Aufgrund von weltweit millionenfach aufgetretenen Komplikationen und Todesfällen nach den Covid-Impfungen haben zahlreiche Wissenschaftler und Ärzte in Eigeninitiative den Inhalt der mRNA-Spritzen analysiert und u. a. Hinweise auf Graphen und weitere bedenkliche Substanzen gefunden. Joe Romanski versucht nach einer Recherche ihrer Befunde eine Zusammenfassung und Einordnung der Geschehnisse.
Die Konferenz im März 2023 im spanischen Sevilla erregte zunächst recht wenig Aufmerksamkeit. Dabei hatte die Gruppe namens La Quinta Columna (Die Fünfte Kolonne) eingeladen, um eine kleine Sensation zu verkünden: In den Proben der sogenannten „Corona-Impfstoffe” der drei Pharmariesen BionTech, Moderna und Pfizer wollen die Ärzte und Wissenschaftler um den spanischen Biostatistiker Ricardo Delgado eine Vielzahl merkwürdiger Bestandteile in relevanter Größenordnung gefunden haben, die sie teils als Graphenoxid identifizierten. Die Covid-Pandemie mit ihren Impfprogrammen sei demnach „…eine Art staatlicher Bioterrorismus, … der mit Beihilfe von Regierungen gegen die gesamte Weltbevölkerung geführt…” werde. 1 Die Quintessenz ihrer Aussagen: „Wir werden graphenisiert!”
Peaks im Raman-Spektrum
Der Konferenz waren Aufsätze im Jahr 2022 vorausgegangen, in denen detailliert beschrieben wurde, was mittels Licht- und Elektronenmikroskopie in einzelnen Pfizer-„Impfstoffen” zu sehen war. Manko dieser Arbeiten war jedoch, dass die Aussage, die gefundenen Strukturen bestünden aus Graphenoxid, nicht stichhaltig genug begründet worden war. Denn um Graphen bzw. Graphenoxide als solche halbwegs valide zu identifizieren, bedarf es aufwändigerer Methoden, in dem Fall einer Spektralanalyse wie der sogenannten Raman-Spektroskopie, bei der ein monochromatischer Laser Streulicht misst. Genau das wurde dann jedoch später durch die von Delgado beauftragten Wissenschaftler um den Chemiker Dr. Pablo Campra an der Universität Almeria getan. Mit dem Ergebnis, dass sich bei mindestens 28 von 110 untersuchten Objekten in deren Raman-Spektrum die für Graphenoxid charakteristischen Peaks zeigten.