Holocaust aus dem Kosmos?

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Bei einem Polsprung werden magnetische Orkane aus dem All u ber die Erde brausen und sie aus den Angeln heben. Die Ozeane werden kochen, und Höllenströme flu ssigen Magmas werden sich u ber den Globus wälzen. Das ist in wenige Worte zusammengefaßt die Schlußfolgerung von Überlegungen, die Peter Kaiser, Wissenschaftsredakteur des österreichischen Fernsehens, aus einer von ihm begru ndeten Polsprung-Theorie zog und in seinem 1971 herausgekommenen Buch „Die Ru ckkehr der Gletscher“ (Molden Verlag, Wien) veröffentlichte. Dieser Theorie zufolge soll das Magnetfeld der Erde etwa alle 450.000 Jahre zusammenbrechen und sich in umgekehrter Folge wieder neu aufbauen. Kaiser glaubt, Beweise dafu r gefunden zu haben, daß sich eine solche Umpolung in den vergangenen 76 Millionen Jahren insgesamt bereits 171-mal zutrug, nicht unbedingt in rhythmischen Abständen, sondern in Zeitintervallen, die zwischen einigen tausend bis zu mehr als zwei Millionen Jahren schwanken.