Unter Insidern der chemischen Pharma-Industrie ist längst bekannt, daß es keine besseren Absatzmärkte gibt als die Selbsthilfegruppen, egal um welche Krankheiten es sich dabei handelt.
„Selbsthilfegruppen sind die organisierten Anwender”, lautet die Erkenntnis. Dieses zynische Eingeständnis trifft ein arg- und wehrloses Heer von gutgläubigen Menschen, die sich in den Selbsthilfegruppen aufopfern, oft bis zur physischen Grenze. Niemand will diese aufopferungsvolle Tätigkeit schmälern. Vielmehr sollen kritische Fragen an einige Selbsthilfegruppen für seelisch Kranke gestellt werden. Fragen, die sich ergeben, wenn man die Schriften studiert, die diese Selbsthilfegruppen herausgeben. Renate Meier hat die Schriften studiert und die Fragen gestellt.
Organisierte Hilfe für seelisch Kranke: Wahre Hilfe oder Verkaufs-Strategie?
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