Jod – warum wir es dringend brauchen

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Jod warum wir es dringend brauchen

Neueste Forschungen zeigen: Wir brauchen mehr Jod als bisher allgemein bekannt war. Obwohl die meisten Haushalte jodiertes Speisesalz verwenden, sind sehr viele Menschen, insbesondere
Veganer, unterversorgt. Die verbreiteten Ängste vor Überdosierung sind oft übertrieben. Und was viele nicht wissen: Jod ist nicht nur für die Schilddrüse wichtig, sondern beugt auch Krebs vor.

Jod ist ein lebenswichtiges Spurenelement. Jede Zelle des Körpers benötigt es in kleinen Mengen. Jodmangel ist ein weltweites Problem. Es können daraus schwere Krankheiten und Störungen resultieren, wie Schädigung der Hirnentwicklung im Mutterleib, intellektuelle Defizite und Kropfbildung. Eine Unterversorgung mit Jod führt nach neuesten Untersuchungen auch zum erhöhten Risiko für Brust-, Gebärmutter-, Eierstock- und Prostatakrebs. Auch die Hashimoto-Thyreoiditis, Multiple Sklerose, Parkinson, unerfüllter Kinderwunsch, depressive Verstimmungen, Haarausfall und Zyklusstörungen werden mit einem Mangel an Jod in Verbindung gebracht.
Von allen chemischen Elementen, die für den Menschen lebensnotwendig sind, ist Jod fälschlicherweise das am meisten missverstandene und gefürchtete. Die hierzulande häufig anzutreffende medizinische Jodphobie hat den Menschen wahrscheinlich mehr Leid als Segen gebracht, wenn man weiß, welche Menge an Jod der Mensch für seine optimale
physische und mentale Gesundheit benötigt. Vor allem im Internet kursieren durch selbsternannte Jodspezialisten Mythen, die jeder
biochemischen medizinischen Erkenntnis widersprechen.

Was ist Jod?

Der Organismus kann Jod nicht selbst herstellen, deshalb muss es von außen zugeführt werden. Dabei weist Jod eine ganz besondere Eigenschaft auf. Es ist das einzige bekannte Element, das über mehrere Wege in den Körper gelangen kann: durch die orale Aufnahme über den Mund und den Magen-Darm-Trakt, das Einatmen von Luft und über die Haut…