Der große Bauern-Report Teil 2

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In diesem Beitrag schildert ein Betroffener seine Erlebnisse, die sein Bauer-Sein prägten, die von ihm erlebte Agrarentwicklung, und schließlich sein zielstrebiges Handeln in Richtung einer für die ganze Gesellschaft zukunftsträchtigen Agrarentwicklu

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In diesem Beitrag schildert ein Betroffener seine Erlebnisse, die sein Bauer-Sein prägten, die von ihm erlebte Agrarentwicklung, und schließlich sein zielstrebiges Handeln in Richtung einer für die ganze Gesellschaft zukunftsträchtigen Agrarentwicklung. Dieser Beitrag im Rahmen des raum&zeit-Bauernreports „Von der Vernichtung eines Standes“ ist in zweifacher Hinsicht bemerkenswert: Einmal gibt er auch Städtern Einblick in die innere Verbundenheit eines Bauern mit der Natur und zum anderen zeigt er einen Ausweg aus der Misere. Was bei allen Debatten über die Landwirtschaft und ihre Rolle in der Gesellschaft fehlt, ist, daß nie oder nur ganz selten, die Betroffenen selbst zu Wort kommen. Wenn man den Bauern mehr Möglichkeit gäbe, sich selbst zu äußern, würde sehr schnell klar, was mit der Vernichtung des Bauernstandes außer einer gesunden Ernährung verloren geht: Ein entscheidendes Stück Kultur, das sich eben nicht nur in der „Kulturlandschaft“ zeigt, sondern in einer tiefen Ehrfurcht vor der Natur und allem Lebendigen. Das ist es, was Baldur Springmann die „bäuerliche Lebensart“ nennt, der, seiner Meinung nach, die „geistige Verstädterung“ gegenübersteht. Deshalb ist die mechanistisch-technokratische Gentechnik (von der Chemischen Industrie völlig unzutreffend zur „Schlüsseltechnologie“ hochstilisiert), der größte Feind des Bauern. Hier ist der Bericht des Biobauern Albrecht aus Oberbayern.