Corona-Viren, Gain-of-Function, Spike-Proteine, Ivermectin, PCR-Test, mRNA, Long Covid, Übersterblichkeit, Impfpflicht, RKI, WHO sind nur einige der Begriffe aus dem wohl düstersten Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte.
Prof. Stefan W. Hockertz, einer der bekanntesten Corona-Maßnahmen-Kritiker der ersten Stunde, mahnt zur Aufarbeitung der politisch herbeigeführten Krise und zu einer Hinwendung zu ethischen Prinzipien, um eine Wiederholung
zu vermeiden. Vergeben? Ja! Vergessen? Nein!
r&z: Herr Prof. Hockerz, bitte nennen Sie uns ein paar interessante Fakten zu Coronaviren.
Stefan W. Hockertz: Coronaviren gehören zu einer großen Familie von Viren, zu der auch Rhino- und Influenzaviren gehören. Sie sind in der wissenschaftlichen Literatur seit 20 bis 30 Jahren bekannt. Wir wissen über Coronaviren unter anderem, wie sie ihren Wirt befallen. Ein auffälliges Merkmal von Coronaviren ist das Spike-Protein, das sich in hoher Konzentration auf der Hülle des Virus befindet. Dieses Spike-Protein ist neurotoxisch, weil es mit Zellmembranen interagiert. Coronaviren haben die Fähigkeit, die Antikörperantwort des Immunsystems zu umgehen. Dieses produziert normalerweise Antikörper, die das Virus neutralisieren sollen. Bei Coronaviren sind die vom Körper produzierten Antikörper oft bindend, aber nicht neutralisierend. Heißt: Sie erkennen das Virus zwar, geben die Information aber nicht weiter, um es zu bekämpfen. Dieser Mechanismus hilft den Coronaviren, sich im Wirt zu verbreiten, ohne sofort vom Immunsystem zerstört zu werden. Diese Eigenschaft ist selten und macht die Bekämpfung dieser Viren schwierig. Impfungen gegen Coronaviren sind daher kritisch, weil klassische Impfungen normalerweise eine Antikörperantwort auslösen, was in diesem Fall kontraproduktiv ist und zu einer Verschlimmerung der Erkrankung durch Antikörper führen kann. Dieses Phänomen wird als «Antibody Dependent Enhancement» (ADE) bezeichnet.
Gain-of-Function
r&z: Lässt sich feststellen, ob ein Virus gentechnisch manipuliert wurde?
S.W.H.: Ja. Im Bereich der „Gain of Function“-Forschung werden Viren so modifiziert, dass sie neue Eigenschaften erwerben. Ein Beispiel dafür ist die Furin-Spaltstelle (FCS) im Coronavirus. Diese Struktur ermöglicht das Eindringen des Virus in die Wirtszelle und die Freisetzung des Virusgenoms zur Vermehrung. Die Furin-Spaltstelle kommt normalerweise nur in der Zelle vor, aber nicht im Virus. Das Vorhandensein dieser Struktur im Virus ist ein starkes Indiz für künstliche Manipulation. Ein weiterer Hinweis auf Manipulation sind Sequenzen des AIDS-Virus HIV (Humanes Insuffizienz Virus) im Coronavirus. Das hat der HIV-Entdecker Prof. Luc Montagnier schon früh festgestellt.