Alle Artikel zum Thema Kultur
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Das Externstein-Relief stammt von Lucas Cranach
Jetzt ist die Sensation perfekt: Volker Ritters gelang mit den Erkenntnissen der Verborgenen Geometrie der Nachweis, daß das weltberühmte Externstein-Relief von Lucas Cranach dem Älteren entworfen wurde. Sogar sein Signet läßt sich mit Hilfe der Verborgenen Geometrie entschlüsseln. Damit liefert Volker Ritters gleich zwei kunsthistorische Attraktionen: 1. Der bisher unbekannte Urheber des Externstein-Reliefs ist nach etwa 450 Jahren gefunden. 2. Lucas Cranach d. Ä. war ein „Wissender“, der die Gesetze der Verborgenen Geometrie kannte und sie zum Beispiel in seinem Werk „Das Urteil des Paris“ anwandte. Damit stehen seine Werke auf der gleich hohen Stufe wie die Dürers oder Rembrandts, um nur zwei Alte Meister zu nennen. Die letztere Erkenntnis dürfte vor allem die Bürger Kronachs erfreuen, galten doch die Werke des großen Sohns der oberfränkischen Stadt bisher als oberflächlich und „Zeitgeist“-Malerei. Die von Volker Ritters wieder entdeckte Methode der Verborgenen Geometrie, an die sich die Alten Meister hielten, ist eine Art geometrische Geheimsprache. Wie allgemeingültig sie auch heute noch ist, zeigt u.a. die Tatsache, daß z. B. mit Hilfe von Plichtas Primzahlkreuz die Spirale der Evolution in Cranachs „Das Urteil des Paris“ erkennbar wird. Wer in die faszinierenden Geheimnisse der Verborgenen Geometrie tiefer vordringen möchte, dem sei als Lektüre raum&zeit special 8 „Verborgene Geometrie Geheimsprache und Geheimlehren in Bildern von Dürer bis Boucher“ wärmstens empfohlen. Dort werden auch alle hier verwendeten Begriffe näher erklärt. (siehe auch raum&zeit Nr. 88 „Das Externstein-Relief ein templerisches Einweihungsbild?“)
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Die heiligen Zeichen als archetypische Kulturmuster
Der Autor hat bereits in raum&zeit Nr. 60 und 61 über das Thema „Die Heiligen Zeichen, das Sonnenjahr und das Alphabet“ veröffentlicht. Mit diesem Beitrag möchte er die ideengeschichtlichen Zusammenhänge der Urformen Kreis und Quadrat noch klarer aufzeigen. Er berührt dabei Bereiche der Geomantie und der Tiefenpsychologie. Denn die Tatsache, daß bestimmte Zeichen kulturgeschichtlich gleichzeitig bei den unterschiedlichsten Völkern auftauchen, die durch die Kontinente getrennt sind, legt die Vermutung nahe, daß es entweder ein Kollektivbewußtsein nach C. G. Jung gibt oder ein morphogenetisches oder sonstiges Feld, in dem alle Informationen seit Bestehen der Menschheit gespeichert sind und das von jedem Punkt dieser Welt von jedem (unbewußt) „anzapfbar“ ist.
…Die verborgene Geometrie bei Dürers drei Meisterstichen
Unerwartet groß und positiv war das Echo auf Volker Ritters Arbeit „Verborgene Geometrie Geheimsprache Alter Meister” in raum&zeit Nr. 72. Das gab uns den Auftrieb, weitere Arbeiten des Hamburger Kunstkenners vorzustellen. Diesmal hat er sich die drei Meisterstiche Dürers „Melancholie”, „Ritter, Tod und Teufel” und „Hieronymus im Gehäuse” vorgenommen.
Und wieder ist es mehr als verblüffend, welche Geheimnisse bzw. Botschaften er den drei Meisterstichen durch seine Methode „Figur und Zahl” entlockt. Einfach faszinierend, was für Erkenntnisse man daraus gewinnt. Man betrachtet die so bekannten Dürer-Stiche mit anderen Augen.
Hier ist Volker Ritters neueste Arbeit.
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Verborgene Geometrie – Geheimsprache alter Meister
In der letzten Ausgabe von raum&zeit berichtete Volker Ritters darüber, daß neuerdings in auffälliger Weise an Gemälden Alter Meister retuschiert wird mit dem Ziel, Bezugspunkte unkenntlich zu machen, aus denen sich eine verborgene Geometrie sozusagen „hinter“ den Gemälden erarbeiten läßt (raum&zeit Nr. 71 „Werden Geheiminformationen auf den Gemälden Alter Meister jetzt gefälscht?“). Nun wollten viele Leserinnen und Leser genaueres über diese verborgene oder mystische Geometrie wissen. Volker Ritters erläutert daher an drei Beispielen berühmter Gemälde, was es damit auf sich hat. Es sind drei spannende Exkursionen in das Reich des Wissens, über das zu allen Zeiten nur wenige verfügten. Volker Ritters versucht, dieses Wissen zu enträtseln und damit vielen zugängig zu machen. Seine Betrachtungen und Berechnungen sind vor allem deshalb so aktuell, weil wir dabei sind, uns von dem materialistischen Weltbild der Aufklärung zu lösen und das neue Weltbild, das sich abzuzeichnen beginnt, mit höchster Wahrscheinlichkeit Mystik wieder integrieren wird, freilich auf einem höheren Niveau als zu Zeiten des Mittelalters. Volker Ritters ist übrigens selbst ein bekannter Maler (Radierungen und Ölgemälde), der u. a. schon in Paris ausstellte.
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Die Praxis des harmonikalen Bauens
Jahrzehntelang spielte der Mensch bei der Architektur keine Rolle. Ob Wohnungen, Büros oder Arbeitsstätten: Wichtig waren Funktion und Geld, d. h. Büros und Arbeitsstätten wurden so gebaut, daß die Arbeitsabläufe optimal funktionierten und die Wohnungen so, daß möglichst viele Menschen auf möglichst wenigen Quadratmetern Grund untergebracht werden konnten, denn der Boden war teuer. Der Mensch hatte sich anzupassen und wurde krank (siehe raum&zeit Nr. 59 „Kranke Gebäude, kranke Menschen“). Die Wende unter den Architekten und echten Baubiologen (die nämlich biologisch bauen), hat zwar schon längst begonnen, doch fehlte es bisher an der Einsicht der Bauherren. Bei denen dämmert’s jetzt auch. Und nun kommt noch etwas Wichtiges hinzu: Erstmals ist es einem Indien- und Musikfachmann gelungen, ein harmonikales Maßsystem auf den Grundlagen indischer Musik zu entwickeln, das in praktisches Bauen ausgerichtet auf die heutigen Bedürfnisse umgesetzt werden kann. Diese Teamarbeit zwischen einem Musik- und einem Baufachmann könnte bahnbrechend für künftiges, menschliches Bauen werden.
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Die Runen, der Schöpfungsbericht
In raum&zeit Nr. 66 wurde die Runenforscherin Leni Dörr erwähnt, die sich sowohl wissenschaftlich als auch intuitiv mit der Entschlüsselung der Runen-Rätsel beschäftigt, und das seit Jahrzehnten. Wir haben sie gebeten, über ihre wichtigsten Forschungs-Ergebnisse zu berichten. Ihr Fazit: Die Runen erzählen richtig geordnet die Schöpfungsgeschichte. Wie sie dazu kam, berichtet sie hier.
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Leben wir erst im Jahr 1993?
In unserer hektischen HighTech-, Wissens- und Informations-Gesellschaft wird leicht vergessen, dass unsere gesamte Zeitrechnung, von Jahrtausenden, Jahrhunderten, Jahrzehnten, Jahren, Monaten und Tagen immer noch auf dem Lauf der Sterne und Planeten beruht. Es wird ferner übersehen, dass alle Zeitrechnungen religiösen Ursprungs sind. Und wie das mit Religionen und anderen Systemen der Machterhaltung so ist, wird auch schon mal getrickst, wenn es der Legendenbildung dient. So wurde beispielsweise aus einer Jupiter-Saturn-Konjunktion, die alle 20 Jahre am Himmel mit bloßem Auge zu beobachten ist, der Stern von Bethlehem und aus Sterndeutern die „Heiligen drei Könige“. Die so genannte Zeitenwende, das Jahr 0 wurde um sieben Jahre vorverlegt, sodass wir heuer eigentlich das Jahr 1993 und nicht das Jahr 2000 schreiben. Das alles und noch andere hochinteressante Tricksereien hat der Grazer Archäoastronom, Waldbauer und steinzeitliche Landvermesser Sepp Rothwangl mit der ihm eigenen Sorgfalt herausgefunden und historisch belegt. Schon mit seinen raum&zeit-Beiträgen „Beginnt 2000 ein Neues Zeitalter?“ in den Ausgaben Nr. 93, 94 und 95 und „Ist die apokalyptische Johannes-Offenbarung nur eine blumige Deutung der Planeten vor 2000 Jahren“ in den Ausgaben Nr. 96 und 98 löste er heftige Diskussionen aus.
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