Nach W. Schneider und J. Kunz (1982), Zu rich, klagen in der gynäkologischen Praxis etwa 50 Prozent aller Frauen im gebärfähigen Alter u ber eine mehr oder weniger stark ausgeprägte, meist therapiebedu rftige Dysmenorrhö, wobei u ber die Hälfte der Patientinnen im Rahmen des sogenannten prämenstruellen Syndroms (PMS) zusätzlich u ber Beschwerden, wie Spannungsgefu hle in den Bru sten (Mastodynie), Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Mu digkeit, seelische Verstimmung, Nervosität etc., klagen.
Insbesondere den betroffenen Frauen muß es unverständlich erscheinen, daß sich bisher psychosomatisch orientierte Gynäkologie und wissenschaftliche Psychologie mit einem erlebnismäßig so zentralen Ereignis wie der Menstruation kaum auseinandergesetzt haben.
Die Bedeutung seelischer Vorgänge bei Menstruationsschmerzen
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