Als westliche Teilnehmer des 1973 in Prag tagenden Kongresses der Internationalen Gesellschaft für Psychotronische Forschung von sowjetischen Wissenschaftlern erstmals Kirlian-Fotografien erhielten und in den Westen mitbrachten, lösten sie große Überraschung und berechtigtes Aufsehen aus. Kaum eine lllustrierte ließ es sich nehmen, einige der spektakulär wirkenden Aufnahmen zu veröffentlichen. Vielfach wurde dabei die Kirlian-Methode als neues Verfahren erklärt, um besonders effektvolle Fotografien herstellen zu können, während die Parapsychologen verheißungsvoll von „Lichtbildern der Seele“ sprachen.