Seit Anfang der siebziger Jahre verfolgt Dr. Peter Plichta hartnäckig das Ziel, Silizium als Rohstoffquelle für synthetische siliziumhaltige Treibstoffe zu nutzen. Was in der Chemie als unmöglich galt, nämlich die Herstellung solcher Silan-Dieselöle überhaupt, wurde von Plichta verwirklicht. Und nicht nur das, Plichta hat im Laufe seiner jahrzehntelangen Forschung vermutet, dass die Temperaturen, die bei der Zündung von Silanölen entstehen, hoch genug sein müssten, um auch Stickstoff in den Verbrennungsprozess einzubeziehen. Bis dahin galt es in der Chemie als unmöglich, dass Stickstoff brennen könne, denn Stickstoff hat seinen Namen daher, dass es Feuer erstickt. Inzwischen ist erwiesen, dass Plichta Recht hat und damit beginnt ein neues Energiezeitalter. Denn es hat sich inzwischen herausgestellt, dass es auch großtechnisch möglich ist, Silanöle zu produzieren, was schlicht bedeutet, dass Sand, der in der Wüste in ausreichenden Mengen zur Verfügung steht, als Rohstoffbasis für einen neuen, sehr effektiven Treibstoff genutzt werden kann. Es bedeutet ferner, dass von Plichta ein Naturkreislauf der anorganischen Chemie entdeckt wurde, denn alle Nebenprodukte, die bei dem Energiekreislauf Sand-Silanöl-Verbrennung etc. entstehen, können wieder aufgefangen und nutzbar gemacht werden. Diese Geschichte, eine der spannendsten Forschungsarbeiten des 20. und 21. Jahrhunderts hat Peter Plichta jetzt in einem Buch „Benzin aus Sand“ geschildert. Das Buch dürfte ein Renner werden. Es dient unter anderem auch dazu, Wissenschaftskollegen wie einem Chemieprofessor aus Frankfurt klar zu machen, dass es keine Möglichkeit für sie gibt, die Gedanken zu einer Silicium-Stickstoff-Verbrennung für sich zu beanspruchen, da sie schon seit Jahren weltweit von Plichta patentiert sind. raum&zeit druckt das erste Kapitel aus Plichtas Buch, das vorraussichtlich Ende des Jahres erscheinen wird, exklusiv ab.
Benzin aus Sand
3,25 €
inkl. MwSt.