Tiere und Pflanzen anderer Länder begeistern die Menschen oft so sehr, dass sie sie in den eigenen Breiten einführen. So kam beispielsweise das Grauhörnchen nach Europa und der Spitzahorn nach Nordamerika. Nicht selten führte dies jedoch zu unangenehmen Überraschungen in den Ökosystemen. Weltweit betrachtet löste man damit einen harten Konkurrenzkampf aus, dem viele heimische Arten nicht gewachsen sind. Der Ökologe Jonathan Jeschke ruft zu mehr Vorsicht beim Artentransfer auf.
Eingeführte Arten: ein unterschätztes Problem
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