Ein Zahlenmodell der Oktave

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Codes der Schöpfung

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Das Gesetz der Oktave ist jener Grundsatz, an welchem die Mathematik und die Musik gleichen Anteil haben. Es ist jene Formel, mit welcher es möglich ist, nicht nur astronomische und musikalische Formen zu verbinden, sondern Astronomie, Mathematik und die Musik, ja auch die Farben gleichsam auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen.

Es ist bemerkenswert, dass dieses 64er-Gesetz eine uralte Tradition im chinesischen I-Ging (64 Hexagramme) hat, während das Tao-te-king aus 81 Versen besteht. (Peter Plichta ,,Das Primzahlkreuz“, Band III). 

Der Herbst 1994 war fürs Forschen und Entdecken offenbar eine günstige Zeit1:  Nachdem ich Ende Oktober den verborgenen binären Sechsertakt (1-2-4-8-7-5) auch im Basiskreis des Primzahlkreuzes nach Peter Plichta gefunden und aus ihm das Schmetterlings-Enneagramm entwickelt hatte2, zeigte sich: Das Enneagramm offenbart sich auch in einem Dreieck und einem Viereck (Abb. 1 bis 3). Das ist insofern interessant, als dass Kreis, Dreieck und Viereck die geometrischen Grundformen sind, aus denen sich auch Buchstaben und Zahlen herleiten lassen und ohnehin alles, was stofflich in Erscheinung tritt. Wie man sieht, bleiben Nummerierung und Reihenfolge der Zahlen bei einem Dreieck erhalten. Auffällig ist nun, dass sich die beiden Rauten innerhalb seiner Fläche befinden. Als Symbol des universellen Gesetzes der 3 schließt folglich das ,feurige‘ Dreieck mit seinen Ziffern 3, 6, 9 die auf dem binären verborgenen Sechsertakt basierende Schöpfung mit ein.

Da ein Dreieck der Seitenfront einer Pyramide entspricht, ist nun das Enneagramm auch auf diese übertragbar. Wie in dem Artikel ,,Die schöpferische Kraft der Zahlen‘‘ dargelegt ( raum&zeit Nr. 196), gleicht der einzige Kreuzungs- und Berührungspunkt („Nullpunkt“) der beiden Rauten im Dreieck (Abb. 2) einem Kanal, ,,durch den hindurch sich die bewegende göttliche Energie physisch manisfestiert ’‘. Dieser Punkt ist vom unteren Rand 1/3 der Strecke und 2/3 vom oberen entfernt. Daher wird es kein Zufall sein, dass sich in etwa dieser Höhe auch die Königskammer der Cheops-Pyramide mit ihrem ,Einweihungssarg‘ befindet.