Die Transbereiche bei Burkhard Heim Teil 1

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Die Evolution des Menschen ist keineswegs abgeschlossen, sondern scheint derzeit einem neuen Höhepunkt zuzustreben. Dies geschieht nicht etwa zufällig. Doch wie können wir uns eine Entwicklung im Wechselspiel mit einer geistigen Sphäre vorstellen? Re

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Die Evolution des Menschen ist keineswegs abgeschlossen, sondern scheint derzeit einem neuen Höhepunkt zuzustreben. Dies geschieht nicht etwa zufällig. Doch wie können wir uns eine Entwicklung im Wechselspiel mit einer geistigen Sphäre vorstellen? René Bartelmus hat sich von Burkhard Heim und seinem zwölfdimensionalen kosmologischen Modell inspirieren lassen. Die Einflussnahme aus den geistigen Sphären vollzieht sich hier über die sogenannten Transbereiche (Vermittlerbereiche) x5 x8, die im Fokus des folgenden Artikels stehen.

Die Menschheit durchlebt in der heutigen Zeit einen globalen geistigen Wandel. Dabei werden zunehmend spirituelle Aspekte in die Sicht der alltäglichen Wahrnehmungsrealität reintegriert. 1 Aufgrund der Vieldeutigkeit und des Bedeutungsverlustes nicht mehr zeitgemäßer Begriffe scheint es von primärer Wichtigkeit, eine Begriffsdefinition vorzuschlagen, die als Basis für alle weitere Kommunikation dienen kann. Dabei erscheinen die Begriffe aus der Physik nicht immer geeignet, da durch ihre objektiv-materialistische Bestimmung oft der Bezug zum Geistigen fehlt. Andererseits mangelt es den Begriffen aus Religion, Esoterik und zuletzt „New Age“ an Wissenschaftlichkeit; doch haben sie eine spirituelle Bedeutung, die auch intuitiv erfasst werden kann.

Beispielsweise ist in der Quantenmechanik die Dualität von „Welle und Teilchen“ essenziell und in quantenphysikalischen Überlegungen unabdingbar. Ihr rein physikalischer Bezug lässt sich auf eine Dualität von „Energie und Materie“ oder „Geist und Materie“ erweitern. Denn dies ist die Doppelnatur aller Begriffe, weil man alle Phänomene aus den beiden Begriffsperspektiven Geist und Materie betrachten kann. Nimmt man die Erkenntnisse der Quantenmechanik also philosophisch und spirituell, so lassen sie sich vor allem in Anlehnung altgriechischer Lehren etwa von Platon 2 oder Pythagoras 3 übertragen zu einer Art „integraler Wissenschaft“ von Geist und Materie. Dieses Verständnis wurde in das moderne Weltbild von Forschern wie Teilhard de Chardin, Walter Russel und Jean Émile Charon im Lichte der Quantenmechanik neu belebt. In der heutigen Zeit sind es zum Beispiel Nassim Haramein, Max Tegmark und Werner Smigelski außerdem moderne Schulen wie die Associazione Archeosofica, die einen Versuch unternommen haben zu ebendiesem Brückenschlag.