„Warum 137?“ Diese Frage hätte der Quantenphysiker Wolfgang Pauli Gott gestellt, hätte ihm dieser denn eine Frage gewährt. In der Tat erscheint es völlig willkürlich, dass diese Fundamentalkonstante der Atomphysik ausgerechnet diesen Wert hat. Im Licht der Numerologie allerdings erkennen wir die verborgene Bedeutung der 137. Karla Seiffert lüftet ein Geheimnis.
Festigkeit ist gefragt beim Suchen nach der richtigen Feinstrukturkonstanten und dem richtigen Stimmton. Doch beim Überschreiten der Brücke zu der Stelle, wo Magie und Mystik einander berühren, sollte uns ein letztes Schwanken der Brücke nicht irritieren. (Aus Wilfried Krüger: „Musik im Atom“)“
Es ist ihr Symbolcharakter, der Zahlen so anziehend macht und einen größeren Rahmen für Informationen bietet als ihre rein numerischen Werte. Die Faszination besteht auch darin, sie von allen Seiten betrachten zu können, um – vorzugsweise bei mehrstelligen – ihre Verknüpfung miteinander zu erforschen. Darin liegt ein Zauber, liegt Magie.
Unter allen Zahlen nimmt 137 eine besondere Stellung ein. Kaum eine andere ist im wahrsten Sinne des Wortes allumfassend und beschreibt durch ihren symbolischen Hintergrund den numerischen Grenzwert in der physikalisch-stofflichen Welt als Feinstrukturkonstante so treffend. Wir werden sehen, dass Sprache und Numerologie wieder die wesentlichen Bedeutungsträger dieser Symbolik sind.
Beginnen wir mit den ersten drei Zahlen 1-2-3, von denen 1 und 3 zur 137 gehören. Ihre Bedeutung als Quelle zweier Zahlenbaupläne der Schöpfung habe ich in meinem Artikel ,,Die Spur des Eratosthenes‘‘ dargelegt. (raum&zeit Nr. 249). Sie spiegeln das Gesetz der Drei, das die gesamte Schöpfung durchdringt, erkennbar unter anderem an den drei Entwicklungsphasen Werden, Wachsen und Vergehen und unserem Verständnis von Zeit (Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft).
Sinnbild EI
Dazu nun eine Ergänzung: Als lineare Zeichen sind Zahlen und mit ihnen die Buchstaben auch Ausdruck von Geometrien. Das ist hier und da noch an unserer Sprache erkennbar. So schließt das Wort EINS und mit diesem die EINHEIT als Sinnbild die Silbe EI in sich ein. Diese entpuppt sich als Anagramm, als Eigenname und Symbol für den KREIS, den URKEIM der Schöpfung. Das ist nur bei den ersten drei Ziffern der Fall, also nur noch bei ZWEI und DREI der Grundzahlenreihe 1 bis 9. Mit VIER befinden wir uns bereits im Kreuz der vier Haupthimmelsrichtungen, inmitten der Schöpfung.