Jahrgang 2023

Ausgabe 246

Ausgabe 245

Ausgabe 244

Das Oloid – Geometrie einer neuen Zeit Teil 2

Im 2. Teil seines Artikels über das Olovid enthüllt Andreas OttigerAmmann das Raumgewebe des Olovids. Im Wesentlichen treten dabei zwei Potenziale auf, die sich mit den Qualitäten „elektrisch“ und „magnetisch“ umschreiben lassen. Eingewoben in das Olovid sind unter anderem das unendlich Kleine und das unendlich Große, raumfüllende Merkmale, eine Verwandtschaft mit dem Torusprinzip und eine polygonartige Helix.



Beim Erforschen der olovidischen Geometrien habe ich festgestellt, dass jede neue Zeichnung, jede neue aus Papier gefaltete Form Körper und Geist in deutlich andersartiger Weise berührt, als ich es von den platonischen Raumgeometrien gewohnt bin. Woran liegt das? Und was für geometrische Formen sind mit dem S-Tetraeder (Sechseckformen ausbildender Tetraeder, mit vier langen und zwei kürzeren Kanten, s. Teil I) und mit dem Olovid sonst noch möglich?
An die vierflächige Form des S-Tetraeders (Abb. 1-A) können weitere S-Tetraeder angefügt werden. Sechs aneinandergefügte S-Tetraeder bilden ein horizontal liegendes S-Tetraeder-Rad und weitere fünf angefügte Tetraeder ergeben ein vertikales S-Tetraeder-Rad (Abb. 1-B). Die beiden Räder sind um 90° zueinander gedreht und in der Mitte überschneiden sie sich beim zentralen S-Tetraeder. Nicht zu vergessen, in jedem S-Tetraeder sind auch (hier nicht eingezeichnete) Olovide mitwirkend. Ein S-Tetraeder, das diese beiden um 90 ° gedrehten S-Tetraeder-Räder umhüllt, ist um den Faktor 3 (Kantenlänge) größer, als die inneren S-Tetraeder. Zudem ist das große S-Tetraeder zum zentralen kleineren S-Tetraeder seitenverkehrt.



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Abschirm-Schutz

In diesem Beitrag steht der Einsatz von Geräten zur Minderung elektromagnetischer Frequenzen (EMF) wie „Technics“ oder E-Smog an sensiblen Orten wie Kliniken im Mittelpunkt.



In raum&zeit Nr. 239 habe ich in dem Artikel „Die Wetterfühligkeit der Zellen“ eine Studie zu humanen Zelllinien im Institut des Biochemikers Prof. Dr. Peter Dartsch vorgestellt. Die Zellen wurden via Kopfhörer-Feldemitter mit einem optimierten Schönwetterfeld („Sferics“) bestrahlt. Sie reagierten nachweislich positiv darauf. Eine Schlussfolgerung daraus lautet: Elektromagnetische Frequenzen (EMF) haben eine Wirkung, die bereits auf Zellebene beginnt!1 Demnach ist Elektrosmog keine Glaubenssache, sondern Fakt.
Damit stellt sich aber auch die Frage, ob es eine wissenschaftliche Technik gibt, die nachweislich vor künstlichen Wechselfeldern („Technics“ oder E-Smog) schützt. Die von mir entwickelten Schutz-Applikationen MHR (Mehrkammer-Hohlraumresonator) und SHLS (Schicht-Hohlleiter-System) sind rohrförmige geometrische Festkörper, die mit unterschiedlichen Granulat-Kombinationen wie Kohlenstoff, Metallen und Halbleiter-Materialien in geschichteter Anordnung befüllt sind. Das wirksame Prinzip stammt aus der Hochfrequenz- und Mikrowellentechnik, wo es als „Wellensumpf“ bekannt ist. Einsetzbar sind sie an Mobilfunksendern, Hochfrequenz-Hotspots im Smart-Home und in der Nähe der Stromversorgungspunkte von Häusern als Schutz vor E-Smog, aber auch in Pkws.



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Ausgabe 243

Ausgabe 242

„Alles fließt“ contra „Es werde Licht

Hinter den beiden Sentenzen „Alles fließt“ (Heraklit) und „Es werde Licht“ verbergen sich zwei entgegen gesetzte Weltanschauungen: zum einen die Welt als kausaler, in Ursache und Wirkung geordneter Prozess und zum anderen als akausales Geschehen aus dem Nichts. Der Physiker und Ingenieur Mathias Hüfner plädiert in seinem Essay für eine Wissenschaft, die sich an der Lebensrealität unserer technischen Welt orientiert.



Im Jahr 1801 entdeckte der französische Physiker Louis Jacques Thénard, dass sich Metalldrähte durch den galvanischen Strom zum Glühen bringen lassen und befeuerte damit den Erfindergeist weiterer Wissenschaftler. Der US-amerikanische Erfinder John Wellington Starr bekam am 4. November 1845 das Britische Patent No. 10,919 für die Erfindung einer Glühlampe zugesprochen, die mithilfe von Karbonstiften in einem evakuierten Glaskolben zum Leuchten gebracht wird. Zuvor schon soll der Brite William Robert Grove 1840 die erste Glühlampe mit Platinglühfäden in Spiralform präsentiert haben, allerdings ohne Vakuum. Der Durchbruch für die technische Anwendung dieser Erfindung gelang dann Thomas Alva Edison 1881, und 1890 konnte er schon ganz New York beleuchten.



Es muss den Vatikan stark beunru-higt haben, dass das Licht nicht mehr auf Geheiß Gottes erschien. Um diese Zeit herrschte Papst Pius X. (Amtszeit von 1903 1914). Auf seine Anordnung, niedergeschrieben in seiner Enzyklika Pascendi Dominici gregis, begann die katholische Kirche den Kampf gegen die Moderne. Die Verbindung von Licht und Elektrizität widersprach dem Verständnis der Religion. Das erste Zitat aus dem ersten Buch Moses ist: „Es werde Licht.“ Gott spricht es aus und seine Idee materialisiert sich. Nach Auffassung des Heiligen Stuhls haben die Wissenschaften der heiligen Theologie auch heute noch wie eine Magd zu dienen. 2 Ich kenne kein neueres Statement aus dem Vatikan, das dem widerspräche.



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Physikalische Effekte rotierender Körper

„Alles rotiert“ könnte man den berühmten Spruch „Alles fließt“ des griechischen Philosophen Heraklit abwandeln. Warum das so ist, weiß der Mensch noch nicht so recht. Auf Quantenebene ergibt sich durch den Spin der Elementarteilchen der Magnetismus, doch im Makrobereich herrscht noch viel Unsicherheit. Dr. Walter Rella zeigt, warum bislang ungeklärte Effekte wie Faradays Unipolarinduktion und der Gewichtsverlust schnell rotierender Körper Folge ihres Eigendrehimpulses sein könnten.
Alles im Universum rotiert. Das gilt für die kleinsten Teilchen mit ihrem Spin bis hin zu Himmelskörpern, Galaxien und sogar für das Universum als Ganzes. Physiker und Astronomen haben noch keine schlüssige Erklärung dafür gefunden, warum das so ist. Es ist schlicht eine Tatsache. Es hängt wohl damit zusammen, dass die Entstehung von Materie gar nicht anders als durch eine Einrollung des ausgebreiteten Äthers begriffen werden kann. Zumindest ist das die Meinung jener Physiker, die an einem Äther als „Quintessenz“ des Universums festhalten.
Im mikrophysikalischen Maßstab ergibt sich aus der Rotation von Ladungen bekanntermaßen der Magnetismus. Aber auch im makrophysikalischen, von der Gravitation dominierten Maßstab können aus der Rotation der Gestirne physikalische Effekte abgeleitet werden. Der Autor dieses Aufsatzes hat sich über mehrere Jahre mit solchen Effekten auseinandergesetzt und ist dabei auf Unerwartetes gestoßen.
Zu den physikalischen Effekten rotierender Körper sind folgende zu zählen:
1. Thirring-Lense-Effekt 
Darunter versteht man die sich aus den Einsteinschen Feldgleichungen ergebende Mit-Rotation des Innen- und Außenraumes mit einer rotierenden Masse. Für den Innenraum (im Fall einer rotierenden Hohlkugel) gilt die aus der Allgemeinen Relativitätstheorie hergeleitete Thirring-Lense-Gleichung:
ω/Ω = 2Rs /3R
Dabei ist ω die Rotationsgeschwindigkeit des Innenraumes, Ω die Rotationsgeschwindigkeit der Masse (der Hohlkugel), Rs  der Schwarzschild-Radius der Masse und R der Radius der Masse. Der Thirring-Lense Effekt wurde ab 2004 in einem Experiment des Satelliten „Gravity Probe B“ für die rotierende Erde überprüft. Der Effekt besagt, dass ein sich drehender Körper im All die ihn umgebende Raumzeit (also eigentlich den Äther) verdrillt.



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Ausgabe 241

Erweiterte Intuition

Durch Intuition, die ständig und automatisch abläuft, nehmen wir die Umwelt durch unser Fühlen wahr. Das bewusste Wahrnehmen des intuitiv Erfassten, wobei wir unseren Körper als Lesegerät einsetzen, nennt Dr. Hans Hein „erweiterte Intuition“. Diese Fähigkeit beinhaltet Vorahnungen oder andere Erkenntnisgewinne, um mit der realen Welt besser umgehen und sich aus seinen Mustern befreien zu können. Im Interview geht er auf dieses Phänomen ein und erläutert die Fallstricke, die wir mit unseren Erwartungen selbst bauen.



raum&zeit: Kannst Du den Begriff Intuition definieren?
Dr. Hans Hein: Meine Definition dafür lautet: „Intuition ist die automatische neuronale Funktion der Spiegelneuronen als Hintergrundaktivität der Wahrnehmung innerer und äußerer realer (3D) Welten.“ Das bedeutet, dass Intuition eine in unserem Nervensystem eingebaute Fähigkeit ist. Man könnte auch sagen, dass wir durch sie die Möglichkeit haben, Situationen und Umstände vorauszuahnen. Ein schönes Wort dafür ist auch „Gespür“ ein Gespür für Umwelt- oder Umfeldsituationen.



r&z: Kannst Du ein Beispiel nennen?
Dr. H. H.: Beispielsweise das Gespür, dass ein Mensch gut zu einem passt oder er eben nicht passt. Also Stichwort „die Chemie stimmt“, „ich kann den riechen“. Es gibt viele Geschichten, in der Menschen eine umfassendere Wahrnehmung als Vorahnung für Situationen haben, zum Beispiel nicht in ein bestimmtes Flugzeug oder in einen Zug zu steigen.



r&z: Wie kommt es, dass wir intuitiv eindeutige Bilder und Informationen bekommen, obwohl beispielsweise eine Situation noch nicht greifbar beziehungsweise real ist?
Dr. H. H.: Erst mal ist es eine körperliche Wahrnehmung, denn unser Körper hat die Fähigkeit, Felder zu lesen. Diese Körperwahrnehmung wird dann übersetzt in Gedanken oder in bewusste Wahrnehmung.
Wobei die Intuition automatisch „abläuft“ und durch die bewusste Wahrnehmung des Gefühls Intuition und Gefühl gehören immer zusammen damit auch in Handlungen umsetzen lässt. Beispielsweise geht man morgens aus dem Haus und hat dabei ein merkwürdiges Gefühl, das man nicht einordnen kann. Aber sobald man zur Tür raus ist, merkt man, dass man den Hausschlüssel vergessen hat. Hätte man vorher auf dieses Gefühl gehört und es wirken lassen, dann wäre man vielleicht darauf gekommen, dass der Hausschlüssel fehlt. Mittlerweile kenne ich das. Wenn ich ein komisches Gefühl habe, dann halte ich inne und warte, was hochkommt. Da fallen mir dann solche Sachen ein wie mein Handy am Esstisch vergessen zu haben.



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