„Pandemie der Ungeimpften“:

RKI-Files, eine Untersuchung zu unwirksamen Corona-Maßnahmen und ein Kinofilm

Ende Juli hat die Journalistin Aya Velázquez die vollständig entschwärzten Protokolle des Corona-Krisenstabs des Robert-Koch-Instituts (RKI) öffentlich gemacht. Seitdem geht es Schlag auf Schlag. Eine politisch-juristische Abrechnung steht im Raum und wird gefordert.

Etwa von der Richterin und Schriftstellerin Juli Zeh: „Wir müssen die Corona-Jahre aufarbeiten!“ Denn der ständige Appell an die Urängste der Menschen („qualvoll um Luft ringend sterben …“) zum Befolgen der Corona-Maßnahmen sei nicht hinnehmbar und entspräche keinesfalls der demokratischen Idee eines mündigen Bürgers. Zudem widersprach zwar das RKI in punkto „Pandemie der Ungeimpften“ im Protokoll. Gab aber klein bei, „weil es der Minister bei jeder Pressekonferenz, vermutlich bewusst, sagt.“ Bundesvizepräsident Wolfgang Kubicki spricht es deshalb klar und deutlich aus: Karl Lauterbach hat gelogen und lügen lassen. Er kann nicht Minister bleiben. Und er weist auch auf das Versagen der Vierten Gewalt im Staat hin: Die Medien hätten den Vorgang verharmlost. Auch Hochschullehrer und Maßnahmenkritiker Stefan Homburg wirft der obersten Seuchenbehörde vor, jederzeit Spielball der Politik gewesen zu sein. Das wäre eindeutig aus der Offenlegung der bislang geschwärzten Stellen der RKI-Protokolle hervorgegangen: „Das Robert-Koch-Institut (RKI) setzte bei Corona um, was immer an sachfremden und willkürlichen Vorgaben vom Ministerum gekommen ist.“ Das äußerte er am 8. August in einem Interview durch die „Tagespost“.

Keine valide Grundlage für Wirksamkeit der weltweiten Corona-Maßnahmen

Zudem kommt ein amerikanisches Forscherteam der US-Universitäten Stanford und Harvard zu folgendem Schluss: Es gab keine valide wissenschaftliche Grundlage für die Wirksamkeit der weltweiten Corona-Maßnahmen.

Dann möchten wir unsere Leser noch auf den Film „Corona – die große Irreführung“ aufmerksam machen: Wie gefährlich war der Corona-Virus wirklich? Und woher kamen die vielen Toten, die angeblich am gefährlichen Erreger gestorben sind? Welche Fehlentscheidungen wurden von Politik, aber auch der Wissenschaft und den Sicherheitsbehörden PEI und EMA getroffen? Hier gehts zum Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=kVuNoSXIhhQ

 

Hier ein Text-Auszug des Einspruchs „Wir müssen die Corona-Jahre aufarbeiten“ von Juli Zeh und anderen:

„In den geleakten Papieren tritt immer wieder ein Menschenbild zutage, das mit der demokratischen Idee vom mündigen Bürger wenig zu tun hat. Schon das Strategiepapier des Bundesinnenministeriums vom März 2020 geht davon aus, der Staat müsse „Urängste“ triggern, um die Menschen zum Befolgen der Corona-Maßnahmen anzuhalten: „Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Lebensgefahr schwebenden Angehörigen zu helfen, ebenfalls.“

Die RKI-Protokolle dokumentieren eine ähnliche Auffassung. Ein Beispiel: Obwohl das RKI die Rede von einer „Pandemie der Ungeimpften“ als fachlich „nicht korrekt“ einstuft, wird dieser Fehler nicht aufgedeckt. Denn: „Sagt Minister bei jeder Pressekonferenz, vermutlich bewusst, kann eher nicht korrigiert werden.“

Das Ziel hinter dieser Kommunikationsstrategie ist aus Sicht der Politik nachvollziehbar: Möglichst viele Menschen sollten zur Befolgung der Maßnahmen und zu Impfungen bewogen werden. Aber wer dazu auf Einschüchterung, Manipulation oder falsches Framing zurückgreift, der behandelt den Bürger nicht als Souverän, in dessen Auftrag die Politik um die bestmögliche Lösung ringt. Er behandelt ihn als Teil einer zu dirigierenden und zu schützenden Masse, die es mit (fast) allen Mitteln auf Linie zu bringen gilt, um einen vermeintlich alternativlosen Weg durchzusetzen.“

„Liest man die veröffentlichten Papiere im Ganzen, kommt man nicht umhin, eine Art Bürgerverdrossenheit zu dia­gnostizieren, über die im Gegensatz zur allgegenwärtigen Politikverdrossenheit wenig gesprochen wird, obwohl sie ein komplementäres Phänomen darstellt. Vertrauen ist ein reziprokes Geschäft. Wer den Menschen wenig Vertrauen entgegenbringt, wird auch wenig Vertrauen von ihnen erwarten können. Die meisten Leute haben feine Antennen dafür, ob sie ernst genommen oder aus dem Spiel gedrängt werden sollen.“

„Das sind vielleicht die wichtigsten Erkenntnisse, die eine Aufarbeitung der Corona-Zeit hervorbringen kann: Fehler wurden nicht nur bei der Auswahl bestimmter, im Nachhinein geradezu absurd anmutender Maßnahmen gemacht, sondern vor allem im Umgang mit den Bürgern. Es wurden Gewissheiten vorgetäuscht, Fehler nicht zugegeben und auch nicht korrigiert, es wurde gefordert, „der Wissenschaft“ zu folgen, obwohl in vielen grundlegenden Fragen Uneinigkeit bestand und obwohl die Politik selbst Einfluss auf die Wissenschaft genommen hat.

Das kann und muss künftig besser laufen. Denn wir haben allen Grund, vertrauensvoll an der Demokratie festzuhalten. Dann haben wir ebenso viel Grund, vertrauensvoll zur Idee des mündigen Bürgers zu stehen.“

 

Und hier die Meldung der „Ärzte für Aufklärung“:

Multiverse-Studie stellt final klar: Die Corona-Maßnahmen waren nichts als politische Quacksalberei

Eine umfassende Multiverse-Analyse zur Wirksamkeit der Corona-Maßnahmen, die von einem Forscherteam der US-Universitäten Stanford und Harvard durchgeführt wurde, bestätigt nun endgültig, dass es keinerlei valide wissenschaftliche Grundlage dafür gab, was den Menschen in aller Welt während der Corona-Hysterie angetan wurde.

Auf Grundlage der epidemiologischen Daten aus 181 Ländern wurden rund 100.000 mögliche statistische Modelle zu den wichtigsten Indikatoren der Pandemie-Maßnahmen – wie etwa der Zugang zu Impfstoffen und Tests, die Maskenpflicht, arbiträre Schulschließungen, die Anzahl gemeldeter Corona-Infektionen und -Todesfälle sowie Informationen zur Gesamtsterblichkeit – analysiert. Die einzelnen Maßnahmen wurden dabei unter dem Aspekt ihrer evidenten (Nicht-)Wirksamkeit entweder als „geeignet“ (das heißt, strengere Maßnahmen korrelierten tatsächlich mit weniger infektionsbezogenen Erkrankungs- oder Todesfällen) oder als „ungeeignet“ (strengere Maßnahmen führten also sogar zu mehr Krankheiten und Todesfällen et cetera) klassifiziert.

Nun steht das – aus Sicht von “Wissenschafts-”, Politik- und Systemgläubigen mehr als ernüchternde – Ergebnis der Untersuchung fest: Tatsächlich ließ sich überhaupt kein Muster erkennen. Bei den verschiedenen angewandten Modellen ergaben sich 42 Prozent, die die Maßnahmen für „geeignet“ befanden, und 58 Prozent, die sie für „ungeeignet“ erachteten.

Aus einer derartigen Streuung lässt sich nicht ansatzweise herausfiltern, ob es irgendeinen wissenschaftlichen Beweis für deren Nützlichkeit gab, womit wenn schon nicht die absolute Schädlichkeit, zumindest die absolute Unverhältnismäßigkeit der staatlichen Freiheitseinschränkungen und Interventionen feststeht. Vor allem das Mantra „Follow the Science“ ist damit endgültig ad absurdum geführt. Viereinhalb Jahre nach Beginn dieser globalen “Pandemie”-Psychose lässt sich nun klipp und klar konstatieren: Es gab schlicht und einfach keine wissenschaftliche Grundlage, die irgendetwas Brauchbares über sämtliche ergriffenen Maßnahmen aussagen. (Von Alexander Schwarz)

Hier weiterlesen:
https://ansage.org/multiverse-studie-stellt-final-klar-die-corona-massnahmen-waren-nichts-als-politische-quacksalberei/

Original-Titel der Studie: Epidemic outcomes following government responses to COVID-19: Insights from nearly 100,000 models.

hier weiterlesen (PDF, engl.): https://www.science.org/doi/epdf/10.1126/sciadv.adn0671

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