Quantenbiologie und die Mathematik des Genetischen Codes Teil 3

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Im Finale ihrer Trilogie zu den mathematischen Auffälligkeiten im genetischen Code bringt Ulrike Granögger ihre These, dass die erkannte informatorische Ordnung einen göttlichen Ursprung habe, zu einem fulminanten Abschluss. Quintessenz: „Im Anfang erschuf Gott den Himmel und die Erde.“

Betrachten wir nun die Massenzahlen der Blöcke und Seitenketten auf der Grundlage der physikochemischen Eigenschaften der kanonischen Aminosäuren (z.B. welche Degenerationsgruppe, ob Pyrimidin oder Purin, etc.), werden verblüffende arithmetische Symmetrien sichtbar.
Zum Beispiel bemerkt man an den Degenerations-Gruppen sehr bald, dass Gruppe IV (Aminosäuren, die über vier unterschiedliche Tripletts codiert werden können) gleich viele Codons enthält wie die Gruppen III, II und I zusammen. Vergleicht man daraufhin die Summen der Massenzahlen der Tripletts in Degenerations-Gruppe IV mit der Nukleonensumme in den anderen drei Degenerations-Gruppen, stellen wir ein erstes Gleichgewicht fest.

Obwohl die Anzahl der AS in den Gruppen variiert, obwohl ihre Seitenketten von ganz unterschiedlicher Länge und Struktur sind, obwohl die 20 AS selbst scheinbar eine willkürliche Auswahl aus vielen möglichen chemischen Zusammensetzungen sind… finden sie sich hier im genetischen Code, der für die Übersetzung von Chemie in Leben von so zentraler Bedeutung ist, in einer perfekten arithmetischen Symmetrie ein.
Selbst wenn dies ein Artefakt ist, das nur einmal vorkommt, wäre es bemerkenswert. Es ist aber nicht die einzige derartige Symmetrie im genetischen Code. Erinnern wir uns daran, dass die Aminosäuren nach der ersten Nukleinbase im Triplett in Pyrimidine (C und T) und Purine (A und G) unterteilt werden.