Mikrowellensmog und Waldschäden – tut sich doch noch was in Bonn?

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Er war der Erste, der auf mögliche Zusammenhänge zwischen Mikrowellen und Waldsterben aufmerksam machte. Seit 1980 versucht er Behörden und Bevölkerung zu warnen. Ähnlich wie Dr. Nieper beim Kat will er weiter nichts, als daß da nachgeforscht wird. Wenn Forschungsaufträge über den Nitratgehalt von bayerischen Radis vergeben werden (kein Scherz!), kann man wohl erwarten, daß auch über den Zusammenhang von Waldsterben und Mikrowellen geforscht wird. Dr. Volkrodts unermüdliche Eingaben bei Regierung und Parlament haben nun zu einem ersten „Experten“-Treffen im Töpfer-Ministerium geführt. Das Treffen war offenbar eine Katastrophe, denn man mußte sich eingestehen, daß keiner der Experten eine Ahnung von Schadwirkungen durch elektromagnetische Felder hatte. Nun soll bis 1994 kräftig geforscht werden. Wer was womit erforscht bleibt im Dunklen. Offenbar die übliche Töpfer-Masche: So tun als ob. (Siehe auch raum&zeit Nr. 47)