Gabi Buhren macht in ihren wissenschaftlichen Arbeiten das, was heute in der „Big Science“ schon lange nicht mehr üblich ist: Sie stellt bekannte Fakten in völlig neue, kreative und damit spannende Zusammenhänge mit der Folge, daß scheinbar Bekanntes neu durchdacht wird und plötzlich neue Erkenntnisse zumindest zu erahnen sind. Sie bringt außerdem zwei Komponenten wieder in die Naturwissenschaften zurück, die seit Descartes eliminiert waren: Geist und Seele. Dadurch wird die Chaostheorie noch faszinierender als sie ohnehin schon ist. Verblüffend sind die Parallelen, die sich aus dieser neuen Sicht der Chaostheorie durch Gabi Buhren zu den philosophischen Erkenntnissen Professor Mosers ergeben. Zu diesem Teil ihrer Arbeit schrieb sie: „Wie in Teil 1, wird auch hier wild spekuliert. Dieser Text kann wegen Beweismangel keinen Anspruch auf Wahrheitsgehalt erheben, was jedoch nicht ausschließt, daß er gewisse Aspekte einer Wahrheit besitzt, die bisher nur deshalb verschlossen war, weil wir die nichtlineare Dynamik nicht mit Phantasie zu untersuchen begannen.“ Dazu ist nur zu sagen: Würden die orthodoxen Naturwissenschaftler ihr Wissen so bescheiden präsentieren wie Gabi Buhren und nicht ständig von „Gesetzen“ reden, wo es sich bestenfalls um Modelle handelt, wäre schon viel gewonnen.
Chaostheorie und Biologie Teil 2: Interferenz und Fokussion
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