Die männlichen Wechseljahre

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Stress, Hormone aus der Umwelt und ungünstige Ernährung bedrohen schon in jungen Jahren die Hormonbalance des Mannes, wie im ersten Teil gezeigt wurde. Ende 40, Anfang 50 kommt dann eine neue Herausforderung auf ihn zu: Der Körper stellt weniger Testosteron her. Nicht selten sinken damit auch Vitalität, Libido und Potenz. Zum Glück weiß die Naturheilkunde Rat.

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Stress, Hormone aus der Umwelt und ungünstige Ernährung bedrohen schon in jungen Jahren die Hormonbalance des Mannes, wie im ersten Teil gezeigt wurde. Ende 40, Anfang 50 kommt dann eine neue Herausforderung auf ihn zu: Der Körper stellt weniger Testosteron her. Nicht selten sinken damit auch Vitalität, Libido und Potenz. Zum Glück weiß die Naturheilkunde Rat.

Der Begriff „männliche Wechseljahre“ (Klimakterium virile) bezieht sich auf einen natürlichen Lebensabschnitt im Leben eines Mannes, der auch als „Andropause“ bezeichnet wird. Während dieser Phase nimmt die Produktion von Testosteron, einem wichtigen männlichen Sexualhormon, im Körper allmählich ab. Dieser Prozess beginnt normalerweise in den späten 40ern oder den frühen 50ern eines Mannes, kann aber auch noch später auftreten. Tatsächlich durchlaufen Männer nicht so starke zyklische Schwankungen ihres Hormonhaushalt wie die Frauenwelt, dennoch sind Männer mit dieser Veränderung oftmals nicht weniger herausgefordert als Frauen.

Was macht Testosteron?

Testosteron fördert eine Vielzahl spezifischer Eigenschaften: Hierzu gehören die sekundären Geschlechtsmerkmale: Bartwuchs und Körperbehaarung, eine tiefere Stimme, eine spezifische Fettverteilung und der typische Muskelaufbau. Zu den wichtigsten Aufgaben von Testosteron gehört es, die Produktion von Spermien zu unterstützen sowie Libido und Potenz zu fördern. Auch typisch männliches Verhalten steht in Zusammenhang mit diesem Hormon. In seinem Buch „Männer Zeiten“ beschrieb Peter German den Einfluss von Testosteron folgendermaßen: