Homöopathie Teil 4: Behandlung von Kindern

1,25 

Im vierten Teil der Serie über Erfolge und Behandlungsmöglichkeiten der Homöopathie schildert die Heilpraktikerin und erfahrene Homöopathin Monika Liegl drei Fallbeispiele aus ihrer Praxis.

Artikelnummer: rz-252-04 Kategorien: ,

Im vierten Teil der Serie über Erfolge und Behandlungsmöglichkeiten der Homöopathie schildert die Heilpraktikerin und erfahrene Homöopathin Monika Liegl drei Fallbeispiele aus ihrer Praxis.

Am häufigsten werden wir Heilpraktiker von Eltern aufgesucht, deren Kinder unter Warzen, Ekzemen, wiederkehrenden Infekten, Asthma, Allergien, Verletzungsfolgen oder Verhaltensauffälligkeiten leiden. Sie wissen, dass die Schulmedizin hier nur unterdrückende Maßnahmen zu bieten hat oder Medikamente, die über einen längeren Zeitpunkt in den zarten Organismus der Kinder eingreifen würden. Oft haben die kleinen Patienten und ihre Eltern schon eine lange Leidenszeit hinter sich, bevor sie den Weg zu uns finden. Umso schöner, wenn wir helfen können.

Im folgenden Teil werde ich einige interessante Krankengeschichten aus meiner Praxis vorstellen. Mein Anliegen dabei ist es nicht nur, Patienten Mut zu machen, ihre Kinder homöopathisch behandeln zu lassen. Ich möchte auch aufzeigen, welche Symptome und Zeichen des leidenden Organismus für uns Heilpraktiker von Bedeutung sind, um das richtige Mittel zu finden. Auf keinen Fall möchte ich zur Selbstmedikation auffordern. Die homöopathische Behandlung gehört in die Hände erfahrener Homöopathen und Homöopathinnen, auch wenn die zahlreichen Bücher für Laien darüber hinwegzutäuschen scheinen. Eine Ausnahme stellt die bewährte Indikation bei Verletzungen dar, die begleitend zu einer unter Umständen notwendigen ärztlichen Behandlung angezeigt sein kann. Bei leichteren Fällen können mit Homöopathie erfahrene Eltern hier auch in Eigenregie handeln.
Mit den Potenzen C 30 und C 200 in Form von Globuli habe ich in der Regel die besten Erfahrungen gemacht. Andere Therapeuten arbeiten unter Umständen mit anderen Potenzen. Davon sollten sich die Leser nicht verunsichern lassen. Die Häufigkeit der Mittelgaben hängt von der individuellen Erregbarkeit des Organismus ab, ist also auch mit dem Therapeuten abzustimmen.

Fallbeispiel „Kyra“: Nahrungsverweigerung, Schlafprobleme

Als erstes möchte ich Kyra vorstellen, ein zehn Monate altes Baby, das die Nahrung verweigerte. Hier zeigt sich, dass Homöopathie manchmal sehr schnell wirken muss und auch kann, wenn das richtige Mittel gewählt wurde. Anderenfalls wäre schnelle Hilfe bei der kinderärztlichen Praxis einzuholen, denn unsere Kleinsten tolerieren keine Fehler.
Die verzweifelte Mutter erzählte, dass Kyra nach einem heftigen und lauten Streit der Eltern zu essen aufgehört hatte. War es der Schreck, die Angst oder der Kummer, was dazu geführt hatte? Wir wissen es nicht. Zu all diesen möglichen Ursachen passt jedoch unser sogenanntes „großes Mittel der Verhungernden“ hervorragend.
Medikation: Ignatia.