldt Klinik, Bad Steben, nach anthroposophischer Medizin und klassischer Homöopathie behandelt, berichtet von seinen Erfahrungen.



raum&zeit: Was können Homöopathie und anthroposophische Medizin bei der Behandlung von Covid-19 leisten?
Dr. med. Johannes Wilkens: Covid-19 ist neben vielem anderen ein Kampf der Medizinsysteme. Welches Medizinsystem hat die besten Arzneien gegen Covid-19? Auf den ersten Blick sieht es nach einem Sieg der Hochtechnologie-Medizin aus. Covid-19 scheint gerade die moderne Biotechnologie in ihrer Entwicklung beschleunigen zu können und Homöopathie und anthroposophische Medizin abzustellen auf verlorenen Posten. Blickt man aber genauer hin, dann sind nach dem aktuellen Bulletin des RKI vom Mai 2021 von schweren Verläufen besonders die Menschen betroffen, die unter einer schulmedizinischen Therapie stehen wie bei Leukämie oder einer Krebsbehandlung. Die praktischen Erfahrungen zeigen, dass auch alte Menschen, die mit vielenTabletten behandelt werden, u ber keine oder nur wenige Fähigkeiten zur Adaption an diese Erkrankung verfu gen. Insofern ist die Schulmedizin mit den zahlreichen Tabletten besonders im Alter ein Miterzeuger dieser Erkrankung mit einer Therapie, die zur „Regulationsstarre“ vor allem des Herzens und der Lunge fu hrt. 
Umgekehrt stu tzen die rhythmisch potenzierten Arzneien der Homöopathie und der anthroposophischen Medizin die „Atmungsfähigkeit“ des Gesamtorganismus in einem beachtlichen Maße und können so vorbeugend wirken, aber auch in der Erkrankung und nach der Erkrankung eine wesentliche Hilfe sein.



r&z: Wie war die Erfolgsquote in Ihrer Klinik und Praxis bei der Behandlung von Covid-19? 
Dr. med. J. W.: Es klingt paradox, aber in unserer Klinik konnten wir bei Covid-19 nur teilweise unsere Arzneien einsetzen, weil die Betroffenen aufgrund behördlicher Auflagen bei einem fieberhaften Verlauf sogleich aus unserer Rehabilitationsklinik in eine Akutklinik verlegt werden mussten. Auffallend war aber auch hier, dass Patienten, die wir mehr mit unseren Arzneien versorgt hatten, deutlich bessere Verläufe aufwiesen. Bei der Behandlung unserer Mitarbeiter und der Patienten in der Praxis waren die Verläufe durchgehend erfreulich und fu hrten zur Neuentdeckung der zentralen Wirksamkeit von Bryonia/Stannum als wichtigster Arznei bei dieser Erkrankung.



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Corona-Impfstoffe

Ob RNA-Impfstoff von BioNTech oder Adenovirus-DNA-Impfstoff von AstraZeneca die Risiken sind horrend! Krebs, und Autoimmunkrankheiten sind vorprogrammiert, Gerinnungsstörungen und Thrombosen bereits massiv aufgetreten. Worauf lässt sich die Bevölkerung da ein?



Grundsätzlich ist die Verwendung des Wortes „Impfstoff“ fu r die Corona-Impfstoffe irrefu hrend und fördert in der Öffentlichkeit die ungerechtfertigte Erwartung einer Schutzwirkung mit geringem oder keinem Risiko.



Impfstoff oder gentherapeutisches Produkt?
Nach der Definition der Europäischen Arzneimittelagentur EMA stellen die bei diesen Impfstoffen angewandten Techniken, nämlich das Einbringen von DNA oder RNA u ber Vehikeln in menschliche Zellen, faktisch eine medizinische Gentherapie dar. Die Impfstoffe sind daher medizinische Gentherapieprodukte. Die biologischen Eigenschaften unserer Zellen werden zu therapeutischen Zwecken verändert, um eine Behandlung einer Krankheit zu unterstu tzen. Im Fall der Corona-Impfstoffe wurde entweder ein modifiziertes Adenovirus (AstraZeneca, Johnson & Johnson) oder ein Lipidnanopartikel (BioNTech, Moderna) als Vehikel generiert, um die fremde DNA oder RNA fu r den Transport im Körper zu verpacken. Die fremde DNA oder RNA verursacht anschließend in unseren Zellen die Produktion der SARS-CoV-2-Spikeproteine. Da in unseren eigenen Zellen nun die fremden Spikeproteine produziert werden, sind diese Zellen laut Definition „genveränderte“ Zellen. Daru ber hinaus birgt das Einbringen einer Fremd-DNA oder Fremd-RNA in menschliche Zellen die Möglichkeit ihres nicht-reversiblen Einbaus in das menschliche Genom. Dies wiederum birgt das Potenzial fu r gefährliche Nebenwirkungen, die teilweise nur durch Langzeitbeobachtung bestätigt oder ausgeschlossen werden können.



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Diabetes mellitus Teil 2

Weltweit ist die Zuckerkrankheit auf dem Vormarsch. In 90 Prozent der Fälle geht es dabei um Typ-2-Diabetes, dessen Entstehung meist mit unseren Lebens- und Ernährungsgewohnheiten zusammenhängt. Hauptgrund: Zu viel leicht verwertbare Kohlenhydrate fu hren zu einer dauerhaften Überschwemmung des Körpers mit Insulin eine große Belastung fu r den Stoffwechsel. Langfristige Folgen können Osteoporose, Arteriosklerose, chronische Entzu ndungen, Störungen im Immunsystem und anderes sein, wie Lothar Ursinus in Teil I beschrieben hat. Die gute Nachricht ist aber: Durch richtige Ernährung und ausreichende Bewegung können Patienten Typ-2-Diabetes heilen und Typ-1-Diabetes verbessern.



Die Diagnose Diabetes mellitus ist eine Aufforderung, den bisherigen Lebensstil zu u berdenken. Insbesondere bei Typ-2-Diabetes hat dieser dazu gefu hrt, dass es zu der Erkrankung gekommen ist. Ein gesunder Lebensstil und achtsam mit sich und seinem Körper umzugehen ist fu r den „Diabetiker“ der Schlu ssel zur Heilung oder zu einem gesu nderen Leben.
Die nachfolgenden Empfehlungen gelten sowohl fu r den Typ-1- als auch fu r den Typ-2-Diabetes. Sie beziehen sich ausschließlich auf die Regulation des Insulinstoffwechsels. Fu r den Typ-1-Diabetes kommt hinzu, dass ku nstliches Insulin benötigt wird. Zu beachten ist hierbei, dass das zugefu hrte Insulin im Stoffwechsel die gleichen Vor- aber auch Nachteile hat, wie das selbstproduzierte. Darum ist es auch fu r den Typ-1-Diabetiker wichtig, seinen Insulinspiegel mit den nachfolgenden Empfehlungen gering zu halten.



Auswege aus der Insulinfalle 
Wer rechtzeitig seinen Lebensstil umstellt, kann die Insulinresistenz sogar wieder umkehren. Etwa die Hälfte aller Typ-2-Diabetiker könnten ihre Stoffwechselentgleisung allein schon durch gezielte Bewegung und bewusste Ernährung wieder ins Gleichgewicht bringen. Übergewichtige Menschen sind dabei sogar im Vorteil, denn oft reicht ihr Insulin schon wieder aus, wenn sie einige Kilo Körpergewicht abgenommen haben. Vor allem das entzu ndliche Bauchfett muss weg. Da es die Insulinresistenz fördert und die Insulinproduktion der Bauchspeicheldru se mindert.



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Ozonöl

Zellen und Organe brauchen, um optimal zu funktionieren, Sauerstoff. Auch das Immunsystem ist auf den lebensnotwendigen Treibstoff angewiesen. Herrscht dauerhaft Mangel, schwächelt die Abwehr und pathogene Keime vermehren sich. Chronische Erkrankungen sind die Folge. Wirksam gegensteuern können hier spezielle Öle, die mit Aktivsauerstoff angereichert sind.



Ohne Nahrung kann ein Mensch einige Wochen auskommen. Ohne Sauerstoff nur wenige Minuten! 
Jede Zelle im menschlichen Körper braucht Sauerstoff, um Energie fu r reibungslose Funktionsabläufe zu gewinnen: In den Mitochondrien werden energiereiche Bestandteile der Nahrung in fu r Zellen verwertbare chemische Energie umgewandelt in das unmittelbar verfu gbare Nukleotid Adenosintriphosphat (ATP). Damit ATP auch bei schwankender oder geringer Sauerstoffzufuhr produziert werden kann, braucht es Anpassungssysteme wie Sauerstoffsensoren in der Halsschlagader. Wird die Luft plötzlich knapp, atmet der Mensch sofort schneller und tiefer. Zudem reagieren die Nieren mit vermehrter Ausschu ttung des Hormons Erythropoetin, das die Bildung neuer roter Blutkörperchen anregt, die ihrerseits Sauerstoff in Zellen und Organe transportieren.
Auch das Immunsystem benötigt Sauerstoff, damit die Abwehr stark bleibt und sich krankmachende Erreger im Körper nicht ausbreiten können. Bei jungen Menschen in der Regel kein Problem, bei älteren schon: Der Sauerstoffdruck im arteriellen Blut nimmt, je älter der Mensch wird, langsam ab, wodurch die Zellen beginnen, an Mangelversorgung zu leiden. Die häufigsten Ursachen sind Erkrankungen im Herz-Kreislauf-System, Arteriosklerose, verminderte Bildung oder gestörte Reifung von roten Blutkörperchen, Eisenmangel und chronischer Stress.



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Mit Druck in die Entspannung

Ein gezielter Druck auf die richtigen Punkte und schon können Spannungen nachgeben, Muskeln sich lockern und Schmerzen verschwinden. Das Schöne an Akupressur ist, dass auch Laien es relativ schnell erlernen und dann so gut wie an jedem Ort anwenden können. Phillip Huynh beschreibt eine Akupressurmethode, die aus Thailand den Weg in den Westen gefunden hat.



Was genau ist die Fernöstliche Akupressur- und Triggerpunkttherapie (FAT) und wo kommt sie her? Hinter dem Begriff verbirgt sich eine schnell erlernbare und effektive Methode, um Schmerzen durch Fingerdruck zu lindern. Fu r eine bestimmte Zeit wird eine Abfolge von Punkten gedru ckt und gehalten, sodass der Klient im besten Fall beschwerdefrei wieder nach Hause geht. Sie basiert auf der thailändischen Wat Pho-Stil Akupressurtherapie  Wat Pho heißt „Tempel des liegenden Buddha“ und wurde von verschiedenen Körpertherapeuten und mir weiterentwickelt und an den Westen angepasst. Der Begriff Akupressur stammt von den lateinischen Wörtern „acus“ (Nadel) und premere (dru cken). Während man bei der Akupunktur Nadeln verwendet, kommen bei der Akupressur die Finger und Hände zum Einsatz.



Verhärtungen und Spannungen



Triggerpunkte (engl. trigger = Abzug, Auslöser), auch myofasziale Triggerpunkte genannt, sind Muskelverhärtungen. Sie bereiten nicht selten Schmerzen und sind oft ertast- und fu hlbar. Betroffene sprechen von einer fu hlbaren Blockade, welche die Bewegung einschränkt. Wahrgenommen werden sie meist als ein Knoten, wobei es sich präziser um eine Verdickung und/oder eine Muskelfaserverdrehung handelt. Durch Triggerpunkte werden die umliegenden Gewebe verku rzt und stehen unter Spannung. Werden diese nicht gelöst, entstehen in den Gelenken Reibungspunkte; es kommt zu Gelenkschmiereabrieb und Entzu ndungen.



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Diabetes mellitus – was süß klingt, kann bitter enden

Diabetes mellitus, im Volksmund auch Zuckerkrankheit genannt, kommt auf leisen Sohlen und fu hrt unbehandelt zu schweren Folgeerkrankungen. In den Industrieländern zählt der Diabetes zu den meistverbreiteten Volkskrankheiten. In Deutschland gibt es aktuell mindestens acht Millionen Menschen mit dieser Diagnose. Pro Jahr kommen mehr als 600 000 Neuerkrankungen hinzu.



Diabetes mellitus ist eine Störung des Zuckerstoffwechsels mit vielen Gesichtern, bei der die Blutzuckerwerte dauerhaft erhöht sind. Die Ursache dafu r ist entweder eine reduzierte Insulinausschu ttung der Bauchspeicheldru se oder eine gestörte Insulinempfindlichkeit der Körperzellen. Es dreht sich bei dieser Stoffwechselstörung alles um das Hormon Insulin.



Welche Aufgabe hat Insulin im Stoffwechsel?



Nach dem Essen strömen jede Menge energiereiche Nährstoffe in den Kreislauf. Kohlenhydrate (Glucose), Eiweiße (Aminosäuren) und Fette (Fettsäuren) werden von den Körperzellen aufgenommen und gespeichert. Diese Aufgabe u bernimmt das Hormon Insulin. Es wird in den Inselzellen, den sogenannten Beta-Zellen der Bauchspeicheldru se, erzeugt. Jede Zufuhr von Nahrung fu hrt zu einem Anstieg des Insulinspiegels. Es sorgt dafu r, dass die zu Traubenzucker umgebauten Kohlenhydrate in die Körperzellen geschleust werden. Gleichzeitig regt es die Speicherung des Traubenzuckers in Form von Glycogen in Leber und Muskulatur an. Auf diese Weise sinkt der Blutzuckerspiegel wieder. Die mit der Nahrung aufgenommenen Eiweiße, die der Stoffwechsel zu Aminosäuren umbaut, und Fette, die der Stoffwechsel zu Fettsäuren verstoffwechselt, werden ebenfalls mithilfe des Insulins in die Körperzellen aufgenommen. Nachdem alle diese Aufgaben abgeschlossen sind, sinkt der Insulinspiegel wieder.



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Corona-Falle Pflegeheim

Schon vor Corona fu hlten sich alte Menschen, die auf Pflegeheime angewiesen waren, eher entsorgt als gut versorgt. Durch die Corona-Schutzverordnungen hat sich die Situation in diesen Einrichtungen jetzt noch massiv verschärft. Nicht nur ist der chronische Mangel an Pflegekräften noch größer geworden. Die Menschen, die am Ende ihres Lebens stehen, erhalten auch keinen Besuch von Angehörigen mehr und sterben oft an Einsamkeit. Adelheid von Stösser, die seit Jahrzehnten im Bereich der Pflege aktiv ist, legt den Finger in eine tiefe Wunde und sucht nach Lösungen.



Laut einer Umfrage bei den Bundesländern handelt es sich bei fast 80 Prozent der sogenannten Corona-Toten um Pflegeheimbewohner. „In erster Linie mu ssen die Pflegebedu rftigen in den Heimen geschu tzt werden“, lautet darum die von allen Seiten vorgetragene Forderung. Dabei wird jedoch u bersehen, dass die verordneten Schutzmaßnahmen, insbesondere die Besuchsverbote, Erhöhung der Testraten und die Quarantänebestimmungen eine wesentliche Gefahrenquelle darstellen. Sobald ein Bewohner positiv getestet ist, darf kein Angehöriger mehr rein. „Wir sind hier lebendig begraben“, schrieb eine Bewohnerin. „Wenn Menschen vereinsamen, dann verlieren sie ihren Appetit. Sie reagieren nur noch verzögert. … Viele sterben nicht an Corona, sondern an der Isolation“, erklärte eine Heimleiterin, nach einem u berstandenen schweren Corona-Ausbruch in der Einrichtung. 



In diesem Beitrag will ich die besonderen Gefahren in den Pflegeheimen beschreiben und aufzeigen, wie man das Risiko minimieren könnte, ohne die alten Menschen zu isolieren und ohne die jungen Menschen in Mitleidenschaft zu ziehen.



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BioNTech-Corona-Impfstoff

Die Anzahl der Menschen, die sich gegen Corona impfen lassen, steigt kontinuierlich an. Der erste Gewinner im Wettrennen um die Zulassung war der Impfstoff Comirnaty von BioNTech/Pfizer. Er wird seit Ende Dezember in Europa verabreicht. Er soll eine Wirksamkeit von 95 Prozent haben, mögliche Nebenwirkungen werden als leicht beschrieben. Der analytische Bericht einer Zellbiologin ruft jedoch zur Vorsicht auf! DNA-Verunreinigungen, toxische Nanopartikel und Zellsterben sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden.



Im November 2020 hat der Pharmakonzern BioNTech seinen Antrag fu r die Genehmigung des SARS-CoV-2 mRNA-Impfstoffes Comirnaty bei der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) eingereicht. Der Ausschuss fu r Humanarzneimittel (CHMP) kam zu dem Ergebnis, dass trotz der bisher vorhandenen Unsicherheiten bezu glich der pharmazeutischen Charakterisierung von Comirnaty, der Impfstoff mit einer positiven Nutzen-Risiko-Bilanz vereinbar sei und empfahl eine bedingte Zulassung unter besonderen Auflagen. Die Unsicherheiten beziehen sich laut CHMP in erster Linie auf die Impfstoffverunreinigungen und die dazugehörigen kritischen Qualitätsmaßnahmen.



Experimente trotz bedingter Zulassung 



Während des Übergangs von der klinischen in die kommerzielle Phase kam es zu einer Veränderung der Prozesse fu r die Produktion der mRNA, sodass diese jetzt erneut auf Wirksamkeit, Sicherheit und Stabilität getestet werden muss. Beispielsweise wurden bei dem neuen Prozess auch verku rzte/veränderte mRNAStränge produziert, die zu einer unbefriedigenden, im schlimmsten Fall auch zu keiner Immunantwort fu hren könnten. Bei verku rzten mRNASträngen besteht auch die Möglichkeit, dass nur Teile des Spikeproteins mit gegebenenfalls anderen Eigenschaften in unseren Zellen gebildet werden könnten.



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Matrix-Rhythmus-Therapie

Erkrankungen an Bindegewebe und Muskeln haben meist mit Verspannungen, gestörtem Stoffwechsel und mangelnder Nährstoffversorgung zu tun. Schafft man es, die extrazelluläre Matrix wieder in einen harmonischen Fluss zu bringen, können Zellen sich wieder regenerieren. Die Matrix-Rhythmus-Therapie konnte mit gezielten mechanomagnetischen Vibrationen auf diese Weise schon erstaunliche Verbesserungen bewirken, zum Beispiel bei einem fortgeschrittenem diabetischen Fußsyndrom oder Multipler Sklerose.



Die Anfänge der Matrix-Rhythmus- Therapie (MaRhyThe®) liegen im Jahr 1989. Zu dieser Zeit arbeitete der spätere Entwickler dieser Methode, Dr. med. Ulrich Randoll, als Assistenzarzt in der Abteilung fu r Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universität Erlangen. Dort begegnete er Krebspatienten, deren Tumore im Mund-Rachen-Bereich so groß waren, dass bei einer operativen Entfernung kaum noch Überlebenschancen bestanden. „Aus diesem Grund“, so erinnert er sich, „zielte man seinerzeit in Erlangen nicht mehr auf die sofortige Beseitigung der Tumorzellen, sondern versuchte, ihre Verursachung und ihr Wachstum zunächst u ber die extrazelluläre Matrix zu beeinflussen.“



Die Matrix ist der Schlu ssel



Der Begriff „matrix“ bedeutet im Lateinischen urspru nglich Gebärmutter  die schu tzende und nährende Hu lle eines Embryos. Entsprechend ist die extrazelluläre Matrix die nährende und schu tzende Umgebung der Körperzellen. Sie umfasst (nach heutiger Definition) die Gesamtheit der Substanz, die sich zwischen den Zellen von Geweben und Organen befindet. Sie ist der Hauptanteil des Bindegewebes, das seinerseits wiederum den größten Teil unseres Körpers ausmacht. Fru her wurde sie hauptsächlich als Stu tz- und Fu llsubstanz angesehen und wenig beachtet, aber diese Sichtweise hat sich inzwischen grundlegend geändert.
Prof. Renato V. Iozzo vom Department of Pathology, Anatomy, and Cell Biology der Thomas Jefferson University Philadelphia beschreibt in seiner Studie: „Extrazelluläre Matrix: die treibende Kraft bei Krankheiten von Säugetieren“ die Bedeutung der Matrix fu r unsere Gesundheit folgendermaßen:
„Von der Haut bis zum Knochen, von den Gefäßen bis zum Gehirn, von den Augen bis zu allen inneren Organen spielt die Matrix eine unglaubliche Rolle nicht nur als Ursache, sondern auch als potenzielles Mittel, Krankheiten ru ckgängig zu machen. Menschliches Unwohlsein einschließlich Bindegewebsstörungen, Muskeldystrophie, Fibrose und Krebs sind allesamt durch die extrazelluläre Matrix hervorgerufene Erkrankungen.“
Heute weiß man, dass das Bindegewebe eine komplexe, wohlgeordnete Struktur mit zahlreichen einzelnen Bestandteilen darstellt, und mit einiger Berechtigung als das größte Organ unseres Körpers angesehen werden könnte. Es enthält spezielle Zellen, Fibrozyten, die ein stabilisierendes Netzwerk bilden und Fibroblasten, von denen die Kollagenfasern synthetisiert werden, die die Faszien bilden. In ihr Fasernetzwerk sind außerdem Myofibroblasten eingebettet, die sich aktiv kontrahieren und so das Netzwerk weiten oder verengen können.



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Das Potenzial des kollektiven Bewusstseins

Die individuellen und gesellschaftlichen Umstände sind viel leichter veränderbar als wir uns das oft vorstellen. Alte Bewusstseinslehren und neue Physik zeigen uns, dass unsere Welt auf Energie und Information aufgebaut ist, welche wir beeinflussen können. Indem wir uns auf höhere Frequenzen wie Liebe, Licht und Frieden ausrichten, können wir für uns persönlich als auch für unsere Gemeinschaft sehr viel Positives erreichen. Ein Aufruf, der gerade jetzt sehr wertvoll ist! 



Hinter der Materie steckt ein Geheimnis. „Unsere Realität“ ist nicht objektiv, sondern vor allem eines ist: eine Interpretation unserer Sinneseindrücke durch unser Gehirn, welches den Programmen unseres Unbewussten und des kollektiven Bewusstseins unterliegt. Unser Gehirn „übersetzt“ einen kleinen Anteil der Schwingungsfrequenzen des Universums in die Welt der Erscheinungsformen und erschafft für uns eine nachvollziehbare Realität: eine Welt, die wir für objektiv und wahr halten. Unsere Sinnesorgane sind das Tor zur Außenwelt: 



Reize oder Schwingungsfrequenzen werden in unseren Sinnesorganen zu elektrischen Impulsen umgewandelt und weiter über die Nervenfasern zum Gehirn geleitet. Dort wird nur ein kleiner Teil der eintreffenden Informationen interpretiert, während der Rest „ignoriert“ wird. Aus diesen Fragmenten wird ein nachvollziehbares Bild der äußeren Realität erschaffen. Wenn das Gehirn keine ausreichende Information von den Sinnesorganen bekommt, vervollständigt es das erschaffene Bild auf der Grundlage der vergangenen Erfahrungen eines Menschen. Dies bedeutet auch, dass unser Gehirn die empfangenen Signale „zensiert“. Eintreffende Sinneswahrnehmungen werden mit bereits bekannten Eindrücken abgeglichen. Wahrnehmungen, die dabei noch jenseits unseres Erfahrungshorizontes liegen, werden oft ausgeblendet oder verdrängt. 



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Clustermedizin bei Ängsten

Ängste gehören wohl zu den unbeliebtesten Emotionen, können sie unsere Lebensqualität doch massiv und nachhaltig herunterfahren. Manchmal genu gt ein relativ kleiner Auslöser im Außen und eine dunkle Angst-Wolke steigt aus dem Unbewussten auf, die uns erst mal gefangen nimmt. Wie hilfreich es dann sein kann, unsere neuronalen Muster zu erkennen und zu harmonisieren, zeigt eindrucksvoll die Clustermedizin.



Die Verunsicherungen und Ängste werden in der aktuellen Corona-Zeit sowohl im Inneren als auch im Äußeren immer größer und damit auch sichtbarer. Laut einer Langzeit-Umfrage der R+V Versicherung haben aktuell 48 Prozent der Befragten in Deutschland Angst einen wirtschaftlichen Schaden durch die Pandemie zu erleiden. Angst zu erkranken haben dagegen nur 32 Prozent der Befragten. Hoffnung auf Gesundheit und ein normales Leben gibt der Staat derzeit nur in Verknu pfung mit fortschreitenden Impfungen gegen Covid 19. Die eigentliche Hoffnung jedoch beginnt im Menschen selbst wenn denn da nicht die vielen erklärlichen und unerklärlichen Ängste wären.



Wann ist Angst sinnvoll?



Angst ist zunächst einmal nur ein Gefu hl, welches wir als normale Reaktion in bedrohlich empfundenen Situationen erleben. Evolutionsbedingt hat die Angst grundsätzlich die Funktion uns in Gefahrensituationen zu schu tzen und unser Überleben zu sichern. Unser Körper, genau genommen unser Nervensystem, reagiert auf eine Gefahr entweder mit Flucht, Kampf oder Starre.



Herz-, Lungen und Muskelleistung werden aktiviert oder lahmgelegt, je nach Reaktion. Die aktuelle Pandemie-Situation löst ähnliche Reaktionen in uns aus. Im Gegensatz zu Tieren, die erst in einer gefährlichen Situation Angst empfinden, können wir Menschen bereits Angst haben, wenn wir uns eine gefährliche Situation vorstellen. Dieses Phänomen kann durch Werbung und Medien genutzt werden, um uns in eine bestimmte Richtung zu lenken.



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Körper im Lot – Fruchtbarkeit zurück

Bleiben Paare ungewollt kinderlos, kann dies orthopädische Gru nde haben. Ein Beckenschiefstand kann beispielsweise dazu fu hren, dass Wirbel in Fehlstellung geraten. Das kann Nerven in Mitleidenschaft ziehen und in der Folge Organe stören. Doch mit den richtigen Übungen kann nicht nur Familienplanung optimal gelingen, sondern auch das Erlebnis Schwangerschaft und Geburt.



Das Becken eines Menschen verbindet den Rumpf mit den Beinen und stabilisiert den Bewegungs- und Haltungsapparat. Darauf kann die Wirbelsäule aufbauen: Sie hält uns im Normalfall aufrecht und mobil. „Hinsichtlich der Statik und Bewegung ist sie fast ein kleines Wunderwerk“, sagt Burkhard Hock, orthopädischer Heilpraktiker in Berchtesgaden/Bayern. Allerdings kann es im Alltag leicht passieren, dass das empfindliche Zusammenspiel von Knochen, Wirbeln, Muskeln und Gelenken aus den Fugen gerät  „schon ein kleiner Sturz kann einen Beckenschiefstand hervorrufen.“ Gerät das Becken in Schieflage, blockiert meist eines der beiden Iliosakralgelenke, welche die gelenkige Verbindung zwischen Kreuz- und Darmbein bilden. Ebenso wird die Statik der Wirbelsäule gestört u ber Fehlstellungen von Wirbeln. Da jeder Wirbel u ber das Nervensystem mit bestimmten Organen verbunden ist, können auch deren Funktionen durch die Folgen eines Beckenschiefstands beeinträchtigt werden. „Wenn Paare sich Kinder wu nschen, bereiten sie sich also am besten darauf vor, dass sie pru fen lassen, ob sie einen Beckenschiefstand haben.“



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Die elektronische Verbesserung der Homöopathie

Der folgende Beitrag stellt eine Fortsetzung und Weiterführung des in raum&zeit Nr. 22 erschienenen Beitrages u ber mikroelektronische Möglichkeiten in der Homöopathie dar.
Heute, im Zeitalter allgemeiner Hast, wu nscht jeder Kranke eine möglichst rasche Genesung. Das wäre auch ohne Überzivilisation ein berechtigter Wunsch. Leider läßt sich aber ein stärker gestörtes Gleichgewicht der 12 Körperorgane und das bedeutet Krankheit biologisch nur langsam wieder in die Normallage zuru ckbringen. Und nahe der Normallage schwinden alle Leiden, sowohl Krebse als auch Lähmungen oder Psychosen. Wie diese Normallage eingestellt werden kann, wird im folgenden dargestellt.







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Hyperschall und Global Scaling Teil 2

In seinem Artikel „Hyperschall und Global Scaling“ in raum&zeit 216 legte Dr. Kraßnigg dar, welches Potenzial fu r die medizinische Praxis die Kombination der beiden alternativ-wissenschaftlichen Ansätze Global Scaling und Hyperschall-Theorie haben kann.
Im vorliegenden Artikel zeigt er dies anhand entsprechender Diagnoseverfahren und Hilfsmaßnahmen fu r Elektrosmog-Patienten auf. Diese können in einer speziellen Kabine wieder Energie tanken.



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Schwarze Salbe“ – Kräutersalbe gegen Hautkrebs

Eine Kräutersalbe gegen Hautkrebs raum&zeit berichtete in Ausgabe 184 über „Das pflanzliche Skalpell“.
Der Apotheker Mag. Pharm. Franz Steiner aus Österreich war fasziniert von den Schilderungen. In verschiedenen Selbstversuchen testete er die Rezeptur nordamerikanischer Indianer und dokumentierte seine Erfahrungen.



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Galvanischer Strom

Gleichstrom ist nicht gleich Gleichstrom …  In der letzten Ausgabe der raum&zeit stellte Renate Mehrwald den Galvanischen Feinstrom vor, einen Gleichstrom, der in sehr niedriger Intensität angewendet wird und dem Körper auf sanfte Weise hilft, sich selbst neu zu ordnen. Bei höherer Intensität verändert sich seine Wirkung auf den Körper, wie Andreas Bender hier veranschaulicht. Stärkerer Gleichstrom durchdringt gesundes Gewebe, ohne es zu schädigen und wandert gezielt zu den Tumorzellen, deren Untergang er einleitet.



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Alzheimer durch Schwermetalle

Alzheimer gilt als neue Volkskrankheit, die bei einer zunehmenden Anzahl von Menschen Erinnerungen und Gedächtnisleistungen ausradiert. Sie ist jedoch kein unverrückbares Schicksal, wie raum&zeit schon in der letzten Ausgabe herausstellte. Joachim Mutter schließt daran mit einer noch weitgehend wenig bekannten Sichtweise an. Ihm zufolge ist Alzheimer die Folge einer Belastung durch Schwermetalle, insbesondere Quecksilber. Wenn man gegen diese vorgeht, kann der Zustand des Patienten deutlich verbessert werden.



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Die wahre Fülle entdecken

„Warum werden Menschen süchtig?“, „Warum sind heutige Menschen suchtanfälliger?“, „Wonach suchen wir im Leben eigentlich?“ Diese Fragen stellten einige raum&zeit-Leser, nachdem sie das Interview mit dem Heiler Amir Weiss „Finden, was wir eigentlich suchen“ in der Ausgabe Nr. 171 gelesen hatten. Der Heiler möchte diesen Hunger nach ganzheitlichem Verständnis stillen und erläutert deshalb hier zusammen mit seinem Kollegen Oliver Günzler seine sehr individuelle spirituelle Sicht des Menschen und der Welt.



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Homöopathie und Psychotherapie Teil 2

Schon in der letzten Ausgabe der raum&zeit überraschte Dieter Elendt mit seiner Darlegung vieler Gemeinsamkeiten zwischen Homöopathie und Psychotherapie. Im zweiten Teil zeigt der Homöopath und Psychotherapeut weitere tiefe Ähnlichkeiten zwischen den Methoden auf: Beide betrachten nicht nur die Krankheit, sondern die Schnittstelle zwischen Individuum, dem Typus des Patienten, den Symptomen und dem Umfeld, das ihn geprägt hat. Beide gehen bei der Therapie mit dem Patienten mit, um ihn in die Tiefe des Konfliktes und dann zur Heilung zu führen.



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Farben und Zeichen in der Traumatherapie

Bei einem traumatisierten Menschen liegt nach Erich Körbler eine Fehlprogrammierung des Bewusstseins vor. Wie Prof. Max Lüscher (siehe „Mit Farben aus dem Trauma“ dieser Ausgabe) setzte auch Körbler Farben ein, um die belastenden Informationen zu harmonisieren.
Und beide arbeiteten mit den besonderen Qualitäten der rechten und linken Körperhälfte, positionierten das Trauma links und die Entlastung davon rechts. Es gibt jedoch auch fundamentale Unterschiede zwischen diesen beiden Methoden. Beispielsweise verwendet die Neue Homöopathie die mit dem Trauma verbundene Farbe auch als Trägerwelle für die positive Affirmation, während der Patient bei der Lüscher-Methode hierfür eine andere Farbe wählt.



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Die Behandlung der Multiplen Sklerose

Fortsetzung aus Heft 14



Aktives und auch passives Rauchen ist strengstens zu untersagen. Der sogenannte nikotinische Effekt ist hauptsächlich durch eine Verschlechterung der Neurotransmission bedingt, aus diesem Grunde können bereits sehr wenige Zigaretten (1 bis 3 täglich) das Krankheitsbild nachhaltig verschlechtern. Die Erkenntnis u ber die nikotinischen Wirkungen auf die elektrischen Leiteigenschaften der Zellmembranen verdanken wir dem französischen Wissenschaftler Labroit, mit dem ich langjährig befreundet bin.







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Heilende Antennen auf der Haut Teil 3

Warum können Körbler’sche Zeichen Störungen harmonisieren? Eine mögliche Erklärung dafür bietet die Global-Scaling-Theorie (siehe raum&zeit Nr.127) Experimente lassen vermutet, dass die von Erich Körbler verwendeten Strichcodes mit stabilen Frequenzen des kosmischen Hintergrundfeldes in Resonanz treten. Prof. Martin Günter gelang es nun mit neu entwickelten radiästhetischen Methoden, diese Ergebnisse zu bestätigen und durch weitere Entdeckungen zu ergänzen.



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Chemtrails – Dem Himmel so fern

Viele engagierte raum&zeit-Leser waren durch die Enthüllungen Gabriel Stetters zu den Sprühaktionen am Himmel derart entsetzt und geschockt, dass sie bei offiziellen Stellen nachgefragt und um Erklärungen gebeten haben. Auch die raum&zeit-Redaktion hat den aufrüttelnden Artikel an verschiedene Parteien geschickt und um Stellungnahme gebeten. Im Folgenden dokumentieren wir Auszüge der Antworten.



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Chemtrails – Das Echo der Himmelsspuren

Selten wurde die raum&zeit-Redaktion von einem solchen Sturm von Anrufen und Leserbriefen überrollt wie nach dem Artikel „Die Zerstörung des Himmels“ von Gabriel Stetter (raum&zeit Nr. 127). Dies hat uns gezeigt, dass wir mit dem Artikel wichtige Aufklärungsarbeit leisten konnten, und dass unsere Leser sich für ihre Umwelt und ihre Lebensumstände außergewöhnlich stark engagieren. Wir möchten hier die Gelegenheit nutzen, uns bei unseren Lesern für ihre rege Beteiligung und auch ihre anregende Kritik zu bedanken. Hier einige Auszüge der Leserbriefe an raum&zeit zum Thema Chemtrails.



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Die kausale REGENA-Ganzheits-Zelltherapie

Fortsetzung aus Heft 11



Unter dem Kausal-Geschehen der Ur-Schöpfung ist die Erhaltung der Natur nicht nur von der Zeugung und deren Einzel-Fortpflanzung u ber Ausreifung der Frucht bis zu seinem leiblichen Tod abhängig, sondern präsentiert sich u ber die verschiedensten Substanzumwandlungsformen in stufenlos-fließender Weise, eben durch diesen bio-molekularen bis bio-atomaren Substanzumwandlungsprozeß immer wieder neu, wenn der Mensch dagegen nicht eingreift, in der Schöpfungsnorm, d. h. auch Urgesundheit!







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Abwärts – Wie Ritalin Kindern die Zukunft verbauen kann

Psychopharmaka treiben hyperaktive Kinder in die Drogen- oder Verbrecherkarriere. Diesen Verdacht hatte der Kriminalbeamte Horst Wimmer bereits vor zwei Jahren in raum&zeit geäußert (siehe „Ritalin und Kriminalität“, raum&zeit Nr. 113). Seither haben gehäufte Fälle von Psychopharmakaabhängigen kriminellen Jugendlichen seine These bestätigt. An einem eindringlichen Beispiel schildert er, in welchen Teufelskreis Jugendliche durch Psychopharmaka gelangen können und welche Konsequenzen sich daraus ergeben.



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Prozessorientierte Krebstherapie Teil 1

Der Komplexität jeder Krebskrankheit kann nur mit einer wahrhaft ganzheitlichen Therapie begegnet werden. Dazu gehört die orthomolekulare Therapie Dr. Heinrich Kremers (siehe raum&zeit Nr. 113 und folgende) genauso wie die homöopathisch-mentale Therapie Dr. Rosina Sonnenschmidts. Beide sind prozessorientiert. Beide Therapieformen müssen gleichzeitig angewandt werden, wenn sie Heilung bringen sollen. Nur so können sich beide Therapieformen gegenseitig „aufschaukeln“ und den Menschen wieder in Balance bringen und damit heil werden lassen. Nachdem die Therapie Dr. Kremers in den letzten fünf Ausgaben ausführlich dargestellt wurde (mit einem erfreulich großen und positiven Echo in der Fachwelt), stellen wir heute das ebenfalls in sich schlüssige Therapiekonzept Dr. Sonnenschmidts vor.



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Wie wird man Heiler?

Die Reaktionen der Leser auf die Beiträge „Mentales Heilen Medizin der Zukunft“ (raum&zeit Nr. 112 und 113) über die verschiedenen Heilenergieebenen war überwältigend. Die häufigste Frage war: Wie wird man Heiler? In unserer Sprache entsteht hierbei eine amüsante Doppeldeutigkeit. Zum einen müsste ich antworten: Es gibt keine Steigerung von heil, entweder man ist heil im Sinne von ganz, oder man ist eben nicht heil. Befinden wir uns aber auf einem Weg der Bewusstseinserweiterung, so sagen wir mit Recht, dass wir uns in diesem Prozess immer ein bisschen heiler fühlen, immer mehr in der Mitte sind und uns als Ganzes erleben. Die Ratsuchenden, die zu einer Auralesung zu Harald Knauss oder zu mir zur Behandlung wegen außerordentlicher Wahrnehmungen kommen, meinen mit der Frage natürlich: Wie wird man Heiler, der auf der Äther-, Emotional- oder Mentalebene wirken kann? Muss man dazu von Gott auserwählt sein? Muss man dazu überdurchschnittliche Fähigkeiten haben?



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BSE: Ursachen sind bekannt, werden aber ignoriert

Vor einem Jahr veröffentlichte raum&zeit ein BSE-Special unter dem Titel „BSE: Missachtung der Naturgesetze und schleichende Vergiftung führt zum Super-GAU der Agro-Chemie“ (raum&zeit Nr. 110). Anlass genug, einen kritischen Zwischenbericht zu liefern. Die Forschung ist bisher noch keinen Schritt weitergekommen. Weder Ursachen noch Gegenmittel wurden gefunden. Grund ist, dass bis heute offensichtliche Zusammenhänge konsequent ignoriert werden. Tierarzt Dr. Andreas Becker sieht seine Erkenntnisse der möglichen Ursachen von BSE immer mehr bestätigt. Prof. Dr. Sievert Lorenzen (Universität Kiel) stellt Dogmen in Frage, die bisher als unumstößlich galten. Die Vermutung liegt nahe, dass die Politik mit Rücksicht auf die Pharma-Industrie die wahren BSE-Ursachen verschweigt. Auf die Pharma-Konzerne kämen sonst Schadenersatzforderungen in Milliardenhöhe zu.



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Mentales Heilen – Medizin der Zukunft Teil 3

Im ersten Teil (raum&zeit Nr. 112 „Wirkungsstätte Ätherkörper“) dieser raum&zeit-Serie über Mentales Heilen schilderte die Autorin die kulturhistorischen Wurzeln Europas, aus denen sich Mentales Heilen entwickelte. Im zweiten Teil (raum&zeit Nr. 113, „Wirkungsstätte Mentalebene“) schilderte sie u. a. Fallbeispiele, die zeigen, dass in bestimmten Fällen die schlimmsten Auswirkungen der meist seelenlosen orthodoxen Medizin aufgefangen werden können. In diesem Beitrag schildert Dr. Rosina Sonnenschmidt die Bedeutung der Bewusstseins-Entwicklungsstufe des Therapeuten für den Patienten und seinen Heilungsprozess. Dazu hat sie zusammen mit Harald Knauss ein Interview mit dem Berliner Homöopathen Andreas Krüger geführt, der die prozessorientierte Homöopathie entwickelt hat.



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Mentales Heilen – Medizin der Zukunft Teil 2

Im ersten Teil dieser Abhandlung schilderte die Autorin die Wirkungsstätte Ätherebene. Dieser Beitrag fand ein erfreulich großes Echo vor allem unter Therapeuten. Das zeigt einmal mehr, dass der Bewusstseinswandel in der Medizin, der bei den Laien und Patienten auch quantitativ schon weit fortgeschritten ist, jetzt auch bei den Ärzten um sich zu greifen beginnt. Erfreulicherweise in allen Altersstufen. Während im ersten Teil die kulturhistorischen Wurzeln erläutert wurden, aus denen sich das Mentale Heilen in Europa speist, schildert die Autorin im zweiten Teil vor allem Fall-Beispiele, die unter anderem belegen, dass eine Kombination mit der othodoxen Medizin von Fall zu Fall möglich ist, wenn die schlimmsten Auswirkungen dieser seelenlosen Medizin sozusagen abgepuffert werden. Wieder ein Beitrag, der sowohl zum Nachdenken anregt als auch zum Optimismus berechtigt, denn die Beispiele dokumentieren, was heute durch Mentales Heilen schon möglich geworden ist!



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Brustkrebs: Strom statt Verstümmeln

Bei der Entfernung von Krebstumoren gewinnt die Galvano-Therapie zunehmend an Bedeutung. Die sanfte Methode beruht auf der Erkenntnis, dass alle biologischen Systeme über elektromagnetische Felder kommunizieren (s. raum&zeit Nr. 108 Lebende Zellen verstehen elektromagnetische Signale). Dr. Heinz P. Mayer erklärt die Bedeutung dieser Behandlungsweise bei der Brustkrebs-Behandlung und legt dabei den Schwerpunkt auf die Psyche der Frauen, die bei dieser Krankheit eine besondere Rolle spielt.



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BSE: Missachtung der Naturgesetze

Die deutsche Regierung war bei der Bekämpfung von BSE (Bovine spongiforme Enzephalopathie = schwammartige Hirnerkrankung bei Rindern) an Apathie kaum zu übertreffen. Erst als hierzulande Rinder endlich auf BSE getestet wurden, entdeckte man die Krankheit auch im „BSE-freien“ Deutschland. Der gebetsmühlenartig wiederholte Spruch: „Deutsches Rindfleisch ist sicher“ war plötzlich nicht mehr gültig. Im Gegenteil: durch die fehlende Testung war deutsches Rindfleisch offenbar überhaupt nicht sicher und kam ungehindert auf den Markt. Verhaltensauffälligkeiten gab es bei deutschen Rindern bereits vor dem ersten offiziellen deutschen BSE-Fall. Tierärzte, die entsprechenden Verdacht äußerten, wurden jedoch diskreditiert. Die BSE-Forschung beschränkt sich weiterhin auf die bekannten Pfade. Die Ursache für BSE wird einzig und allein im Tiermehl gesehen. Statt den zahlreichen offenen Fragen auf den Grund zu gehen, schließen Wissenschaftler lieber die Augen und halten sich stur an bekannte Muster und an politisch vorgegebene Theorien, und kommen so zu keinem Ergebnis. In diesem Beitrag stellen wir Erklärungsansätze dar, die das Phänomen BSE aus verschiedenen Richtungen beleuchten. Ob es sich hierbei um alleingültige Erklärungen handelt, oder ob alle zusammen zu den Auswirkungen führen, kann man bisher noch nicht sagen. Dennoch erscheint es auch und besonders im Fall BSE wichtig, breitflächig zu forschen und die verschiedenen Komponenten in die Untersuchungen mit einzubeziehen, um so den wirklichen Ursachen auf die Spur zu kommen.



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Dialog mit den Sprachlosen Teil 4: Die Ausbildung

Seit raum&zeit in der Ausgabe Nr. 105 die ersten Ergebnisse eines Forschungsprojekts unter der Überschrift „Dialog mit Koma-Patienten jetzt möglich“ veröffentlichte, vergeht kein Tag, an dem nicht Angehörige von „sprachlosen“ Patienten wie Autisten, Rett-Syndrom-Kindern, Alzheimer-, Koma-Patienten usw. bei raum&zeit anfragen. Die weltweit erste Vorstellung einer Sonderform der Therapeutischen Kinesiologie, die es ermöglicht, selbst mit diesen Patienten zu kommunizieren, um u. a. ihr Bewusstsein, ihre Wünsche und ihre energetischen Blockaden zu erforschen, stößt eine Tür zu einer völlig neuen Dimension der Heilkunst auf. Viele Therapeuten haben das bereits erkannt, ihr Interesse ist nach den Veröffentlichungen „Dialog mit den Sprachlosen II und III“ in raum&zeit Nr. 106 und 107 weiter gestiegen. Bietet diese Sonderform der Therapeutischen Kinesiologie nach Dr. Sonnenschmidt, hier „Mediale Balance“ genannt, den Therapeuten doch erstmals die Möglichkeit, selbst „von sprachlosen“ Patienten genaueres über ihr Leiden zu erfahren, und öffnet somit erstmals die Tür zu einer gezielten Therapie. Kein Wunder, dass deshalb die Frage, wie und wo man sich ausbilden kann, um die Fähigkeit zu erwerben, selbst Mediale Balancen durchführen zu können, immer häufiger gestellt wird. Die Antwort darauf gibt der nachfolgende Beitrag.



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Dialog mit den Sprachlosen Teil 2

Unter der Überschrift Kommunizieren mit Patienten, die nicht mehr kommunizieren können veröffentlichte raum&zeit in der Ausgabe Nr. 105 erstmals als Weltpremiere die Ergebnisse des Forschungsprojekts Surrogat-Balance, das in der Therapeutischen Kinesiologie mündet. Kaum ein anderer Bericht hat so viele Anfragen ausgelöst. Inzwischen wurden die ersten praktischen Ergebnisse auch einem Fachpublikum mit Ärzten und Heilpraktikern auf dem Internationalen Kongress in Celle vorgestellt. Heute stellt die Leiterin des Forschungsprojekts Therapeutische Kinesiologie, Dr. Sonnenschmidt, einen weiteren praktischen Fall (Parkinson) vor, der im Rahmen des Projekts dokumentiert wurde. Dabei arbeitet sie noch einmal die Unterschiede zwischen der orthodoxen Medizin und der Therapeutischen Kinesiologie heraus und stellt fest, dass es hier nicht darum geht, „Wunderheilungen“ zu beschreiben, sondern ausschließlich darum, die Dimensionen erahnen zu lassen, die sich öffnen, wenn man bereit ist, die Wege der geschulten Sensitivität zu beschreiten, die mittels einer ebenfalls geschulten Surrogat-Person ein Einschwingen in das Bewusstsein des Patienten erlauben.



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Bewussstseinssprung in der Tierheilkunde?

Obwohl fast jeder von uns schon einmal mit seinem Haustier beim Tierarzt oder der Tierärztin war und obwohl viele von uns Bauernhöfe mit Nutztieren kennen, machen wir uns kaum Gedanken über die Tiermedizin. Während die Humanmedizin täglich in allen Medien behandelt wird, findet die Tiermedizin sozusagen unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Das sagt etwas über unser Verhältnis zu den Tieren aus. Während wir für uns die beste medizinische Versorgung (je nach Bewusstsein „Hochleistungsmedizin“ oder Ganzheitsmedizin) einfordern, ist uns die Art der medizinischen Versorgung von Tieren mehr oder weniger schnuppe. Grund genug für raum&zeit, genauer hinzuschauen, was in der Tiermedizin passiert. Schon vor fünf Jahren stieß raum&zeit dabei auf eine herausragende Persönlichkeit, die international renommierte Tierkinesiologin Dr. Rosina Sonnenschmidt, Buchautorin, Seminarleiterin und Ausbildungsleiterin der „Wings® Tierkinesio­logie“. Sie hat sowohl in die Human-Medizin als auch in die Tiermedizin mit ihrem Wissen und Können der Englischen Psy­cho­metrie die Möglichkeiten der sensitiven Diagnose und Therapie eingeführt und damit eine neue Dimension in der Heilkunst überhaupt ermöglicht. Seit einigen Jahren stellt Dr. Sonnenschmidt in der Tiermedizin so etwas wie einen Bewusstseinsprung hin zur Ganzheitlichen Tiermedizin fest. Dabei hat ihr eine weitere Frau mit auf die Sprünge geholfen, die Vorsitzende der Gesellschaft für Ganzheitliche Tiermedizin (GGTM), Dr. Heidi Kübler. Dr. Sonnenschmidt hat sie für raum&zeit interviewt.



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Die Perkutane Bio-Elektro-Therapie bei Tumoren

In Ausgabe Nr. 99 von raum&zeit veröffentlichten wir ein Interview mit dem Kölner Heilpraktiker Hans Peter Weber unter der Überschrift „Wie man Tumore ohne Skalpell und Bestrahlung entfernen kann“. Die Rede war von der Bio-Elektro-Therapie, bei der mit Hilfe von elektrischen Strömen einem Tumor zunächst die Fähigkeit genommen wird, weiter zu wuchern, um ihn später nach und nach aufzulösen. Diese Methode der sanften Tumor-Beseitigung, die unter anderem den großen Vorteil hat, gesundes Gewebe zu schonen, wird inzwischen sowohl in skandinavischen Unikliniken als auch mehr und mehr in deutschen Arzt- und Heilpraktikerpraxen angewendet. Das Interview mit HP Weber löste zahlreiche Anfragen nicht nur bei raum&zeit, sondern auch bei einem der führenden Forscher auf dem Gebiet der Perkutanen Bio-Elektro-Therapie, dem österreichischen Medizinalrat Dr. Rudolf Pekar, aus. Er entschloss sich deshalb, die Methode dieser Krebstherapie noch etwas detaillierter zu erläutern.



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Ärzte, Heiler, Heilpraktiker aus 50 Ländern erforschen Bruno Grönings Heilstrom

Kaum eine an Geistheilung interessierte Gruppe ist so darauf bedacht, Heilungserfolge zu dokumentieren wie der Bruno-Gröning-Freundeskreis der Grete Häusler. Der Autor, ein Kliniker, hat erstmals in raum&zeit Nr. 69 unter der Überschrift „Bruno Gröning wird jetzt von Ärzten rehabilitiert“ darüber berichtet, dass sich mehr und mehr Ärzte darum bemühen, die Heilungen, die durch einen von Bruno Gröning so benannten „Heilstrom“ ausgelöst wurden und werden, zu dokumentieren. Inzwischen leitet er die medizinisch wissenschaftliche Fachgruppe des Bruno-Gröning-Freundeskreises, die bereits weltweit dokumentiert. Wie Bruno Gröning zu Lebzeiten wird auch der Freundeskreis gezielt diffamiert, als Sekte verteufelt und als „Betrüger“ kriminalisiert. Wer ohne teure Apparate und Medikamente und ohne Krankenhausaufenthalt heilt, hat in unserem „Gesundheitssystem“, das jährlich 250 Milliarden DM verschlingt, Probleme. Ein Grund mehr für raum&zeit, fünf Jahre nach dem ersten Bericht über den Bruno-Gröning-Freundeskreis, über die weitere Entwicklung zu berichten. Und die kann sich sehen lassen!



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Profit statt Gesundheit – Genfood heißt jetzt „Vitafoods“

Sie lernen schnell, sich anzupassen, die Marketingstrategen der Chemie- und Pharma-Industrie! Nachdem das Projekt Genfood am Widerstand der europäischen Verbraucher zu scheitern droht, nennt man Genfood jetzt „Vitafoods“. Bei Vitafoods, zu deutsch Lebensmittel, handelt es sich um einen Cocktail aus Nahrungsmitteln, Zusatz-Ergänzungsmitteln, Arzneimitteln und Genfood. Mit diesem Frankenstein-Food will die Pharma-Industrie einen erheblichen Teil des Nahrungsmittelmarktes erobern, dessen Volumen weltweit mit 500 Milliarden Dollar beziffert wird. Die Vitafoods-Mixtur dient so die Propaganda der Marketing-Strategen der Pharma-Industrie vor allem der Gesundheit der Menschen. Denn, man höre und staune, die richtige Ernährung ist das Wichtigste bei der Vorbeugung und Heilung von Krankheiten. Während die von der Pharma-Industrie nahezu 100-prozentig dominierte Schulmedizin jeden Zusammenhang zwischen Ernährung und Krankheit leugnet, während Krebspatienten gesagt wird, „Sie können essen, was sie wollen“, und während orthodoxe und pharmahörige Mediziner Lachkrämpfe bekommen, wenn man ihnen erklärt, daß man z. B. hyperaktive Kinder durch Ernährungsumstellung heilen kann, wird auf dem 2. Kongress für Vitafoods in Genf von der gleichen Pharma-Industrie erklärt, das Wichtigste zur Vorbeugung und Heilung von Krankheiten sei die richtige Ernährung! Unglaubwürdiger geht es wohl kaum noch.



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So ermittelt man Gesundheits-Störungen durch Mobilfunkbetrieb

Immer mehr Bürger und Bürgerinnen wehren sich zurecht gegen die immer noch wachsende Flut von Mobilfunkmasten, deren niederfrequent gepulste Hochfrequenz-Bestrahlung (D- und E-Netze) in der Natur nicht vorkommt, weshalb sie Störungen bei allen lebenden Systemen verursacht. Das Problem dieser kritischen Bürger und Bürgerinnen liegt in ihrer Beweisnot. Denn die Mobilfunkbetreiber und die von ihnen bezahlten Wissenschaftler behaupten stereotyp, die Strahlungen von Mobilfunkmasten seien nicht gesundheitsgefährdend. Diese Beweisnot hat jetzt ein Ende. Dr. Karl-Heinz Braun-von Gladiß hat eine epidemiologische Studie konzipiert, die von jeder Bürgerinitiative gemeinsam mit einem Arzt vor Ort durchgeführt werden kann. Die Ergebnisse einer solchen Studie sind nicht mehr diskutierbar, sondern wiegen als Fakten schwerer als jede Meinung und sei sie noch so wissenschaftlich kaschiert. raum&zeit veröffentlicht erstmals diese Studien-Konzeption, deren Urheberrecht bei Dr. Braun-von Gladiß liegt. Er hat raum&zeit autorisiert, die hier vorgestellten Fragebögen, Protokolle etc. Bürgerinitiativen im Original kostenlos als Kopiervorlage zur Verfügung zu stellen. Die von ihm entwickelte epidemiologische Studie wurde in der Schweiz bereits erprobt. Die Mobilfunkbetreiber bekamen danach erhebliche Probleme. Kein Wunder, kaum ein Arzt hat sich so lange und so intensiv wissenschaftlich mit dem Elektrosmog und seinen Folgen auseinandergesetzt wie Dr. Braun-von Gladiß.



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Muss man Medizin an Leichen studieren?

Erfreulicherweise nimmt die Zahl der Studenten zu, die sich durchaus kritische Gedanken zum Lehrbetrieb an den Universitäten machen. Einer davon ist Matthias Schiefer, für den ähnlich wie für die Biologie-Studentin Vera Albrecht es nicht nachvollziehbar ist, dass die Kunst des Heilens mit der Präparation von Leichenteilen beginnen muss (siehe raum&zeit Nr. 88 „Wie man Leben an toten Tieren studiert oder die Sache mit den intelligenten Genen“). Auch Matthias Schiefer versteht nicht, wie man Erkenntnisse über den lebenden Organismus an Leichen gewinnen will. Deshalb schlägt er vor, andere Methoden zum Studium der Anatomie zu ersinnen, da sonst die Schulmedizin in den Verdacht geraten könnte, mit dem Präparationskurs an Leichen zu Beginn des Studiums künftige Mediziner und Medizinerinnen für ihren künftigen Beruf zu desensibilisieren, also seelisch „abzuhärten“. Rudolf Virchow, der Pathologe des 19. Jahrhunderts, der von der Schulmedizin heute noch als Repräsentant der naturwissenschaftlichen Medizin verehrt wird, schreibt man den Ausspruch zu: „Ich habe den menschlichen Körper seziert und nichts gefunden, was man Seele nennen könnte.“ Dem entgegnet der Medizinstudent am Ausgang des 20. Jahrhunderts etwas poetischer und lebenswirklicher: „Die Schulmedizin beschäftigt sich mit dem abgestorbenen Blatt, aber wo die Kraft, das Wesen des Blattes, das die Form des Blattes aufrecht erhält, bleibt, weiß sie nicht.“ Da raum&zeit sicher ist, dass Matthias Schiefer im Namen vieler Kommilitoninnen und Kommilitonen spricht, veröffentlichen wir nachstehend mit seinem Einverständnis sowohl den Brief, den er uns schrieb, als auch seine Argumente gegen einen Zwangskurs Leichenpräparation.



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