Andreas Ferch

Jahrgang 1963, studierte vergleichende Religionswissenschaft. Ihn bewegen Fragen zur deutschen Geschichte. Wegweisend ist ihm die Naturanschauung Goethes mit seiner Betonung des Göttlich-Weiblichen. Zunächst an den geschichtlichen Lügen des 20. Jahrhunderts aufgewacht, fand er im Renaissance-Humanismus um das 16. Jahrhundert die Wurzeln des „christlichen Abendlandes“. Er wandte sich dieser selbstentdeckten Lücke zu, auf die die Verzerrung zurückzuführen ist und erkannte „unsere“ eigentliche, aber verschollene Geschichte in der weitgehend schriftlos hinterlassenen „Kultur der Frauenberge“.