Große Heiterkeit unter Radiästhesisten und Fachleuten auf dem Gebiet der Biophysik löste ein Bericht in der Oktoberausgabe von „esotera“ mit der feinsinnigen Überschrift „Doppelblind auf der Suche nach PSI“ aus. Man hatte in Fachkreisen von einer Universität erwartet, daß sie, bevor sie sich auf ein ihr unbekanntes Gebiet begibt, sich beraten läßt, damit sie nicht so ziemlich alle methodischen Fehler begeht, die man sich bei einer Studie nur denken kann. Genau das ist nun passiert, als das Psychologische Institut der Uni Freiburg 1995 und 1996 den Versuch unternahm, die Körbler-Rute „zu testen“. Als Ergebnis bezeichnen die für den „wissenschaftlichen“ Test verantwortlichen Dr. Harald Walach und Stefan Schmidt allen Ernstes eine Trefferquote von nahezu 50%. Und das zu einer Zeit, in der ein Martin Günter im Doppelblindtest 100% erreicht (siehe diese Ausgabe) und dazu sagt, daß es gleichgültig sei, ob man die Körber-Rute oder den Variopolaren Bioresonator verwende. Man muß nur methodisch sehr viel beachten. Genau das haben die „Tester“ der Uni Freiburg unterlassen. Man muß in diesem Zusammenhang freilich auch die Frage nach der Kompetenz von „esotera“ stellen, wenn sie eine so haarstäubende Studie kritiklos veröffentlicht.
Blamierte Uni Freiburg: Körbler-Rute völlig falsch getestet
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