Anfang Januar dieses Jahres gab es in der EU bereits über zwei Millionen Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen nach Covid Impfungen, darunter 878 154 schwere Schäden. Dies veröffentlichte der MWGFD am 15. März auf einer Pressekonferenz in München. MWGFD steht für „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e. V.”, ein Zusammenschluss von kritischen Fachleuten, der sich in der Corona-Zeit gegründet hat.
Die Zahl der Impfnebenwirkungen dürfte tatsächlich noch um ein Vielfaches höher liegen, weil Schätzungen zufolge lediglich drei Prozent der Impfnebenwirkungen als solche an das Paul-Ehrlich-Institut gemeldet werden.
Offiziell anerkannte Nebenwirkungen
Das Robert-Koch-Institut führt auf seiner Seite folgende Beschwerden als mögliche akute Nebenwirkungen von genbasierten mRNA-Impfungen auf:
- Schmerzen an der Einstichstelle
- Abgeschlagenheit
- Kopfschmerzen
- Fieber
- Menstruationsstörungen
- Anaphylaktischer Schock
- Herzmuskelentzündung (Myokarditis)
- Herzbeutelentzündung (Perikarditis)
Seit einigen Monaten ist es auch in den Mainstreammedien angekommen, dass es in vielen Fällen dauerhafte Impfnebenwirkungen gibt. Die auf Impfnebenwirkungen spezialisierte Impfambulanz der Uniklinik Marburg ist seit vielen Monaten komplett ausgelastet. Wer einen Termin haben möchte, muss viele Monate darauf warten.
Long Covid oder Impfnebenwirkung?
Die Beschwerden bei Impfnebenwirkungen ähneln häufig denen, die dem Long Covid Syndrom zugeschrieben werden, und können meist nicht klar von diesen unterschieden werden. Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) sollen ungefähr zehn Prozent der Covid Patienten im Nachhinein länger mit den Folgen zu kämpfen haben.
Als häufigste Symptome eines Long Covid Syndroms gelten:
- Konzentrationsstörungen
- Herzrasen
- CFS (chronisches Müdigkeitssyndrom)
- Atemnot, Kurzatmigkeit, Husten
- Neurologische Symptome, Muskel-/Gelenkschmerzen, Sensibilitätsstörungen
- Depressive Verstimmung
- Schlafstörungen
- Haarausfall
- Geschmacks- bzw. Geruchsstörungen
Sowohl die Anamnesen als auch die Clusteranalysen (mehr dazu später) von geimpften Patienten zeigen jedoch, dass diese Symptome auch als Reaktion auf die neuen Impfstoffe auftreten, häufig sogar ohne dass jemals eine Covidinfektion durchgemacht wurde. Einige Patienten berichten, dass die Symptome direkt nach einer Impfung begannen. Andere entwickelten Beschwerden, nachdem sie diverse Impfungen erhalten und zeitnah eine Covidinfektion durchlaufen hatten. Demgegenüber erlebten die meisten ungeimpften Patienten eine eher leichte und vor allem folgenlose Infektion. Häufig ist in den Clusteranalysen der Postvac-Kandidaten eine deutliche Unverträglichkeit auf den entsprechend verabreichten Impfstoff sichtbar.