Erdöl-Lüge

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Wirtschaftliche Interessen
korrumpieren die Wissenschaften

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Zu den folgenschwersten Lügen der Mainstream-Wissenschaften zählt die Theorie, dass Erdöl und Erdgas aus abgestorbenen Pflanzenresten und Tierkadavern entstand. So wird aus diesen Energiequellen ein endliches Gut (Peak Oil), das teuer verkauft werden kann. Jedoch steigen die nachgewiesenen Ressourcen an und es werden auch immer neue Ölfelder erschlossen. Oft auch werden Erdgas und Erdöl in zu geringen Tiefen entdeckt, in denen es gemäß der biogenen Standard-Theorie gar nicht existieren kann, zum Beispiel in der Ostukraine oder in Vietnam.

Erdöl ist der Schmierstoff der Weltwirtschaft. Wer die Produktion und Verteilung des Erdöls in Händen hält, besitzt eine mächtige Waffe. Zahlreiche Kriege wurden um Erdöl geführt, um Macht ausüben zu können und andere Länder abhängig zu halten. Durch Drosselung der Erdölproduktion wird der Preis für Erdöl auf einem hohen Niveau gehalten, um so auch sehr teure Abbaumethoden wie das Fracking in Schiefer oder Ölsanden in den USA und Kanada wirtschaftlich betreiben zu können. Aus diesem Grund wird auch über alle Kanäle das Dogma von begrenzten, weil angeblich fossilen Brennstoffen verbreitet.

Aber sind Erdgas und Erdöl tatsächlich fossil? Allein in den letzten 100 Jahren wurden mehr Erdöl und Erdgas verbraucht, als durch das Verrotten biologischer Systeme je hätten entstehen können. Die Weltförderung ist allein seit 1965 mit 1?568 über 3?158 im Jahr 1990 auf 4?407 Millionen Tonnen Rohöl in 2022 gestiegen (Energy Institute online, abgerufen am 09.09.2023). Die Ressourcen werden auch nicht weniger, sondern stiegen von 2016 bis 2020 um über 12% auf mehr als 501 Millionen Tonnen (BGR Energiestudien 2017 und 2021 der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe).

Tatsächlich schoss nach 100 Jahren mit konstant geringen Erdölpreisen, in Dollar gerechnet, dieser Preis steil in die Höhe, als 1972 vom Club of Rome das Ende der fossilen Brennstoffe für das Jahr 2000 voraussagt wurde. Da zu diesem Zeitpunkt die Erdölreserven jedoch immer größer wurden, erfand man dann Anfang der 2000er-Jahre das Märchen vom punktuellen Ölfördermaximum Peak Oil: Demnach sollte nach Erreichen eines Förderhöhepunkts immer weniger Öl gefördert werden können. Dieser Zeitpunkt wurde etwas unterschiedlich, aber u.a. in das Jahr 2005 prognostiziert (BGR Energiestudie 2019). Nach Erreichen des Plateaus soll die Förderung stagniert sein. Das Fördermaximum für unkonventionelle Ölförderung, wie etwa durch Fracking, soll gemäß Schätzungen hingegen erst in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts erreicht werden.1