Quantenbiologie und die Mathematik des Genetischen Codes Teil 2

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In Teil 1 behandelte Ulrike Granögger die erstaunlichen Resultate der Wellengenetik und Quantenholografie der DNA. Im vorliegenden zweiten Teil erkennen wir, dass der genetische Code nach exakten mathematischen Prinzipien funktioniert. Eine besondere Rolle kommt den Spiegelzahlen 37 und 73 zu.

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In Teil 1 behandelte Ulrike Granögger die erstaunlichen Resultate der Wellengenetik und Quantenholografie der DNA. Im vorliegenden zweiten Teil erkennen wir, dass der genetische Code nach exakten mathematischen Prinzipien funktioniert. Eine besondere Rolle kommt den Spiegelzahlen 37 und 73 zu.

Neben dem „Wellen-Genom“ und der offenbar holographischen, zumindest aber elektromagnetischen Natur des Erbguts, gibt es einen weiteren signifikanten Aspekt der modernen biologischen Forschung, der ebenso im öffentlichen Diskurs fehlt, nämlich die Frage der Thermodynamik der biologischen Information. Woher stammen die Informationen des bio-
logischen Organismus?

Zur Beantwortung dieser Frage müssen wir den Codierungsmechanismus betrachten, mit welchem genetische Informationen als eine in der Doppelhelix gespeicherte Buchstabensequenz in Proteine und folglich den Bau des Organismus überführt werden.

Der optimale genetische Code

Wenn man vom Genetischen Code spricht, dann geht es um den präzisen und organisierten Vorgang, mit dem Nukleotidsequenzen aus DNA/RNA in Aminosäuren (AS) übersetzt werden. Aneinandergereihte Aminosäuren wiederum bilden Peptide und Proteine.
Erst im September 2019 veröffentlichte ein Forscherteam des Tokyo Institute of Technology (s. u.) den statistischen Beweis dafür, dass der uns bekannte Satz von 20 kanonischen Aminosäuren, der in allem Leben auf diesem Planeten eingesetzt ist, der optimale Aminosäuren-Satz ist (oder einer von sehr wenigen optimalen Sätzen unter Milliarden möglichen), den die Natur im Verlauf der Evolution finden konnte.