Homöopathie wirkt! Teil 5

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Behandlung von älteren Kindern

Artikelnummer: rz-254-03 Kategorien: ,

Fallgeschichten vermitteln vielleicht am besten, wie die Homöopathie funktioniert. Sie veranschaulichen, wie sich die Informationen des jeweiligen Mittels in das Körper-Geist-Seele-System des Patienten einschwingen und eine Neuausrichtung anregen. Im vorerst letzten Teil dieser Reihe stellt die erfahrene Homöopathin Monika Liegl zwei Kinder vor, die dank dieser sanften Medizin tiefsitzende Blockaden loslassen konnten.

Im ersten Teil der Fallgeschichten aus meiner Praxis ging es um kranke Babys. Im zweiten Teil werde ich zwei Krankengeschichten vorstellen, von einem Kindergarten- und einem Schulkind. Dabei bitte ich zu beachten, dass es nicht ratsam ist, mit den erwähnten Mitteln auf eigene Faust zu experimentieren, auch wenn es sich um ähnlich gelagerte Symptome handeln sollte. Als Eltern sind wir ohnehin zu dicht an den kleinen Patienten dran, als dass wir das Mittelbild erkennen könnten. Es dürfte aber von einigem Interesse sein, zu erkennen, welches die herausragenden Symptome sind, die uns homöopathischen Behandlern bei der Mittelsuche helfen. Der erste Besuch beim Homöopathen ist deshalb immer mit einer Überraschung verbunden. Denn uns interessieren Allgemeinsymptome wie Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Husten etc. sehr wenig, wenn sie nicht genauer beschrieben werden können. Wie Kriminalisten versuchen wir die Symptome in ihrer Gesamtheit zu erfassen, wobei die folgenden W-Fragen die wichtigsten sind.

  • Was führt den Patienten zu mir?
  • Wo ist das Symptom genau aufgetreten und wohin erstreckt sich das Gefühl oder der Schmerz?
  • Wann oder wobei zeigt sich das Symptom am meisten?
  • Wie fühlt es sich an?
    Wodurch wird das Symptom gelindert, wodurch verschlechtert?
  • Und die Kernfrage: Warum ist das Problem aufgetreten? War es ein Unfall, eine Operation, eine Impfung?
  • Oft gibt es bestenfalls zeitliche Korrelationen oder emotionale Vorerlebnisse, die ursächlich sein können.