Wie sinnvoll ist der neue sich replizierende Impfstoff, der die bisherigen mRNA-Impfstoffe gegen Covid-19 toppen soll?
Immer noch kämpft eine große Anzahl von Menschen, die sich mRNA-Impfstoffe injizieren ließ, mit gesundheitlichen Problemen wie Immunschwäche, Organ- oder Krebsleiden, bei denen ein Zusammenhang mit der Impfung vermutet werden muss. Nun hat die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) einen noch invasiveren mRNA-Impfstoff zugelassen, der gegen Covid-19 schützen soll. Es handelt sich bei „Kostaive®“, so der Handelsname, um einen mRNA Impfstoff, der sich im Geimpften selbst vervielfachen kann. In der Fachsprache wird er sa-mRNA-Impfstoff genannt, „sa“ steht für „selbst amplifizierend“. Die sa-mRNA ist in Lipid-Nanopartikeln verkapselt wie wir es schon von den bisherigen mRNA-Impfstoffen kennen.
Immunsystem in die Irre geleitet
Von den bekannten mRNA-Impfstoffen wissen wir auch, dass sie den Körper mit einer riesigen Menge an Lipidnanopartikeln überschwemmen, die sich im ganzen Körper verteilen und ansiedeln können. Wie Dr. Christian Fiala im Gespräch mit raum&zeit schildert (raum&zeit Nr. 255 „Unter falscher Flagge“), können diese Partikel in alle Organe gelangen und dort körpereigene Zellen anregen, fremde Spike-Proteine zu erzeugen. Dadurch werde die Körperabwehr aktiviert, sich gegen die eigenen Zellen, also gegen sich selbst zu richten. Mögliche Folgen seien so gut wie überall im Körper entzündliche Prozesse und Schäden durch die unkontrolliert angefeuerte eigene Immunabwehr und gleichzeitig eine völlige Überforderung des Immunsystems, womit Immunschwäche und Turbokrebs zu erklären sei.
Ein Impfstoff, der sich noch mehr durchsetzt
Schon die bisher bekannte mRNA ist 709 Tage nach letzter Gabe noch funktionsfähig, wie Dr. med. Alexander Konietzky von Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung e. V. (ÄFI) darlegt. Warum braucht es nun noch einen Impfstoff, der den Körper noch mehr einnimmt?
Auch der Senior Editor der „Pharmazeutischen Zeitung“, Prof. Dr. Theo Dingermann, schreibt in einem Kommentar, der neue Impfstoff biete klinisch betrachtet keinen „nennenswerten Vorteil gegenüber bereits verfügbaren Covid-19-Impfstoffen“. Vielmehr bestehe die Gefahr, dass er „die Impfskepsis in der Bevölkerung“ steigen lasse, denn es gäbe schon jetzt „in einigen Teilen der Bevölkerung die Sorge, dass die herkömmlichen mRNA-Impfstoffe den Organismus nachhaltig mit mRNA »verseuchen«, die dort lange persistiert.“