Jahrgang 2022

Ausgabe 240

Vermögensschutz vor staatlichem Raub

Seit mindestens zehn Jahren wird an einer der größten Enteignungsaktionen der jüngeren Geschichte gearbeitet. Hierfür wurden unauffällig und außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung Gesetze geändert oder neu verabschiedet, die es den „Staatsdienern“ leichter macht, den Bürger zur Kasse zu bitten. Wie Sie Ihr Vermögen schützen können, erklärt Erich Hambach mit zahlreichen Tipps.



Lastenausgleich, Vermögensabgabe und drastische Beschränkungen der Grundrechte sind bereits Realität oder stehen spätestens zum 1.1.2024 unmittelbar bevor. Dabei hat Vater Staat leider nicht nur die Immobilien im Fokus. Die Drangsalierungsinstrumente des Staates gegen den Bürger sind inzwischen breit gefächert. Gut vorbereitete Regelungen, die zahlreich schon jetzt in Kraft sind und weitere, die im Bedarfsfall jederzeit aktiviert werden können, erscheinen dem kritischen und wachen Beobachter wie eine Einbahnstraße in eine dystopische Zukunft. Eine Art vorgezeichneter „Highway to Hell“. Diese Pläne werden zudem durch die jüngst beschlossenen aktuellen Krisen- beziehungsweise Notstandsgesetze nicht nur in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union zu einer erschreckend realen Gefahr. Beispielhaft ist hier das in Spanien bereits 2021 in Kraft getretene neue nationale Sicherheitsgesetz (Ley de Seguridad Nacional 1) zu erwähnen. Mir geht es neben dem Aufzeigen der zahlreichen Möglichkeiten, uns zu enteignen, aber vor allem darum, Hinweise darauf zu geben, welche Schutzmaßnahmen wir noch ergreifen können. Es geht darum, dass einem Vermögenswerte entweder gar nicht erst zuzurechnen sind oder das man einen möglichst undurchdringlichen juristischen Schutzwall um das eigene Vermögen errichtet.



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Ausgabe 239

Ausgabe 238

Tibetische Medizin praktisch anwenden Teil 1

„Achte auf deinen Geist und deine Verdauungshitze“, ist der Rat eines Tibetischen Arztes um allgemein gesund zu bleiben, aber auch um Hauterkrankungen zu heilen. Wie immer in der Tibetischen Medizin geht es auch beim Thema Haut um das Gleichgewicht der drei Körperenergien Lung, Tripa und Peken. Thomas Dunkenberger leitet dazu an herauszufinden, welche dieser Körperenergien zum Beispiel bei Neurodermitis, Schuppenflechte oder Akne Unterstützung benötigen und er zeigt, welche Maßnahmen man im jeweiligen Fall selbst einsetzen kann. Zur Anwendung kommt dann beispielsweise eine Kombination aus Honig-Salbe, Tibetischer Kräuterrezeptur und Verbesserung der emotionalen Abgrenzung.



Die Traditionelle Tibetische Medizin (TTM) stellt neben der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und dem indischen Ayurveda die dritte große tradierte naturheilkundliche Tradition in Asien dar. Die TTM ist eine Konstitutionstherapie auf der Basis der drei körperlichen Grundenergien Lung (Wind), Tripa (Galle) und Peken (Schleim). Jedes Individuum trägt eine unterschiedliche individuelle Mischung dieser drei grundlegenden Wirkprinzipien in sich. Lung, Tripa und Peken Die drei körperlichen Energien Lung, Tripa und Peken bilden ein offenes System und werden auf den verschiedenen Ebenen des Körpers, der Emotionsstrukturen und „Seele“ sowie des Geistes ständig beeinflusst durch Gedanken, Emotionen, Wetterverhältnisse, aufgenommene Nahrungsmittel und nicht-stoffliche Einflüsse, die in den alten Texten als „Geister“ bezeichnet werden und heute zum Beispiel als biorhythmisch-planetare Einflüsse der Gestirne, Erdverwerfungen, Elektrosmog, Wasseradern, Sonnenwinde, energetische Gitternetze usw. betrachtet werden können. Normalerweise besteht ein ständiges Fließgleichgewicht innerhalb der „drei Waagschalen“, sodass es letztendlich immer zum Ausgleich und zur individuellen „Grundeinstellung“ kommt. Erst die ständige Überreizung einer oder mehrerer körperlicher Grundenergien über einen längeren Zeitraum führt zu einer Überreizung des individuellen Gesamtsystems. Akut kann diese Überreizung aber auch durch Vergiftungen, äußere Traumata, zum Beispiel Unfälle oder innere Traumata, wie Schocks auftreten. Der Mensch wird also als ein offenes, dynamisches, kybernetisches System gesehen, das ständig Reize auf den verschiedenen Ebenen Körper, Emotionen/Psyche, Geist erfährt und diese entsprechend verarbeiten und ausgleichen muss. Im Sinne der Tibetischen Medizin gibt es deshalb keine Trennung zwischen diesen Ebenen, so dass alle Ebenen sowohl prophylaktisch in der Lebensführung und der Ernährungsweise als auch therapeutisch bei der Behandlung von Erkrankungen gleichzeitig berücksichtigt werden.



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Willkommen in der fünften Dimension

Die 5. Dimension erfreut sich aktuell in weiten Kreisen steigender Beliebtheit. Es ist die Rede von einem „Übergang in die 5. Dimension“, den die Menschen und die Erde selbst erfahren sollen. Auch hört man von Kanälen in eine neue Realität, vom „Erwachen eines göttlichen Bewusstseins“ und von „Lichtarbeitern“. Was steckt hinter solchen Spekulationen und wie können wir uns die 5. Dimension wirklich vorstellen?



Die Frage nach der Vorstellbarkeit von höheren Dimensionen habe ich mir vor ein paar Jahrzehnten gestellt, als die String-Theo-
rien populär geworden sind. Sie versprachen die Vereinigung aller Naturkräfte in elf oder 26 Dimensionen und proklamierten die „Theorie für Alles“ als mathematisch vollzogen. Ihre Darstellungen von höherdimensionalen Räumen, die aufgrund der sogenannten „Kompaktifizierung“ wie Wollknäuel aussehen sogenannte Calabi-Yau Räume haben mich aber nicht überzeugen können. Denn höherdimensionale Räume, wie wir von Darstellungen der Hyperwürfel wissen, sind in Bewegung und sollten als räumliches Kontinuum, wo ein Raum in den anderen greift, gedacht werden. Die String-Theoretiker beziehen sich auf die Kaluza-Klein-Theorie, die es so nie gab. Theodor Kaluza hatte 1919 für die Vereinigung der damals bekannten Kräfte von Elektromagnetismus und Gravitation die 5. Dimension „zu Hilfe gerufen“. Nach zweijähriger Bedenkzeit half ihm schließlich Albert Einstein, seine Abhandlung zu veröffentlichen. Dieser hielt aber bekanntermaßen am relativistischen vierdimensionalen Raumkonzept fest und lehnte die fünfte Dimension aufgrund einer „fehlenden physikalischen Bedeutung“ ab. Allerdings arbeitete er wie andere auch in den darauffolgenden 30 Jahren selbst an einer fünfdimensionalen Theorie zur Vereinigung von Quantenphysik und Relativitätstheorie. Oskar Klein, der in den 1920er Jahren kurz mit Kaluza zusammengearbeitet hatte, dachte die fünfte Dimension als aufgerollt und berechnete seine Form als kleinen Kreis mit einem Durchmesser von 10-32 Meter im vierdimensionalen Raum. Seither werden alle höheren Dimensionen (D > 4) als aufgerollt betrachtet. Damit geht aber jede Vorstellung verloren, weshalb die meis-ten Physiker auch das Interesse daran verloren zu haben scheinen. Wie soll nun aber die 5. Dimension wirklich aussehen und welche physikalische Bedeutung hat sie? Es mag manche Leserinnen und Leser, die sich nicht zu den Hermetikern zählen, überraschen, dass die Antworten bei Platon und in den Mysterien der alten Ägypter zu finden sind. Aber alles der Reihe nach.



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Ausgabe 237

Aufbau der Atome Teil 1

Zahlen und der in ihnen angelegte musikalische Oktavaufbau sind Ausdruck der universellen Ordnung. Diese durchzieht gleichmäßig alle großen und kleinen Maßstäbe. Matthias Pauqué, der mit seiner nun „Universelle Gleichmäßigkeit“ genannten Theorie Hartmut Müllers „Global Scaling“ erweitert hat, beleuchtet hier in Teil 1 seines Artikels den Mikrokosmos der Atome. Erlaubt bereits der Oktavaufbau der Zahlen Rückschlüsse auf die atomare Gestalt?



In den raum&zeit Ausgaben Nr. 219 und 220 wurde der Oktavaufbau der Zahlen mit seinen fundamentalen Wellenlängen vorgestellt. Bestätigt durch die erstmalige Entdeckung des selbstähnlichen Oktavenmusters der Zahlen wurde des weiteren deutlich, dass die Ersten Zahlen (Primzahlen) auf den Oktavaufbau der Zahlen hinweisen bzw. auf diesen zurückzuführen sind. Die darauffolgenden Ausgaben 221 und 222 von raum&zeit zeigten, dass der Oktavaufbau auch für die Entstehung der Eulerschen Zahl e, der Kreiszahl π und des Goldenen Schnitts f sowie für das harmonische Widerklangverhältnis (Resonanzverhältnis) von Elektron und Proton ursächlich ist. Schließlich lieferte sogar das Auftauchen der Wallis-Formel für π in der Berechnung der Anregungszustände des Wasserstoffatoms einen quantenphysikalischen Beweis für den Oktavaufbau. So ergaben sich erste Hinweise, Zusammenhänge zwischen Oktav- und Atomaufbau zu suchen. Das Gleichbleiben der Wellenlängen des Oktavaufbaus der natürlichen Zahlen erlaubte zudem den Rückschluss auf eine stehende Welle als Ursprung; dieser Ursprung ist ein Urklang. In der Folge konnte erkannt werden, dass Zahlen nichts anderes als Widerklangverhältnisse zu diesem Urklang darstellen. So darf im vorliegenden Artikel ein Schritt weitergegangen und gezeigt werden, dass der Oktavaufbau der Zahlen sogar eine Herleitung der dreidimensionalen Form von Atomen erlaubt. Aus dem Erkennen der wirklichen Gestalt des atomaren Aufbaus ergeben sich neue Möglichkeiten der Anwendung, die Thema des zweiten Teils sein werden



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Ausgabe 236

Ausgabe 235

Unterwelten

Fremde Welten, die in geheimnisvollen Tiefen existieren, sind doch viel öfters zu finden, als man meint. Das enge Miteinander von „oben“ und „unten“ wird nicht nur von alten Legenden und Mythen gespiegelt, sondern ist auch ganz real anzutreffen. Der Autor, Roland Roth, berichtet über seine Erkundungen von unerforschten Regionen, Portalen und Eingängen in die inneren Sphären dieser aufregenden Welt.



H at die Welt noch weiße Flecken? Ja, sie befinden sich in geheimnisvollen Tiefen, die kaum ein Mensch gesehen hat. Viele von uns reagieren zunächst befremdlich, wenn es um das Innere der Erde geht. Einige rümpfen sogar ihre Nase und wollen nichts wissen von unterirdischen Welten. Doch es gibt sie nicht nur in unserer Realität. Auch alte Mythen und Legenden berichten von geheimnisvollen Erlebnissen im Inneren der Erde.
Wenn man über das Leben in der Erde spricht, winken die meisten gleich ab mit der Begründung, dass es „dort unten“ doch zu heiß sei und es nicht genügend Luft gäbe. Doch faszinierende Welten innerhalb der Erde bedeutet nicht zwangsläufig „im Mittelpunkt“ oder „im Erdkern“ oder „im Hohlraum“. „In der Erde“ ist ein völlig legitimer Begriff, der nicht unbedingt mit einer enormen Tiefe zu tun hat. Immerhin befinden sich Luftschutzbunker, Regierungsbunker, militärische Einrichtungen und Höhlendörfer unter der Erde oder innerhalb von Bergen. Und das sind gar nicht so wenige, wie man denken möchte.
Unter unseren Füßen ist nämlich ganz schön was los. In für uns unbekannten Tiefen existieren ganze Biosphären, wie beispielsweise in der faszinierenden Unterwelt der Carlsbad Caverns in New Mexiko, USA. Solche Höhlen dienen als Zuflucht und Biotope für Lebensformen, die an der Oberfläche der Erde längst ausgestorben sind. In Mexiko gibt es auch ein faszinierendes Unterwasser-Höhlensystem auf der Halbinsel Yucatán. Noch spektakulärer und fantastischer ist jedoch die Sn-Đoòng-Höhle („Bergflusshöhle“), die sich im vietnamesischen Nationalpark Phong Nha-Ke Bang befindet. Sie wurde erst 1991 entdeckt. Hier fühlt man sich nicht nur in eine andere Zeit, sondern auch in eine andere Welt versetzt, denn in dem riesigen Höhlensystem mit über 150 Einzelhöhlen gibt es sowohl Seen, Flüsse als auch einen eigenen Dschungel. Über zwei große Dolinen (Fenster) kommt Sonnenlicht herein und bietet somit optimale Wachstumsbedingungen für Flora und Fauna innerhalb der Höhlen. Hier wuchern über 1 000 unterschiedliche Pflanzenarten darunter seltene Orchideenarten sowie andere seltene Pflanzen. Auch bislang unbekannte Tierarten haben hier ihren Lebensraum: Viele Arten von Amphibien, Säugetieren, Fischen, Vögeln und Fledermäusen tummeln sich, aber auch die neu entdeckte Saola-Antilope hat hier ihren festen Lebensraum. Außerdem wurden uralte Fossilien gefunden, die über 300 Millionen Jahre alt sind.



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Tartaria – eine getilgte Weltkultur? Teil 1

Gab es noch vor wenigen Jahrhunderten eine weltumspannende Hochkultur namens Tartaria, die von einer „Schlammflut“ heimgesucht und anschließend aus der Historie getilgt wurde? Und droht vielleicht schon bald ein ähnliches Event, weil jede Entwicklung zyklisch verläuft? Zumindest für Ersteres gibt es zahlreiche Hinweise, die Joe Romanski hier darlegt. So zeichnet sich ein Bild ab, in dem nach einer weltweiten Katastrophe ein kaum durchschaubares Konglomerat aus kirchlichen Autoritäten, Herrscherfamilien und „Gelehrten“ eine gewaltige Geschichtsfälschung organisierten, die immer noch aufrechterhalten wird. Doch beginnt sich diese Matrix nun langsam zu enthüllen.



Was für eine tolle Geschichte: 1861 sollen in Chigago gleichzeitig die massiven mehrstöckigen Gebäude eines halben Straßenblocks (circa 100 Meter lang) um etwa 1,50 m angehoben worden sein. Und zwar „im Gleichklang von 600 Männern mit 6 000 Wagenhebern“ (engl. Jackscrews), und das während die Leute in den Geschäften und Büros der Erdgeschosse fröhlich weiter ein- und ausgingen so jedenfalls berichten es die Chroniken1. Von der „ingenieurtechnischen Großtat“ gibt es sogar Bilder, allerdings nur drei oder vier, und das sind auch nur Zeichnungen und Stiche, keine Fotos (Abb. 1). Dem in Richtung Himmel gehobenen Straßenabschnitt folgte im Laufe der nächsten etwa zehn Jahre ein großer Teil der gesamten Stadt. Das „Uplifting“ war nötig geworden, so die offizielle Begründung, weil die Straßen wegen des fehlenden Abwassersystems oft kniehoch verdreckt waren; solch ein System zu installieren, sollte jedoch wegen des hohen Grundwasserspiegels nicht möglich gewesen sein.
Dazu kursierte sogar ein Witz: Ein Mann traf einen anderen, der bis zu den Schultern im Schlamm steckte. „Kann ich Ihnen irgendwie helfen?“, fragte er besorgt. „Nein, danke“, erwiderte der, „ich habe ein gutes Pferd unter mir.“
Ähnlich soll es in anderen amerikanischen Großstädten zugegangen sein, wenn auch mit dem Unterschied, dass dort meist nicht die Gebäude angehoben wurden, sondern nur die Gehsteige. Das klingt alles ziemlich verrückt?



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