Die Corona-Zeit hat viele von uns gelehrt, dass da, wo Wissenschaft draufsteht, nicht unbedingt auch Wissenschaft drin sein muss. Oft verbergen sich handfeste Interessen hinter diesem Begriff, der uns als unantastbarer „Konsens“ verkauft wird: „The sciene is settled“ (Die Wissenschaft steht fest). Weitere von den Mainstream-Medien und den Bildungseinrichtungen verbreiteten Narrative wie der anthropogene Klimawandel, die Virenhypothese, die begrenzten fossilen Ressourcen, die Evolutionstheorie bis hin zu unserem kosmischen Weltbild sind alles andere als „settled“. Dass hierüber ein wissenschaftlicher Konsens bestehe, ist schlicht eine Lüge. Wissenschaftliche Theorien sind per Definition falsifizierbar, das heißt sie müssen und sollen hinterfragt werden können. Eine Theorie hält demnach nur so lange stand, bis sie durch ein Experiment oder neue Fakten widerlegt wird. Vergessen wird darüber hinaus auch, dass genau genommen nur auf reproduzierbare Experimente basierende Theorien Wissenschaft sind. Dagegen sind zum Beispiel Klimamodelle angewandte Statistik, also Interpretationen von aufgezeichneten Messwerten. Dieses raum&zeit Themenheft beleuchtet alternative, faktenbasierte wissenschaftliche Konzepte und Modelle und zeigt auf, dass es in Themenfeldern aus Klima, Natur, Physik, Kosmologie, Medizin und Geschichte auch andere, überzeugende Sichtweisen bzw. Erklärungen gibt.
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