Die neueren Erkenntnisse der bioenergetischen Krebsforschung haben mehr Chancen, das Krebs-Problem in den Griff zu bekommen als die Genforschung. Das ist die Überzeugung des Autors, der dabei auf die Forschungen des Nobelpreisträgers Otto Heinrich Warburgs hinweist, dessen bahnbrechende Erkenntnisse u ber die Zellatmung jetzt durch die Genforschung verdrängt werden. Dabei ist es wesentlich plausibler, weil naturgemäßer, daß mit Hilfe von sanften Regulationsmaßnahmen der Stoffwechsel einer sogenannten Krebszelle wieder zur Normalität zuru ckgefu hrt werden kann, als die Vermutung es gäbe Gene (die noch zu finden sind), die eine Zelle irgendwie zu pathogenem Stoffwechsel veranlassen. Auf die Bedeutung der Zellatmung, besonders beim Krebsgeschehen hat der verstorbene Dr. Dr. med. Seeger aus Falkensee in raum&zeit vor allem in der Ausgabe Nr. 39 im Jahre 1989 hingewiesen. Doch leider ist es in der medizinischen Forschung u blich geworden, mit Milliardenaufwand an Steuergeldern Phantomen hinterher zu jagen, statt seriöse Grundlagenforschung zu betreiben, wie das in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts noch u blich war. Dr. med. Kremer jedenfalls liefert mit seinem Beitrag die wissenschaftliche Grundlage fu r die bioenergetische Krebstherapie.
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