Die Autorin ist eine erfahrene Heilpraktikerin mit einem ausgezeichneten Ruf und einer gut gehenden Praxis. Da sie außerdem über ein vertrauensvolles Verhältnis zu ihren Patienten verfügt, erhält sie sehr viel Informationen über das Gesundheitswesen „von unten,“ nämlich darüber, was mit den Patienten so getrieben wird in diesem System. Und da dieses Treiben immer unverschämter und gelegentlich schon mal kriminell wird, hat sie sich mit einem Schreiben an die Öffentlichkeit, hier vor allem an die Medien und Journalisten/innen gewandt. Eine Reaktion hat sie nicht bekommen. Ob die ARD-Sendung „Gesucht wird: Die Moral der Gutachter“ auf ihr Schreiben zurückzuführen ist, weiß man nicht, ist auch nicht so wichtig. Die Sendung, über die raum&zeit im Anschluß an diesen Beitrag von Alexandra von Reinstorff berichtet, beweist immerhin, daß es doch noch mutige Journalisten und Journalistinnen gibt, die unabhängig recherchieren und unbequeme Fragen stellen können. Aber da ist noch etwas, was die Autorin, neben den Ungeheuerlichkeiten, die heute im Medizinbetrieb alltäglich sind, nicht begreifen will und das ist das nicht vorhandene Selbstbewußtsein der Heilpraktiker-Verbände und deren Funktionäre. Sie hätten ihrer Meinung nach allen Grund, erhobenen Hauptes aufzutreten, denn die Patienten haben längst mit den Füßen abgestimmt, in dem sie aus den Arzt- in die Heilpaktiker-Praxen abwandern. Haben die Verbände Angst? und wenn ja, wovor?
Fragen einer Heilpraktikerin
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Die Autorin ist eine erfahrene Heilpraktikerin mit einem ausgezeichneten Ruf und einer gut gehenden Praxis. Da sie außerdem über ein vertrauensvolles Verhältnis zu ihren Patienten verfügt, erhält sie sehr viel Informationen über das Gesundheitswesen