Im zweiten Teil berichtet Schamanin Mara Ohm von ihren Reisen, bei denen sie die beiden heiligen Seen Baikal und Titicaca zu vereinen suchte. Ihre Erfahrungen und magischen Erlebnisse stellt sie uns hier vor.
Im ersten Teil haben wir erfahren, wie es zu diesem Projekt „Baikal∞Titicaca – Auf den Spuren der Ahnen“ gekommen und was das Vorhaben ist: Die männlichen Energien von Vater Baikal in Sibirien und die weiblichen von Mutter Titicaca in Bolivien zu vereinen und somit einen Beitrag zum Ausgleich der globalen männlichen und weiblichen Energien zu leisten. Die energetische Route zwischen den beiden Seen soll geöffnet und aufgeladen, die Völker auf dem Weg durch Zeremonien untereinander und mit ihren gemeinsamen Urahnen, den Nomaden verbunden werden. Im zweiten Teil berichten wir nun von der ersten Projektreise zum Baikalsee.
Vertrauen, ohne zu wissen
Allem voran, so hat es sich auf unserer ersten Reise gezeigt, bedarf es der Offenheit für die Geistige Führung. Vertrauen, ohne zu wissen. Unser menschlicher Verstand kann das Ausmaß solcher spiritueller Aufgaben nicht einmal annähernd im Voraus ermessen.
Wir deuten unsere Eingebungen durch unsere menschlichen Filter und Prägungen. Erst in den Begegnungen und Ereignissen, wenn wir uns auf die Reise gemacht haben, zeigt sich, was wirklich getan werden soll. Was der höchste Geistige Plan ist, erschließt sich erst im Nachhinein Stück für Stück. Neue Erkenntnisse werfen neue Fragen auf, deren Ergründung unser Filmprojekt so spannend macht.