Biefeld-Brown-Effekt
Ein interessantes Detail der Flugvorrichtung ist, dass auch elektrische Spannung im Spiel beziehungsweise an Bord war. Auch wenn viefach geglaubt wird, damit seien lediglich LEDs (die den Betriebsmodus anzeigten) versorgt worden, könnte es durchaus so gewesen sein, dass diese Spannung den CSE-Effekt über die hypothetische Elektrogravitation massiv verstärkt hat. Dieser Gedanke zwingt sich auf, wenn man die Elytren mancher Käfer genauer analysiert und gleichzeitig bedenkt, dass asymmetrische Elektrodenausführungen eine Schubkraft hervorrufen. Stichwort ist hier der so genannte Biefeld-Brown-Effekt, benannt nach dem US-amerikanischen Physiker Thomas Townsend Brown, der in den 1950er-Jahren diesen Effekt erforschte: Ein stark asymmetrisches elektrisches Feld erzeugt eine Schubkraft. Hierzu gibt es sogar NASA-Studien. Das Elytron besteht aus Chitin, einer dielektrischen Substanz, und der so genannten Hämolymphe (Insektenblut). Das stark elektrostatische Chitin (Anode) und Hämolymphe (Elektrolyt-Plasma, Kathode) bilden einen Elektrolytkondensator, der mit seiner hohen Kapazität besonders viel elektrische Energie speichern kann.
Die Vermutung, dass Elektrogravitation bei Grebennikovs Fluggerät eine Rolle gespielt haben könnte, wird auch dadurch gestärkt, dass die Flüge bei feuchtem Wetter nicht stattfinden konnten. Feuchtigkeit neutralisiert bekanntlich elektrostatische Ladungen. Auch weiß man von bestimmten Fluginsektenarten, dass sie nur bei ausreichend trockener Luft abheben. Schließlich darf der Hinweis nicht fehlen, dass Fluginsekten mit Elytren wie Marienkäfer ein bemerkenswertes Flugverhalten zeigen, das an Berichte über Ufo-Bewegungen erinnert: extrem hohe Geschwindigkeiten mit abrupten Richtungsänderungen. Bekanntlich sollen auch Ufos plötzlich wie aus dem Nichts erscheinen können, als kondensierten sie aus einer eigenen Schwingungszone in unsere Welt hinein. Grebennikov war überzeugt, dass Ufos nach denselben Prinzipien, die er erforschte, funktionierten.
De-Broglie-Wellen
Grebennikov selber theoretisierte mit den Materiewellen des französischen Quantenphysikers Louis de Broglie. Auch „feste“ Quantenteilchen wie Protonen und Elektronen bestehen demnach aus Quantenwellen, so wie andererseits Lichtwellen eben auch Teilchen (Photonen) sein können. Diese Quantenwellen können sich in bestimmten geometrischen (Hohlraum-)Strukturen durch Resonanzeffekte aufschaukeln und verstärken und die Masse negativ werden lassen. Dann wird sie eben von der Erde abgestoßen und levitiert. Ein Hexagon bietet nun eine geometrische Struktur ohne Zwischenräume und damit eine hohe Resonanzkapazität durch eine maximale Anzahl an Resonanzflächen. Durch Reflexion und Interferenz können sich so starke de-Broglie-Schwingungen aufbauen. Es sind sogar fraktale hexagonale Strukturen möglich (Abb. 14).
Letztlich wird man aber bei solchen Modellvorstellungen um einen Äther nicht herum kommen. Dabei ist es egal, wie man diesen nun nennt: dunk-le Materie, Neutrinos, Leptonen, Orgon, Chi, Od oder Lebenskraft. Grebennikov bevorzugte die Bezeichnung Leptonen, die im Standardmodell der Physik die einzige elementare Teilchenart bezeichnen. Angenommen wird, dass sie chaotisch in alle Richtungen durch den Raum fliegen und dabei auch feste Körper durchdringen. Allerdings werden sie dabei in ihrer Intensität abgeschwächt. So entsteht ein „Leptonenschatten“ um massive Körper, was auch Fluide und sogar Teilchen mit einschließt. Dieser verminderte Leptonenfluss soll die Gravitation und die Massenanziehung beispielsweise zwischen zwei Kugeln bewirken, was der englische Naturwissenschaftler Henry Cavendish 1797 bewies (Abb. 15).
Existiert nun ein Material bzw. eine geometrische Form, die die Richtung von Leptonen (Ätherwind) ändern kann, so wäre das bereits das Prinzip der Antigravitation. Konische Zellformen wie Kegel nehmen den Ätherwind aus horizontaler Richtung auf und verteilen die Kraft unsymmetrisch, sodass eine resultierende vertikale Kraftkomponente entsteht. Platziert man nun ein Array solcher Mikrozellen unter einer Plattform, so haben wir im Resultat eine Möglichkeit geschaffen, den Ätherwind die Plattform anheben zu lassen. Mit den Blenden bzw. verstellbaren Lamellen ließe sich das Geschehen steuern. Mehrere Lagen übereinander könnten den Effekt verstärken.
Hexenwerk
Werfen wir zum Abschluss noch einen Blick auf Mythen. Im Orient kennt man den fliegenden Teppich. In den Mythen unserer Breitengrade fliegen Hexen auf ihrem Besen umher. Interessant hierbei ist, dass Grebennikov Chitin-Borsten bestimmter Insekten zu Bündeln zusammengebunden und aufrecht positioniert hatte (Abb. 16). Als er eine Heftzwecke darauflegte, soll sie fortgeschleudert worden sein. Bestandteil eines „klassischen“ Hexenbesens ist ja auch ein Borstenbündel. Man mag das belächeln, aber vielleicht ist unsere Welt, die wir Realität nennen, nur ein winziger Ausschnitt aus einem Hyper-raum. Bestimmte Bedingungen hienieden mögen dazu führen, dass sich getrennte Schwingungsräume irgendwie verschränken und es zu merkwürdigen Effekten kommt. Aber das ist dann ganz sicher Hexenwerk …