Organspende aus spiritueller Sicht

Nach vier Jahren muss sich der Deutsche Bundestag erneut mit der Widerspruchslösung in puncto „Organentnahme“ beschäftigen. Anlass für uns, den niederländischen Nahtod-Experten Pim van Lommel, die buddhistische Palliativschwester Dorothea Mihm und den Anthropologen Thomas Mayer zu fragen, was sie dazu zu sagen haben.

Von Claudia Scheiderer, Wolfratshausen

Müssen wir uns alle bald entscheiden? Zu einem Thema, mit dem sich mancheiner vielleicht lieber gar nicht beschäftigen möchte? Oder, zu dem man schlichtweg zu wenig weiß? Auch die Bundesregierung will in der Debatte um eine Reform der Organspende keine Position beziehen. In den Meinungsbildungsprozess zu diesem Gesetzentwurf möchte sie nicht eingreifen, „da es sich bei der Frage, ob eine Widerspruchslösung eingeführt werden soll, um eine ethische Frage handelt, die als Gewissensentscheidung von den einzelnen Abgeordneten und somit aus der Mitte des Deutschen Bundestages zu beantworten ist“.

Muss man sich zu diesem Thema entscheiden?
Vielleicht. Wir möchten Ihnen die Entscheidungsfindung etwas leichter machen.

Bei der Widerspruchslösung können Organe von Verstorbenen immer dann entnommen werden, wenn sie vor dem Tod nicht ausdrücklich widersprochen haben. Sie ist in vielen unserer Nachbarländer schon länger gelebte Praxis, etwa in den Niederlanden oder Spanien. Derzeit gilt in Deutschland eine Zustimmungslösung: Organe dürfen nur nach ausdrücklicher Zustimmung des Betroffenen entnommen werden. Doch da bei weniger als 20 Prozent der Organentnahmen derzeit eine persönliche, schriftliche Einwilligung vorliegt, müssen oft Angehörige entscheiden. 

Definitionen

Organentnahme
Vor Organentnahme muss der Nachweis der irreversiblen Zerstörung des Gehirns mittels eines MRT oder Ähnlichem gewährleistet sein. Im deutschen Transplantationsgesetz (TPG), § 3, heißt es dazu: „Ein Organspender muss tot sein und mindestens muss er auch hirntot sein.“

Organ- versus Gewebespende
Eine Organspende ist eine postmortale Entnahme von Organen sogenannter „Hirntoter“. Es betrifft Niere, Leber, Herz, Lunge, Bauchspeicheldrüse, Teile des Darms. Gewebespenden dagegen sind auch dann noch möglich, wenn der Mensch bereits einen Tag aufgebahrt war. Dazu zählen: Hornhäute der Augen, Haut, Knochen- und Muskelgewebe oder Herzklappen.

Übertragung von Persönlichkeitsmerkmalen vom Spender auf den Empfänger
Hierzu gibt es aus dem Jahr 2002 eine amerikanische Studie von Paul Pearsall, Gary Schwartz und Linda Russek. Der niederländische Kardiologe Pim van Lommel erklärt das Phänomen des „transplantierten Gedächtnisses“ mittels der DNA. Sie ist für ihn ein Resonanzort für das personenspezifische, nicht-lokale Bewusstsein oder einfach auch das „zelluläre Gedächtnis“. Äußern kann sich eine Übertragung über bruchstückartige Gefühle, Vorstellungen aber auch Persönlichkeitsveränderungen. (Siehe oben.)

Tod
Der Tod ist der Zustand, in dem die Lebensvorgänge eines Bioorganismus weitgehend oder vollständig erloschen sind. Es gibt verschiedene Phasen des Todes, wie klinischer Tod, Hirntod und biologischer Tod, die je nach Todesursache und -umständen variieren. Jemand ist hirntot, wenn ein irreparabler und vollständiger Funktionsverlust des Gehirns und des Hirnstamms einschließlich des verlängerten Marks vorliegt. Die Person kann nicht mehr selbstständig atmen.

Im Unterschied dazu ist der klinische Tod mit einem Kreislaufstillstand gleichzusetzen, der reversibel ist.

Interviewpartner

Pim van Lommel

war als Kardiologe in leitender Position im Rijnstate Krankenhaus in Arnhem tätig. Seit 1996 untersucht er Nahtoderfahrungen (NTE) aus wissenschaftlicher Sicht und ist Mitbegründer der niederländischen Sektion der
International Association for Near-Death Studies. 2009 erschien sein Buch „Endloses Bewusstsein – neue medizinische Fakten zur Nahtod-Erfahrung“ auch auf deutsch. https://pimvanlommel.nl/de

Stellungnahme:

„Weshalb benötigen sterbliche Überreste bei der Organentnahme eine
Narkose?“

Das sagt Pim van Lommel, der niederländische Kardiologe und Nahtod-Forscher:

„Meiner Meinung nach werden die Menschen nicht ausreichend aufgeklärt und es gibt viel zu viele Unstimmigkeiten. „Hirntot“ ist keinesfalls mit „tot“ gleichzusetzen. Dazu kommt, dass die Kriterien zur Feststellung des Hirntods und die Methoden, ihn zu diagnostizieren, von Land zu Land unterschiedlich sind. Überhaupt ist es wissenschaftlich unmöglich, den Moment zu bestimmen, in dem das Leben vollkommen aus dem Körper gewichen ist. Zudem kann ein Sterbeprozess Stunden oder Tage dauern – er findet auf Organebene wie auch auf der zellulären oder subzellulären Ebene statt. Auch weiß kaum jemand, dass die Verstorbenen zur Organ-Entnahme wegen des sogenannten Lazarus-Syndroms narkotisiert werden müssen.

Darunter sind Abwehrbewegungen wie heftige Arm- und Beinbewegungen oder Versuche, sich wegzudrehen, zu verstehen. Die Frage muss erlaubt sein: Bedürften denn sterbliche Überreste einer Narkose? Anderes betrifft den Empfänger: Ein Organ-Empfänger hat sicher trotz Transplantation keine normale Lebenserwartung. Er bleibt für den Rest seines Lebens auf intensive medizinische Betreuung angewiesen – wegen der Abstoßungsreaktionen und der das Immunsystem unterdrückenden Medikamente – und hat ein erhöhtes Risiko für schwere Erkrankungen. Diese möglichen körperlichen, aber auch die psychischen Folgen einer Organtransplantation werden nirgendwo angesprochen. Unter psychischen Folgen verstehe ich das Phänomen des „transplantierten Gedächtnisses“ mittels der DNA. Das kann die Persönlichkeit des Organ-Empfängers verändern.

Furcht vor dem Tod

Mein Fazit: Die Furcht vor dem Tod und vor dem Sterbeprozess bildet sowohl bei Ärzten als auch bei Patienten und Angehörigen oft die Basis für eine Entscheidungsfindung in ethischen und medizinischen Fragen. Sinnvoll wäre es aber, auch Fragen zum Sinn von Krankheit und zur Furcht vor dem Tod zuzulassen und das Augenmerk nicht nur auf die physischen Aspekte der Organspende zu richten. Nicht alles, was medizintechnisch möglich ist, muss auch sinnvoll sein und umgesetzt werden.“

 

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Mehr Informationen

Interviewpartnerin

Dorothea Mihm

Dorothea Mihm (geboren 1958) arbeitete über 30 Jahre als Krankenschwester, davon 15 Jahre in der Pflege mit Palliativpatienten. Auf ihren Reisen nach Asien lernte sie neue Wege des Umgangs mit dem Sterben. Als Seminarleiterin und Heilpraktikerin – mit einer Praxis in Frankfurt – gibt sie ihr Wissen weiter. Sie hat mehrere Bücher geschrieben (siehe unter Literatur am Ende.) https://praxis-adarsha.de/termine/

Interview mit der buddhistischen Palliativschwester und Heilpraktikerin Dorothea Mihm

r&z: Wie definiert das Tibetische Totenbuch den Prozess des Sterbens?
Dorothea Mihm: Das Totenbuch teilt die aktive Sterbephase in fünf Stadien ein, die sich an der Auflösung der Lebensenergien orientieren und jeweils mit einem Element verbunden sind: Erde, Wasser, Feuer, Luft und Raum. Der Sterbeprozess ist nicht nur eine Auflösung der Psyche, sondern auch der Energie. Nach der Auflösung des Raumelements (also, nach Auflösung des Kronen-Chakras) ist der Mensch nach medizinischen Maßstäben tot. Weder Herzschlag noch Atmung sind vorhanden. Nicht so gemäß dem Tibetischen Totenbuch. Deren Verfasser gehen davon aus, dass die psychische Energie noch im Körper ist und sich erst in den nachfolgenden drei bis vier Tagen auflöst. Deshalb ist es wichtig, der Psyche diese Zeit zu geben. Zeit, um sich gut vom Körper trennen zu können – in Ruhe, ohne emotionales Leiden von Angehörigen, mit meditativer Praxis und Gebeten.

r&z: Wie stehen Sie als Praktikerin mit jahrzehntelanger Erfahrung als Kranken- und Palliativschwester zum Thema „Organspende“?
D. M.: Meine Meinung ist hier nicht eindeutig. Im Tibetischen heißt es, dass der Geist das wichtigste Werkzeug ist. Entscheidend ist also, wie ich über etwas denke. Eine Organspende kann ein unglaublich großes Herzopfer sein. Das Leben eines anderen Menschen zu verlängern, das ist eine wirklich große Tat. Angst sollte ich dabei nicht empfinden. Deshalb würde ich Menschen, die sich bewusst und aus einer Haltung des Mitgefühls heraus für eine Organspende entscheiden, den Kontakt mit einem erwachten Meister empfehlen. (Anm. d Red.: Meister, Gurus oder Geistführer gibt es in den unterschiedlichsten buddhistischen Traditionen) Er ist dann im Moment der Organentnahme mit dem Spender in geistigem Kontakt und leitet ihn.

„Einen Zustand von Bewusstlosigkeit gibt es für mich nicht.“

r&z: Was möchten Sie uns zum Thema Tod noch mit auf den Weg geben?
D. M.: Mehr Menschlichkeit im Umgang mit scheinbar reaktionslosen Menschen. Ihnen wird oft die Möglichkeit der Wahrnehmung abgesprochen. So nach dem Motto: Sie bekommen sowieso nichts mehr mit. Aber das stimmt nicht. Sie alle, egal in welchem Stadium sie sich befinden, können wahrnehmen und – wenn sie das möchten – auf ihren Ebenen reagieren oder kommunizieren. Sie haben ein ganz eigenes Erleben und eine eigene Wahrnehmungsfähigkeit. Einen Zustand von Bewusstlosigkeit gibt es für mich nicht. Leider hat es sich in Deutschland langsam eingeschlichen, dass wir sterbende Menschen mit Betäubungs- und Beruhigungsmitteln mehr und mehr sedieren. Doch der größte menschliche Schmerz ist die soziale Isolation. Deshalb berühre ich sie so, dass sie mich auch kognitiv verstehen können. Die Berührung ist das Tor, um ihre Seelen zu erreichen.

Interviewpartner

Thomas Mayer

Thomas Mayer (geboren 1965 in Kempten) – Bürgerrechtler, Meditationslehrer, Autor – begründete 1988 die Bewegung „Mehr Demokratie e. V.“ mit und war bis 2001 deren Büroleiter. Seit 2004 gibt er Kurse und Schulungen in „Anthroposophischer Meditation“.

Interview mit dem Anthroposophen Thomas Mayer

r&z: Wie stellen sich Anthroposophen den Prozess des Sterbens vor?
Thomas Mayer: Wir Menschen bestehen nicht nur aus dem physischen Leib, sondern wir sind ein komplexes Hüllenwesen mit vielen übersinnlichen Leibern. Sterben bedeutet zunächst, dass der Mensch seinen materiellen Körper endgültig verlässt und damit keine Sinneseindrücke mehr hat. Jede Nacht verlassen wir unseren Körper, aber eben nur zeitweise und beim Aufwachen ziehen wir wieder in diesen ein. Im Idealfall geschieht dann nach dem Tod Folgendes: Der Ätherleib, der alle Erinnerungen trägt, wird immer lichter und größer. Dadurch werden die Erlebnisse des vergangenen Lebens sichtbar, der Tote erlebt sein Lebenspanorama und sieht sein ganzes Leben in einer Gleichzeitigkeit.

Dann wird er von der geistigen Welt empfangen, durch andere Verstorbene, die ihm vorangegangen sind, durch das Licht und Wärme seines Engels und des Christus als Weltensonne. Nun beginnt die Lebensverarbeitung, das Kamaloka. Dabei werden unerlöste Schatten und Gefühle angesehen und verdaut. Hier erlebt der Tote ebenfalls, was seine Taten bei anderen Menschen bewirkt haben. Diese Erfahrung ist der Quell einer tiefen und echten Moralität und arbeitet zukünftiges Karma aus. Wenn der Tote so von sich selber frei wird, löst er sich immer mehr von der letzten Inkarnation und es beginnt sein Leben im Devachan, in der geistigen Welt inmitten der höheren Götter. Er wird zu einem lichten Sternenmenschen. Das ist der normale Verlauf. Es gibt aber unzählige Hindernisse und Sackgassen, an denen sehr viele Tote hängen bleiben und deshalb kein normales nachtodliches Leben haben.

Eine Organspende könnte zur Zwangsverheiratung werden.

r&z: Wie steht die Anthroposophie zum Thema Organspenden?
T. M.: Für die Anthroposophie allgemein kann ich natürlich nicht sprechen, das ist ja kein Glaubenssystem, sondern eine Wissenschaft, die als solche immer beweglich sein muss. Ich meine, dass Organspenden etwas sehr Lichtes und Christliches sein können im Sinne des Bibelwortes: „Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.” Es gibt aber auch viele dunkle Seiten und Probleme, die in der vom Materialismus geprägten Diskussion übersehen werden: Ein Organ hat ebenso alle übersinnlichen Wesensglieder und ist mit dem ganzen Menschen verbunden.

Mit einem transplantierten Organ geht auch ein Stück des anderen Menschen in den Empfänger über. Es gibt Berichte, dass sich nach einer Herztransplantation das Empfinden und auch das Verhalten des Empfängers deutlich verändert hat. Ein Stück des Seelenleibes des Spenders vermischt sich mit dem Empfänger. Es entsteht eine sehr intime Beziehung zwischen beiden. Zu dieser sollten beide Seiten bewusst ja sagen, damit es keine unglückliche „Zwangsverheiratung” wird. Es ist möglich, dass sich dadurch altes Karma zwischen den beiden auflöst, es können aber auch ungute, neue karmische Verwicklungen entstehen. Für den toten Organspender kann es ein Hindernis im nachtodlichen Leben darstellen, wenn ein Teil seiner Seele und Leibes in einem anderen inkarnierten Menschen weiterlebt. Diese Teile sind dann erdgebunden, während sich der Tote eigentlich von der Erde lösen wollte. Da er diese Teile nicht mitnehmen kann, kann dies zu einem Verlustgefühl führen.

Das Herausschneiden des Organs ist für dieses ein schmerzhaftes Trauma. Das ist unabhängig davon, ob die Seele das bewusst erlebt. Es ist bekannt, dass nach einer Operation viele Verspannungen und körperliche Traumata in Muskeln und Gewebe sitzen können. Was passiert mit dem Schock des Organs bei einer Transplantation? All diese Fragen sollte man bei der Organspende nicht ausklammern. Wer sich weiter mit der spirituellen Dimension beschäftigen will, dem sei das Buch „Vom Wesen der Organe. Spirituelle Hintergründe der Organtransplantation“ empfohlen.

 

Quellen

https://www.deutschlandfunkkultur.de/forscher-bewusstsein-gibt-es-auch-nach-dem-tod-100.html
https://www.focus.de/experts/herztransplantationen-nahtod-forscher-sagt-dass-mit-einem-fremden-herzen-auch-ein-neues-bewusstsein-uebertragen-wird_id_209277105.html
https://link.springer.com/article/10.1023/A:1013009425905 (Studie von Paul Pearsall, Gary Schwartz, Linda Russek, 2002: „Changes in Heart Transplant Recipients That Parallel the Personalities of Their Donors“)

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Weitere Informationen

https://www.dso.de/organspende/statistiken-berichte/organspende

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Weitere Informationen

www.organspende-info.de/organspendeausweis-download-und-bestellen
www.organspende-info.de/organspende-register
https://digitalcourage.de/
Recht auf Leben ohne Digitalzwang
www.netzwerk-nahtoderfahrung.de
https://www.respectforhumanlife.com/survivors
https://www.nbcnews.com/id/wbna23768436

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Weitere Informationen

www.haus-der-elemente.team Projekt von Dorothea Mihm: „Raum für sterbende Menschen“. Webseite noch im Aufbau.
www.geistheilung.org/totenhilfe

Literatur
Pim van Lommel: „Endloses Bewusstsein. Neue medizinische Fakten zur Nahtoderfahrung“, Patmos 2011.
Heidi Klessig: „The brain death fallacy“, Good Samaritan Books 2023.
Dorothea Mihm/Annette Bopp:
• „Die sieben Geheimnisse guten Sterbens. Erfahrungen einer buddhistischen Palliativschwester“, Goldmann, 2017.
• „Anleitung zum guten Sterben. Für Angehörige, Pflegende und Hospizbegleiter“, Goldmann.
Sogyal Rinpoche:
„Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben. Ein Schlüssel zum tieferen Verständnis von Leben und Tod“, Nikol Verlagsgesellschaft, 2012.
Flensburger Hefte:
„Vom Wesen der Organe. Spirituelle Hintergründe der Organtransplantation“, Flensburger Hefte Nr. 116, Flensburg 2012.

Autorin

Claudia Scheiderer
Dipl. Journ.

arbeitet als Redakteurin, Yogalehrerin und Kräuterpädagogin und schreibt Artikel über Gesundheitsthemen.