Fallbeispiel 1
Entzündungen und
Kinderwunsch
Eine 33-jährige Frau leidet unter chronischer Scheidenentzündung, chronischer Blasenentzündung, starken Blähungen und unregelmäßig auftretenden Schmerzen im Unterleib. Ihre Periode ist unregelmäßig. Sie hat einen bisher unerfüllten Kinderwunsch. Sie hatte jahrelang Hormonpräparate zur Verhütung angewendet.
Diagnose:
Cystitis und Vagi Check zeigten Besiedelung von Escherichia coli, Gardnerella vaginalis, Strepptokokken, Candida albicans und Atopopium vaginae (Keim, der alles verkompliziert).
Der Bluttest zeigte reaktive Chlamydien. Der Speicheltest machte die Östrogendominanz sichtbar.
Die Bioresonanzdiagnostik ergab folgendes: Dysbiose (bakterielles Ungleichgewicht), Belastung mit Candida, reaktivem Epstein-Barr-Virus (EBV) und Cytomegalovirus (CMV), Drüsenschwäche betreffend Schilddrüse, Hypophyse und Pankreas, chronische Entzündungsherde: Niere und wurzelbehandelter Zahn, Belastung durch Quecksilber und Aluminium.
Behandlung:
• Die Patientin erhält Nosoden und pflanzliche Mittel (Angostin und Cystinol) zur oralen Einnahme gegen die Entzündungen.
Für die lokale Behandlung erhält sie individuell angefertigte Zäpfchen mit ätherischen Ölen für den Vaginalbereich.
• Zur Darmsanierung verordne ich Rizol Beta und Präparate zum Aufbau der Darmflora. Zur Behandlung der Viren und Chlamydien setze ich Präparate aus der Mikroimmuntherapie ein.
Um Stressstoffwechsel und Drüsenschwäche zu regulieren erhält die Patientin homöopathische Organpräparate, für Nieren- und Zahnherde Kombinationen aus Nosoden und Pflanzenmitteln.
Zusätzlich setze ich Infusionen ein, zum Beispiel eine sogenannte Protokoll Infusion zur Mitochondrien Aktivierung, eine Infusion mit hochdosiertem Vitamin C mit Methionin oder auch eine Infusion mit homöopathischen Ampullen.
Verlauf:
Unter der angegebenen Therapie verbesserte sich der Zustand kontinuierlich – die Schmerzen im Unterleib ließen nach, verschwanden schließlich ganz nach circa vier Wochen, was für mich eindeutig auf die Chlamydien zurückzuführen war. Ihre Regel war nicht mehr schmerzhaft. Insgesamt währte die Therapiedauer zwölf Wochen. Die Blasenentzündungen kehrten nicht wieder.
Ferner erhält die Patientin auch ihr Konstitutionsmittel: Pulsatilla LM 18. Heute ist die Patientin Mutter eines dreijährigen Sohnes.
Fallbeispiel 2
Entzündungen und
Zellveränderungen
in der Menopause
In die Praxis kommt eine 52-jährige Patientin in Menopause. Sie leidet unter einer Scheidenentzündung, die sowohl durch Bakterien als auch Pilze verursacht wird und neigt auch zu Blasenentzündungen, der Gynäkologe hat Zellveränderungen festgestellt (einen PAP-Wert von III D) und Humane Papillomaviren (HPV). Auffällig waren außerdem immer wieder erhöhte Leberwerte, in größeren Abständen auftretende Herpes progenitalis und trockene Schleimhäute. Die Patientin klagt über eine schleichende Gewichtszunahme, Ansammlung von Bauchfett, Wassereinlagerungen, chronische Erschöpfung, wechselnde Stimmung, Niedergeschlagenheit.
Diagnose:
Cystitis und Vagi Check zeigten Besiedelung von Escherichia coli, Gardnerella vaginalis, Enterokokken, Candida albicans und Atopopium vaginae.
Der Speicheltest: Östrogendominanz
Bioresonanzdiagnostik: Dysbiose, Belastung mit Geotrichum, Fäulnis und Gährungsdyspepsien deshalb Autointoxikation und daher stark belastete Leber, Belastung durch Viren (EBV, VZV HSV), Schwäche von Schilddrüse und Nebenniere.
Haarmineralanalyse: Ausgeprägter Stress-Stoffwechsel, gravierender Nährstoffmangel, verlangsamter Stoffwechsel, Nebennieren Erschöpfung, Belastung durch Quecksilber,
Aluminium, Blei, Arsen
Behandlung:
• Entzündungen:
Oral: Nosoden und pflanzliche Mittel (Angostin und Cystinol)
Vaginalbereich: grüne Propoliszäpfchen, individuelle Zäpfchen mit ätherischen Ölen, spezielle Zäpfchen nach spagyrischer Rezeptur (Firma Phylak) für HPV
Ovestin Salbe (für die hormonelle Balance), Gybella balance (Unterstützung des bakteriellen Milieus)
• Darmsanierung: Verordnung von Rizol Delta und Darmflora Aufbaupräparaten
• Virenbehandlung: Nosoden und Mikroimmuntherapeutische Präparate
Schilddrüse: Homöopathische Organpräparate
• Nebenniere: Kombination aus Nosoden und Pflanzenmitteln
Hormonbalance: Dim Kapseln
• Weiterhin: Hochdosierte Nährstoffe unter anderem Aminosäuren
Schwermetall-Ausleitung mit Chlorella
• Leber: Leberzauber Kurkuma
Parallel setzte ich Infusionen ein wie Protokoll Infusion, hochdosierte Aminosäuren, Vitamin C und Methionin, Glutathion, homöopathische Ampullen.
Verlauf:
Unter der angegebenen Therapie verbesserte sich der Zustand. Besonders der Kontrollabstrich beim Gynäkologen war nach acht Wochen schon sehr zufriedenstellend: Der PAP-Wert war zurückgegangen auf Papp II und der HPV war nicht mehr nachweisbar. Die Blasenentzündung ist verschwunden.
Vor allem aber gewann die Patientin an Vitalität und Lebensfreude durch den Aufbau der Nebenniere.
Durch die Regulation der Schilddrüse und der Regulation des Stoffwechsels konnte die Patientin auch überflüssige Pfunde verlieren. Die Stimmungsschwankungen normalisierten sich und auch die Wassereinlagerungen wurden besser.
Die Leberwerte waren wieder im Normbereich.
Der lästige Herpes progenitalis und der HPV Virus gingen zurück.
Die Patientin musste sich keiner
Konisation unterziehen.