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Ausgabe 102
Die Perkutane Bio-Elektro-Therapie bei Tumoren
In Ausgabe Nr. 99 von raum&zeit veröffentlichten wir ein Interview mit dem Kölner Heilpraktiker Hans Peter Weber unter der Überschrift „Wie man Tumore ohne Skalpell und Bestrahlung entfernen kann“. Die Rede war von der Bio-Elektro-Therapie, bei der mit Hilfe von elektrischen Strömen einem Tumor zunächst die Fähigkeit genommen wird, weiter zu wuchern, um ihn später nach und nach aufzulösen. Diese Methode der sanften Tumor-Beseitigung, die unter anderem den großen Vorteil hat, gesundes Gewebe zu schonen, wird inzwischen sowohl in skandinavischen Unikliniken als auch mehr und mehr in deutschen Arzt- und Heilpraktikerpraxen angewendet. Das Interview mit HP Weber löste zahlreiche Anfragen nicht nur bei raum&zeit, sondern auch bei einem der führenden Forscher auf dem Gebiet der Perkutanen Bio-Elektro-Therapie, dem österreichischen Medizinalrat Dr. Rudolf Pekar, aus. Er entschloss sich deshalb, die Methode dieser Krebstherapie noch etwas detaillierter zu erläutern.
…Verhindern Dogmen eine zweite Renaissance?
„Gesellschaft, Wissenschaft und Medizin in der Diskussion“ lautet der Untertitel von raum&zeit. Wie dringend notwendig eine solche Diskussion ist, käme sie denn zustande, schildert dieser Beitrag von Dr. Horst Friedrich. Gleichzeitig stellt er dar, auf welch tönernen Füßen so manches Gedankengebäude der herrschenden Schulwissenschaft steht und wie selbst windige Wissenschaftstheorien zu „Wahrheiten“, zu „Fakten“ und damit zu Dogmen gemacht werden. Das schlimmste an diesem Wissenschafts-Hokuspokus ist für den Autor und raum&zeit jedoch die Tatsache, dass dadurch der Zugang zu wesentlicheren Erkenntnissen blockiert wird. Einen wesentlichen Aspekt für die Dogmatisierung der herrschenden Schulwissenschaften verschweigt der Autor höflicherweise: Die Milliarden an Forschungsgeldern und Fördermitteln, die Wissenschaftsbetrug geradezu herausfordern. Hier hält es raum&zeit mit dem Wissenschafts-Kritiker Erwin Chargaff, der die Meinung vertritt, dass der Wissenschaftsbetrieb schlagartig wieder zur Vernunft käme, wenn 90 Prozent der Forschungsgelder gestrichen würden. Dr. Friedrich ist übrigens auch der Autor des vielbeachteten raum&zeit-Beitrags „Von Pseudo-, Para- und Schulwissenschaften“ (Ausgabe Nr. 96), in dem er die Organisation GWUP der Irmgard Oepen ad absurdum führte.
…Flugzeug-Abstürze durch Sonnenflecken?
„Erdbeben durch Sonnenflecken“ hieß der erste Beitrag von Johanna König in raum&zeit Nr. 94. Er löste großen, meist positiven Wirbel aus. Die Zusammenhänge zwischen Eruptionen auf der Sonnenoberfläche, bei denen die sogenannten Flares entstehen, und Erdbeben sind nicht mehr zu übersehen, seitdem Johanna König genau dokumentiert, wann es Flares gab und wann Erdbeben. Nun stellt sich ein weiterer Zusammenhang heraus, der ebenfalls im Katastrophenbereich angesiedelt ist: Der Zusammenhang zwischen Flares und Flugzeug- und Raketen-Abstürzen. Die herrschende Astrophysik geht davon aus, daß die gigantischen Magnetfelder nach Sonnen-Eruptionen vom Zentrum der Sonne ausgehen. Die mehr als zehnjährigen exakten Beobachtungen und Aufzeichungen der pensionierten Lehrerin Johanna König aus Bischofswerda belegen jedoch, dass diese These ein Trugschluss ist. Mit offenbar verheerenden Folgen für Luft- und Raumfahrt.
…Ausgabe 101
Ärzte, Heiler, Heilpraktiker aus 50 Ländern erforschen Bruno Grönings Heilstrom
Kaum eine an Geistheilung interessierte Gruppe ist so darauf bedacht, Heilungserfolge zu dokumentieren wie der Bruno-Gröning-Freundeskreis der Grete Häusler. Der Autor, ein Kliniker, hat erstmals in raum&zeit Nr. 69 unter der Überschrift „Bruno Gröning wird jetzt von Ärzten rehabilitiert“ darüber berichtet, dass sich mehr und mehr Ärzte darum bemühen, die Heilungen, die durch einen von Bruno Gröning so benannten „Heilstrom“ ausgelöst wurden und werden, zu dokumentieren. Inzwischen leitet er die medizinisch wissenschaftliche Fachgruppe des Bruno-Gröning-Freundeskreises, die bereits weltweit dokumentiert. Wie Bruno Gröning zu Lebzeiten wird auch der Freundeskreis gezielt diffamiert, als Sekte verteufelt und als „Betrüger“ kriminalisiert. Wer ohne teure Apparate und Medikamente und ohne Krankenhausaufenthalt heilt, hat in unserem „Gesundheitssystem“, das jährlich 250 Milliarden DM verschlingt, Probleme. Ein Grund mehr für raum&zeit, fünf Jahre nach dem ersten Bericht über den Bruno-Gröning-Freundeskreis, über die weitere Entwicklung zu berichten. Und die kann sich sehen lassen!
…Ausgabe 100
Die Gefährdung der Menschenwürde durch den Menschen
In einer Zeit, in der alles zur Disposition gestellt wird, was bisher als sittlich galt, in der gnadenlose „Effizienz“ der Maßstab aller Dinge ist und Profit allein zur Maxime des Handelns wird, in dieser Zeit ist es notwendig, sich einmal Gedanken darüber zu machen, wie sich der Begriff Menschenwürde in der Geschichte der Menschheit entwickelte, was er damals bedeutete und was heute. Eberhard Hille, der bis 1995 in der Kollegstufe am Gymnasium Geretsried Ethik unterrichtete, hat das für uns getan. Es ist höchst interessant, zu sehen, welch hohen Stellenwert Menschenwürde und Menschenrecht in der Antike und der Neuzeit besaßen und wie die Menschenwürde als sittliche Norm in unserer Zeit verkommen ist und jetzt sogar durch die sogenannte Bioethik zur Disposition gestellt wird. Damit allerdings entfremdet sich der Mensch von sich selbst und wird zur Beliebigkeit, zum austauschbaren Objekt. Eine unglaublich menschen- und lebensfeindliche Naturwissenschaft, deren übelster Auswuchs die sogenannte Gentechnik ist, bewirkt die beginnende „Entmenschung“ des Menschen (siehe dazu auch „22 Thesen zur herschenden Naturwissenschaft“ in dieser Ausgabe).
…Amerikaner beginnen, sich gegen Genfood zur Wehr zu setzen!
Bei einem längeren USA-Aufenthalt stellte der Autor fest, dass die Stimmung der Bevölkerung gegenüber Genfood umschlägt. War man bisher in Europa der Meinung, „den Amis“ kann man alles vorsetzen, solange es nur pappiges Weißbrot ist und irgendwie nach Hamburger aussieht, so muss dieses Vorurteil jetzt offenbar korrigiert werden. Immer mehr Organisationen verlangen eine Kennzeichnungspflicht für Nahrungsmittel, die mit Genkrüppeln verseucht sind und dadurch toxisch werden können. Vor allem aber die Medien sind aufgewacht und hinterfragen die vielen Ungereimtheiten, die sich aus dem Umgang der Kontrollbehörden mit der Gentechnik ergeben. Dabei gehen die Journalisten hart zur Sache. Anders als bei uns, wo fast alle Journalisten völlig unkritisch alles glauben, was ihnen erzählt wird, vor allem, wenn der Geschichtenerzähler ein Professor ist. In den USA denken die meisten Journalisten noch selbst. (siehe raum&zeit Nr. 98 „Maßnahmen zur Erziehung von Reportern, Redakteuren und Herausgebern“). Mit diesem Stimmungsumschwung gegen Genfood wird es für die Pharma-Multis wie Novartis und Co. schwieriger, die gewohnte Politiker-Erpressung durchzuhalten: „Wenn die gesetzlichen Bestimmungen hier gegen uns sind, gehen wir eben in die USA“. Der Bericht Uwe Helfrichs lässt hoffen.
…Der große Bauern-Report Teil 4
Sozusagen eine Minute nach 12 beginnt es immer mehr verantwortungsbewussten Menschen zu dämmern, daß wir kurz vor dem Aus unserer Landwirtschaft stehen. Die „Agenda 2000“ könnte bewirken, dass es bäuerliche Familienbetriebe nur noch in Freilichtmuseen zu bewundern gibt, wie auf der Glentleiten in Oberbayern. Denn ein nochmaliger Einkommensverlust seit Bestehen der EU mindestens der sechste zwänge den größten Teil der Familienbetriebe zum Aufgeben. Was dabei auf dem Spiel steht und was die Hintergründe für das größte Bauernsterben sind, seit es Bauern gibt, stand im dritten Teil dieses Bauern-Reports (raum&zeit Nr. 97). Jetzt scheint sich der Wind allmählich zu drehen. „Die Bauern nicht dem Weltmarkt opfern“ heißt ein neues Buch, das im Leopold Stocker Verlag in Graz erschienen ist.
In diesem Buch machen sich 23 Politiker und Agrarfachleute aus Deutschland und Österreich Gedanken, wie sozusagen trotz EU die Bauern überleben könnten. Die stärkere Betonung der Region und damit die Dezentralisierung zieht sich dabei ebenso wie ein roter Faden durch die Vorschläge, wie der Hinweis darauf, dass nur eine ökologische Landwirtschaft überlebensfähig sein wird. Von allen Beiträgen erscheint raum&zeit der von Thomas Schwarz aus Regenstauf in Bayern am interessantesten, weil am konsequentesten und praktikabelsten. Er trägt die Überschrift „Plädoyer für eine kommunale Agrarpolitik“. Mit freundlicher Genehmigung des Autors und des Verlages stellt raum&zeit nachfolgend die Ideen von Thomas Schwarz vor.
22 Thesen zur herrschenden Naturwissenschaft
Jochen Kirchhoff ist mit Erwin Chargaff wohl der fundamentalste und zugleich fundierteste Kritiker der orthodoxen Naturwissenschaft, der raum&zeit bekannt ist. Im August 1999 erschien beim Diederichs Verlag in München sein Buch „Räume, Dimensionen, Weltmodelle. Impulse zu einer anderen Naturwissenschaft“. In ihm wird Jochen Kirchhoff nicht nur seine fundamentale Kritik ausführlich begründen, sondern er wird auch zeigen, wie eine schöpferische, nicht-reduktionistische Naturwissenschaft aussehen könnte. Die Kritik Kirchhoffs an der herrschenden Naturwissenschaft deckt sich weitgehend mit Ansichten, die seit Jahren von unabhängigen Wissenschaftlern und vom Herausgeber dieser Zeitschrift in raum&zeit vertreten werden. Deshalb hat der Autor uns seine 22 Thesen, warum eine andere Naturwissenschaft notwendig ist, zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt. Diese Thesen sind das Treffendste und Pointierteste, das raum&zeit an Wissenschaftskritik bisher bekannt wurde (siehe auch raum&zeit Nr. 99 „Urknall und Hiroshima gehören engstens zusammen“ von Jochen Kirchhoff).
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