Die drei Prinzipien des Paracelsus:

Atemwegserkrankungen nach Planetensignaturen behandeln

Bis heute ist die Paracelsusmedizin ein beeindruckendes ganzheitliches Medizinsystem, das ein riesiges Wissen aus Astrologie, Alchemie und Naturheilkunde vereint. Michaela Dane hat diese über Jahrzehnte hin erforscht und in ihre „Moderne Paracelsus-Medizin“, Heptopathie, übertragen. Hier zeigt sie, wie differenziert und tiefgründig Paracelsus Atemwegserkrankungen behandelt hat.

Dr. rer. nat. Michaela Dane, Alicante, Spanien

Behandeln nach moderner Paracelsusmedizin bedeutet immer, die Signaturenlehre zu berücksichtigen. Hierbei gibt es sieben Signaturen, welche sieben Biotypen entsprechen: Sonne, Mond, Merkur, Mars, Venus, Jupiter, Saturn. Je nachdem welcher Signatur ein Mensch entspricht, neigt er auf körperlicher, geistiger und psychischer Ebene zu bestimmten Tendenzen. Er erkrankt daher auch nach seiner Natur, nach einem vorhersehbaren System.

Ganz gleich um welche Erkrankung es sich handelt, Paracelsus achtete immer auf die  Übereinstimmung der Qualität des Patienten mit dem angewandten Mittel. Einem Menschen mit Mondsignatur gab er beispielsweise ein Mittel mit Mondsignatur.

Besonders bei dem Thema Atemwegserkrankung kann man beobachten, wie Recht er mit dieser Strategie hatte, denn gerade diese Beschwerden finden sich bei einer bestimmten Gruppe von Patienten häufiger als bei anderen.

Anamnese-Fragen

Bei der Erklärungssuche zum Ausbrechen von Atemwegserkrankungen laufen verschiedene Pfade zusammen, die man als Heiler berücksichtigt, bevor man eine Diagnose stellt.
Die Fragen zur Beurteilung sind folgende:
1. Ist der Patient ein Baby, Kind oder Jugendlicher?
2. Wirkt der Patient gestresst, unter Druck oder blockiert?
3. Gibt es eine Vorgeschichte, nach der dieses Problem schon lange oder immer wieder besteht?

Bei all diesen Themen tauchen psychologische Hintergründe auf, die bei der ersten Frage mit den Themen Liebe, sich angenommen fühlen und Urvertrauen zusammenhängen, bei der zweiten Frage mit den Themen Freiräume, Entfaltungsmöglichkeiten und Entscheidungsfreiheit.

Die dritte Frage führt dann automatisch wieder zur ersten nach der Kindheit und Jugend des Patienten. Bei der Suche nach Auslösern landen wir immer auch bei den Lebensumständen des Patienten.

Die drei Prinzipien des Paracelsus

Nach Paracelsus ist alle Materie dreigeteilt, besteht aus den sogenannten Tria principia: Sal,  Sulphur und Merkur. Heute nennen wir dies: Struktur, Stoffwechsel und Psyche.

Eine erfolgreiche Therapie muss auf allen drei Ebenen ansetzen, sonst wird das Problem chronisch. Wenn man diese Fragen zulässt, findet sich die Erklärung, warum Bronchitis chronisch wird, warum Kinder zu Asthmakindern und -jugendlichen werden, warum manche ältere Leute als COPD-Patienten oder Emphysematiker lebenslang medikamentiert werden müssen. Eine schulmedizinische Therapie, die nur die unterste Ebene berücksichtigt, indem sie die Bronchien erweitert und die Keime vorübergehend tötet, kann nicht zur Heilung führen. Eine paracelsisch/heptopathische® Therapie sieht anders aus. Zunächst einmal ist festzustellen, dass die Organe, die zu den Atemwegen gehören, die Signatur Merkur haben, also zum Biotyp 3 gehören.

Entsprechend haben viele Mittel, die man hier einsetzt, Merkursignatur. In Anlehnung an diese Beobachtung kann man davon ausgehen, dass der größte Teil der Atemwegspatienten ebenfalls zu dieser Signatur gehört.

Paracelsus
Sal = Struktur, Sulphur = Stoffwechsel, Merkur = Psyche

Sal-Ebene

Auf der strukturellen Ebene (Sal) kümmern wir uns zuerst einmal darum, dass die Schleimhäute und Flimmerhärchen alles bekommen, was sie für ihre Arbeit brauchen. Zellmembranen müssen halb flüssig sein, damit Allergene gut ausgeschleust werden können. Flimmerhärchen brauchen maximale Beweglichkeit, um Fremdstoffe aus Nase und oberen Atemwegen wieder an die Umgebung abzugeben.

Zellmembranen bestehen aus Triglyceriden, also einem Glycerinkörper mit drei Fettsäuren. Diese Fettsäuren sind meistens gesättigt, wenn auch durchsetzt mit ungesättigten Fettsäuren. Gesunde Fettsäuren: Hierbei gilt, dass je höher der Anteil an ungesättigten Fettsäuren wird, desto flüssiger wird die Zellmembran. Aus diesem Grund sollten Asthmakinder keine Margarine aus künstlich gehärteten Fetten essen und auch keine Chips und Flips dieser Art. Stattdessen sorgt man dafür, dass Omega 3,6,9-Fette durch Ernährung oder als Nahrungsergänzung gegeben werden.

Zink: Dazu kommt organisch gebundenes Zink, denn dieses Spurenelement ist an der Zellteilung und somit an der Regeneration maßgeblich beteiligt, ebenso wie am reibungslosen Funktionieren des Immunsystems.
Tierfette: Schon immer waren sogenannte fette Öle eine  Kostbarkeit. Zu Paracelsuszeiten wurde Olivenöl, Mandelöl und Sesamöl von Händlern aus dem Süden herbeigeschafft und auf Märkten teuer verkauft. Paracelsus mischte Heilkräuter hinein und machte Ölauszüge. Aus harten Tierfetten wiederum stellte er Salben her, mit denen die Patienten eingerieben wurden, wobei hier der kleine Nager Murmeltier, also ein Tier, das Merkursignatur trägt, zu einem noch heute bekannten Mittel gegen Atemwegsbeschwerden wurde.

Zur Erweiterung der Atemwege wurden Aromatherapie und Inhalationen verwendet. Auch hier finden wir hauptsächlich Mittel der Signatur Merkur.
Lippenblütler: Für die Aromatherapie eignen sich die kleinen Lippenblütler mit keimtötenden ätherischen Ölen und entzündungshemmenden Inhaltsstoffen. Besonders geeignet sind hier: Thymian, Melisse, Quendel, Ysop und Poleiminze.

Lärchenharz: Der Star unter den Mitteln und besonders geeignet für Räucherungen ist Paracelsus Lieblingsmittel Terpentin, nicht zu verwechseln mit dem modernen Lösungsstoff, sondern ein in Alkohol gelöstes Harz der Lärche. Das Harz wirkt gegen Infektionen, entzündungshemmend und Bronchien erweiternd, alles in Einem.

Flechten: Ebenfalls sehr geeignet sind auch die Flechten, deren Säuren wie Antibiotika wirken, gegen die aber keine Resistenzen ausgebildet werden können.
Inhalationen mit Heilpflanzen: Bei Inhalationen wurden früher Heilpflanzen in abgekochtes Wasser gegeben. Der Patient saß hierbei mit einem Tuch über dem Kopf vor der Schüssel und atmete den abgekühlten Dampf ein. Diese klassische Methode wurde modernisiert und durch Inhalations- und Diffusionsgeräte ersetzt. Bei Kindern muss man aber immer bedenken, dass Masken und Inhalationsgeräte aus Plastik mehr Angst auslösen als die klassische, weniger einengende Tuchmethode. Gerade Angst und Panik sind aber klassische Auslöser bei diesen Patienten und lassen die Bronchien weiter verengen, und somit die ganze Therapie zunichte machen.

Behandlungen moderner Art sind also von Anfang an mit zwei Problemen behaftet, die sie weniger wirksam werden lassen: einmal die falsche Anwendung, und andererseits die mit der korrekten Anwendung verbundene Angst vor dem zischenden, einsperrenden Gerät.

Sulphur-Ebene

Die Sulphur-Ebene ist die des Stoffwechsels. Hier wird besonders deutlich, dass bei der Beurteilung von Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege natürlich auch die anderen Signaturen hineinspielen, sodass der Komplex einiges an Differenzierungen sowohl in der Diagnose als auch in der Therapie erfordert.

Sonnensignatur: Handelt es sich um eine Überreaktion des Immunsystems, begleitet von Panik, dazu Kreislaufschwäche bei Kindern oder begleitet von Herzschwäche bei Erwachsenen, so haben wir es hier eher mit einem entzündlichen Sonnentyp, also der Signatur 1 zu tun.
In diesem Fall sind die Mittel: Arnica, Chamomilla, Apis und im Fall von begleitender Herzschwäche Cactus.
Mondsignatur: Die Themen Schleim und wässriger Ausfluss sind Mondthemen, gehören also zur Signatur 2. Hier brauchen wir Allium, Gelsemium und auch das Schüßlersalz Nr. 8, Natrium muriaticum, das zu Paracelsus Zeiten als Sole gegeben wurde.
Marssignatur: Kommt Blut hinzu, sei es bei Husten oder in den Ohren, brauchen wir Mittel der Signatur Mars oder Biotyp 4. Dieses ist vor allem Eisen, Arsen und die Pflanzen Bryonia und Hamamelis.

Paracelsus stellte ein spagyrisches Elixier her, das er Manna Magnetae nannte. Dies wird schon  bei Isidorus von Sevilla beschrieben. Es soll die Krankheit herausziehen. Auf einem alten Holzschnitt ist dieser Prozess verschlüsselt dargestellt. Das Marstier Wolf zieht die Krankheit durch einen Biss aus der Lende des Kranken. Im Hintergrund sieht man die Herstellung des Elixiers. Der Hund im Feuer bedeutet, dass Hämatit mit Kohlenmonoxid zu Magnetit nach folgender Formel geschmolzen wurde:3 Fe2O3+CO 2 Fe3O4+CO2 

Dieses Mittel gab man dem Patienten in kleinen Schlücken. Heute haben wir es etwas leichter. Anstelle der aufwendig herzustellenden Metallelixiere verwenden wir das Schüßler-Salz Nr. 3, Ferrum phosphoricum und Arsenicum Album (in niedriger Potenzierung, zum Beispiel C 6).
Kommen auch Verdauungsbeschwerden wie Diarrhöe hinzu, verwenden wir die Urpflanze Lycopodium, auch er, wie der deutsche Name Keulenbärlapp schon verrät, ein Mittel der Signatur 4.

Venussignatur: Patienten mit immunitärer Unterfunktion, die sich dadurch zeigt, dass zusätzliche intraleukozytäre Zusatzinfekte vorliegen, seien es Chlamydien, CMV (Cytomegalievirus) oder Epstein-Barr, gehören eher zum Typ 5, sind also Venuspatienten. Für diese Menschen ist nach Paracelsus vor allem Antimonium geeignet. Im Mittelalter sprach man vom Triumphwagen des Antimons.

Auch heute noch ist Antimonium ein hervorragendes Mittel besonders für Kinder mit Immunschwäche, die einen Infekt nach dem anderen erleiden und auch gegen Viren und Pilze sehr empfindlich sind. Ein charakteristisches Bild dieser Immunschwäche zeigt sich, wenn zusätzlich zum Prozess Warzen oder „Fieberbläschen“ auftreten: Das Immunsystem zeigt so seine Überlastung an. Außerdem ist auch hier Arsenicum album ein gutes Mittel, zusammen mit den Venuspflanzen Storchschnabel oder Pelargonium.

Jupitersignatur: Haben wir den Eindruck, dass die Atembeschwerden mit Schwierigkeiten bei der Steuerung durch Hypothalamus und Hypophyse oder schlechter Entgiftung zusammenhängen, geben wir etwas zur Leberunterstützung wie Mariendistel oder Schöllkraut. Biotyp 6 hat allerdings sehr selten Atemwegsprobleme, höchstens zusätzlich zu massiven Schilddrüsenproblemen, die man mit Bromum behandelt.
Saturnsignatur: Für ältere Semester können akute Atemwegserkrankungen lebensbedrohlich sein. Sie sind im „Saturnzeitalter“ angekommen und brauchen daher auch starke Unterstützung durch Mittel dieser Signatur. Saturnmittel sind vor allem die giftigen Nachtschattengewächse wie Aconitum, Belladonna, Ipeca und Ignatia. Dazu kommt der universale Entzündungshemmer Sulphur.

Schon Paracelsus empfahl den Schwefel gegen Kontrakturen, Kältekrankheiten und Entzündungen der Atemwege. In seiner Zeit als Badearzt beschäftigte er sich mit der Zusammensetzung von Heilwassern. Schwefelhaltige Quellen waren und sind weiterhin eine sinnvolle Kur für chronische Atemwegspatienten.

Heute teilen wir die Atemwegserkrankungen gerne in zwei Blöcke ein

1. Die spastisch-allergischen Erkrankungen
Der spastisch-allergische Block reicht vom Baby mit Bronchiolyse bis zum langjährigen Raucher mit COPD. Ein wichtiger Aspekt besteht hier im Erkennen der al-lergischen Auslöser, meist Flugallergene, Pollen, Tierhaare, Acariden, etc. ohne in einem ersten Durchgang Feststoffantigene wie Nahrungsmittel oder Milchprodukte zu berücksichtigen, da diese erst in einer späteren Phase der Erkrankung interessant werden. Wenn diese 2. Phase eintritt, sprechen wir gerne von Niveaushift oder MALT Syndrom. Die häufigste Ursache hierfür ist die schulmedizinische Behandlung mit unterdrückenden Medikamenten auf Steroidbasis.

Dieser Niveaushift kann durch die Kombination von Schulmedizin mit Naturmedizin großteils vermieden werden.

2. Die infektiösen Atemwegserkrankungen
Bei infektiöser Ursache zu Atemwegserkrankungen denken wir heute zuerst an Grippe in allen Formen. Die meisten Patienten mit spontanen Atemwegsproblemen sind jedoch immunologisch überreaktiv. Bevor wir uns also daran machen das Immunsystem aufzubauen sollten wir, wie bei der Mikroimmuntherapie (1) gefordert, herausfinden, ob unser Patient immunsupprimiert oder immun überexprimiert ist.

Balance der Abwehr: Das berühmteste Mittel zur Wiederherstellung eines Gleichgewichtes ist Arnica D4. Bei der Therapie der viralen Atemwegserkrankungen konnten wir in den letzten neun Monaten beobachten, dass die Schulmedizin hoffnungslos versagt. Ganz gleich wie viele Einschränkungen die verschiedenen Regierungen über ihre Bürger verhängt haben, die Infektionsrate ist überall mehr oder weniger gleich hoch.

Natürliche Sterilisation: Die Mittel, die zur Sterilisation der Hände überall verwendet werden, alkoholhaltig und mit chemischen künstlichen Stoffen versetzt, tragen eher zur Irritation der Atemwege bei.

Römer und Araber hatten sinnvollere Systeme zur Sterilisierung von Krankenzimmern und öffentlichen Räumen. Sie verwendeten Aroma- und vor allem Räuchertherapie. In Krankenhäusern und Tempeln standen Räucherschalen, in denen Lorbeer und Kampher verbrannt wurde, ähnlich dem Weihrauch, der noch (viel zu wenig) in katholischen Kirchen verwendet wird. Außerdem besprengten sie ihre Kleidung mit Rosen- und Orangenblütenwasser und verbrannten die Kleidung der Kranken.

Hausmittel zur Stärkung: Innerlich regt man das Immunsystem mit den guten alten Hausmitteln an, als da wären Hühnersuppe, heiße Milch mit Honig, Holundersirup oder Efeutrank. Wir können dies natürlich auch modernisieren und Anas barbarie C/K200, Propolis Trinkampullen, Sambucus nigra oder Hedera helix als spagyrische Elixiere zu uns nehmen. Bei fiebrigen Infekten denken wir an Aconitum und Belladonna. Hinzu kommt, dass Suprainfekte z. B. durch Pilze vermieden werden, indem man die Gastrointestinalflora schützt, sei es mit echtem Joghurt, Probiotika und/oder fermentiertem Kohl wie das gute alte Sauerkraut.

Besonders bewährt hat sich die Merkurpflanze Vincetoxicum. Am schnellsten wirkt sie subcutan gespritzt, besonders wenn hohes Fieber dabei ist. Paracelsus hatte in schlimmen Fällen ein Spezialrezept, vor dem es uns heute schaudern würde. Dies liegt aber daran, dass wir es lange Zeit nicht verstanden haben und unter Ekelrezepten von Hexenmeis-
tern einordneten. Er zerstampfte Krötenhaut mit Weihrauchpulver, löste dieses dann in Rosenessig auf und siedete es zu einem Brei. Diesem wurde noch Kampher und Schwefelpulver hinzugefügt, dann konnte man es vor allem äußerlich anwenden.

Sein Trick? Die Krötenhaut enthält Bufotenin. Hierbei handelt sich um ein Alkaloid, das noch stärker antiseptisch wirkt als die Nachtschattengewächse. Die weiteren Zutaten haben wir weiter oben schon erwähnt. Man kann dem alten Meister alles mögliche vorwerfen, aber sicherlich keine unsinnigen Rezepturen. Das genannte Rezept war sogar geeignet die Beulenpest zu behandeln!

Homöopathie: Seit Hahnemann verwenden wir auch gezielt homöopathische Mittel und Nosoden zur Unterstützung. Hierbei gilt, dass alle Maßnahmen auf biologischer Basis innerhalb weniger Tage Erfolg zeigen sollten, sonst müssen sie schulmedizinisch ergänzt werden. Wir dürfen nicht vergessen, dass die Infekte der Atemwege, früher auch Lungenentzündung genannt, eine häufige Todesursache Schwerkranker oder chronisch Kranker, besonders älterer Herrschaften waren und es bis heute geblieben sind. Die Schulmedizin muss daher immer eingesetzt werden, wenn es darum geht, lebensrettende Maßnahmen einzuleiten.

Husten

Die Merkur-Ebene

Der dritte Aspekt der Tria principia ist der psychisch-emotionale Aspekt, oder „Merkurebene“, gerade bei chronischen Atemwegsleiden. Es gibt eine direkte Korrelation zwischen Asthmakindern und der Situation zu Hause. Oft handelt es sich um Scheidungskinder, häuslichen Stress, Vernachlässigung oder im Gegenteil, Hyperprotektion. Das Kind blockiert, sucht Zuwendung und Aufmerksamkeit oder das Gegenteil, es braucht Freiräume für sich selbst.

Eine großartige Mittelgruppe zu diesem Thema sind die homöopathischen Vogelmittel, die es erlauben, die Flügel wieder auszubreiten, die eigene Situation mit Abstand von oben zu betrachten, tief durchzuatmen und eine Perspektive für eine eigene selbstbestimmte Zukunft zu finden.
Vogelmittel: Vögel verfügen über ein ausgezeichnetes Immunsystem. Die entsprechenden Stoffe befinden sich in der Leber und der Bürzeldrüse. Daher kommt auch die Empfehlung mit der Hühnerbrühe, die von Hildegard von Bingen, über Paracelsus bis zur Entdeckung des Antibiotikums nahezu jeder gute Allgemeinarzt ausgesprochen hat, und daher gibt man auch heute noch den Tieren, die am schlimmsten durch Grippe bedroht sind, wie z. B. den Pferden, Anas barbarie (von der Wildente) als „homöopathische Impfung“.

Edelsteinelixir: Wenn ein Atemwegsproblem von schlimmer Depression begleitet ist, gab Paracelsus gerne ein Edelsteinelixier. Die lichtvollen Steine wie z. B. der Saphir wirken auf das Gemüt, vertreiben die Dunkelheit und verleihen Struktur. Inwieweit das heute noch funktioniert sei dahingestellt, es ist aber garantiert nebenwirkungsfrei und erzeugt keine Addiktion.

Gedanken zu den COVID-19-Maßnahmen

Bei unserer aktuellen viralen Epidemie, die unter dem Namen „SARS 2 -COVID 19“ so traurige Berühmtheit erlangt hat, können wir im aktuell zweiten Verlauf beobachten, dass wir eine hohe Infektionsrate haben, aber eine niedrige Zahl von Erkrankung mit schwerem Verlauf oder Sterblichkeit. Die Maßnahmen und ihre Folgen für die Gesundheit sind hingegen ein Problem, das in den Medien kaum Beachtung zu verdienen scheint und wenn, nur klein geredet wird. Dass Sauerstoffmangel müde macht, wird noch gerade eben zugegeben, inwieweit die Hirnleistung beeinträchtigt wird, kommt hingegen kaum zur Sprache, vielleicht weil diese in den Medien eben nur selten zu finden ist.

Dass Allergene durch das Dauertragen von Masken immer wieder eingeatmet werden, was auf die Dauer zur Überlastung des Immunsystems führt und uns in Zukunft noch mehr Asthmakinder bescheren wird, scheint nur logisch. Hinzu kommt eine frühzeitige Übersäuerung des inneren Mediums, deren Langzeitfolgen noch gar nicht abzusehen sind. Es sind gerade die ohnehin schon sensiblen Atemwegspatienten, die jetzt die Wahl haben zwischen attestierter Befreiung oder gesellschaftlicher Ausgrenzung. Viele akzeptieren freiwillig eine Verschlechterung ihres Gesundheitszustandes, nur um nicht aufzufallen.

All die Mütter, die sich sonst für fleischlose Ernährung in der Kita engagieren und zur besseren Integration Andersgläubiger das St. Martin Fest abgeschafft haben, hätten jetzt einmal etwas wofür sich das Streiten wirklich lohnt: die Gesundheit unserer Kinder, denn sonst können wir gar nicht genug Lungenfachärzte ausbilden, wie demnächst gebraucht werden.

Fußnoten

1 https://www.mikroimmuntherapie.com/immunsystem-unterstuetzen/
Medizinische Gesellschaft für Mikroimmuntherapie e. V.

Autorin

Michaela Dane
Dr.

Ausbildungen, Vorträge und Seminare in Paracelsusmedizin und Heptopathie®
www.ifyseminare.de, www.institutoalmac.es, www.ifybuecher.de, Youtubekanal: Nondum Scientia

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