Erste Todesopfer der Gentechnologie

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Was verantwortungsbewußte Forscher und engagierte Gegner der Gen-Manipulation befürchtet haben, ist jetzt eingetreten: Die ersten Todesopfer der „Bio-Ingenieure“ sind zu beklagen. Der Informationsdienst des Gen-ethischen Netzwerkes GID spricht von 24, DER SPIEGEL sogar von 27 Todesopfern. Gestorben sind sie an einem genmanipulierten Arzneimittel eines japanischen Herstellers. Merkwürdigerweise blieb der Gen-Unfall von den Massenmedium bisher unbeachtet. Oder ist das gar nicht so merkwürdig? DER SPIEGEL, auch sonst ein Freund der Pharma-Multis, spricht ganz cool von „schweren Nebenwirkungen“ des neuen Medikaments und versteckt den Skandal unter der Uberschrift „Schlaflose Nächte“. Konkreter zur Sache geht Wolfgang Löhr, der im GID September 1990 unter der Uberschrift „Epidemie aus dem Labor?“ schreibt.