„Willkommen im Jahr 2030: Ich besitze nichts, habe keine Privatsphäre und das Leben war noch nie besser”, prophezeit die dänische Politikerin Ida Auken. 1 In einem 2016 veröffentlichten Artikel des Weltwirtschaftsforums (WEF) idealisiert sie eine Gesellschaft, wie sie aus dem vom WEF propagierten Great Reset hervorgehen könnte. Mit diesem „Reset“ ist jedoch weit mehr geplant als die harmlose Wiederherstellung eines imaginären Urzustandes der heutigen Wirtschaft. Vielmehr soll der gesamten Menschheit ein neues, totalitäres „Betriebssystem“ aufgezwungen werden – in dem eine bargeld- und besitzlose Gesellschaft mit künstlicher Intelligenz (KI) überwacht und mit Hilfe von Social Scoring (Sozialpunkte-)Systemen gesteuert werden soll.
Great Mental Reset
Damit eine Mehrzahl der Menschen eine solche „schöne neue Welt“ der totalen Überwachung und Abhängigkeit von den Eigeninteressen technokratischer Weltkontrolleure akzeptiert, bedarf es zuvor eines Great Mental Reset, einer Gehirnwäsche globalen Ausmaßes. Wie Das indoktrinierte Gehirn (s. Buchtipp) zeigt, kann die reibungslose Installation eines solchen Betriebssystems nur durch die vorherige (oder gleichzeitige) Reduktion individueller Gedächtnisinhalte gelingen. Dies führt zur Löschung der individuellen und in Folge auch der kulturellen Identität. Daraus ergibt sich das Angriffsziel der Technokraten: der Hippocampus, die auto-
biografische Gedächtniszentrale unseres Gehirns. Durch die Eliminierung der Individualität und des eigenständigen Denkvermögens wird einer unreflektierten Konformität der Weg geebnet, die auf vorherrschenden technokratischen Narrativen basiert.
Zu diesen Narrativen gehört die bis hin zur Alternativlosigkeit übersteigerte Behauptung, unser Überleben im ewigen Pandemiekrieg 2 sei nur durch eine von Technokraten dominierte Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu sichern. Ein entsprechender Gesetzesentwurf zur Ermächtigung der WHO mit Durchgriffsrechten auf nationale Maßnahmenpolitik wurde am 12. Mai 2023 vom deutschen Bundestag mehrheitlich beschlossen. 3
Faucis faustdicke Lügen
Die Behauptung, dass uns nicht das Immunsystem, sondern nur Impfungen (oder gar Gentherapeutika) vor bekannten und neuen Erregern schützen, ist ein Bestandteil dieses erfolgreiches Narrativs. In der ÄrzteZeitung vom 6. Mai 2023 liest man deswegen nichts über das offensichtliche Scheitern der mRNA-Impfstoffe oder unangenehme Nebenwirkungen. Vielmehr liest man unter dem Titel Mit neuen Techniken schneller zu wirksamen Impfstoffen eine zweifelhafte Aussage von Anthony Fauci. 4 Als Chef des National Institute of Allergy and Infectious Diseases behauptete er: „Die beispiellose Geschwindigkeit, mit der sichere und hochwirksame COVID-Impfstoffe entwickelt, geprüft und verteilt wurden, hat Millionen Menschen das Leben gerettet.“ 5