Im Herbst 1989 wurde in Hannover eine Osteoporosetagung veranstaltet (siehe dazu meinen Bericht in raum&zeit Nr. 43). Jetzt fand wieder eine Osteoporosetagung statt. Die orthodoxe Rückständigkeit und Verkrustung ist ausgeprägter denn je: Nicht ein einziges Wort, daß es sich bei der Osteoporose um eine elektromagnetische Erkrankung handelt und nicht um eine biochemische. Nur einen Unterschied gab es: Jetzt gehört Anhalt zur Bundesrepublik, und der junge (fast) arbeitslose Physiker von der Universität Halle war mit dem Konzept, daß die Osteoporose eine elektromagnetische Krankheit sein müsse, im Prinzip einverstanden. Noch einige Wochen vor der Tagung hatte ein „schulmedizinischer“ Orthopäde in Norddeutschland, Prof. Minne, alle Ärzte angeschrieben und vor dem Irrglauben gewarnt, die Osteoporose sei „elektrisch“ zu beeinflussen.