Physikalische Effekte rotierender Körper

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„Alles rotiert“ könnte man den berühmten Spruch „Alles fließt“ des griechischen Philosophen Heraklit abwandeln. Warum das so ist, weiß der Mensch noch nicht so recht. Auf Quantenebene ergibt sich durch den Spin der Elementarteilchen der Magnetismus, doch im Makrobereich herrscht noch viel Unsicherheit. Dr. Walter Rella zeigt, warum bislang ungeklärte Effekte wie Faradays Unipolarinduktion und der Gewichtsverlust schnell rotierender Körper Folge ihres Eigendrehimpulses sein könnten.
Alles im Universum rotiert. Das gilt für die kleinsten Teilchen mit ihrem Spin bis hin zu Himmelskörpern, Galaxien und sogar für das Universum als Ganzes. Physiker und Astronomen haben noch keine schlüssige Erklärung dafür gefunden, warum das so ist. Es ist schlicht eine Tatsache. Es hängt wohl damit zusammen, dass die Entstehung von Materie gar nicht anders als durch eine Einrollung des ausgebreiteten Äthers begriffen werden kann. Zumindest ist das die Meinung jener Physiker, die an einem Äther als „Quintessenz“ des Universums festhalten.
Im mikrophysikalischen Maßstab ergibt sich aus der Rotation von Ladungen bekanntermaßen der Magnetismus. Aber auch im makrophysikalischen, von der Gravitation dominierten Maßstab können aus der Rotation der Gestirne physikalische Effekte abgeleitet werden. Der Autor dieses Aufsatzes hat sich über mehrere Jahre mit solchen Effekten auseinandergesetzt und ist dabei auf Unerwartetes gestoßen.
Zu den physikalischen Effekten rotierender Körper sind folgende zu zählen:
1. Thirring-Lense-Effekt 
Darunter versteht man die sich aus den Einsteinschen Feldgleichungen ergebende Mit-Rotation des Innen- und Außenraumes mit einer rotierenden Masse. Für den Innenraum (im Fall einer rotierenden Hohlkugel) gilt die aus der Allgemeinen Relativitätstheorie hergeleitete Thirring-Lense-Gleichung:
ω/Ω = 2Rs /3R
Dabei ist ω die Rotationsgeschwindigkeit des Innenraumes, Ω die Rotationsgeschwindigkeit der Masse (der Hohlkugel), Rs  der Schwarzschild-Radius der Masse und R der Radius der Masse. Der Thirring-Lense Effekt wurde ab 2004 in einem Experiment des Satelliten „Gravity Probe B“ für die rotierende Erde überprüft. Der Effekt besagt, dass ein sich drehender Körper im All die ihn umgebende Raumzeit (also eigentlich den Äther) verdrillt.

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„Alles rotiert“ könnte man den berühmten Spruch „Alles fließt“ des griechischen Philosophen Heraklit abwandeln. Warum das so ist, weiß der Mensch noch nicht so recht. Auf Quantenebene ergibt sich durch den Spin der Elementarteilchen der Magnetismus, doch im Makrobereich herrscht noch viel Unsicherheit. Dr. Walter Rella zeigt, warum bislang ungeklärte Effekte wie Faradays Unipolarinduktion und der Gewichtsverlust schnell rotierender Körper Folge ihres Eigendrehimpulses sein könnten.
Alles im Universum rotiert. Das gilt für die kleinsten Teilchen mit ihrem Spin bis hin zu Himmelskörpern, Galaxien und sogar für das Universum als Ganzes. Physiker und Astronomen haben noch keine schlüssige Erklärung dafür gefunden, warum das so ist. Es ist schlicht eine Tatsache. Es hängt wohl damit zusammen, dass die Entstehung von Materie gar nicht anders als durch eine Einrollung des ausgebreiteten Äthers begriffen werden kann. Zumindest ist das die Meinung jener Physiker, die an einem Äther als „Quintessenz“ des Universums festhalten.
Im mikrophysikalischen Maßstab ergibt sich aus der Rotation von Ladungen bekanntermaßen der Magnetismus. Aber auch im makrophysikalischen, von der Gravitation dominierten Maßstab können aus der Rotation der Gestirne physikalische Effekte abgeleitet werden. Der Autor dieses Aufsatzes hat sich über mehrere Jahre mit solchen Effekten auseinandergesetzt und ist dabei auf Unerwartetes gestoßen.
Zu den physikalischen Effekten rotierender Körper sind folgende zu zählen:
1. Thirring-Lense-Effekt 
Darunter versteht man die sich aus den Einsteinschen Feldgleichungen ergebende Mit-Rotation des Innen- und Außenraumes mit einer rotierenden Masse. Für den Innenraum (im Fall einer rotierenden Hohlkugel) gilt die aus der Allgemeinen Relativitätstheorie hergeleitete Thirring-Lense-Gleichung:
ω/Ω = 2Rs /3R
Dabei ist ω die Rotationsgeschwindigkeit des Innenraumes, Ω die Rotationsgeschwindigkeit der Masse (der Hohlkugel), Rs  der Schwarzschild-Radius der Masse und R der Radius der Masse. Der Thirring-Lense Effekt wurde ab 2004 in einem Experiment des Satelliten „Gravity Probe B“ für die rotierende Erde überprüft. Der Effekt besagt, dass ein sich drehender Körper im All die ihn umgebende Raumzeit (also eigentlich den Äther) verdrillt.